Frage von BK11:Hallo zusammen,
seit Wochen lese ich im Forum, telefoniere mit diversen Onlinehändlern, um eine passende Kamera zu finden. Leider ohne Erfolg oder dienliche Tipps.
Aktuell filme ich noch mit einer Canon 5D III und einem 24-70 2.8 Objektiv.
Da ich nun schon seit einiger Zeit an die Grenze gekommen bin, was Qualität (Auflösung / FPS) anbelangt, ist es nun Zeit für eine neue Kamera.
Ich möchte die Cam gern auch auf einem Gimbal nutzen, somit fällt z.B. eine Canon C100 raus, da diese einfach zu schwer ist.
Aktuell tendiere ich zu:
- Sony A7 RII
- Panasonic GH5 / GH5s
- Canon XC 10/15
Was würdet ihr für solche Anwendungen empfehlen?
Antwort von -paleface-:
GH5 ohne S.
Nicht weil die das beste Bild macht, sondern weil du alles abschrauben kannst und auf engen Raum mit dem Bildstabi trotzdem noch smoothe aufnahmen machen kannst (rede nicht von laufen durch Gänge sondern von Handheld Hüftschüssen).
Antwort von RedWineMogul:
Sony FS5
Alles drin und alles dran, klein und handlich und auch zu einem guten Preis zu bekommen:
https://www.teltec.de/index.php?stoken= ... 2=sony+fs5
Antwort von BK11:
Ich danke euch für eure antworten...
Die FS5 ist mir leider zu groß.
Dann wird es wohl in Richtung GH5 gehen.
Kannst du mir passend dazu auch ein Allround-Objektiv empfehlen?
Würde gern ohne Adapter arbeiten und aus dem Hause Panasonic kaufen!?
Antwort von -paleface-:
Schwer zu sagen.
Die Panasonic Objektive arbeiten super mit dem Auto-Focus und dem Stabilisator zusammen.
Sind zudem super leicht.
Wenn du nen Speedbooster + EF Obejktive nutzt hast du mehr Weitwinkel, bessere Lichtstärke und eine breitere Auswahl.
Der Speedbooster kostet halt erst mal etwas extra. Aber dafür gibt es auch jede menge super günstige EF Objektive.
Du musst wissen was du eher brauchst.
Antwort von BK11:
Die Geschichte mit dem Speedbooster hab ich schon gelesen und oft auf YouTube gesehen... Möchte ich eigentlich ungern nutzen, da es tatsächlich so leicht wie möglich sein soll.
Ich habe das Panasonic 12-35mm 2.8 ins Auge gefasst.
Denkst du, dass wäre eine gute Wahl, als "immerdrauf-Video-Objektiv" oder doch lieber eine Festbrennweite?
Antwort von huck:
Wir haben das Panasonic 12-35 2.8 und sind damit sehr zufrieden. Auf dem Gimbal ist es aber unpraktisch, da nicht innenfokussiert. D.h. es fährt beim Zoomen aus und du müsstest jedesmal den Gimbal neu justieren. Da würde ich eher das Olympus 12-40 2.8 nehmen.
Antwort von Jott:
Wichtiger Hinweis, der viel zu selten kommt. Auf Gimbal gehen praktikabel nur Zooms, die nicht ausfahren (es sei denn, man behält eine Brennweite bei, aber dann braucht man ja kein Zoom).
Antwort von BK11:
Danke für die Tipps und Hinweise... :)
Das Problem sollte sich doch relativieren, da ich ein elektronischen Gimbal habe!?
Antwort von Jott:
Der muss genauso exakt auf das ausbalanciert werden, was drauf sitzt. Gern genommener Denkfehler.
Antwort von Darth Schneider:
Also die Gh5 ist schon wirklich toll, aber bevor du teure Linsen und Speedbooster kaufst, wäre da noch die kleine Schwester der GH5, nämlich die FZ 2000, die Linse ist innen fokussierend, sie macht schönes 4K, es gibt keine Aufnahme Zeit Limite, das klappbare Display ist auch da, Kopfhörer und Mikrofon Anschlüsse auch, 3 Bedienringe am Objektiv ebenfalls, und die Bildstabilisierung scheint laut Tests auch gut zu sein. Eigentlich ist das Teil sehr gut geeignet, sicher für Hochzeiten, für Image Filme je nach dem was für welche du zu machen planst auch. Kostet nicht mal 1000€
Um eine Hochzeit zu filmen, hätte ich lieber zwei Fz2000 Kameras, als eine Gh5. Da hätte ich beim schneiden viel mehr Optionen.....
Zum darüber nachdenken.
Gruss Boris
Antwort von Rick SSon:
Auf BM Pocket 4k warten.
Antwort von BK11:
Hey Boris, danke für den Tipp. Was ich jedoch bei der FZ2000 vermisse, sind die 4K - 60p, welche ich bei Hochzeiten für Slow-Motion dringend benötige. Aber grundsätzlich scheint die FZ eine günstige Alternative zur GH5 zu sein.
Antwort von BK11:
@Rick
Hatte ich auch erst überlegt. Da sind mir allerdings die Datenmengen, welche die BM produziert, eindeutig zu hoch :D
Antwort von klusterdegenerierung:
A7III oder a6500.
Klein, brilliantes 4K Bild, 120fps, leicht, preiswert und Du kannst bei der A7III Deine Canon Scherben an FF nutzen.
Antwort von Rick SSon:
BK11 hat geschrieben:
@Rick
Hatte ich auch erst überlegt. Da sind mir allerdings die Datenmengen, welche die BM produziert, eindeutig zu hoch :D
Kannst doch in 1080p50 HD Prores LT aufnehmen. Du kriegst halt was für die Datenmengen. Und Davinci Resolve dazu. Und sparst Geld. Naja gut, wenn du nicht auf externe SSDs aufnimmst, dann wirst du wohl Kohle für die Karten lassen 😄 Und du brauchst sowieso die GH5s, weil Hochzeiten gerne mal zu wenig Licht bieten. Also nix Stabi und du kannst gleich die Pocket 4k nehmen. Ich würde an deiner Stelle in jedem Fall den Release abwarten, bevor du was neues anschaffst. Sicherlich wird sich da entweder bei den GHs noch was im Preisgefüge tun, oder du entscheidest dich evtl. doch für die Pocket 4k nachdem du dir Material von der Cam runtergeladen und gegraded hast.
a7III und a6500 würde ich jetzt nicht mehr machen. Würde ein sauberes 1080p50/4kp50 jederzeit einem matschigen 100p vorziehen. Also bleibt Dir bei beiden Sonys nur das 4k25p. Ich hab jetzt lange gewartet das mal ne kompakte Cam mit gutem 100p full sensor raus kommt, bin da aber bisher immer enttäuscht worden. Hab auch festgestellt das 50p bei offenen Bildern vom Gimbal einfach reichen. 100p sind bei nahen Geschichten gut, da hilft dir der crop der Pocket 4k am Ende sogar. Achja, a6500 hat außerdem nen ganz miesen RS bei 4k. Also wirklich mies.
Antwort von BK11:
Ach mensch, jetzt haste mir schön die Nase lang gemacht. Das größte Problem was mich nervt, dass keiner wirklich sagen kann, wann der Kasten endlich released wird. Würde gern etwas planen können...
Aber recht haste, vermutlich sollte ich wirklich warten...
Antwort von klusterdegenerierung:
"Rick SSon" hat geschrieben:
a7III und a6500 würde ich jetzt nicht mehr machen. Würde ein sauberes 1080p50/4kp50 jederzeit einem matschigen 100p vorziehen. Also bleibt Dir bei beiden Sonys nur das 4k25p. Ich hab jetzt lange gewartet das mal ne kompakte Cam mit gutem 100p full sensor raus kommt, bin da aber bisher immer enttäuscht worden. Hab auch festgestellt das 50p bei offenen Bildern vom Gimbal einfach reichen. 100p sind bei nahen Geschichten gut, da hilft dir der crop der Pocket 4k am Ende sogar. Achja, a6500 hat außerdem nen ganz miesen RS bei 4k. Also wirklich mies.
Wo macht die Sony ein matschiges Bild bei 120p?
Und einen GANZ miesen Rollinshutter?
Junge Junge, was ist das hier wieder witzig Heute!
A6300 mit 120fps auf Zhiyun mit popeliger Kitlinse!!! So sieht also Matschig aus? Ne is klar!
Antwort von BK11:
Seid nett zueinander, wir wollen doch konstruktiv bleiben :)
Antwort von Starshine Pictures:
Aktuell sind die best geeigneten Wedding Cams die Canon C100 mkII, C200 und die 1Dx mkII. Wenn du von der 5D kommst wird es dir schwer fallen mit einer anderen Kamera und ihren Farben klar zu kommen. Zumindest geht es mir, und vielen Leuten die ich kenne, so. Viele haben sich auf die Sonys gestürzt und kommen nun langsam wieder zurück zu Canon. Specs sind nicht alles. Canon hat angekündigt die nächsten DSLRs
deutlich für Filmer aufzuwerten. Vielleicht lohnt es sich ja noch ein bisschen zu warten was sie als nächste Generation auf den Markt werfen. Warten auf die Photokina Ende September könnte sich lohnen. Es wird eine FullFrame Mirrorless erwartet.
Grüsse, Stephan
Antwort von Olaf Kringel:
"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Canon hat angekündigt die nächsten DSLRs deutlich für Filmer aufzuwerten.
...wobei man jetzt schon wieder Wetten darüber abschließen könnte, wo die Handbremsen angezogen werden.
Die M50 ist mit dem bescheidenen 4K Video Autofokus doch auch schon wieder sone Mogelpackung (nix mehr mit DPAF).
Das die Canon Marketingabteilung den Rotstift plötzlich in die Tonne wirft und zulässt, das die Knipsen den pro Video Bereich im eigenen Hause kanibalisieren, glaube ich erst wenn ich es selber sehe.
Antwort von -paleface-:
"Rick SSon" hat geschrieben:
Auf BM Pocket 4k warten.
Die musst du aber wieder Riggen und wenn eine längere Hochzeitsrede kommt mittendrin mindestens 1x Akku wechseln :-P
GH5 hält gut nen halben Tag durch.
Ob die Hochzeit dunkel wird oder nicht würde ich das Paar fragen. Vielleicht mal eine Location Begehung machen.
Aber selbst dann kannst bei der GH5 den ISO Auf 1600 drehen und alles ist gut. Wenn es dann immer noch zu dunkel ist haben die Gäste selber ein Problem.
Das 12-35mm von Panasonic ist gut solange du alles Automatisch einstellst. Aber wenn du mal Manuell Fokusieren möchtest wird es ein Krampf, weil das Fokusrad nicht gleichmässig ist sondern je mehr du drehst umso schneller wird er....quasi.
Ein Manuelles Objektiv wäre das Olympus M.Zuiko Digital ED 12-40 mm 2.8
Ich selber nutze bei Rung and Gun am liebsten das Tamron 24-70, da bist du safe für alles. Brauchst aber halt nen Speedbooster oder einen der günstigeren Nachbauten.
Antwort von Starshine Pictures:
Das Canon 24-70 f2.8 L ist das geilste Zoom überhaupt was du da schon hast! Darauf würd ich im Leben nicht verzichten wollen!
Antwort von Rick SSon:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Rick SSon" hat geschrieben:
a7III und a6500 würde ich jetzt nicht mehr machen. Würde ein sauberes 1080p50/4kp50 jederzeit einem matschigen 100p vorziehen. Also bleibt Dir bei beiden Sonys nur das 4k25p. Ich hab jetzt lange gewartet das mal ne kompakte Cam mit gutem 100p full sensor raus kommt, bin da aber bisher immer enttäuscht worden. Hab auch festgestellt das 50p bei offenen Bildern vom Gimbal einfach reichen. 100p sind bei nahen Geschichten gut, da hilft dir der crop der Pocket 4k am Ende sogar. Achja, a6500 hat außerdem nen ganz miesen RS bei 4k. Also wirklich mies.
Wo macht die Sony ein matschiges Bild bei 120p?
Und einen GANZ miesen Rollinshutter?
Junge Junge, was ist das hier wieder witzig Heute!
A6300 mit 120fps auf Zhiyun mit popeliger Kitlinse!!! So sieht also Matschig aus? Ne is klar!
Also meine Augen sehen im Text das ich RS bei 4k schrieb, bei 120p ist er natürlich besser und meine Augen sehen auch das matschige Bild und das Aliasing vom Nachschärfen. Das "matschige" Bild fällt natürlich weniger auf, wenn du durchgehend in dem Modus filmst, aber sobald du Bilder aus verschiedenen Kameras nebeneinander in der Timeline hast siehst du den Unterschied deutlich. Sicherlich ist der Effekt auch "schwächer", wenn du nicht in slog2 filmst, mach' ich aber nunmal, weil ich damit in der Post flexibler bin. Ich denke die meisten, die Sonys kaufen, wollen auch log. Ansonsten wäre man mittlerweile zum Beispiel bei Fuji wahrscheinlich besser aufgehoben. Ich persönlich will aber in jedem Fall von 8-bit und dem ätzenden xavc-s weg. Ärgere mich jetzt auch mittlerweile drei Jahre mit den Sonys rum und obwohl Sie mir gute Dienste geleistet haben ist der Detailgrad in high-fps einfach nicht mehr zeitgemäß und das Geruckel der 4k files in der Timeline nervt auch.
Aber vom rein technischen Aspekt mal abgesehen finde ich deine Art zu Antworten unpassend. Ich schreib hier meine Meinung rein, weil der Herr Threadersteller sicherlich von verschiedenen Meinungen profitieren kann um dann seine Kaufentscheidung zu interpolieren. Wenn du dich durch meine Meinung provoziert fühlst, dann ignorier Sie bitte einfach.
Antwort von Sammy D:
Jott hat geschrieben:
Der muss genauso exakt auf das ausbalanciert werden, was drauf sitzt. Gern genommener Denkfehler.
Das ist nicht so tragisch. Beim hier genannten 12-35mm balanciert man auf mittlere Zoom-Range, den Rest koennen die Motoren stemmen, zumindest bei Gimbals mit hoeherer Tragkraft und staerkeren Motoren.
Problematisch wird es erst bei groesserer Zoom-Range und/ oder ueberdimensionierten Filtern.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Rick SSon" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wo macht die Sony ein matschiges Bild bei 120p?
Und einen GANZ miesen Rollinshutter?
Junge Junge, was ist das hier wieder witzig Heute!
A6300 mit 120fps auf Zhiyun mit popeliger Kitlinse!!! So sieht also Matschig aus? Ne is klar!
Also meine Augen sehen im Text das ich RS bei 4k schrieb, bei 120p ist er natürlich besser und meine Augen sehen auch das matschige Bild und das Aliasing vom Nachschärfen. Das "matschige" Bild fällt natürlich weniger auf, wenn du durchgehend in dem Modus filmst, aber sobald du Bilder aus verschiedenen Kameras nebeneinander in der Timeline hast siehst du den Unterschied deutlich. Sicherlich ist der Effekt auch "schwächer", wenn du nicht in slog2 filmst, mach' ich aber nunmal, weil ich damit in der Post flexibler bin. Ich denke die meisten, die Sonys kaufen, wollen auch log. Ansonsten wäre man mittlerweile zum Beispiel bei Fuji wahrscheinlich besser aufgehoben. Ich persönlich will aber in jedem Fall von 8-bit und dem ätzenden xavc-s weg. Ärgere mich jetzt auch mittlerweile drei Jahre mit den Sonys rum und obwohl Sie mir gute Dienste geleistet haben ist der Detailgrad in high-fps einfach nicht mehr zeitgemäß und das Geruckel der 4k files in der Timeline nervt auch.
Aber vom rein technischen Aspekt mal abgesehen finde ich deine Art zu Antworten unpassend. Ich schreib hier meine Meinung rein, weil der Herr Threadersteller sicherlich von verschiedenen Meinungen profitieren kann um dann seine Kaufentscheidung zu interpolieren. Wenn du dich durch meine Meinung provoziert fühlst, dann ignorier Sie bitte einfach.
Sorry, hab ab der Mitte aufgehört,
aber ich filme nur in Slog und wenn Du meinst das da was matschig ist und meinst das die 6500 schlimmen RS hat,
dann sehe Dir mal die Werte der Canons an, denn die sind um nichts besser.
Zudem ist das doch die Frage was man macht,
ich renne mit der 6300 nicht wie blöde den ganzen Tag an einem Maschendraht Zaun entlang! :-=
Antwort von Darth Schneider:
Warum nicht noch ein bischen warten ?
Canon bringt ja sicher bald was grössersensoriges, ohne Spiegel heraus, und es wird sicher 4K können, wenn ich da an die M50 denke, dann wird Sony sicher nach toppen, wahrscheinlich mit 50P in 4K, oder mehr.
Nikon hat ja auch ähnliche Pläne....Dann ist da auch noch Fuji, mit den wunderschönen Farben, ganz im Gegensatz zu Sony, speziell bei den Gesichtern.
Ich persönlich schwanke auch hin und her, zwischen der Gh5, einer günstigen G81, oder einer A6500, A 6300, oder doch lieber eine A7II ? (
4K brauche ich nicht unbedingt) Aber gute Fotos schon....auch.
Die schon ältere A7II gefällt mir eigentlich von diesem Aspekt her am besten, vorallem von der Grösse, Bedienung, und der stabilen Form.
Sie macht aber nur tolles FullHD, dafür aber viel bessere Fotos, als die anderen....und hat halt einfach diesen schön grossen Sensor, die Videos sehen schon ein wenig cinastischer aus als die von der Sony 6000ender Serie, finde ich, auch wenn sie nicht so scharf sind, gefällts.
Die A7II kostet mit einer anständigen Kitlinse nur mal gerade um die 1300 Franken....Vor 3Jahren hat nur der Kamera Body um die 1900 Franken gekostet.
Darum tendiere ich persönlich immer zu Kameras, die ein paar Jahre lang erfolgreich dem Markt sind und weiter im Sortiment des Herstelllers sind.
Die Pocket4K, fände ich auch äusserst toll, die kann aber leider, trotz eines vorhandenen Foto Buttons, wahrscheinlich nicht so toll fotografieren, aber wenn ich da an die alte Pocket denke, filmt die neue, sehr wahrscheinlich cinematscher, und mit schönerern Farben, schon in Pro Res, verglichen mit Allen der oben genannten Kameras. Aber ohne gute Fotofunktionen, wird das nix bei mir mit BMD Kameras, sonst brauch ich zwei neue Kameras.
Einfach zu viele halbbatzige Optionen, für meine Wünsche, und mein Budget.
Ich würde noch warten bis Weinachten, mal schauen was da noch heraus kommt.
Du hast doch schon eine tolle Canon Kamera, die macht eigentlich doch sehr schöne Fotos und auch tolle Filme mit schönen Farben, leider nicht so scharf...Und jetzt ?
Zu viel Schärfe im Film, mögen die Frauen die gefilmt werden sowieso nicht....wer will denn jeden kleinsten Pickel sehen ?
Viel Spass beim aussuchen.
Gruss Boris
Antwort von domain:
Lustige Diskussionen, speziell im Hochzeitsvideobereich.
Glaubt jemand im Ernst, dass die reine Videoqualität (4k, Zeitlupe etc.) bei dem Brautpaar im Nachhinein überhaupt eine Rolle spielt?
Da kann es viel wichtiger sein, dass speziell die Ringübergabe im Bild und speziell im Ton astrein festgehalten wurde und das ist mit nur einer Kamera u.U. kritisch.
Besser mit 2-3 Kameras aus verschiedenen Blickwinkeln erfassen und das kann fast jede der modernen Modelle.
Es ist wichtig, dass du nicht allein filmst und außerdem ein Konzept für die Aufgabenverteilung existiert.
Antwort von Darth Schneider:
Das denke ich auch, das ist genau meine Meinung, das habe ich vorher im Thread schon angetönt.
Zwei Fz 2000, oder noch besser drei, M50, oder von mir aus, zwei Rx10 Mark 3, Kameras, und noch zusammen mit deiner eigenen Canon 5D Mark III, sind doch, meiner Meinug nach viel, viel, besser geeignet, für Hochzeitsfilme, und auch für Low Budget Image Filme.
Als nur eine bescheidene GH5, oder BMD Pocket 4K Kamera, oder Sony A6500 mit, oder ohne Speedbooster, aber sicher mit mehreren teuren Linsen.
Mehr Kameras sind doch eigentlich immer besser, bei jedem Dreh, heute kosten anständige Kameras, für jeden Einsatzzweck nicht mehr alle Welt....halt nicht immer soooo scharf...oder mit 50P in 4K, ist das denn so wichtig ?
Die meisten bisher gedrehten Kinofilme sind meistens gar nicht in echtem 24P oder 50P 4K, zum kaufen erhältlich, oder gar im Kino zu sehen...??
Warum müssen dann Hochzeits und Imagefime so scharf sein ?
Und die ganz alten 24P Kino Filme sehen ja schon auf BluRay, oder auf DVD nicht mal in FullHD schon mehr als gut genug aus, auch die Action...finde ich, sogar ganz ohne 4K..Eigentlich....wirklich, finde ich.
Aber wir alle wollen doch am liebsten einen Ferrari....Das sind die Gene.
Ich hätte auch gerne zum filmen eine Canon C200, oder die angekündigte neue Sony FS5, Mark Was auch immer....und zum fotografieren am liebsten eine Hasselblad X1D, oder wenigstens eine kleine Canon 1DXx Mark2.
Alles kleinere Zeugs, also die unzähligen, erhältlichen Kameras,
unter 10 000. € das, macht doch keinen wirklichen, für den normalen Menschen sichtbaren Unterschied...Nur in der Bedienung, dem Design, des Gerätes, und den Ansprüchen des Kameramanns.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
domain hat geschrieben:
Lustige Diskussionen, speziell im Hochzeitsvideobereich.
Glaubt jemand im Ernst, dass die reine Videoqualität (4k, Zeitlupe etc.) bei dem Brautpaar im Nachhinein überhaupt eine Rolle spielt?
Da kann es viel wichtiger sein, dass speziell die Ringübergabe im Bild und speziell im Ton astrein festgehalten wurde und das ist mit nur einer Kamera u.U. kritisch.
Besser mit 2-3 Kameras aus verschiedenen Blickwinkeln erfassen und das kann fast jede der modernen Modelle.
Es ist wichtig, dass du nicht allein filmst und außerdem ein Konzept für die Aufgabenverteilung existiert.
Klar spielt das ne Rolle!
Kannst das ganze ja mal mit ner 5DII ohne MagicLantern aufnehmen, bzw ohne additionales flaches Profil,
welche die neuen standardmäßig mitbringen,
dann fliegt Dir bei dem miesen Kontrastumfang das weiße Kleid so richtig schön um die Ohren!
Und dann das ganze am besten noch in 1080p AVC 45Mbit.
Maaahlzeit!
Antwort von Darth Schneider:
Also ich denke Domain hat aber voll recht.
Oder denkt ihr im Ernst die Braut und den Bräutigam und seine Mutti, kümmert es irgendwas ob jetzt das Hochzeits Video in 4K mit 330 Bit, oder in Hd mit 17 Bit aufgenommen wurde ?
Ich denke 99% der Kunden würden dem Unterschied nicht mal bemerken.
Gruss Boris
Antwort von Starshine Pictures:
Kommt eben drauf an wo man seinen Markt ansiedelt. Im High End Bereich siehts das Brautpaar schon. Für jede „normale“ Hochzeit in unseren Breitengraden reicht freilich immer noch ne ordentlich bediente und eingestellte 5D. Aber die Wahl der Technik sollte sich vor allem nach dem eigenen Workflow richten. So ein Drehtag auf ner Hochzeit ist höllisch anstrengend (wenn man es richtig machen will). Da kannst du keine Kamera gebrauchen die dich noch zusätzlich fordert.
Antwort von Darth Schneider:
Das stimmt schon, nur ist High End keine Gh5, und auch keine A6500, und auch keine Pocket 4K Kamera, sondern doch eher eine Red, oder wenigstens eine C200.
Hochzeiten würde ich nie mit einem filmendem Fotoapparat mit Spiegel, oder mit einer A6500 mit ihrem umständlichen Menü, filmen wollen, dann doch viel, viel lieber eine C100 und kein 4K. Das ist für mich trotz der begrenzteren Auflösung auch mehr High End...schon alleine vom Formfaktor gesehen.
Bei wery Low Budget, würde ich dann eher zu einer FZ 2000 oder zu einer Rx10 Mark 3 greifen, weil, obwohl die Teile zwar weniger Knöpfe haben als eine 5D, das selbe blöde Sony Menü, dafür haben aber eine sehr verlässliche Automatik, beim filmen und einen guten Autofokus...was bei dem kleinen, fummeligen Formfaktor hilft, wenn es schnell gehen muss, bei solchen Events, wie Hochzeiten.
Und eben genau weil ich keinen Stress, und kein Herumgefummele an der Kamera und Linsen gewechsel möchte, wenn die Ringübergabe dann stattfindet.....
Gruss Boris
P.s. Kommst du wieder mal baden ??
Antwort von klusterdegenerierung:
Boris Du solltest Dir Deine Posts mal alle durchlesen!
Zusammen ergibt es überhaupt keinen Sinn und ist absolut unstimmig.
Vielleicht sollten sich Automechaniker über Auto Reparaturen und Landwirte über Felder bestellen unterhalten,
Bademeister aber nicht über Fahrbahn makieren etc.!!!
Antwort von Darth Schneider:
Komm jetzt, Kluster, warum denn gleich beleidigend werden, du kennst mich nicht die Bohne, ich filme seit über 30 Jahren, habe bei zwei Tv Stationen gearbeitet, drei 35 mm Kinospots gedreht und Dutzende Auftragsfime auch für exklusive Kunden gemacht, in fast jedem Format, mit Budgets bis zu 40.000 Franken.
Also komm mir nicht mit Schuster bleib bei deinen Leisten Bullshit.
Nur weil ich jetzt seit 10 Jahren als Badmeister arbeite, und mich Heute nur noch hobbymässig mit Film beschäftige, heisst das nicht das ich keine Ahnung davon habe.....
Da ist nichts unstimmiges dabei, ich mag, viele ganz verschiedene Kameras, alle haben ihre Vor und Nachteile, ich fixiere mich weder auf eine Marke oder auf nur ein Kamera Model.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Beleidigend?
Nö!
Aber das passt doch alles echt nicht zusammen, egal wie viele TV Stationen. ;-)
Wenn Du Heute eine neue Cam kaufen mußt die etwas auf den Hacken hat,
dann ist da nun mal 4K, Slomo, und viel Settings drin!
Selbst wenn Du eine wedding in 1080p filmen willst, welche moderne Cam die ein gutes 1080p mit gutem Codec liefert,
hat nicht auch das, was Du evtl. nicht brauchst? Doch wohl fasst jede, oder?
Und nun mal zu Sony!
Ich kann das gesülze über dieses ganze hörensagen von nicht Sony Usern echt nicht mehr hören.
Blöde Menüs, 8Bit, Codec, RS, mactschiges Slomo, Aufnahmezeit, Überhitzung, Buttons, Formfaktor, zu klein zu groß,
zu teuer, Rotstich, kack Farben, zu scharf, Sony halt bla bla bla!
Das ganze kannst Du auf jede xbeliebige Marke anwenden und es stimmt auch dort oder auch nicht genauso.
Jeder hat doch unterschiedlich große Hände, gute Augen,
Farbempfinden, struckturiertes Denken, Konzentrationsfähigkeit und Geduld!!!
Ergo, jeder filmt mit dem, was er am meisten mag und besten kann/kennt.
Ich frag mich im übrigen schon immer, wenn es um 8Bit/10Bit geht, warum dann immer die Sony ins Spiel kommt?
Es gibt so viele 8Bit Cams mit noch schlechterem Codec und weniger MBit als die Sony XAVC,
aber bei Sony kann man ja all seinen Bitfrust ablassen!
Als wenn hier einer im Ernst seine normalo Jobs oder Urlaubsvideos,
im kompletten 10Bit workflow inkl. 10Bit fähiger Peripherie, damit man überhaubt einen segnifikanten Unterschied sieht,
verarbeitet!
Wenn brandon mit Canon 550D gedreht hätte, würde keiner auch nur ein Wort über 8Bit verlieren,
ausser, ach die schönen Hauttöne und matschiges Slomo, ach ja Canon kann ja garkein Slomo!
Mir hängt das alles soo zum Halse raus,
kauft Euch eine Cam die das kann was ihr braucht und die ihr bezahlen könnt und vielleicht max noch schön findet!!!
Antwort von Darth Schneider:
Hallo Kluster.
Jetzt hast du so einen langen Text auch noch gut geschrieben, aber ich habe trotzdem nicht verstanden, was jetzt in meinen Texten keinen Sinn ergibt.
Ich wollte auch gar nicht gegen Sony lästern, sondern mehr halt ein paar Punkte aufzeigen, die mir an Sony nicht gefällt. Was aber nichts heisst, die A6300 ist auch in meiner näheren Auswahl für die nächste Kamera die ich mir kaufen werde, genau so gehört die A7II zu meinen Favoriten. Ausserdem mag ich meine Rx10 immer noch und hatte in der Vergangenheit sicher 5 Sony Kameras.
Gruss Boris
Antwort von Mediamind:
Ich filme Hochzeiten und nutze die GH5 und seit Kurzem auch die Gh5s. Das ist für meinen Worflow die perfekte Wahl. Ich bin mit der Kombination für die Ansprüche der Kundschaft bestens aufgestellt. Mein Henkelmann (HC-X1) und die AX100 sind nur für zusätzliche Blickwinkel auf dem Stativ im Einsatz. Ich habe mich von schweren Lösungen immer weiter verabschiedet und bekomme bessere Möglichkeiten und Aufnahmen mit der Gh5 und dem Leica 12-60 geliefert. Als Ergänzung habe ich noch eine Menge lichtstarke Nikkore und das Sigma 12-35 mit Speedboster. Für Hochzeit kann man mehr und bessere Technik einsetzten. Für eine gute filmische Umsetzung einer Hochzeit ist das allerdings mehr als ausreichend. Die angesprochene Alpha 6500 (ich habe noch eine 6300 in der Ecke liegen) nutze ich nicht mehr. Rollingshutter, Akkulaufzeit und Überhitzung haben mich in schwierige Situationen gebracht, das brauche ich nicht mehr. Mit den Gh5 Modellen kann man sauber und präzise arbeiten. Der AF ist zwar Käse, den brauche ich allerdings auch nicht. Ach ja, ein paar Euro für einen Gimbal nicht bei der Kalkulation vergessen, rückwärts laufen, filmen und balancieren geht mit einem Gimbal einfach besser.
 |
Antwort von BK11:
@Mediamind
Vielen Dank für dein ausführliches Feedback :)
Ich werde noch den release der BM Pocket 4K abwarten und mich zwischen der GH5 / GH5s oder der BM entscheiden.
Als Gimbal nutze ich aktuell den "Crane 2" und bin damit mehr als zufrieden. Der DJI Ronin war mir zu sperrig.
Antwort von klusterdegenerierung:
BK11 hat geschrieben:
Der DJI Ronin war mir zu sperrig.
Immer wieder lustig sowas zu lesen!!
Ein etwas dickerer Griff und 600gr mehr sind natürlich extrem überzeugend,
sich von einem wesentlich besserem Gerät fern zu halten! :-))
Wenn ich so gute Kameras in der Ecke rum liegen hätte, hätte ich ein echtes Finanzmanagment Problem,
aber das scheint wohl die new generation zu sein! Hauptsache alle tight! :-=
Antwort von Mediamind:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
BK11 hat geschrieben:
Der DJI Ronin war mir zu sperrig.
Wenn ich so gute Kameras in der Ecke rum liegen hätte, hätte ich ein echtes Finanzmanagment Problem,
aber das scheint wohl die new generation zu sein! Hauptsache alle tight! :-=
Muss das sein? Spare Dir doch einfach solche Vermutungen.
Die Alpha ist beim Hochzeitsfilm suboptimal und von daher nur im Ausnahmefall in Verwendung.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja muß sein!!
Wenn ich keine Verwendung mehr für so eine Kamera habe wäre ich doch blöde sie nicht zu Geld zu machen,
es sei denn man hat zu viel davon und das mit dem Gimbal ist doch wohl nachvollziehbar, oder?
Alle meckern über den DJI beim Gewicht, dabei ist er nur gering schwerer und das unbehagen rührt von ganz wo anders her!
So hat halt jeder seine Lieblinge,
aber der Vorredner tut ja schon so als wäre die GH5 das beste weit und breit und die Sony nicht zu gebrauchen!
Ist doch immer nur eine Frage ob man die Cam nicht mag,
oder an einem heissen Tag zu blöde ist das Display mal vom Body weg zu klappen,
oder die Cam auch mal eine Zeit im on off Modus zu betreiben, was man eigentlich mit jeder tun sollte.
Ich renne mit Dieser Cam seitdem ich sie beitze,
in brütender Hitze rum und habe das Thermometersymbol noch nie zu Gesicht bekommen!
Ich muß ganz ehrlich sagen, auch wenn das unbequem für Dich ist, das ich das alles für unfug halte!
Alles Animositäten, fishing for compliments und brand fetishism, mehr nicht!
Man kann mit jeder Cam eine Hochtzeit toll filmen, wenn man es drauf hat, ob a6300 oder GH5, völlig irrelevant!!
Guck Dir mal auf Vimeo die alten Weddings mit GH2 oder 550D an, teilweise besser als Heute!
Antwort von rush:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich renne mit Dieser Cam seitdem ich sie beitze,
in brütender Hitze rum und habe das Thermometersymbol noch nie zu Gesicht bekommen!
Solche Threads werden immer dann abstrakt, wenn auf den ersten Blick nicht mehr ersichtlich ist auf welche Kamera sich nun konkret bezogen wird... vermutlich eine Sony? Aber welche nun genau nochmal? :)
Kurz: Bei der A6300 die ich mal vorübergehend hatte erschien hin und wieder das Hitze-Symbol und im worst case wurde die Aufnahme dann auch mal abgebrochen... bei meiner A7rII dagegen ist mir das noch nicht passiert und auch möglich das sie die 6300 per FW-Update hinbekommen haben.
Kurz: Bitte in solchen Fällen in denen nicht aus den 1-2 Beiträgen über dem eigenen Beitrag ersichtlich wird um welche Kamera es geht dies nochmal erwähnen aufgrund der Übersichtlichkeit - thx.
@Mediamind: von welchem "Sigma 12-35 mit Speedboster" sprichst du bitte? Ist mir nicht bekannt.
Antwort von BK11:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
BK11 hat geschrieben:
Der DJI Ronin war mir zu sperrig.
Immer wieder lustig sowas zu lesen!!
Ein etwas dickerer Griff und 600gr mehr sind natürlich extrem überzeugend,
sich von einem wesentlich besserem Gerät fern zu halten! :-))
Wenn ich so gute Kameras in der Ecke rum liegen hätte, hätte ich ein echtes Finanzmanagment Problem,
aber das scheint wohl die new generation zu sein! Hauptsache alle tight! :-=
Schnucki, ich hatte den Ronin und wollte gern einen Gimbal den ich mit einer Hand bedienen kann und ohne zusätzliche Controller den Fokus, Blende sowie den Record Button drücken kann.
Somit kam die Wahl zum Crane 2.
Meine Canon 5D III werde ich nach wie vor für Bilder nutzen. Ich war hier lediglich auf der Suche nach einer zusätzlichen Cam für Videos ;)
Antwort von Mediamind:
rush hat geschrieben:
@Mediamind: von welchem "Sigma 12-35 mit Speedboster" sprichst du bitte? Ist mir nicht bekannt.
Sorry, 18-35 f:1.8, habe mich vertippt.
Antwort von Olaf Kringel:
rush hat geschrieben:
Kurz: Bei der A6300 die ich mal vorübergehend hatte erschien hin und wieder das Hitze-Symbol und im worst case wurde die Aufnahme dann auch mal abgebrochen... bei meiner A7rII dagegen ist mir das noch nicht passiert und auch möglich das sie die 6300 per FW-Update hinbekommen haben.
...ich habe mir kürzlich eine A6300 gekauft und ja, es gibt durchaus "ständig" Hitzeprobleme.
Bei den aktuellen Außentemperaturen schaltet sich die cam nämlich sowohl im Videomodus, als auch im Serienbild Fotomodus gerne mal recht zügig ab.
Das Firmwareupdate "behebt" die Hitzeproblematik auch nicht wirklich, weil einem letzlich doch nur die Wahl zwischen Pest und Cholera gelassen wird.
- Pest: man rechnet einfach damit, das die cam bei hohen Außentemperaturen nach kurzer Zeit abschaltet.
- Cholera: man wählt im Menue "Autom. AUS Temp. Hoch" und nimmt dabei billigend in Kauf, das durch die erzwungene Laufzeitverlängerung die Elektronik gegrillt wird, was mit Sicherheit die Lebenserwartung der cam nicht erhöht.
Ich persönlich nutze den "Temp Hoch mode" deshalb nie.
Das sind aber Punkte, welche mir (wie auch der RS und die vergleichsweise kurze Akkulaufzeit) bereits vor dem Kauf bewusst waren.
Das 6K/4K Video der A6300 sieht dafür extrem gut aus und der Video Fokus funktioniert bereits mit dem 16-50mm Kitobjektiv ganz im Gegensatz zu meiner GH4 hervorragend.
Die cams ergänzen sich m.M.n. sehr gut mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Bzgl. der A6300 Hitzeproblematik gewinnt man ein par weitere Aufnahmeminuten in dem man das Display abklappt, die Akkuklappe öffnet, den Blitz ausklappt und die Blitzschuhkappe entfernt.
Eine "deutliche" Laufzeitverlängerung gewinnt man hingegen, in dem man die Akkus in einer Kühltasche kühlt und nach jedem shoot einen gekühlten Akku in die cam einlegt (egal wie voll/leer der aktuelle grade ist).
Was "indoor" hilft, ist ein Lüfter auf der Rückseite zwischen body und Display, denn der verlängert die Laufleitung erheblich (funktioniert leider bei Sommerhitze draußen nicht so gut, weil die heiße Luft eben nicht wirklich kühlt).
Jede cam hat eben so ihre Vor- und Nachteile...
Antwort von klusterdegenerierung:
BK11 hat geschrieben:
Schnucki,
Schnucki?
Ne, ganz bestimmt nicht!
Antwort von klusterdegenerierung:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Bzgl. der A6300 Hitzeproblematik gewinnt man ein par weitere Aufnahmeminuten in dem man das Display abklappt, die Akkuklappe öffnet, den Blitz ausklappt und die Blitzschuhkappe entfernt.
Eine "deutliche" Laufzeitverlängerung gewinnt man hingegen, in dem man die Akkus in einer Kühltasche kühlt und nach jedem shoot einen gekühlten Akku in die cam einlegt (egal wie voll/leer der aktuelle grade ist).
Was "indoor" hilft, ist ein Lüfter auf der Rückseite zwischen body und Display, denn der verlängert die Laufleitung erheblich (funktioniert leider bei Sommerhitze draußen nicht so gut, weil die heiße Luft eben nicht wirklich kühlt).
Jede cam hat eben so ihre Vor- und Nachteile...
Keine Ahnung wie ihr eure Cam bedient,
aber solche Probleme hatt ich nicht mal bei meinem Mamor Steinbruchdreh und da waren es durchgehend 36°!
Antwort von Olaf Kringel:
...dann haben wir unterschiedliche A6300er.
Antwort von Olaf Kringel:
...ich habe grade noch einmal einen Videotest mit der A6300 und dem Canon FD 50mm F1.8 durchlaufen lassen.
Das Objektiv ist rein manuell, weshalb die cam nicht in Form von zusätzlicher Rechenleistung wie z.B. Autofokus belastet wird.
Bei ca. 30 Min. war Schicht im Schacht und das bei entspannten 20° Umgebungstemperatur und abgeklapptem Dispay.
Da darf man dann auch schon mal eingestehen, das die A6300 stock für z.B. Theateraufführungen oder Konzerte nicht zwingend die erste Wahl ist.
Antwort von rush:
Bei 30 minuten wäre auch ohne Überhitzung Schluss bei filmenden Fotoapparaten ohne Hack... Die quasi-Zollgrenze beträgt 29h59m... ist seit Aufkommen filmender Fotoapparate quasi so und auch heute noch verbreitet.
Möglich das es unterschiedliche Chargen an a6300 gibt und einige schneller warm werden als andere... Bauteile sind ja nicht immer 100% identisch im Verhalten.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
...ich habe grade noch einmal einen Videotest mit der A6300 und dem Canon FD 50mm F1.8 durchlaufen lassen.
Das Objektiv ist rein manuell, weshalb die cam nicht in Form von zusätzlicher Rechenleistung wie z.B. Autofokus belastet wird.
Bei ca. 30 Min. war Schicht im Schacht und das bei entspannten 20° Umgebungstemperatur und abgeklapptem Dispay.
Da darf man dann auch schon mal eingestehen, das die A6300 stock für z.B. Theateraufführungen oder Konzerte nicht zwingend die erste Wahl ist.
Naja, ich fahre ja auch nicht mit einem Fiat 500 zu Ikea um einen Schlafzimmerschrank zu kaufen,
da nehme ich doch dann wohl eher einen Transporter oder wenigstens einen Kombi!
Man muß sich schon Bewußt sein wofür die eigene Hardware eigentlich ausgelegt ist!
Vielleicht solltest Du Dir für solche Projekte einen kleinen Camcorder mit großem Sensor und Mount besorgen,
wie zb diese hier, bestens dafür geeignet, die wird auch nicht heiß! ;-)
https://www.sony.de/electronics/handyca ... ls_default
Antwort von kmw:
Ganz interessant anzusehen:
Ein erfahrener Hochzeitsfilmer und seine Beurteilung der GH5 nach 5 Monaten Einsatz, deckt sich so ziemlich mit meinen Erfahrungen. Persönlich bevorzuge auch ich die GH5 beim filmen obwohl ich für Fotos in hoher Auflösung manchmal auf die Sony A7RII zugreifen kann/muss.
Antwort von klusterdegenerierung:
Die ersten 15sec reichen schon!! :-=
Jaajaa, es soll Menschen geben die sich doch keinen VW mehr kaufen und ihren neuen Ford noch mehr lieben als ihren alten!
Antwort von Olaf Kringel:
rush hat geschrieben:
Bei 30 minuten wäre auch ohne Überhitzung Schluss bei filmenden Fotoapparaten ohne Hack... Die quasi-Zollgrenze beträgt 29h59m... ist seit Aufkommen filmender Fotoapparate quasi so und auch heute noch verbreitet.
...es ist aber schon ein Unterschied ob sich eine cam nach 30 Min. auf Grund der Zollbedingen abschaltet und man sofort danach weiter filmen kann, oder eben erstmal für eine bestimmte Zeit unbrauchbar ist, weil sie erstmal runterkühlen muss.
rush hat geschrieben:
Möglich das es unterschiedliche Chargen an a6300 gibt und einige schneller warm werden als andere... Bauteile sind ja nicht immer 100% identisch im Verhalten.
...ich habe vorhin noch einmal auf der Terasse bei 22° Lufttemperatur und bewölktem Himmel einen Videotest mit dem 16-50mm Kitobjektiv gemacht.
Ohne Lüfter kam nach 7:58 Min. das Thermometersymbol und bei 11:52 Min. ging das Bild aus und die Meldung: "Kamera zu warm, Abkühlen lassen" erschien (trotz abgeklapptem Display).
Meine Erfahrungen decken sich hier mit den anderen Infos welche man zuhauf im Netz über die Hitzeproblematik findet weshalb ich eher denke das es ein Einzelfall wäre, wenn die cam in der normal Temp Einstellung und dem 30 Min. hack durchfilmen würde.
Mit Lüftern auf der backplate (2x 35mm 12V) läuft die cam bei 22° auch im low temp Modus problemlos durch.
Alternativ kann man auch ein kleines gefrorenes Kühlpad in einen Pausenbrotbeutel wickeln und zwischen backplate und Display klemmen.
Das funktioniert rein technisch ebenfalls, sieht aber irgendwie nicht ganz so sexy aus und man muss die natürlich auch wechseln.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Man muß sich schon Bewußt sein wofür die eigene Hardware eigentlich ausgelegt ist!
Vielleicht solltest Du Dir für solche Projekte einen kleinen Camcorder mit großem Sensor und Mount besorgen,
wie zb diese hier, bestens dafür geeignet, die wird auch nicht heiß! ;-)
...wer lesen kann ist klar im Vorteil ;) denn dazu schrieb ich doch bereits:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Das sind aber Punkte, welche mir (wie auch der RS und die vergleichsweise kurze Akkulaufzeit) bereits vor dem Kauf bewusst waren.
Wenn ich bei hohen Umgebungstemperaturen mit der A6300 ohne Lüfter arbeiten muss (weil die Geräusche z.B. den Ton stören), plane ich die shoots so, das sie max. 8 Min. lang sind.
Für lange shoots nehme ich dann wie gehabt meine GH4R, weshalb ich die auch nicht verkauft habe.
Antwort von Darth Schneider:
Wie lange muss man denn die A6300 ausgeschaltet lassen, wennn man jetzt einen Take gemacht hat und die Kamera die wegen Hitzprobleme gestoppt hat, und man vorher schon eine Handvoll 4 bis 6 Minuten Takes gemacht hat.?
Wenn jetzt sagen wir die Umgebungstemperaturen so um sie 25 bis 27 Grad sind, zum Beispiel in einem Zuschauerraum vor einer Bühne, mit ganz viel, warmem Bühnenlicht, dafür aber ohne Sonnenlicht ?
Weiss das jemand ? Ein paar Sekunden, oder Minuten, ohne Lüfter und Kühlpads ?
Gruss Boris
Antwort von rush:
@Boris... Jeder Record-Stop kühlt die Kamera sofort herunter... wenn man also nur ein paar Takes von wenigen Minuten macht und zwischendurch immer mal ein paar Sekunden "pausiert" in der Umbauphase wird man vermutlich selten(st) an die Überhitzungsgrenze kommen. Bei mir ploppte das "Heizungssymbol" tatsächlich nur bei längerer kontinuierlicher Aufnahme an der A6300 auf. Im normalen "Drehalltag" lässt man die Kamera ja nicht ständig rollen... Hochzeitsfilmer mal außen vor ;)
Klar kann sowas auch in anderen Situationen durchaus mal störend sein... immer dann wenn Kameras durchlaufen müssen etwa als Totale oder um den Ton ständig auf der Kamera zu haben. Für jene Nutzergruppen ist eine GH5 oder ein klassischer Camcorder dann in der Tat zu bevorzugen.
An meiner A7rII (aktuelle FW) ist mir das Heizsymbol im S35 Crop Mode dagegen noch nicht begegnet...
Im Netz findet man häufig unterschiedliche Aussagen - oft jedoch leider mit fehlender Angabe zur FW und daher nur bedingt aussagekräftig.
Bevor ich mir irgendwelche bekloppten Kühlpads oder ausladende Weihnachtsbäume an die Kamera bammel würde ich definitiv zu einer anderen Kamera greifen - oder für jene Zwecke zumindest was gescheites mieten ;) Aber so findet eben jeder seinen Weg
Antwort von klusterdegenerierung:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
...wer lesen kann ist klar im Vorteil ;) denn dazu schrieb ich doch bereits:
Sicher, aber ich hab ja nicht Dich gemeint!
Antwort von klusterdegenerierung:
Daran das Du rush einen like gegeben hast merke ich einfach Boris, das Du meine posts entweder nicht richtig liest,
oder nicht verstehst, denn im Grunde habe ich nichts anders als rush mit meinen Posts gesagt,
aber vielleicht weißt Du ja nicht was "on off Betrieb" ist. Schon absurd dieser Thread!
Antwort von Olaf Kringel:
rush hat geschrieben:
Bevor ich mir irgendwelche bekloppten Kühlpads oder ausladende Weihnachtsbäume an die Kamera bammel würde ich definitiv zu einer anderen Kamera greifen - oder für jene Zwecke zumindest was gescheites mieten ;) Aber so findet eben jeder seinen Weg
...falls du mit ausladenden Weihnachtsbäumen meine erwähnten Lüfter meinst, also das habe ich schon recht elegant gelöst.
Die Lüfter sitzen zwischen backplate und Bildschirm und die powerbank, welche die Lüfter speist habe ich direkt auf dem Blitzschuh platziert.
Die Kabel sind natürlich passend abgelängt und werden entsprechend geführt, weshalb da auch nichts "bammelt".
Wenn man nicht weiß, das es sich um eine diy Lösung handelt, könnte man meinen das würde ab Werk so verkauft.
Ich finde es einfach deutlich effizienter einmalig knapp 30,- EUR für eine "eigene" Lüfter Lösung auszugeben anstelle beim Verleiher mein Geld für Zeugs zu verbrennen, was ich hinterher wieder abgeben muss, da es mir nicht gehört.
Gut, ein wenig Erfahrung im Umgang mit einem Lötkolben sollte natürlich schon vorhanden sein :)
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
...wer lesen kann ist klar im Vorteil ;) denn dazu schrieb ich doch bereits:
Sicher, aber ich hab ja nicht Dich gemeint!
...ahh, ich dachte, weil du in dem post nämlich speziell "mich" zitiert hattest.
Da schau:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
...ich habe grade noch einmal einen Videotest mit der A6300 und dem Canon FD 50mm F1.8 durchlaufen lassen.
Das Objektiv ist rein manuell, weshalb die cam nicht in Form von zusätzlicher Rechenleistung wie z.B. Autofokus belastet wird.
Bei ca. 30 Min. war Schicht im Schacht und das bei entspannten 20° Umgebungstemperatur und abgeklapptem Dispay.
Da darf man dann auch schon mal eingestehen, das die A6300 stock für z.B. Theateraufführungen oder Konzerte nicht zwingend die erste Wahl ist.
Naja, ich fahre ja auch nicht mit einem Fiat 500 zu Ikea um einen Schlafzimmerschrank zu kaufen,
da nehme ich doch dann wohl eher einen Transporter oder wenigstens einen Kombi!
Man muß sich schon Bewußt sein wofür die eigene Hardware eigentlich ausgelegt ist!
Vielleicht solltest Du Dir für solche Projekte einen kleinen Camcorder mit großem Sensor und Mount besorgen,
wie zb diese hier, bestens dafür geeignet, die wird auch nicht heiß! ;-)
https://www.sony.de/electronics/handyca ... ls_default
...da liegt schon der Verdacht nah, das "ich" gemeint war ;)
Antwort von Olaf Kringel:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wie lange muss man denn die A6300 ausgeschaltet lassen, wennn man jetzt einen Take gemacht hat und die Kamera die wegen Hitzprobleme gestoppt hat, und man vorher schon eine Handvoll 4 bis 6 Minuten Takes gemacht hat.?
...nachdem du für solche Antworten:
rush hat geschrieben:
Jeder Record-Stop kühlt die Kamera sofort herunter... wenn man also nur ein paar Takes von wenigen Minuten macht und zwischendurch immer mal ein paar Sekunden "pausiert"
rush hat geschrieben:
Bei mir ploppte das "Heizungssymbol" tatsächlich nur bei längerer kontinuierlicher Aufnahme an der A6300 auf. Im normalen "Drehalltag" lässt man die Kamera ja nicht ständig rollen...
rush hat geschrieben:
An meiner A7rII (aktuelle FW) ist mir das Heizsymbol im S35 Crop Mode dagegen noch nicht begegnet...
Deinen Dank ausgesprochen hast und offensichtlich damit befridigt bist, kann ich mir ja exakt belastbare A6300 Tests sparen :)
Antwort von schlaflos011:
Welche Kamera ist es letztendlich geworden?
Antwort von BK11:
Die FS5 mit Speedbooster Ultra. Somit kann ich mein Canon 27-70 2.8 weiterhin nutzen.
Hatte die Blackmagic vorbestellt und vor kurzem wieder abgebrochen.Die Wartezeit war einfach zu lang.
Antwort von schlaflos011:
Wie bist du mit der Bildqualität zufrieden?
Antwort von Darth Schneider:
Also ich würde Hochzeitsfilme aufjedenfall lieber mit einer Fs5 drehen, Bildqualität hin oder her.
Gruss Boris
Antwort von BK11:
schlaflos011 hat geschrieben:
Wie bist du mit der Bildqualität zufrieden?
Würde ich die kommenden Tage berichten, da werde ich ein ausgiebig testen.
Antwort von Mediamind:
Hallo Boris,
bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe. Ist aus Deiner Sicht die FS5 der BM über- oder unterlegen? Bei der FS5 würde mich der variable ND und der Formfaktor als geriggte Kamea in der Kirche/Standesamt interessieren. Bisher werkelte bei mir hierfür eine HC-X1. Ich habe sie aber abgegeben. Ich hatte für meinen Geschmack einfach zu wenig Kontrolle über die Ergebnisse. Sie war der GH5 in den meisten Punkten einfach unterlegen. Ich suche noch nach einer Nachfolge, die FS5 war da auch im engeren Kreis.
Antwort von schlaflos011:
Bin am überlegen mir die FS5Ii und den kommenden Nachfolger der A6500 zu holen.
Antwort von BK11:
schlaflos011 hat geschrieben:
Bin am überlegen mir die FS5Ii und den kommenden Nachfolger der A6500 zu holen.
Experten behaupten, der Unterschied zur MK 1 wäre nur marginal und fast den Preis nicht Wert. Daher habe ich mich auch gegen die MK II entschieden. 🤷🏻???
Antwort von TonBild:
domain hat geschrieben:
Lustige Diskussionen, speziell im Hochzeitsvideobereich.
Glaubt jemand im Ernst, dass die reine Videoqualität (4k, Zeitlupe etc.) bei dem Brautpaar im Nachhinein überhaupt eine Rolle spielt?
Da kann es viel wichtiger sein, dass speziell die Ringübergabe im Bild und speziell im Ton astrein festgehalten wurde und das ist mit nur einer Kamera u.U. kritisch.
Besser mit 2-3 Kameras aus verschiedenen Blickwinkeln erfassen und das kann fast jede der modernen Modelle.
Es ist wichtig, dass du nicht allein filmst und außerdem ein Konzept für die Aufgabenverteilung existiert.
Ich filme auch Hochzeiten und kann das obige nur unterstreichen. Wichtig ist also nicht die Frage welche Kamera (hier bietet eigentlich jede moderne Kamera eine ausreichende Qualität), sondern die Arbeit im Team mit mehreren Kameras und gutem Konzept bzw. Aufgabenverteilung ist für die Qualität des Hochzeitsfilms entscheidend. Und man sollte als Filmteam darauf achten, dass man nicht mehr als notwendig stört.
Antwort von Darth Schneider:
Mehrere Kameras, Aufgabenverteilung im Team ? Das kann aber unter Umständen schon mehr stören als nötig bei einer Hochzeit.
Ausserdem wie machst du das mit wegen dem Geld mit deinem Team ?
Dürfte teuer werden, mit drei Kameras...
Ich habe Hochzeiten immer alleine oder höchstens zu zweit gemacht, jedoch immer mit zwei Kameras, sonst wird’s doch zu teuer, wenn du drei Leute bezahlen musst.
Gruss Boris
Antwort von TonBild:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mehrere Kameras, Aufgabenverteilung im Team ? Das kann aber unter Umständen schon mehr stören als nötig bei einer Hochzeit.
Nein, wenn man eine Hochzeit mit einem kleinen Team filmt stört das weniger weil man sich wegen der mehreren Kameraperspektiven weniger bewegen muss. Wir filmen unter anderem mit Teleobjektiv aus grosser Entfernung und stören so die Zereomonie sowie die Sicht für die Gäste kaum.
Im Vorgespräch mit dem Brautpaar muss man einfach auf diese großen Vorteile hinweisen. Dann wird auch oft der Mehraufwand akzeptiert.
Kein Gast und kein Familienmitglied mag es wenn der Kameramann die Sicht auf das Brautpaar und die Zereomonie verdeckt. Oder am Altar immer hin und her rennen muss. Die Arbeit im Team ist für alle viel entspannter und viel wichtiger als ein bestimmtes Kameramodell zu verwenden.
Antwort von Darth Schneider:
Ich habe das auch nie anders gemacht, nur einfach nie mehr als zu zweit im Team, oder alleine mit zwei Kameras, bei kleinen Festschaften.
Ich denke nur das ich mich das stören würde wenn drei, vier oder mehr fremde Leute filmen würden an meiner Hochzeit, und dann einer, oder womöglich zwei noch der, oder die dort fotografieren....egal mit was für Kameras, oder mit was für Brennweiten...
Nicht alle Brautpaare heiraten in riesigen Kirchen und haben 100 oder mehr Gäste.
Gruss Boris
Antwort von TonBild:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke nur das ich mich das stören würde wenn drei, vier oder mehr fremde Leute filmen würden an meiner Hochzeit
Gruss Boris
:-)
Hallo Boris,
wenn Du selbst heiratest sind gut gekleidete und sich gut benehmende Fotografen und Kameraleute wie eine große Band oder viele Kellner auch ein Zeichen für eine teure Hochzeit. Also damit kann man vor den Gästen seinen Reichtum zeigen.
Alleine aus Prestige werden oft mehr Service Kräfte, wozu auch die Kameraleute gehören, als nötig gebucht.
Und bei der Zeremonie merkt man als Brautpaar von den drei oder vier fremden Leuten nichts wenn sich diese im Hintergrund halten oder an verschiedenen Orten (innen, aussen, oben, im Festsaal, in der Kirche, im Auto, ...) eingesetzt werden.
Antwort von BK11:
schlaflos011 hat geschrieben:
Wie bist du mit der Bildqualität zufrieden?
Ich habe heute einen kleinen Testfilm erstellt. Aufgenommen bei ziemlich wenig Licht, in 1080 / 50fps und teilweise die SuperSlowMotion mit 200fps verwendet.
https://youtu.be/74lVB4s4900
Antwort von Selomanol:
Ich war vor einiger Zeit auf einer Hochzeit. Der Videograf hat mit der GH5 aufgenommen. Meiner Meinung nach, sind die Filme damit Top. Aber er war mit der Low Light Leistung nicht zufrieden sowie der hohen Tiefenschärfe die man ständig im Hinterkopf umrechnen muss.
Ich würde keine GH5 kaufen mehr 2019 und auf die Panasonic S1 oder A7s3 etc... setzen. Wenn das Teil nicht auf eine Gimbal soll ggf. Canon C200 EVA1 oder die Fuji XT3
www.cinema-wedding.de
Von Vanessa und Ivo sind die Filme auch super. Bloß ist meiner Meinung nach 2019 Full HD nicht mehr ausreichend. Wenn es 4K gibt wieso nicht.
Antwort von TonBild:
Selomanol hat geschrieben:
Ich war vor einiger Zeit auf einer Hochzeit. Der Videograf hat mit der GH5 aufgenommen. Meiner Meinung nach, sind die Filme damit Top. Aber er war mit der Low Light Leistung nicht zufrieden sowie der hohen Tiefenschärfe die man ständig im Hinterkopf umrechnen muss.
...
www.cinema-wedding.de
Von Vanessa und Ivo sind die Filme auch super. Bloß ist meiner Meinung nach 2019 Full HD nicht mehr ausreichend. Wenn es 4K gibt wieso nicht.
Die Preise dort fangen erst ab ca 2000 Euro für 10 Minuten Film an. Dabei ist es gar nicht schwer aus den Aufnahmen von 10 Stunden nur 10 Minuten verwenden zu müssen. Wenn eine bestimmte Szene bei der Aufnahme nicht klappt nimmt man für den fertigen Film eben eine andere. Das macht ein sehr entspanntes Arbeiten möglich welches auch noch gut bezahlt wird. Den Preis halte ich nicht für übertrieben, sondern absolut für angemessen.
Leider sind hier die meisten Paare nicht bereit 2000 Euro für 10 Minuten auszugeben.
Das Problem liegt also weniger in der Wahl der Kamera, sondern es ist schwerig Paare zu finden die mehrere Tausend Euro für den Videografen auszugeben bereit sind.
Da Du wohl das Brautpaar kennst kannst du vielleicht etwas mehr dazu sagen?
Wie findet man Paare die nicht beim Videograf sparen, sondern diesen angemessen bezahlen? In Deutschland wird viel Geld für die Kleidung, für das Lokal, für das Essen ausgegeben, aber die Dienstleister, die auf einer Hochzeit wirklich harte Arbeit leisten, werden meist nicht angemessen bezahlt.
Antwort von Darth Schneider:
Also für Hochzeiten, finde ich ist doch eine Gh5 ganz sicher nicht schlechter als eine XT3, auch, nicht nur 2019 sondern sicher auch 2020.
Zur Panasonic gibts für ein Zubehör XLR Adapter, sie hat eine gute Bildstabilisierung, viel mehr Auswahl an verschiedenen Codecs, ein übersichtliches mehr auf Movie getrimmtes Menü, viel mehr Auswahl an günstigen Linsen und eine Akkuladung hält länger.
Und wen die Kiste zu wenig Lichtstark ist ( die Fuji ist überigens auch kein Lowlight Monster ) der kann sich ja zusätzlich noch eine Gh5s zulegen....
Die Fuji ist sicher eine spitzen Kamera...aber die Gh5 eben auch.
Natürlich ist es besser wenn man eine 4K Kamera hat, aber auch heute doch nicht zwingend.
Es gibt ältere Full Hd Kameras die auch heute, so manche auch teurere neue 4K Kamera links liegen lassen, was die Bildqualtät betrifft, (Siehe z.b. Canon C100 Mark 2, Sony FS700).
Was die Eva und die C200 betrifft, das sind sicher auch sehr tolle Kameras, aber irgendwo doch ein Overkill für Hochzeiten, ausser man hat nur sehr gut betuchte Kunden.
Mein Vorschreiber hat schon schon voll recht, die wenigsten Pärchen bezahlen heute so hohe Summen für Ihr Hochzeitsfilmchen, das es sich rechnet eine Kamera mit Linsen für 10 000 €, oder mehr zu kaufen.
P.s,
Und ich verstehe das vollkommen wenn die Braut keinen Bock hat mehrere Tausend für einen 10 Minuten Film auszugeben, weil der Fotograf und alles andere an der Hochzeit, ist auch nicht gratis.
Es gibt halt noch andere Prioritäten an an einer Hochzeit als den Film, und wenn dann der Film und die Fotos am Schluss mehr kosten wie das Hochzeitskleid der Braut...und die Hälfte vom Essen, dann wird es bei den allermeisten Paaren eher schwierig werden mit so hohen Preisen.
Gruss Boris
Antwort von Selomanol:
Ich war als Gast nicht direkt eingeladen sondern der +1. Die Hochzeit war in Hamburg und sicherlich nicht ganz günstig aber war jetzt nicht übertrieben.
Die Frage ist, was ist den Paaren wichtig. Es gibt Firmen die kommen zu Fünft und erstellen einen 2 bis 3 Stunden "halt drauf Film ohne wirklich Nachbearbeitung" für 5000€ und es gibt Firmen wie Cinema Wedding die 2000€ nehmen für 10 oder optional 15/20 Minuten
Mir wäre eine 10 oder 15/20 Minuten Version viel lieber. Und sicherlich gibt es auch Firmen die machen es für 1000€. Aber man sieht auch wieso es nur die Hälfte kostet.
Ich habe den Videografen nicht angesprochen wo er seine Kunden her bekommt, weil es seine Sache ist und mir relativ egal. Aber ich finde es gibt in Deutschland sehr wenige Firmen die in dem Bereich gute Leistung anbieten. Dazu ist er sehr transparent bzgl. Leistung & Preise. Gibt sicherlich einige Paare die so etwas schätzen und gute Filme würdigen.
Und natürlich ist die GH5 gut und sogar die GH4.... Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich wahrscheinlich bis Mai warten und eine andere Alternative annehmen. EVA und C200 finde ich nicht als übertrieben, bloß nicht immer vorteilhaft bei einer Hochzeit. Hat sicherlich einen Grund wieso die guten Wedding Filmer auf kleine Systeme setzen. Nach 6/8 Stunden damit fällt dir der Arm ab
Antwort von klusterdegenerierung:
Hat sich das mit den Minuten denn immer noch nicht in die letzte Ecke rumgesprochen?
Fertige Filmminuten sind Preis unrelevant!
Ich kann eine Woche durch die halbe Welt reisen und nur die besten 20sec takes verwenden und zu einem 2 Minüter schneiden, von den ganzen Kosten ohne Gewinn wäre ich schon bei ein paar tausendern.
Bei ner Hochzeit ist das nicht anders, renne ich von früh Morgens dem Paar hinterher, oder gehe sogar vorher noch mit zum Wedding shoppen und bleibe bis die Gläser weg gefegt werden, hab ich nicht nur viel kostenpflichtige Zeit verbracht, sondern auch viel zu selektierendes Material erstellt, welches schon nur fürs dasein duch Lagerung Geld frisst etc etc.
Dann muß man erstmal einen Film daraus machen.
Ein Preis pro Minute ist also schwer, es sei denn ich mache es immer gleich und opfere egal wie viel Zeit usw. Ich kann auch einen Tag filmen und ihnen das Material geben, dann haben sie 12 Stunden film für einen Tagessatz, schön! ;-)
Antwort von TonBild:
Selomanol hat geschrieben:
Die Frage ist, was ist den Paaren wichtig.
...
Und sicherlich gibt es auch Firmen die machen es für 1000€. Aber man sieht auch wieso es nur die Hälfte kostet.
Na, das muss man aber nicht sehen. Es gibt auch Hochzeitsfilmer die ihre Arbeit mit viel Liebe, Engagement und nicht zuletzt mit einer teuren Ausrüstung machen. So kann man als Brautpaar einen Film ähnlicher Qualität für 1000, 2000 oder 4000 Euro bekommen. Was bezahlt wird hängt nicht unbedingt von der Qualität ab, sondern vom Verkaufsgeschick des Videograf und den finanziellen Möglichkeiten des Brautpaares.
Wenn die Auftragsvergabe über eine Vermittlung erfolgte zahlt das Brautpaar natürlich noch einen guten Teil des Geldes welches gar nicht beim Videograf ankommt.
So hängt die Qualität nicht unbedingt davon ab was man als Kunde bezahlt.
Antwort von Darth Schneider:
Mal ehrlich, mit meiner Ur Rx10 könnt ich locker einen sehr hübschen Hochzeitesfilm machen, die kostet noch 600 oder 700 €.
Gruss Boris
Antwort von Selomanol:
Geld ist nicht alles und die Minuten Angaben natürlich Richtwerte. Von wo soll auch ein Paar wissen was der Unterschied zwischen einer RX10 oder eine Arri ist
Die Ansprüche sind oft nicht extrem hoch. Da reicht auch ein Hobby Filmer mit 500/700 Euro. Vor allem wenn es sich um eine "einfache" Hochzeit handelt
Aber Paare die Wert legen auf High Qualität die Informieren sich & suchen aktiv.
Das unterscheidet den Hobby Filmer und den Profi. Der Profi investiert sicherlich deutlich mehr in Werbung und Ausrüstung und Sachen wie Homepage Weiterbildung etc... Dazu gibt es auch eine ordentlichen Vertrag und die damit verbunde Zuverlässigkeit. Bei einem Hobby Filmer ist nichts sicher. Er kann Krank werden und hat kein Netzwerk oder Prof. Kollegen. Dazu habe ich schon gehört, dass Hobby Filmer oft nicht selber schneiden sondern von Firmen im Ausland schneiden lassen. Das Projekt hat keine zuverlässige Kontrolle mehr und es kommt vor, dass Paare 6 bis 12 Monate auf Ihr Film warten. Jeder Film sieht anders aus und jede Änderung wird ein Drama.
Wie oft sollte man im besten Fall Heiraten? Richtig 1 mal und da sollte man einfach die Augen auf machen. Ich will nicht sagen, dass man generell einen Klassen-Unterschied zwischen Profi und Hobby machen sollte. Es gibt "Profis" die Videos sehen schrecklich aus. Und leider ist es die Mehrheit in Deutschland
Aber es gibt Anbieter wie Cinema Wedding oder Vanessa Ivo oder Tu Nguyen etc... Die wirklich eine sehr gute Arbeit abliefern. Und das sollten die Paare zu schätzen wissen.
Klar ist es Geschmackssache und es gibt kein Richtig oder Falsch.
Antwort von Darth Schneider:
Also ich denke wenn Geld für eine Arbeit verlangt wird, egal wieviel dann ist das professionell, wie professionell sich der Arbeiter dann verhält ist eine andere Story. Aber wer dann nicht zuverässig ist wird kaum einen zweiten Job kriegen.
Ganz egal ob mit einer Arri oder mit einer Rx10 gefilmt wird.
Und eine Arri ist auch kein Garant fürs Know How das man braucht um einen guten Film zu machen.
Jeder kann sich eine Arri mieten, und einen auf DoF machen....
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Hatten wir aber alles schon zig mal im Forum und der ewige Konsens ist, eine hammermäßige 2-4 minuten Version fürs Paar und dessen follower und eine 10-15 min Version für die Verwandschaft wo auch mal Opa mit dem Pilsbier zu sehen ist.
Womit man da dreht sollte heute nicht mehr interessieren wenn das Ergebnis stimmig ist.
Damals hat man sich auch nicht für eine 5D oder gar 550D geschämt, damit gab es aber die schönsten Filme, obwohl es da auch schone ein F5 oder FS700 gab.
Wenn man gut ist, hat man seinen Preis und dann ist man auch unverkrampft und keiner hat mehr so viele Fragen, dann sieht man die Filme, kennt die Preiswelt und dann sagt man mach oder lass sein, aber das war auch schon immer so. ;-)
Antwort von Selomanol:
Sorry wegen der Info bzgl. Panasonic S1
Vergiss das " schreckliche Video Kamera ;(
Antwort von TonBild:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Womit man da dreht sollte heute nicht mehr interessieren wenn das Ergebnis stimmig ist.
Ja, das kann man nicht oft genug betonen. Die Leute hier denken viel zu viel über die Ausrüstung anstatt über den Inhalt oder die Wünsche der Kunden nach.
Wobei ich am liebsten mit einem herkömmlichen Camcorder solche Eventfilme mache weil man damit keine externe Audioaufnahme machen muss und mehrere Stunden am Stück filmen kann. Die filmenden Fotoapparate kann man auch nehmen, sie sind aber nicht so praktikabel.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenn man gut ist, hat man seinen Preis
Wobei zum gut sein auch gut im Verkaufen dazu gehört.