Frage von Chefdenker:Hallo.
ich möchte mir demnächst einen Camcorder kaufen und bin auf der Suche danach auf die JVC GZ-MG Modelle gestoßen. Vom Speicher her liegt mein Augenmerk beim 50er bzw. 70er. Ich wollte nun wissen, ob jemand schon positive oder gar negative Erfahrungen mit einem dieser Modelle gemacht hat.
Ich weiß nicht ob man besser dran ist mit 0,69 Megapixel aber mit Videolicht (50er Modell), oder doch besser mit 1,23 Megapixel Videoauflösung aber ohne Videolicht, dafür aber mit Blitzlicht welches nur für Fotos relevant ist ( 70er Modell).
Die Fotofunktion ist eigentlich uninterresant für mich, da ich schon eine gute Digicam besitze.
Ich wäre dankbar, wenn mir jemand weiter helfen könnte
Antwort von molch:
hi,
also in der hand hatte ich schon die mg20, die ist doch von der bildquali wie die mg50, oder?
begeisternd fand ich die nicht, das bild wirkte flau, unscharf und die cam lag schlecht in der hand.
wenn du der englischen sprache mächtig bist, schau dir das doch mal an:
http://www.camcorderinfo.com/content/JV ... Review.htm
http://www.camcorderinfo.com/content/JV ... Review.htm
Antwort von Markus:
...oder doch besser mit 1,23 Megapixel Videoauflösung...
Hallo,
das ist ein Irrtum. Jeder DV-Camcorder (DV, MiniDV, Digital8, DVCAM) zeichnet dieselbe Videobildgröße auf: 720×576 Bildpunkte. Die übrigen Pixel werden u.a. für Digitalfotos und den elektronischen Bildstabilisator genutzt. Bestenfalls wird aus den vielen Pixeln das endgültige Videobild interpoliert. - Eine Ausnahme sind HDV-Camcorder, die tatsächlich eine höhere Auflösung beim Videobild speichern.
Bei reinen Videoaufnahmen ist es tendentiell sogar vorteilhaft, wenn der Bildwandler nicht "zu viele" Pixel hat. Denn hier gilt folgender Grundsatz: Je größer die CCD-Fläche und je weniger Pixel, desto besser ist die Lichtempfindlichkeit. Das heißt im Umkehrschluss, dass eine höhere Pixelzahl zu Lasten der Bildqualität bei schlechter Beleuchtung geht.
Mehr dazu:
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