Frage von alexanderdergrosse:Ich überlege mir auf Mark 2 umzusteigen.
Habe vor Jahren mit 16mm gedreht.
Bin auf DV umgestiegen, dann auf HDV.
Dann zwischenzeitlich HD.
Kann 5d Mark 2 mit der 16mm-FilmQualität mithalten?!
Antwort von beiti:
Kann 5d Mark 2 mit der 16mm-FilmQualität mithalten?! Die Frage ist doch hoffentlich nicht ernst gemeint? Normalerweise wird diskutiert, ob die 5DII mit 35-mm-Film mithalten kann.
Abesehen davon weißt Du ja hoffentlich, dass die 5DII keine Videokamera ist und - trotz ihrer Qualitäten - nicht einfach so einen Camcorder ersetzen kann. Es kommt drauf an, was Du machst.
Antwort von Axel:
Material von 16mm - allerdings Super16 - habe ich letztens als 2k Abtastung gesehen. Die Frage, ob die Nikon diese Qualität erreicht, ist durchaus berechtigt. Wir reden nicht von alten Tatort-Folgen, die in Pal ausgestrahlt wurden, mit Staub und Ruckeln bei jedem (physischen) Schnitt!
Antwort von Debonnaire:
Die Frage, ob die Nikon diese Qualität erreicht, ist durchaus berechtigt.
Nikon? Was hat denn die Nikon hier zu suchen???
Dass die Nikon diese Qualität nicht erreicht, ist jedem klar! Nur gehts hier halt um die Canon 5D Mark 2!
Antwort von Valentino:
Kann 5d Mark 2 mit der 16mm-FilmQualität mithalten?!
Also was die reine Auflösung angeht, hat 16mm Film mit guten Optiken ungefähr eine 2K Auflösung, so lange ich nicht auf empfindliche Filmaterialien Drehe. Also alles unter 200ASA, dabei wird das Filmaterial auch immernoch einen höheren Frabraum wie auch ein höheren Blendenumfang wie die D5 Mark 2 besitzen.
Auch das die Canon in einem sehr stark kompimierten Format (H.264) und einem 4:2:0 Frabsampling arbeitet wird sich wahrscheinlich erst in der Post zeigen und jedes anständig belichtete 16mm Negativ wird in 2Kscan um einiges besser aussehen und bei log DPX um einiges besser zu bearbeiten sein.
Wobei wir jetzt auch so etwas Äpfel mit Birnen vergleichst, die Videofunktion der 5D ist eher für so kleine absolut Low Buget Projekte gedacht und 16mm mit einem 2K DI ist doch dann eher Mid bis High Buget.
Wenn es dir nur umd die Tiefenschärfe geht und du einen kleinen, günstigen Film machen willst dann erscheint mir beides sehr fehl am Platz, da würde ich mir für das Geld eher eine HDV-Mühle mit P+S Adapter ausleihen.
Antwort von MarcBallhaus:
Auch das die Canon in einem sehr stark kompimierten Format (H.264) und einem 4:2:0 Frabsampling arbeitet wird sich wahrscheinlich erst in der Post zeigen und jedes anständig belichtete 16mm Negativ wird in 2Kscan um einiges besser aussehen und bei log DPX um einiges besser zu bearbeiten sein.
Die 5DMKII hat einen RGB Chip, wie kommst du darauf, dass sie 4:2:0 YUV Sampling macht?
Wenn es dir nur umd die Tiefenschärfe geht und du einen kleinen, günstigen Film machen willst dann erscheint mir beides sehr fehl am Platz, da würde ich mir für das Geld eher eine HDV-Mühle mit P+S Adapter ausleihen.
Der P+S hat in Verbindung mit HDV zu viel Grain, besser ist eine EX1 mit einem Letus, zumal die Kombi deutlich lichtstärker ist, mehr Bokeh bietet - und günstiger dazu ist. Bekommt man für 100 EUR am Tag komplett. Das Lichtstärkste am Markt ist allerdings die 5DMKII, besser als jede Adapterkombi, nur eine Frage des Handling.
---------------
Die Frage ist ohnehin, in welcher Hinsicht vergleichbar mit 16mm?
- In Sachen Schärfentiefe ist sie sogar besser als Super35 wogegen 16mm nur einem langweiligen 2/3" Chip entspricht
- Die Lichtempfindlichkeit ist das beste was du bekommen kannst
- Das Handling ist das grauenvollste was du bekommen kannst
- Die Farbwelt ist bei 16mm sicher eine bessere, und es brennt eben nicht digital aus in den Höhen, das ist mit Video nur sehr schwer zu erreichen, aber nicht unmöglich
Ich habe sowohl eine 5DMKII als auch eine 35mm Adapterkombi. Wenn ich dir was für nen Test vermieten kann, sag Bescheid.
MB
Antwort von meawk:
Jo -
http://de.youtube.com/watch?v=JOlIB-V2ZFw
Ich zitiere: "Nikon? Was hat denn die Nikon hier zu suchen???
Dass die Nikon diese Qualität nicht erreicht, ist jedem klar! Nur gehts hier halt um die Canon 5D Mark 2!"
Na ja . . .?!
Antwort von alexanderdergrosse:
Ziel ist es, einen No-Budget-Spielfilm zu drehen. Mir ist egal ob die Handhabung oder das Aussehen nicht der Cinealta entsprechen.
Hauptsache ist die Auflösung, Tiefenunschärfe, Qualität und manuelle Einstellungsmöglichkeiten und Lowlight-Stärken. Ich habe mir Videos von der Mark auf Videoportalen geschaut und bin begeistert. Zu solchem Preis habe ich noch nicht eine so erstaunliche Qualität gesehen. Da kommen bei mir für den geplanten Einsatz 2 Cams in Frage. Ex1 oder Mark2.
Was kommt dem echten Film näher: Ex1 oder Mark2 ?!
(wobei ich die ex1 getestet habe und sie super finde)
In dierektem Vergleich - welche wäre für mein Ziel am passendsten?
(Bezogen nicht auf den Preis sondern auf die reine Qualität bzw. "Kino-Look" die dem echtem Film näher kommt)
;-) danke, Leute!
Antwort von Axel:
Ich meinte natürlich die Canon in meinem Posting. Man kann sich ja mal verschreiben.
Zu dem Look, den du anstrebst, gehört ja nicht bloß DOF-Bokeh und hohe Auflösung. Wie jeder weiß, gehört eine gute Beleuchtung sehr viel mehr dazu als diese beiden. Also relativiert sich der Vorteil der Canon, sehr lichtstark zu sein, wieder ein wenig.
Ich stimme MarcBallhaus zu. EX plus Letus, mit allem, was noch dazugehört. Selbst verwende ich die Canon A1 mit Letus. Nach anfänglichen Spielereien mit extrem kleinem Schärfefeld habe ich jetzt verstanden, dass es vor allem der höhere Aufwand ist, der die Bilder aufwertet. Das Handling wird im Wortsinne schwerer, "mal eben"
handheld fällt flach. Man will
sämtliche fotografischen Parameter kontrollieren.
Von diesem bedienungs-bedingten Qualitätsfilter profitieren dann auch "normale" Videoaufnahmen.
Jo -
http://de.youtube.com/watch?v=JOlIB-V2ZFw
Ich zitiere: "Nikon? Was hat denn die Nikon hier zu suchen???
Dass die Nikon diese Qualität nicht erreicht, ist jedem klar! Nur gehts hier halt um die Canon 5D Mark 2!"
Na ja . . .?!
An diesem Spot fällt auf:
1. Aus der Hand sogar mit Weitwinkel eine Wackelorgie. Die für den Kameramann ungewohnte Situation (er hat sie wohl im Laden getestet) schon berücksichtigt, ist klar, dass die Kamera zu leicht ist. Also ein Rig ist nötig, das auf jeden Fall auch gehörig Gewicht addiert.
2. Falscher Shutter, die Schwenks verschmieren völlig. Das muss aber noch einen anderen Grund haben. Im ersten Clip
hier zu sehen. Wenn man das nicht gescheit kontrollieren kann ...
Antwort von beiti:
Was kommt dem echten Film näher: Ex1 oder Mark2 ?!
(wobei ich die ex1 getestet habe und sie super finde) Die EX1 kommt dem 16-mm-Film näher, die 5DII dem 35-mm-Film. :)
Bleibt aber die Frage, was Du mit den 30 fps der 5DII anstellen würdest. So richtig gut kann man die nur in einer NTSC-Umgebung nutzen, oder man brennt Blu-rays. Für PAL-Video (50i) oder auch für Kino/FAZ (24 fps) müsste das Format unter deutlichen Qualitätsverlusten umgerechnet werden.
Wenn ich einen LowBudget-Film drehen wollte, würde ich mich für die EX1/EX3 entscheiden - schon aus Gründen der Handhabung.
Antwort von Axel:
Die EX1 kommt dem 16-mm-Film näher, die 5DII dem 35-mm-Film. :)
Hier kannst du nur von der Chipgröße sprechen (wobei die Canon ja sogar die doppelte Fläche hat wie 35mm Film), aber in jeder anderen Hinsicht ist der Vergleich an den Haaren herbei gezerrt. Ich finde, das ist er sowieso.
Antwort von MarcBallhaus:
Jo -
http://de.youtube.com/watch?v=JOlIB-V2ZFw
Ich zitiere: "Nikon? Was hat denn die Nikon hier zu suchen???
Dass die Nikon diese Qualität nicht erreicht, ist jedem klar! Nur gehts hier halt um die Canon 5D Mark 2!"
Na ja . . .?!
An diesem Spot fällt auf:
1. Aus der Hand sogar mit Weitwinkel eine Wackelorgie. Die für den Kameramann ungewohnte Situation (er hat sie wohl im Laden getestet) schon berücksichtigt, ist klar, dass die Kamera zu leicht ist. Also ein Rig ist nötig, das auf jeden Fall auch gehörig Gewicht addiert.
2. Falscher Shutter, die Schwenks verschmieren völlig. Das muss aber noch einen anderen Grund haben. Im ersten Clip
hier zu sehen. Wenn man das nicht gescheit kontrollieren kann ...
Natürlich wurde hier alles falsch gemacht, aber wenn ich mir angucke wer"s gemacht hat, muss ich nicht mehr weiter drüber nachdenken und ich empfehle dir selbiges.
Was kommt dem echten Film näher: Ex1 oder Mark2 ?!
(wobei ich die ex1 getestet habe und sie super finde) Die EX1 kommt dem 16-mm-Film näher, die 5DII dem 35-mm-Film. :)
Ergibt keinen Sinn. Der Chip der EX1 ist YUV mit 4:2:0 mit nur 1/2" und damit kleiner als 16mm, der Chip der 5DMKII ist größer als 35mm und RGB. Ob es wie Film aussieht, hängt hier nur noch von Belichtung der Hightlights und dem Post-Grading ab. Die Kamera kann es auf jeden Fall.
Bleibt aber die Frage, was Du mit den 30 fps der 5DII anstellen würdest. So richtig gut kann man die nur in einer NTSC-Umgebung nutzen, oder man brennt Blu-rays. Für PAL-Video (50i) oder auch für Kino/FAZ (24 fps) müsste das Format unter deutlichen Qualitätsverlusten umgerechnet werden.
Die Umrechnung von 30 nach 25 ist kaum sichtbar und bedeutet auch keinen nennenswerten Qualitätsverlust, weil Frames ausgelassen werden. Sofern es nicht für TV oder PAL DVD ist, ist es ohnehin sogar besser in 30p zu filmen und auch zu schneiden, denn nahezu alle Computermonitore die am Web hängen, können nur 60Hz, laufen also nur bei 30p oder 60i ruckelfrei. Und wenn es dann doch ins TV kommt, so ist das kein Problem runterzurechnen. Das entstehende Shuttern bekommt man schon mit RSMB ganz leicht in den Griff.
Wenn ich einen LowBudget-Film drehen wollte, würde ich mich für die EX1/EX3 entscheiden - schon aus Gründen der Handhabung.
Ich bin mit der EX1+Adapter fast genau so schnell wie ohne, alles Übungssache. Für zeitkritische Situationen gibt es Zoom Optiken, aber der Look ist einfach unverzichtbar für szenisches Arbeiten, finde ich. Muss natürlich jeder selbst wissen, aber mit ein bissschen Übung ist das wirklich kein Ding, weil das Paket im gegensatz zu dicker Cam mit P+S nicht 25 kg wiegt, sondern 8 kg.
MB
Antwort von deti:
Ergibt keinen Sinn. Der Chip der EX1 ist YUV mit 4:2:0 mit nur 1/2" und damit kleiner als 16mm, der Chip der 5DMKII ist größer als 35mm und RGB.
Ja, das ergibt keinen Sinn, denn CCD- oder CMOS-Sensoren können nur Helligkeitswerte und Grundfarben (RGB) nur über vorgeschaltete Farbfilter aufnehmen. YUV ist nur ein sog. Farbmodell.
http://de.wikipedia.org/wiki/CCD-Sensor
http://de.wikipedia.org/wiki/CMOS-Sensor
http://de.wikipedia.org/wiki/YUV
Deti
Antwort von MarcBallhaus:
Ja, das ergibt keinen Sinn, denn CCD- oder CMOS-Sensoren können nur Helligkeitswerte und Grundfarben (RGB) nur über vorgeschaltete Farbfilter aufnehmen. YUV ist nur ein sog. Farbmodell.
Ist mir schon klar, aber die 5DMKII arbeitet nicht in YUV, sondern bleibt bei RGB, soweit ich weiss zumindest. Die EX1 ist aber in YUV unterwegs und betreibt entsprechendes Sampling mit 4:2:0, die 5DMKII aber nicht - soweit ich weiss. Und wenn dem so ist, sind die Farben bei der Canon um einiges besser vertreten, das wollte ich damit sagen, plus die Tatsache mit dem höheren Bokeh als 35mm.
Antwort von meawk:
Natürlich wurde hier alles falsch gemacht, aber wenn ich mir angucke wer"s gemacht hat, muss ich nicht mehr weiter drüber nachdenken und ich empfehle dir selbiges.
MB
Du bist schon ein lustiger Zeitgenosse, kannst die D90 "NULL" bedienen und machst sie daher nur mies, aber läßt hier schon wieder den großen Macker raushängen.
Ich bin auf ein Werk von Dir mit der 5d II gespannt (aber bitte keine Diashow).
Antwort von deti:
Ist mir schon klar, aber die 5DMKII arbeitet nicht in YUV, sondern bleibt bei RGB, soweit ich weiss zumindest.
Die Canon EOS 5D Mark II kodiert Videos aber in H.264-AVC und verwendet dazu ebenfalls das YUV-Modell in 4:2:0 - somit ist da kein Unterschied. Das Bildformat ist 1920x1080p30@38,6Mbit/s - zumindest hier bei unserem Exemplar ;-)
... und falls die Frage kommt, ob man denn nicht via HDMI mehr rausholen kann: Nein, da hat man immer auch das ganze OSD mit im Bild.
Deti
Antwort von beiti:
Die Umrechnung von 30 nach 25 ist kaum sichtbar und bedeutet auch keinen nennenswerten Qualitätsverlust, weil Frames ausgelassen werden. Man kann jedes sechste Bild (also 5 pro Sekunde) auslassen, aber dann zuckt es fünfmal pro Sekunde. Für ruhige Bilder mag das okay sein, aber in gleichmäßigen Bewegungen wird es stören.
Mit Videos aus der 5DII habe ich es zwar noch nicht probiert, aber mit SD-Video.
Antwort von Axel:
Ein für alexanderdengroßen vielleicht wichtiges Detail wurde bislang nicht erwähnt: Den O-Ton der Mark 2 kann man ja nicht ernsthaft verwenden wollen. Da wäre dann externe Aufzeichnung mit Klappe nötig. Einige HD-Kameras haben dagegen XLR-Eingänge.
Was die Konvertierung von 30 fps zu 25 fps betrifft, braucht man nicht zu raten. Man kann Originalfiles downloaden (z.B. von "Reverie" >Suchfunktion). Einfache Bildauslassung reicht nicht für eine flüssige Bewegung. Das muss alles als unkomprimiert in After Effects neu gemappt werden. Wer sich den Aufwand antuen will ...
Antwort von deti:
Vielleicht noch ein wenig mehr Detailinformation zum erzeugten H.264 im MP4/MOV-Container:
MOV: avcC version: 1
MOV: avcC profile: 77
MOV: avcC profile compatibility: 224
MOV: avcC level: 50
MOV: avcC nal length size: 4
MOV: avcC number of sequence param sets: 1
MOV: avcC sps 0 have length 14
MOV: avcC number of picture param sets: 1
MOV: avcC pps 0 have length 4
So wie das für mich aussieht verwendet die Kamera das Main Profile, wodurch auch nur das 4:2:0-Modell zur Farbkodierung möglich ist.
Deti
Antwort von MarcBallhaus:
Ein für alexanderdengroßen vielleicht wichtiges Detail wurde bislang nicht erwähnt: Den O-Ton der Mark 2 kann man ja nicht ernsthaft verwenden wollen. Da wäre dann externe Aufzeichnung mit Klappe nötig. Einige HD-Kameras haben dagegen XLR-Eingänge.
Warum um Himmels willen sollte man mit einer szenischen Kamera Ton aufzeichnen? Das ist doch keine EB Mühle!!!
Was die Konvertierung von 30 fps zu 25 fps betrifft, braucht man nicht zu raten. Man kann Originalfiles downloaden (z.B. von "Reverie" >Suchfunktion). Einfache Bildauslassung reicht nicht für eine flüssige Bewegung. Das muss alles als unkomprimiert in After Effects neu gemappt werden. Wer sich den Aufwand antuen will ...
Das geht durchaus einfacher über vektorbasierte Normwandlung und ist auch kein Aufwand. Ich halte die Produktion in 30p inzwischne ohnehin für geschickter. Warum PAL wenns nicht im TV kommt? Es gibt einfach keinen sinnvollen Grund dafür, man muss sich manchmal von Gewohnheiten verabschieden und umdenken.
Man kann jedes sechste Bild (also 5 pro Sekunde) auslassen, aber dann zuckt es fünfmal pro Sekunde. Für ruhige Bilder mag das okay sein, aber in gleichmäßigen Bewegungen wird es stören.
Mit Videos aus der 5DII habe ich es zwar noch nicht probiert, aber mit SD-Video.
Worauf checkst du das?
MB
Antwort von alexanderdergrosse:
Kann die Mark 2 progressiv aufzeichnen?!
Bin echt überrascht, wieviel Qualitä für so ein Preis drin sind.
Das mit Ton habe ich eine hv30, wo Rode Videomic den Ton aufzeichnen kann.
Antwort von beiti:
Ich halte die Produktion in 30p inzwischne ohnehin für geschickter. Warum PAL wenns nicht im TV kommt? Praktisch jeder Spielfilm (egal ob High-Budget oder Low-Budget) kommt früher oder später im TV; wäre ziemlich kurzsichtig, daran nicht zu denken.
Für eine Kino-FAZ braucht man 24 fps, also das wird nicht einfacher als die PAL-Wandlung. Ob digitale Kinoprojektoren auch 30 fps zeigen können, weiß ich nicht. Wird davon abhängen, welche Formate man dort überhaupt zuspielen kann.
Nur wenn man den Film ausschließlich auf Blu-ray und im Netz zeigen will, können 30 fps okay sein.
Antwort von MarcBallhaus:
Kann die Mark 2 progressiv aufzeichnen?!
Bin echt überrascht, wieviel Qualitä für so ein Preis drin sind.
Ein Fotoapparat kennt kein Interlacing ;) Was deine Eingangsfrage angeht, wie du deinem Ziel am nächsten kommst: Mit einer EX1+Adaper, denn das Handling der 5DMKII wird dich zum Wahnsinn treiben wenn du damit 20 Tage drehen willst.
Nur wenn man den Film ausschließlich auf Blu-ray und im Netz zeigen will, können 30 fps okay sein.
Dann machen nach deiner Theorie die Amis alle was falsch ;) Jetzt im ernst, hast du bei CSI, Dr. House oder Desperate Housewives (oft lange Schwenks) schonmal was ruckeln sehen? Also ich nicht. Wenn mir ein deutscher Sender einen Stapel scheine für die Ausstrahlung im TV hinblättert, leiste ich mir auch eine vernünftige Normwandlung und freue mich bis dahin über die bessere Qualität im Medium Nummer 1: Dem Internet.
Antwort von meawk:
. . . Wenn mir ein deutscher Sender einen Stapel scheine für die Ausstrahlung im TV hinblättert, leiste ich mir auch eine vernünftige Normwandlung und freue mich bis dahin über die bessere Qualität im Medium Nummer 1: Dem Internet.
Muss man Deine Filme kennen? Falls ja -sorry. Hast Du mal einen Link?
Antwort von Axel:
Für eine Kino-FAZ braucht man 24 fps
Oder 25 fps. Jeder Projektor kann das abspielen. 25 Bilder, die mit der - weiter verbreiteten - 24er Frequenz abgespielt werden, sehen dann noch genauso aus. Selbst der Cutter erkennt den Unterschied nicht, auch, wenn er es behauptet. Bei Musik erkennen Leute mit absolutem Gehör, dass die Tonart nicht stimmt.
Ob digitale Kinoprojektoren auch 30 fps zeigen können, weiß ich nicht. Wird davon abhängen, welche Formate man dort überhaupt zuspielen kann.
Ich gehe davon aus, dass ein DLP-Kopf mit seinen oszillierenden Spiegeln nicht mit einem LCD-Monintor vergleichbar ist. Sie können jedenfalls 24, 25, 48 und 50, warum also nicht 30? Die 2k-Player selbst akzeptieren nur noch JPEG2000, nicht mehr wie früher auch Mpeg2 und Mpeg4.
Es gibt einfach keinen sinnvollen Grund dafür, man muss sich manchmal von Gewohnheiten verabschieden und umdenken.
Sich von einer niedrigeren Frequenz zu verabschieden, hat mit Denken nur bedingt zu tun. Es führt hier zu weit, und ich will wegen sowas kein Fass aufmachen, aber geringe Schärfentiefe genau wie jeder dramaturgische Eingriff in ein
realistisches Bild bedeutet eine bewusste Reduzierung auf das Wesentliche. 30 fps auf großer Leinwand sehen billo aus, so ist das einfach.
Antwort von beiti:
Dann machen nach deiner Theorie die Amis alle was falsch ;) Jetzt im ernst, hast du bei CSI, Dr. House oder Desperate Housewives (oft lange Schwenks) schonmal was ruckeln sehen? Also ich nicht. Ich schon, und zwar dauernd. Ich weiß allerdings nicht, wieviel davon tatsächlich von der Normwandlung kommt und wieviel einfach auf die niedrige Bildrate zurückgeht. Definitiv von der Normwandlung kommen ruckelnde Lauftitel; die gibt es in neueren Serien aber kaum noch, so dass hier der technisch aktuelle Vergleich fehlt.
Antwort von MarcBallhaus:
Sich von einer niedrigeren Frequenz zu verabschieden, hat mit Denken nur bedingt zu tun. Es führt hier zu weit, und ich will wegen sowas kein Fass aufmachen, aber geringe Schärfentiefe genau wie jeder dramaturgische Eingriff in ein
realistisches Bild bedeutet eine bewusste Reduzierung auf das Wesentliche. 30 fps auf großer Leinwand sehen billo aus, so ist das einfach.
Da gebe ich dir Recht. Aber du musst hier die Kirche im Dorf lassen, denn wohl kaum jemand käme auf die Idee, einen Kinofilm mit einer 5DMKII zu drehen, aber für eine TV Auswertung, die im Zweifel dann normgewandelt werden müsste, reicht es allemal.
Ich schon, und zwar dauernd. Ich weiß allerdings nicht, wieviel davon tatsächlich von der Normwandlung kommt und wieviel einfach auf die niedrige Bildrate zurückgeht. Definitiv von der Normwandlung kommen ruckelnde Lauftitel; die gibt es in neueren Serien aber kaum noch, so dass hier der technisch aktuelle Vergleich fehlt.
Bei einer motionvektorbasierten Normandlung ruckelt nichts, wirklich nicht, kein bisschen, mit blosem Auge wirst du da am TV rein garnichts erkennen können, auch nicht bei Rolltiteln. So ein Normwandler kostet aber auch mal locker so viel wie ein Einfamilienhaus.
Es ruckelt grundsätzlich immer dann was, wenn die Frequenzen nicht stimmen. Das heisst aber auch, dass z. B. die bescheurten Videoverteiler die in jedem Fitnessstudio hängen, fast immer ruckeln weil die entweder falsch eingestellt sind oder kein 50 Hz können. Habe ich x-fach gesehen. Auch ruckelt, wie schon gepostet, TV ausnahmslos immer am Computermonitor, ebenfalls an Billigimport-TVs die kein 50 Hz können, gibt es mehr als man denkt.
MB
Antwort von Axel:
Fein. Und das Fazit? Die Mark2 ist in jeglicher Hinsicht top. Eh? Was war mit dem Motion-Blubb (Motion-Blur kann man das ja schon nicht mehr nennen)? In den Griff zu kriegen? Ist doch immerhin interessant, dass die
offiziellen Beispielclips so schlecht sind.
Antwort von Valentino:
Hilfe, was geht den hier wieder ab, ich verstehe diesen ganzen Unfug mit eurem Kinolook mal garnicht und mir geht es auch langsam auf den Keks, das diesen immer als Hauptargument herhalten muss.
Das mit dem Kinolook wirkt ja fast schon, als ob ohne einen 35mm Adapter kein Kurzfilm mehr zu drehen ist.
Der Begriff "Kinolook" wird von Jahr zu Jahr immer schwammiger und hat bald die gleiche Ausagekraf wie das Wort "WEB 2.0".
Also jetzt mal ein paar Tips mit denen auch in DV und ohne Adapter einen 90min Kinofilm hinbekommen kann:
-Achtet auf die Sonne und Wetter und überlegt euch welche Tages/Nacht und Wettersituation zum Drehbuch passt. Auch wenn ihr Innen dreht kann man sich durch sowas mal locker ein paar Lichteinheiten spare und kann dann sogar nur durch Pizzableche und Styros etwas aufhellen.
-überlegt euch gut was ihr für Licht benötigt und stellt eine Dispo auf an welchem Tag ihr das Licht braucht und an welchem nicht.
-Besorg euch beim den Verleihern ein paar alte Soft wie auch Farbfolien und macht euch gedanken welche Farben zu dem Film/Szene passen würde.(Der Film Zuckerbaby ist z.B. so bund geleuchtet das es schon fast nach Disco aussieht, es passt aber zu 100% zum Drehbuch und man merkt auch das ein Konzept dahinter steht)
-Besprecht mit der Regie jedes einzelne Bild stellt ein Konzept auf wie ihr die Szene auflösen wollt und das am besten während der Motivbesichtigung.
-Schaut euch einen Film an der an euer Drehbuch sehr nahe kommt und beobachtet welche Einstellungsgrößen und Stillmittel verwendet werden. Diese solltet ihr jetzt nicht kopieren sonder überlegt euch warum der Kameramann so gerabeitet hat und was sein Markenzeichen ist.
Versucht dann alles ein kleines Stück anders zu machen :-)
Erst jetzt würde ich mir ein paar Gedanken um die Kamera machen und mich wahrscheinlich für eine HDCAM oder neuer VARI Cam entscheiden, weil ich mit diesen Geräten die best mögliche Qualität erhalte und auch bei mir zuhause am AVID schneiden kann und das Bild immernoch besser als HDV und CO. aussieht. Das mit den richtigen Optiken ist natürlich immernoch so eine Sache, es wird sich nicht jeder einen DIGIZOOM oder gar einen Satz Digiprimes leisten könne, aber ein guter HD Zoom tut es zur Not auch. Wenn garkein Geld da ist, finde ich die DVX100 immernoch die beste Wahl und wenn dann noch der Rest gut organissiert ist, kann der Film nurnoch ein Erfolg werden.
Antwort von MarcBallhaus:
Danke für den schnellen Exkurs in Sachen Aufnahmeleitung! Ich glaube darauf haben hier alle gewartet. Aber vielleicht zur Erinnerung: Es geht ums Bild!
Die Kamera ist der erste Schritt, ohne die entsprechende Post wird es auch mit Adapter oder 5DMKII nicht nach Film aussehen, aber mit deiner Vorgehensweise niemals. Eine Varicam ist eine EB Kamera, ebenso wie eine HD Cam, beides teuer und sieht nach nix aus. Bilder aus solchen Kameras vermitteln nicht genug Stimmung und sind nicht in der Lage, Motive zu isolieren.
Deine Arbeitsweise führt immer zu Videolook, sieht aus wie GZSZ in bunt, scharf bis Timbuktu, fotografisch gesehen grauenvoll. Das was du da machst, mag dein eigener Stil sein, aber sicher keine gute Empfehlung für jemand der filmisch arbeiten möchte und einen solchen Thread eröffnet.
Man braucht auch keine Digiprimes oder Cookes um in 35mm zu arbeiten, da reichen auch Highspeed Nikon Optiken, das ist völliger Käse was du da schreibst. Eine EX1 mit Adapter und 6 Optiken und allem Zubehör kostet am Tag halb so viel wie ein 2/3" Chipper ohne irgendwas. Man muss sie halt bedienen können, das ist der Unterschied.
Wenn es dir auf den Keks geht, ist das vielleicht einfach nicht der richtige Thread für dich.
MB
Antwort von PowerMac:
(…) Bilder aus solchen Kameras vermitteln nicht genug Stimmung und sind nicht in der Lage, Motive zu isolieren. (…)
Mein Freund, Kameras vermitteln keine Stimmung und isolieren schon gar nicht Motive.
Antwort von WoWu:
Vielleicht noch ein wenig mehr Detailinformation zum erzeugten H.264 im MP4/MOV-Container:
MOV: avcC version: 1
MOV: avcC profile: 77
MOV: avcC profile compatibility: 224
MOV: avcC level: 50
MOV: avcC nal length size: 4
MOV: avcC number of sequence param sets: 1
MOV: avcC sps 0 have length 14
MOV: avcC number of picture param sets: 1
MOV: avcC pps 0 have length 4
So wie das für mich aussieht verwendet die Kamera das Main Profile, wodurch auch nur das 4:2:0-Modell zur Farbkodierung möglich ist.
Deti
Deti,
... deine Angaben haben mich wirklich irritiert .... kannst Du das noch einmal verifizieren, ob das wirklich "profile 77" ist ?
Denn AVC77 ist ein ATSC 4:3 SD Profile ..?? (... ich meine 1440 ist ja auch nur ein 4:3 MPEG2 Profile, also insofern ....)
Wenn das wirklich so ist, und nicht mal 88 oder 100, dann hätten wir da aber eine ganz "schlichte" Qualität ...
Auch das Level 5.0 kann ich in dem Zusammenhang noch nicht wirklich deuten.
Mag nun aber sein, dass Canon da ein eigenes Level definiert hat, weil es nur die eingeschränkte Datenrate gibt.
Ansonsten danke für die Info.
Guten Rutsch ..
Antwort von alexanderdergrosse:
aufregendes Thema!
Ich danke Euch für das Mitmachen und wünsche gutes Neues Jahr;-)
Antwort von Valentino:
Die Kamera ist der erste Schritt, ohne die entsprechende Post wird es auch mit Adapter oder 5DMKII nicht nach Film aussehen, aber mit deiner Vorgehensweise niemals. Eine Varicam ist eine EB Kamera, ebenso wie eine HD Cam, beides teuer und sieht nach nix aus. Bilder aus solchen Kameras vermitteln nicht genug Stimmung und sind nicht in der Lage, Motive zu isolieren.
Deine Arbeitsweise führt immer zu Videolook, sieht aus wie GZSZ in bunt, scharf bis Timbuktu, fotografisch gesehen grauenvoll. Das was du da machst, mag dein eigener Stil sein, aber sicher keine gute Empfehlung für jemand der filmisch arbeiten möchte und einen solchen Thread eröffnet.
Man braucht auch keine Digiprimes oder Cookes um in 35mm zu arbeiten, da reichen auch Highspeed Nikon Optiken, das ist völliger Käse was du da schreibst. Eine EX1 mit Adapter und 6 Optiken und allem Zubehör kostet am Tag halb so viel wie ein 2/3" Chipper ohne irgendwas. Man muss sie halt bedienen können, das ist der Unterschied.
Hey, von einem der den Namen von Herrn Ballhaus hier benutzt habe ich schon etwas mehr erwartet.
Also Thema 2/3 und Schärfe, warum wirk den bitte 16mm in Fernsehen oder auch als 35mm Blowup(City of God) trotzdem nach Film/Kino aus. Der einzige Grund warum du immernoch glaubst, das Video so scharf aussehen muss ist, das du kein Plan hast wo man an einer Sony oder Varicam die Kantensteilung ausschaltet oder nach unten schraubt. Damit bekommst du aus jeder HD Kamera ein sehr Filmänliches Bild, das z.B. mit einem 1/8 Black ProMist Filter nach einem guten Grading nichtmehr von 16mm zu unterscheiden ist.
Ach und als Tip Digiprimes passen nur auf 2/3 Optiken und nicht auf den Mount von einem 35mm Adapter ;-)
Mit Adapter dann auch auf der EX3 möglich, wobei es wahrscheinlich die komplette Kamera kaputt machen kann, wenn man die Stützbrücke vergisst:-) Oh mochmal ein neues Wort(Stützbrücke/LS9/LS7) für Heute, aber das schafst du schon Marc ;-) Jetzt kannste noch herausfinden welche verstellbar ist, die LS7 oder LS9.
Als Beispiel, das man auch mit einer DV Kamera ohne 35mm Adapter einen Film drehen kann, der sogarnicht nach DV aussieht ist "Land of Planty" von Wim Wenders zu nennen. Gedreht wurde mit einer DVX100 und so gut wie keiner Kantenaufsteilung.
Erzähl doch bitte nichts von Stimmung und isolieren, wenn du kein Ahnung von Lichtsetzen und der Arbeit eines Kamermanns hast. Schreib das doch mal dem Fischerkösen(Weist wahrscheinlich auch nicht wer das ist ;-), der wird sich sicher freuen.
P.S: Wie es aussieht warst du ja nichtmal an einem richtigen Filmset und hast auch kein Plan was ein Set-Al oder Aufnahmeleiter zu tun hat, aber jeder fängt mal klein an.
Antwort von Axel:
Kann die Mark 2 progressiv aufzeichnen?!
Bin echt überrascht, wieviel Qualitä für so ein Preis drin sind.
Das mit Ton habe ich eine hv30, wo Rode Videomic den Ton aufzeichnen kann.
In deiner Situation, so, wie ich deine (nicht böse gemeint, gilt für mich auch) Situation als Amateur einschätze, ist die HV30 doch völlig okay. Meine Vorposter betonen, dass das Quälen von Video auf irgendeinen Look, den du als Vorbild hast, nur in die Irre führt. Das ist so zu verstehen, dass
vor allen Taschenspielertricks eine dramaturgische Absicht stehen muss. Wenn du dir darüber klar bist, ist der kreative Umgang mit Licht 90% dessen, was man fotografisch erreichen kann. Glaub es einfach. An deiner Stelle würde ich in gut kontrollierbares Licht investieren und damit üben. Den Wunsch nach weniger ödem Video wirst du damit erfüllen können. Ein wenig zusätzlichen Glanz kann ein Adapter verleihen, und lustigerweise gibt es für die kleine, aber scharfe Gurke, die du hast, einen, der wie angegossen passt, weil er es ist, lies
diesen Thread. Darin auch eine Möglichkeit, höherwertigere Mikrofone zu verwenden (Empfehlung: Sennheiser ME66, in Verbindung mit Beachtek reicht der K6p), denn ich selbst finde schon, dass man bei szenischem Video zumindest Dialoge als O-Töne verwenden sollte:
Warum um Himmels willen sollte man mit einer szenischen Kamera Ton aufzeichnen? Das ist doch keine EB Mühle!!!
Antwort von MarcBallhaus:
In deiner Situation, so, wie ich deine (nicht böse gemeint, gilt für mich auch) Situation als Amateur einschätze, ist die HV30 doch völlig okay. Meine Vorposter betonen, dass das Quälen von Video auf irgendeinen Look, den du als Vorbild hast, nur in die Irre führt. Das ist so zu verstehen, dass
vor allen Taschenspielertricks eine dramaturgische Absicht stehen muss. (...)
Also, jemand der vorher auf 16 gedreht hat, den würde ich nicht als Amateur bezeichnen. Arris gibts nicht Media Markt :) Von daher denke ich, man sollte ihn dahingehend auch nicht belehren. Ich finde auch, man sollte grundsätzlich niemand ungefragt belehren, denn das ist überheblich, womit ich jetzt aber nicht deinen Post meine ;)
Es gibt schliesslich genug Anwendungsbereiche, wo es eben nicht um Dramaturgie geht, sondern nur um den Look, z. B. bei vielen Musikvideos. Diese sind oft nur eine Aneinanderreihung von fotografisch hochwertigen Bildern, welche in erster Linie eine Performance zeigen, und manchmal natürlich auch episch sind, aber z. B. selten Drama. Dort kommst du mit Licht allein nicht weit, denn es gibt keine Dialoge die sich von selbst isolieren, da hat man oft nur mit einem entsprechend dreidimensional gestaffelten Bild eine Chance. Desweiteren gibt es hier klare Kriterien der Sender, die einen 35mm Look schlicht vorraussetzen, wenn"s nicht grad schon Top 10 in den Charts ist. Wissen viele nicht, ist aber so.
(...) denn ich selbst finde schon, dass man bei szenischem Video zumindest Dialoge als O-Töne verwenden sollte:
Da habe ich mich falsch ausgedrückt, ich meinte nur, man nimmt das ja dann nicht unbedingt mit so einer Kamera auf, gibt ja noch andere Möglichkeiten.
P.S: Wie es aussieht warst du ja nichtmal an einem richtigen Filmset und hast auch kein Plan was ein Set-Al oder Aufnahmeleiter zu tun hat, aber jeder fängt mal klein an.
oh? ... aha ... ->>
(...)
Ich habe mir seit der Mittelstufe in den Kopf gesetzt, das ich umbedingt zum Film hinter die Kamera will. Das ist mir jetzt acht Jahre später auch
sehr erfolgreich gelungen und
arbeite seit einem halben Jahr(nach zwei Jahrem Praktikum) als Videooperator bei verschiedenen Spielfilm wie Werbeproduktionen mit.
Mein letztes Projekt war eine Tatortproduktion, bei der ich nach einer Woche sogar fast die ganze Materialassistens machen durfte.
Wobei ich auch Kameramann werden will und mit Regie einfach nichts anfangen kann, stehe ich gerade vor der Entscheidung im Sommer zu studieren oder in den vier Jahren mich langsam hoch zu arbeiten und dann eben nach einer Gewissen Zeit vom Operator zum DOP werden. (...)
"Junge Leute sind anmaßend, denn sie gehen mit ihresgleichen um, welche alle nichts sind, aber gern viel bedeuten." (Nietzsche)
;)
MB
Antwort von deti:
Deti,
... deine Angaben haben mich wirklich irritiert .... kannst Du das noch einmal verifizieren, ob das wirklich "profile 77" ist ?
Mir kam das auch komisch vor, aber zumindest gibt das ffmpeg so aus (und die Werte sind wirklich dezimal):
Stream #0.0(eng), 1/30: Video: h264, yuv420p, 1920x1080, 1/30, 30.00 tb(r)
...
sps:0 profile:77/50 poc:2 ref:1 120x68 FRM 8B8 crop:0/0/0/0 VUI 420
pps:0 sps:0 CAVLC slice_groups:1 ref:1/1 qp:26/26/0/0 LPAR
Hier scheint allerdings etwas später im Stream auch ein Parserfehler aufzutreten:
AVC: Consumed only 194925 bytes instead of 194928
Seltsamerweise scheinen jedoch keine sichtbaren Fehler im dekodierten Video aufzutreten.
Man sieht auch, dass der Encoder im Vergleich zu Canon AVCHD-Kameras komplett anders arbeitet (CAVLC vs. CABAC):
Stream #0.0, 1/90000: Video: h264, yuv420p, 1920x1080 , 1/25, 25.00 tb(r)
sps:0 profile:100/40 poc:0 ref:2 120x34 PIC-AFF 8B8 crop:0/0/0/2 VUI 420
pps:0 sps:0 CABAC slice_groups:1 ref:2/2 qp:45/26/0/0 LPAR 8x8DCT
...
Ich muss mir in einer ruhigen Minute den Elementardatenstrom im Hexeditor anschauen um Gewissheit zu haben.
Deti
Antwort von Axel:
Desweiteren gibt es hier klare Kriterien der Sender, die einen 35mm Look schlicht vorraussetzen, wenn"s nicht grad schon Top 10 in den Charts ist. Wissen viele nicht, ist aber so.
Es
ist in den Top 10. In dem von dir erwähnten Dr. House könnte man denken, das Hospital braucht endlich mal einen Augenarzt, so wenig ist da scharf. Und was die fotografisch hochwertigen Bilder in Musikvideos betrifft, sind die gerade da m.E. sehr selten.
Ich glaube nicht, dass alexanderdergroße mit einer Mark 2 glücklicher würde als mit seiner HV30, zumal mit einem Letus. Mit einer EX sicher noch mehr.
Antwort von MarcBallhaus:
Es
ist in den Top 10.
Welches? Was, wo?
In dem von dir erwähnten Dr. House könnte man denken, das Hospital braucht endlich mal einen Augenarzt, so wenig ist da scharf. Und was die fotografisch hochwertigen Bilder in Musikvideos betrifft, sind die gerade da m.E. sehr selten.
Finde ich nicht, echt nicht. Natürlich ist nicht alles gut, aber die meisten Clips bei VIVA/MTV sind ohnehin Amiproduktionen, und die sind meist schon recht ordentlich produziert.
Ich glaube nicht, dass alexanderdergroße mit einer Mark 2 glücklicher würde als mit seiner HV30, zumal mit einem Letus. Mit einer EX sicher noch mehr.
Ist ja auch meine Meinung, denn ich glaube nicht dass er 20 Tage durchhält ohne durchzudrehen mit der 5DMKII, das Handling geht einfach garnicht.
MB
Antwort von WoWu:
@ Deti
Ganz herzlichen Dank für die Mühe.
Antwort von Schleichmichel:
Zur Ursprungsfrage: "Kann 5d Mark 2 mit 16mm-FilmQualität mithalten?!"
Miete beide Systeme und vergleiche selbst. Deine Erfahrungen kannst Du hier posten und die Ergebnisse auf vimeo oder sonstwo veröffentlichen. Gibt bestimmt ne Menge klicks.
Antwort von alexanderdergrosse:
Ich glaube nicht, dass alexanderdergroße mit einer Mark 2 glücklicher würde als mit seiner HV30, zumal mit einem Letus. Mit einer EX sicher noch mehr.
Ich werde glücklicher, wenn volle Auflösung habe und mehr Filmlook erreichen kann. Ihr habt Recht, Licht etc. machen viel aus. Was vor Jahren im astronomie-Bereich von Preis her möglich war, ist heute zugänglicher geworden.
Ist ja auch meine Meinung, denn ich glaube nicht dass er 20 Tage durchhält ohne durchzudrehen mit der 5DMKII, das Handling geht einfach garnicht.
Mir gehts einfach um die gute Qualität. Zu so einem Preis einer Mark 2 nehme ich gerne das schlechtere Handling in Kauf. Mal ehrlich, jeder will diesen typischen Kinolook haben, das schaut so gut aus, vor allem wenn man mit der 16mm gearbeitet hat, will man solche Qualität nicht mehr missen. Digital zu arbeiten ist aber praktischer, günstiger und zeitsparender, das wisst Ihr selber.
In deiner Situation, so, wie ich deine (nicht böse gemeint, gilt für mich auch) Situation als Amateur einschätze, ist die HV30 doch völlig okay.
Ich brauche niemanden was zu beweisen und mache einfach mein Ding.
Antwort von MarcBallhaus:
Mir gehts einfach um die gute Qualität. Zu so einem Preis einer Mark 2 nehme ich gerne das schlechtere Handling in Kauf. Mal ehrlich, jeder will diesen typischen Kinolook haben, das schaut so gut aus, vor allem wenn man mit der 16mm gearbeitet hat, will man solche Qualität nicht mehr missen. Digital zu arbeiten ist aber praktischer, günstiger und zeitsparender, das wisst Ihr selber.
Dafür brauchst du aber die 5DMKII nicht, das geht auch mit EX1 + Adapter, nur deutlich eleganter vom Handling her, weil du alle Parameter im direkten Zugriff hast und Werkzeuge wie Zebra, Histogramm, Peaking, Expand Focus am Start hast. Das meinte ich. Weiss ja nicht ob du Kaufen oder Mieten willst.
Ich brauche niemanden was zu beweisen und mache einfach mein Ding.
Würden das nur alle so sehen ...
Antwort von Axel:
Ich brauche niemanden was zu beweisen und mache einfach mein Ding.
Nochmals Entschuldigung, falls du dich in eine Schublade gesteckt fühltest. Mit "Amateur" meine ich eben dieses, keinem Auftraggeber einen professionellen Standard vorweisen zu müssen, sondern selbstverantwortlich "sein Ding" zu machen. Ich hatte auch 16mm, Bolex zwar und nicht Arri, aber soweit es mich betrifft, machte mich das eben zu einem ambitionierten Amateur. Hoffe, das reicht zur Klärung ;-)
Von welchem Mark 2 Footage gehst du aus, wenn du die Qualität bewunderst?
Antwort von alexanderdergrosse:
Nochmals Entschuldigung, falls du dich in eine Schublade gesteckt fühltest.
Das ist nicht wichtig, denn Hauptsache ist, wir reden und sind gleichermaßen von neuer Technologie begeistert, ich glaube, das verbindet alle Filmemacher.
Von welchem Mark 2 Footage gehst du aus, wenn du die Qualität bewunderst?
Ich beschränke mich nicht auf ein bestimmtes Video, sondern sehe das Potential der Mark 2 auf den Videoportalen Youtube (in hoher Qualität) und Vimeo. Wie hier die Tiefenunschärfe geht und meinem Wunsch näher kommender Filmlook gezeigt wird, lässt meine Augen aufblitzeln.
Der Vorteil der Makr ist sicherlich der Preis, Nachteile wurden besprochen.
Die Ex ist ebenfalls mein Favorit, aber der Preis ist heiss.
Für eine No-Budget-Film ist jeder Cent wichtig, da gehe ich auch gerne Beschränkungen ein, eines muß aber erfüllt werden- Filmlook (den ich bei Mark 2 für mich sehen kann) und die 1080x1920-Auflösung.
Dafür brauchst du aber die 5DMKII nicht, das geht auch mit EX1 + Adapter,...
Ja, die Ex ist klasse Pferd, allerdings teuer zum Kaufen, als einzige Alternative sehe ich die Mark 2. Doch um Vergleiche zu ziehen kann ich mich nur auf die Testvideos auf Videoportalen beschränken. Werde wahrscheinlich die Mark selber mal in die Hand nehmen und schauen. Muß mir auch die Red mal näher schauen, wie es ausschaut (die günstige Version).
Antwort von Axel:
Ja, die Ex ist klasse Pferd, allerdings teuer zum Kaufen, als einzige Alternative sehe ich die Mark 2. Doch um Vergleiche zu ziehen kann ich mich nur auf die Testvideos auf Videoportalen beschränken. Werde wahrscheinlich die Mark selber mal in die Hand nehmen und schauen. Muß mir auch die Red mal näher schauen, wie es ausschaut (die günstige Version).
Ja, die Scarlet ist mit knapp 3800 $ eine Überlegung wert. Nachteile: Der 2/3 Chip geht dann, DOF-mäßig, eher in Richtung 16mm,
http://red.cachefly.net/14/mysterium.jpg
(hier die Originalgröße, man muss es sehen, weil 2/3 für einen Prosumer schon so groß klingt, der Cursor wird zum "+", einmal draufklicken)
- und: "est. Summer/Fall 2009" übersetzt der für RED-Produkte angepasste Babelfish mit: Du bestellst zu Neujahr 2010 (das Jahr, in dem wir Kontakt aufnahmen) und kriegst die Kamera vier Monate später, wenn die Nachfolgerin angekündigt ist, die dir RED dann zum Vorzugspreis anbietet.
Die Videos, die ich bisher mit EX+Letus gesehen habe, überzeugen mich mehr als die der Mark 2. Testvideos sind doof. Die 35mm Demofilme wollen immer in erster Linie die Schärfekontrolle demonstrieren und übertreiben maßlos (vor allem die des "offiziellen" Letus-Gurus Philip Bloom). Der Look einer Aufnahme durch einen Adapter, quasi out-of-the-box, vermittelt einem sofort das Gefühl, nicht mehr mit Video zu drehen. Noch nicht einmal wegen der Schärfe, sondern wegen der Qualität des Lichts. Mit einem Adapter ertappst du dich dabei, nach Gegenlicht-Gelegenheiten zu suchen. Natürlich bleibt der Blendenumfang der gleiche wie zuvor, aber die Kontraste werden durch die Mattscheibe herabgesetzt und die Übergänge ins Clipping gestreut (Übergänge, die es ja digital gar nicht gibt, it"s a miracle). Ein langweiliges, gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild wird noch flauer, noch langweiliger, ein für Video gefährlich kontrastreiches Bild entlockt dir einen Glücks-Seufzer, und das ist jetzt nicht dick aufgetragen. Du kannst eine alte analoge Spiegelreflex als zuverlässigen Motivsucher hernehmen. Spontanes Analog-Feeling. Ich bezweifle sehr stark, dass sich das so mit der Mark 2 einstellt. Probier es doch aus, degradiere deine HV30 zu einem dummen Chip, der lediglich ein analoges Bild "mitnimmt". Eine EX liefert dir dann noch einen Tick mehr Auflösung und Kontrolle (sowie natürlich Zeitlupe und sowas, auch ein in szenischen Filmen oft benutztes - und meist wenig spektakuläres - Stilmittel, das die EX der Mark 2 voraus hat).
Antwort von MarcBallhaus:
Hm. Da die Mattescheibe dem Bild aber etwas wegnimmt und man an Dynamik nichts gewinnt, muss man natürlich kontern, dass man all das auch in der Post hinbekommt, und vermutlich sogar besser.
Ich bin wirklich ein verfechter von Adaptern und drehe sehr gerne damit, aber ich finde das sollte kein Argument für einen Adapter sein. Im Gegenteil, in der Post geht mir das Grain und die Artefaktebildung durch die Kompression des Grains eher auf den Keks als dass es mir etwas bringt. Was allerdings viel bringt, sind die Gammakurven der EX1 in Verbindung mit einem Adapter, das hat die 5DMKII vermutlich auch nicht zu bieten.
Ich glaube man kann das nicht verallgemeinern.
Übrigens: http://red.cachefly.net/14/mysterium.jpg hier sieht man auch deutlich, wieviel größer ein 5DMKII Chip ist (FF35) als ein 2/3". Wird hier auch gerne vergessen: Die Canon hat einen Vollformatsensor, das sieht in Sachen Schärfentiefe nochmal eine Ecke heftiger aus als 35mm oder als die Red One
Antwort von Axel:
Hm. Da die Mattescheibe dem Bild aber etwas wegnimmt und man an Dynamik nichts gewinnt, muss man natürlich kontern, dass man all das auch in der Post hinbekommt, und vermutlich sogar besser.
Man gewinnt nirgends Dynamik. Die modernen Videokameras, auch die Consumermodelle, entsprechen einer Filmempfindlichkeit von irgendwas unter 300 Asa, was sehr gut ist (früher waren es über 500 Asa und damit kaum Dynamik), aber da ist Schicht im Schacht. Weder eine Red noch irgendeine, auch hochklassige, digitale DSLR, tricksen die elektronische Signalverarbeitung weiter aus. In der Post kann man nur mit Helligkeitsunterschieden basteln, die überhaupt da sind, so bleibt einem also nur, bereits bei der Aufnahme den gegebenen Dynamikumfang auszureizen. Die einzige Möglichkeit, das zu tun, ist nun einmal das Angleichen zu großer Kontraste (Aufhellen zu dunkler Partien und/oder Abdunkeln zu heller Partien >ND, bzw. ND-Verlaufsfilter, Abschatten). Von dieser Sorge befreit einen die Mattscheibe eines Adapters zwar auch nicht, sie hilft aber, denn sie wirkt wie ein Pastellfilter. Die unvermeidliche Weichzeichnung nimmt man nicht in Kauf, sondern strebt sie an als Gegenentwurf zum kantengeschärften Videobild. Auch Film hat durch seine übereinander angeordneten Farbschichten und die chaotische Verteilung seines Korns eine gewisse Streuung.
Ich bin wirklich ein verfechter von Adaptern und drehe sehr gerne damit, aber ich finde das sollte kein Argument für einen Adapter sein. Im Gegenteil, in der Post geht mir das Grain und die Artefaktebildung durch die Kompression des Grains eher auf den Keks als dass es mir etwas bringt.
Kein Rechtgläubiger, ich dachte es schon ... ;-)))
Übrigens: http://red.cachefly.net/14/mysterium.jpg hier sieht man auch deutlich, wieviel größer ein 5DMKII Chip ist (FF35) als ein 2/3". Wird hier auch gerne vergessen: Die Canon hat einen Vollformatsensor, das sieht in Sachen Schärfentiefe nochmal eine Ecke heftiger aus als 35mm oder als die Red One
Als 35 mm aber nur wegen der fehlenden Weichzeichnung. Und wo du ein kleingläubiger Adapter-Anhänger bist, bin ich ein Verräter am Shallow DOF. Mir wäre eine Kamera mit natürlichem Schärfefeld, also ohne auffallende Unschärfen, viel lieber. Und: Achte mal darauf, wie die Dynamik bei der Mark 2 im Videomodus wirklich ist. Video eben.
Antwort von alexanderdergrosse:
Z.B. dieses Video demonstriert die Mark 2 in unterschiedlichen Lichtverhältnissen.
http://www.vimeo.com/2451786
Antwort von MarcBallhaus:
Kein Rechtgläubiger, ich dachte es schon ... ;-)))
Würde ich so jetzt nicht sagen. Aber, wenn man mit Adapter vernünftig belichtet, also oben max bis 80% geht, muss man später den Gain hochziehen oder das Gamma, und das bringt den Schmutz so weit nach vorne, dass man eigentlich alles erstmal DeGrainen muss, bevor man vernünftig an den Farben schrauben kann. Das meinte ich nur damit.
Z.B. dieses Video demonstriert die Mark 2 in unterschiedlichen Lichtverhältnissen.
http://www.vimeo.com/2451786
Ich weiss nicht was die Leute immer erwarten von einer szenischen Kamera. Jeder rennt damit rum als wärs eine EB Mühle und wundert sich über das Ergebnis.
Mir fallen im Moment nur zwei Dinge auf:
1. Der RS ist absolut erträglich, sieht bei einer EX1 auch nicht anders aus
2. Die Lichtempfindlichkeit scheint gut
3. Der Fotograf hat absolut kein Gefühl für Highlights, alles ist überbelichtet.
Halt wieder so ein Zeug dass nicht viel sagt und von den falschen Leuten gemacht wurde, ebenso wie Reverie.
MB
Antwort von Axel:
Schlechtes Video sogar, was die Dynamik betrifft. Der einzige Pluspunkt ist das Lowlight. Zweitkamera für Nachtaufnahmen. Der Adapter sollte dann am besten einen Canon-Mount haben ....
Antwort von MarcBallhaus:
Der Adapter sollte dann am besten einen Canon-Mount haben ....
Eben nicht, du brauchst ja manuelle. Du kannst zwar FD Optiken verwenden, aber dann brauchst du für die EOS einen FD/EOS Adapter mit Achromatlinse, einfacher gehts eigentlich mit den Nikons.
MB
Antwort von Valentino:
@MarcBallhaus
Oh ist da Jemand etwas sauer, weil er mit Kritik nicht wirklich umgehen kann?
Igrendwie schon merkwürdig das du so darauf reagierst, einfach ein Zitat und ein bischen Nietsche, war das alles?
Wo bleibt den da deine eigene Meinung?
Schwam drüber und wenn ich jetzt auch mal so cool sein darf:
"Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern."
Konrad Adenauer
Aber würde mich mal wirklich interessieren was du so beruflich machst, bei was für Filmen hast du den schon so regie geführt und warum hörst du gerne die Schüzenjäger, Fragen über Fragen ;-)
Antwort von alexanderdergrosse:
Schlechtes Video sogar, was die Dynamik betrifft. Der einzige Pluspunkt ist das Lowlight.
Zu diesem Preis - vor Jahren noch unvorstellbar. Die Mark 2, wenn sie zur Videocam ausgebaut/umgebaut wird, hat sie jedenfalls sehr sehr viel Potential. Mal sehen, was in Zukunft noch kommt? (wie die Mark 2 weiter entwickelt wird)
Antwort von MarcBallhaus:
Ich denke Canon wird recht schnell mit einem Firmwareupdate nachlegen und die wichtigsten Punkte korrigieren. Wenn das Teil dann erstmal 24/25p kann, vielleicht 50p bei halber Auflösung noch, die Parameter alle manuell zugänglich sind, dann ist schon das schlimmste geschafft.
@Axel: Du hast die Frage mit dem Top 10 Clip nicht beantwortet. Von welchem redest du?
MB
Antwort von alexanderdergrosse:
Es gibt auch Berichte, dass für Modelle einige Hacks gibt. (suchmaschine)
Antwort von Axel:
@Axel: Du hast die Frage mit dem Top 10 Clip nicht beantwortet. Von welchem redest du?
Du sprachst im Zusammenhang mit der Bildfrequenz und Schwenks von Dr House, und das hatte ich wohl noch im Hinterkopf, weil hier sehr viel mit Schärfeverlagerungen rumgespielt wird. Aber du hast Recht, bei Dokus wird auch zunehmend Wert auf schönere Bilder gelegt, und wieso auch nicht?
Stimmt das? Nikon-Optiken, zumindest manuelle, lassen sich problemlos auf Canon adaptieren? Wusste ich nicht, wäre gut, wir haben fünf nicht eben preiswerte Nikon Optiken, und das mit der Zweitkamera ist genau genommen keine schlechte Idee. Fotografieren tut sie ja auch noch. Drittkamera, sollte es heißen. Da wir uns z.Zt. die A1 teilen, wird es wohl eine von den EX werden.
Antwort von MarcBallhaus:
Du sprachst im Zusammenhang mit der Bildfrequenz und Schwenks von Dr House, und das hatte ich wohl noch im Hinterkopf, weil hier sehr viel mit Schärfeverlagerungen rumgespielt wird. Aber du hast Recht, bei Dokus wird auch zunehmend Wert auf schönere Bilder gelegt, und wieso auch nicht?
Ich dachte du redest von einem Musikvideo das Top 10 in den deutschen Charts ist ?!?!?!?
Stimmt das? Nikon-Optiken, zumindest manuelle, lassen sich problemlos auf Canon adaptieren? Wusste ich nicht, wäre gut, wir haben fünf nicht eben preiswerte Nikon Optiken, und das mit der Zweitkamera ist genau genommen keine schlechte Idee. Fotografieren tut sie ja auch noch.
Ist wohl sogar die bessere Variante, weil Auflagenmaß ohne Linse und all sowas stimmt. Adapter gibts bei eBay ab 19 EUR aus Edelstahl. Einfach mal "Adapter EOS Nikon" eingeben. Gibts sogar mit Focus-Lock für ein paar Euro mehr, aber braucht man ja eher nicht.
MB
Antwort von Bernd E.:
...Adapter gibts bei eBay ab 19 EUR...
Inzwischen gibt es zumindest im Fachhandel auch für die G-Nikkore ohne Blendenring spezielle EOS-Adapter, an denen die Blende manuell verändert werden kann.
Antwort von MarcBallhaus:
...Adapter gibts bei eBay ab 19 EUR...
Inzwischen gibt es zumindest im Fachhandel auch für die G-Nikkore ohne Blendenring spezielle EOS-Adapter, an denen die Blende manuell verändert werden kann.
wo? Aber nicht ohne Glas, oder? Gibts zufällig auch Nikon/Nikon Adapter, so dass man an den neueren Optiken die Blende manuell stellen kann?
MB
Antwort von Bernd E.:
...wo?...
Einer stammt von einem US-Hersteller, der mir leider entfallen ist, der andere ist aus Deutschland von Zörk und zum Beispiel bei Foto-Brenner ( www.alles-foto.de ) unter der Bestellnummer 300120 zu finden. Da im Onlineshop der Hinweis auf diese Eigenschaft fehlt, zitiere ich aus dem gedruckten Brenner-Katalog: "(...) Beim intelligenten Adapter von Zörk kann die Blende dieser G-Typen rein mechanisch über einen griffigen Ring am Adapter verstellt werden. Der Adapter ist aus Edelstahl und hochfestem Aluminium gefertigt und kameraseitig schwarz mattiert, um Reflexionen zu vermeiden. Alle G-Nikkore außer den PC- und PC-E-Versionen mit Perspektivekorrektur können Verwendung finden."
Antwort von MarcBallhaus:
Cool! Danke! ... Nikon/Nikon? Gibts?