Frage von Pommbaer84:Hallo wir haben vor einiger Zeit in einem Projektrahmen/Beleg einen kleinen Kurzfilm gedreht. Hoffe er gefällt euch. Von der Idee bis zur Fertigstellung vergingen 5 Tage. 1 Tag Idee, 2 Dreh, 2 Schnitt/ Post....
Kritik sehr gerne erwünscht!
MFG Pommbaer
Antwort von Anonymous:
Hat niemand was daran auszusetzen....oder is der Film einfach zu schlecht? Mich würde eine Meinung vom 3ten brennend interessieren.
MfG Pommbaer
Antwort von Anonymous:
..YouTube zeigt mir den Film nur als Diashow :-(
NOah
Antwort von Axel:
Interessant, gut aufgenommen, gut geschnitten. Die Botschaft ist mir nicht so klar. Und die Musik ist zu aufdringlich, vor allem das
dies irae.
Antwort von PowerMac:
Hm… Tolle Kamera, mit Ausnahme der Szene vorm Rechner. Da kommt etwas amateurhaftes durch, was dem Film nicht hilft. Die Story ist mir nicht so klar. Solch krampfhafte Rückblenden wirken immer erklärend und dramaturgisch aufgesetzt. Aber vielleicht braucht der Film das. Ich weiß nicht, ob Film immer eine Botschaft oder Moral braucht. Hier vermutet man irgendetwas mit Rechtsextremismus. Ich persönlich mag Filme, die eine perfide, irgendwie groteske Geschichte mit Sozialkritik (hier: Rechtsextremismus) vermischen nicht. Die Vermischung wirkt schnell absichtlich und billig. Aber insgesamt lohnenswert und ohne Frage ein toller Film. Er krankt aber an den einschränkenden Bedingungen des Kurzfilmes. Man bräuchte Zeit, hat aber keine und versucht dann in kurzer Zeit mit dramaturgischen Kniffen (Rückblenden, Off-Stimmen, sehr impulsiven Szenen) Dinge und Absichten und auch Stimmungen zu erklären, versucht aber trotzdem parallel die Charaktere und Gefühle langsam zu etablieren. Und das wirkt oft langweilig. Diese Diskrepanz zwischen "Zeit brauchen" und "zu viel Zeit haben" ist oft der Grund, warum Kurzfilme nicht so beliebt sind.
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Antwort von Beatfabrikant:
Allgemein macht das Filmchen einen recht professionellen und gelungenen Einduck. Aber wie schon gesagt wird man aus der Story nicht wirklich schlau und die Musik ist zu aufdringlich. Es wird auch nicht richtig Spannung aufgebaut. Man hätte die Computerzimmerszene auch so gestalten können, dass sie erst irgend ein Knacken hört und dadurch unruhig wird oder so irgendwas. Trotzdem nicht schlecht und weiter so.
Antwort von Anonymous:
Vielen Dank für die Kritik. Die Musik finde an manche Stellen auch ein bissel zu schwer.
Noch kurz zur Geschichte. Grob gesagt geht es um Rache, aber nicht wie in fast wie jedem Kurzfilm gleich durch Mord, sondern es geht darum ein Foto zu "schaffen", wo das Opfer in Todesangst zu sehen ist. Der Junge wurde in seiner Jugend von den Rechten gejagd und gedemütigt. Da die Jungs zu schwer für ihn sind, nimmt er sich die schwächste von ihnen, die Neonazi Frau. Es halt sein persönlicher Blitzkrieg.......um mit der Vergangenheit abzuschließen.
MfG Pommbaer
Antwort von PowerMac:
Reichlich konstruiert...