Frage von aight8:Ich verstehe die Ideologie von Photoshop irgendwie nicht ganz. Es ist ja ein Fotobearbeitungs Software, mit der Möglichkeit Layers zu erzeugen und verschiedene Fototeile ineinander zu basteln, so kam es mir rüber.
Doch in Photoshop CS6 finden nun solche banale Unscharf-Filter einzug. Und auch die bestehende Filter in Photoshop kommen mir so aus der Luft gegriffen rüber. Sie sind so exotisch irgendwie.
AE ist ja eine Kompositionssoftware für Videos, Photoshop eines für Fotos. Bei AE gibt es aber reichlich mehr Filter (Effekte) die einem für seine kreative Gedanken freien Raum lassen.
Wie viel Wert wird den in Photoshop auf Filter gelegt, bzw. wie wird entschieden ob es nun einzug in die Software findet?
Antwort von Flax:
Ich verstehe die Ideologie von Photoshop irgendwie nicht ganz. Es ist ja ein Fotobearbeitungs Software, mit der Möglichkeit Layers zu erzeugen und verschiedene Fototeile ineinander zu basteln, so kam es mir rüber.
Doch in Photoshop CS6 finden nun solche banale Unscharf-Filter einzug. Und auch die bestehende Filter in Photoshop kommen mir so aus der Luft gegriffen rüber. Sie sind so exotisch irgendwie.
AE ist ja eine Kompositionssoftware für Videos, Photoshop eines für Fotos. Bei AE gibt es aber reichlich mehr Filter (Effekte) die einem für seine kreative Gedanken freien Raum lassen.
Wie viel Wert wird den in Photoshop auf Filter gelegt, bzw. wie wird entschieden ob es nun einzug in die Software findet?
Frag doch mal bei Adobe nach :)
Ich denke Filter sind in Photoshop nicht wirklich primär. Viel wichtiger ist die professionelle Bildbearbeitung und das Composing per Layer und Masken (wie du schon sagtest). Dazu gibt es ja noch einen Plug-in Markt, über den man sich seine Filter modular zusammenkaufen kann. In After Effects sind Colorgrading und Kontrast, Tonwertkorrektur, Kurven ect... ja auch "Filter". Photoshop verinnerlicht diese Dinge nativ. Ich nutze dadurch auch in AE deutlich mehr "Filter" als in PS. Mit Sicherheit werden Video und "Bildbearbeitung" aber in den nächsten Jahren immer mehr miteinander verschmelzen. Zumindest bis zu einem gewissen Level (Denke ich).
Antwort von Bildstabilisator:
Ich finde, dass die angehende Verschmelzung von Video und Fotobearbeitung schon vorranschreitet. Dabei werden die Fotobearbeitungsprogramme immer mehr zu Videoschnittsoftware.
Dies ist bei den neuen Lightroom4 und Photoshop CS6 deutlich zu sehen. CS6 ist mittlerweile eine ein einfaches Premiere. Dies kommt sicher daher, dass mit immer mehr DSRLS auch gefilmt wird.
Ich begrüße diese Entwicklung ausdrücklich. Z.B Verwalte ich meine kompletten Bilder und Videoschnippsel nur noch in Lightroom. Endlich ist dies möglich.
Antwort von rush:
Wie viel Wert wird den in Photoshop auf Filter gelegt, bzw. wie wird entschieden ob es nun einzug in die Software findet?
Es gibt unzählige zukaufbare als auf Freeware-Filter für Photoshop... da ist gewiss für jeden Geschmack etwas dabei!
Aber über die bewusste Arbeit mit den Ebenen und sonstigen Bildveränderungsparametern kann man bereits sehr viele Effekte und Stile generieren - da benötigt man nicht zwangsweise weitere Filter.
Insofern finde ich PS schon in Ordnung so wie es ist - die Basics sind vorhanden - alles weitere wird dann je nach Lust und Laune eingebunden.
Antwort von Der Nick:
Huhu!
Photoshop ist eher auf detaillierte manuelle Funktionen ausgelegt. Meines erachtens gibt es sogar noch zu viele überflüssige Filter bei PS.
Ich habe vor einier Zeit mal ein Speed"painting"-Video erstellt, bei dem ich einige Composings erstelle – für die wenigsten Fälle braucht man Filter.
Sicherlich gibt es einige Ausnahmefälle, aber dafür gibt es wie oben beschrieben ja PlugIns.
Vermisst du was bestimmtes?
Ciao!
Das Nick