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Infoseite // Kinobranche einig über die Finanzierung des digitalen Kinos



Newsmeldung von slashCAM:


Kinobranche einig über die Finanzierung des digitalen Kinos von heidi - 13 Dec 2008 11:36:00
Die sukzessive Umstellung der Kinosäle auf digitale Projektoren und die damit verbundenen Probleme waren schon gelegentlich Thema auf slashCAM -- vor allem ging es natürlich um die Frage, wie die Kosten für die Umrüstung verteilt werden sollen. Anscheinend wurde nun eine Einigung zwischen den Filmverleihern und Kinobetreibern erzielt, die auf das sogenannte 100er-Modell basiert, das für Verleiher eine Virtual Print Gebühr je Film und digitalem Saal vorsieht, und für Kinobetreiber die Zahlung eines monatlichen Grundbetrages von 100 Euro pro digitalem Saal. Filmkulturell engagierte Kinos sollen unter bestimmten Umständen von der Zahlung befreit werden, ebenso wie kleine Kinos in Orten mit bis zu 20.000 Einwohnern. Zusammen mit staatlicher Förderung sollen so in einem Fond etwa 300 Millionen Euro zusammenkommen, mit denen alle Kinosäle in Deutschland nach und nach umgerüstet werden können. Interessanterweise soll die Beschaffung der digitalen Geräte zentral organisiert werden, wie die Welt berichtet.

Dies ist ein automatisch generierter Eintrag


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von Axel:

Großer Verlierer ist der Kinobesitzer. Wird doch von ihm verlangt, für (mindestens) 50.000 Euro ein neues System zu kaufen, das digital projizieren kann, eine neue Lüftung einzubauen (Beamer laufen heiß) und für 250 Euro pro Monat höhere Stromrechnungen zu begleichen (Beamer fressen Energie). Eine Milchmädchenrechnung. Tendenziell ist der Stromverbrauch einer Lichtquelle für einen digitalen Kopf nicht größer als der für eine Filmkopie, von den - wieviel? - 500 Watt für den Betrieb eines "Beamers" für kleinere Leinwände ganz zu schweigen. In großen Sälen verschlingen die Endstufen der Tonanlage ohnehin mehr, und daran ändert sich ja nichts.

Mittel- bis langfristig soll natürlich durch die Abschaffung des Filmvorführers ebenfalls gespart werden.
Die Kinos kämen - abgesehen von ihrer Abgabe von 100 Euro pro Monat in den Fonds - praktisch "kostenlos" in den Besitz modernster Technologie. Ja, so ähnlich wie ich, wenn ich für die Einmal-Zahlung von 1 € in den Besitz eines neuen Handys gelange. Auch so eine Milchmädchenrechnung. Aber Milchmädchenrechnungen sind ja ohnehin die einzigen, die in der modernen Wirtschaftswelt noch seriös sind.
Link.

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Antwort von SixFo:

lol :-) geiler link!

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