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Infoseite // HDV Capturen mit SZENENERKENNUNG!



Frage von strohy:


Sogar das billige Pinnacle Studio erkennt Szenen. Warum also nicht das sünfhaft teure Adobe Premiere.

Wie kann ich dort meine Szenen unterteilen. 4 Stunden Video schneiden ohne getrennte Clips ist ja schier unmöglich.

HDV Split funktioniert mit meiner XH-A1 nicht und die Testphase von Aspect HD ist abgelaufen (damit hats super funktioniert) - und so viel Geld nur damit ich ne Szenenerkennung habe, bin ich nicht bereit auszugeben.

:(

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Antwort von wolfgang:

Tja, das ist ein Thema, welches gegenwärtig viele User von AP Elements haben dürften - weil dieses einfach keine automatische Szenentrennung von HDV-Material unterstützt. Und leider ist auch HDVSplit nicht soweit, die Canon Camcorder zu unterstützen.

Eine ähnliche Diskussion läuft zur Zeit gerade hier:
http://videotreffpunkt.com/thread.php?threadid=3372

Es gibt ein Tool von Peter/elcutty, HDscn2EDL, welches grundsätzlich die Szenentrennung auch macht, indem es EDL-Listen ausgibt, die dann die Schnittprogramme impotieren können. Für Vegas 7 haben wir hier bereits eine sehr gut laufende Lösung. Grundsätzlich hat Peter im Videotreffpunkt angeboten, dieses Tool auch an AP Elements anzupassen - aber dazu wird jemand benötigt, der mal so eine EDL-Datei aus AP Elements zur Verfügung stellt.

Peter hatte hier danach gefragt:
http://videotreffpunkt.com/thread.php?p ... #post54864

Vielleicht kannst ja du sowas zur Verfügung stellen?

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Antwort von BjörnF:

HDVSplit unterstützt doch aber das Trennen von vorhandenen Dateien. Also hast Du die Möglichkeit, mit Premiere die einzelnen Bänder als Ganzes zu capturen und dann die Dateien nachträglich zu in Szenen zu trennen.

Premiere Pro 2 verarbeitet bei HDV halt den Daten-Stream halt so wie er auf dem Band ist, und das verursacht wohl die Probleme, da irgendwie die Szenenerkennung zu machen. Mit Premiere 1.5.1 ging die Szenentrennung auch bei HDV, allerdings über einen Intermediate-Codec, den halt auch Aspect verwendet.


Björn

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Antwort von Anonymous:

eine einfache Frage und eine sinnlose Antwort.Hier wird nach APPro gefragt, der Antwortende labert über elements. Ein durchsichtiger Versuch das eigene Forum mal wieder gleich 3x im thread unterzubringen
ekelhaft

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Antwort von strohy:

danke - ich werds mal mit HDV Split versuchen...

Schade, mit Aspect HDV hats super funktioniert - aber es ist einfach zu teuer. :(

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Antwort von BjörnF:

Ich weiß nicht was die neuere Aspect-Version tut, aber in Premiere 1.5.1 war ja ein abgespecktes Aspect-Plugin drin und das hat das Material erstmal umgewandelt und die Dateigröße aufgebläht. Das sind halt die zwei Alternativen bei HDV -

Premiere 1.5.1 - Umwandlung in ein Intermediate-Format - macht die Dateien um einiges größer, hat aber nicht so hohe Ansprüche an die Prozessorleistung

Premiere 2 - native Bearbeitung des HDV-Streams - Dateigröße dadurch identisch mit DV - hohe Anforderung an Prozessorleistung, weil im Hintergrund ständig die GOP aufgedröselt werden

Björn

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Antwort von wolfgang:

Nochmals: leider dürfte HDVsplit mit der A1 wie auch noch anderen Canon Modellen noch nicht funktionieren, wie russel mal im Zuge seiner Tests hier berichtet hat.

http://videotreffpunkt.com/thread.php?p ... #post50707

Ob und wann es ein Update von HDVSplit geben wird, weiß ich nicht.

Sollte der Cineform Codec noch funktionieren, dann könnte man alternativ in größeren Stücken capturen, diese zum Cineform Intermediate umwandeln, und eine (optische) Szenentrennung mit AV-Cutty vornehmen.

Geht das auch nicht mehr, weil ja die Testversion abgelaufen ist, kannst du nur darauf hoffen, dass Adobe mal endlich eine automatische Szenentrennung für HDV seiner Software beilegt. Was aber realistischer weise eher nicht kurzfristig passieren dürfte.

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Antwort von strohy:

irgendwie bin ich jetzt so schlauf wie vor.

HDVSplit will nicht
AV-Cutty geht nicht

Adobe Premiere Pro 1.5 hab ich nicht
mit Adobe Premiere Pro 2 gehts nicht

und Cineform Testzeit ist abelaufen und 500 Dollar geb ich sicher nicht aus um meine Filme capturen zu können. Wenn ich schon Premiere hab!

Gibts denn sowas wie Aspect HD nicht als Freeware? (wie es in Premiere Pro 1.5 dabei war?

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Antwort von strohy1:

noch nix neues an der Front? Ich hab nämlich immer noch keine Lösung gefunden :(
Außer Festplatte Formatieren und die Demo von Aspect HD nochmal aufspielen ;)

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Antwort von Axel:

Machst du sehr viel Rohmaterial? Ich schildere kurz, wie ich es mache (ohne automatische Szenentrennung): Ich sichte das Material beim Capturen und mache mir Timecode-Notizen. Anschließend scratche ich durch, setze an den vorgemerkten Stellen In- und Outpunkte und erstelle Subclips, die ich auch gleich passend benenne. Mehraufwand pro Cassette: 10-15 Minuten -
und ich habe das Material besser sortiert (und besser im Kopf) als mit automatischer Szenentrennung.

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Antwort von PowerMac:

Was ist das eigentlich, "Szenenerkennung"? Jedes mal wenn die Aufname abgebrochen wurde, wird beim Capturen ein neuer Clip erzeugt? Was bringt das? Beim bandbasierten Arbeiten macht doch eigentlich nur die Live-Aufnahme oder bei viel Zeit Batchcapturen Sinn (TCs loggen und anschließend in einem Rutsch einlesen)?!

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Antwort von usul:

... oder bei viel Zeit Batchcapturen Sinn (TCs loggen und anschließend in einem Rutsch einlesen)?! Warum sollte man Timecodes erst loggen, wenn die Software das selbst kann?

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Antwort von Axel:

Warum sollte man Timecodes erst loggen, wenn die Software das selbst kann? Weil die einzige Sortierung, die die Software mir bieten würde, chronologisch wäre und nur einen mir bis dahin nichtssagenden Timecode als Benennung liefert sowie ein ebensowenig hilfreiches Minibildchen. Das Programm beherrscht nun mal kein Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Dagegen beginne ich schon beim Capturen mit dem Sichten und Sortieren, die anschließende Aufsplittung in Subclips ist bereits der Rohschnitt, nur die verwendbaren Clips erscheinen im Projektfenster. Ich könnte danach im Extremfall alle Subclips auswählen und mit einem Rutsch in die Timeline ziehen, in weniger als doppelter Echtzeit des Rohmaterials. Da ich selten eigene Aufnahmen schneide, sehe ich mir in Wirklichkeit alles noch ein paarmal an. Um so besser, daß ich die Auswahl der Clips bereits vorher stark eingeschränkt habe.
Das Batchloggen bedeutet Stress für die Kamera und braucht darüber hinaus viel Zeit, es wäre nur sinnvoll, wenn man zu wenig Speicherplatz hat.

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Antwort von usul:

Tja, ich lade halt lieber alles erstmal auf den Computer und sichte das Material da. Da brauche ich nicht auf dem Band hin- und herspulen.
Niemand hat behauptet, dass man alle Clips auch benutzen muss.

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Antwort von Axel:

Tja, ich lade halt lieber alles erstmal auf den Computer und sichte das Material da. Da brauche ich nicht auf dem Band hin- und herspulen.
Niemand hat behauptet, dass man alle Clips auch benutzen muss. Du hast mich mißverstanden. Ich spule auch nicht.
1. Das komplette Band capturen, dabei grob sichten (ich weiß, die Darstellung ist für eine endgültige Bewertung nicht optimal). Kamera einpacken.
2. Den großen Clip durch Verschieben des Playheads durchgehen und dabei in Unterclips zerschneiden und sinnvoll benennen.

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Antwort von Anonymous:

Was ist das eigentlich, "Szenenerkennung"? Jedes mal wenn die Aufname abgebrochen wurde, wird beim Capturen ein neuer Clip erzeugt? Was bringt das? Beim bandbasierten Arbeiten macht doch eigentlich nur die Live-Aufnahme oder bei viel Zeit Batchcapturen Sinn (TCs loggen und anschließend in einem Rutsch einlesen)?! Nur arbeiten nicht alle sow wie Du - und die Takes so schon beim Capturen in einer organisierbaren Form zu erhalten, kann ein enormer Vorteil im workflow sein.

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Antwort von Axel:

Nur arbeiten nicht alle sow wie Du - und die Takes so schon beim Capturen in einer organisierbaren Form zu erhalten, kann ein enormer Vorteil im workflow sein. Für sehr bequeme Leute vielleicht. Aber erstens ist die automatische Zerhackung allenfalls willkürlich organisiert (und damit nur ansatzweise), und zweitens gewinnst du mit dieser Methode keine Zeit, im Gegenteil. Was machst du bei 200 nummerierten Clips im Projektfenster, von denen 50 (und auch nur teilweise) verwendet werden? Benennst du sie nicht um? Kürzt du sie nicht? Wieviel Zeit geht dabei im Nachhinein drauf?

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Antwort von cstuder:

Eine Sichtung inkl. umbennen und sortieren ist umungänglich. Aber danke der Szenenerkennung ist wenigstens der Schritt mit den Playheads schon erledigt. Diese genauer zu setzen passiert ja danach im Schnitt.

Und was ist falsch dabei etwas bequem zu sein wenn das Resultat danach dasselbe ist?

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Antwort von grovel:

Das Batchloggen bedeutet Stress für die Kamera und braucht darüber hinaus viel Zeit, es wäre nur sinnvoll, wenn man zu wenig Speicherplatz hat. Das ist für die meisten schon sinnvoll genug. Bei einem typischen Projekt fallen bei mir ca 10 Bänder an, das müllt mir die Festplatten ganz schön zu. Wenn ich die nicht benutzbaren Takes, Testshots, etc. wegwerfe, dann halbiert sich das Material normalerweise. Und nein, einfach neuen Festplattenplatz zu kaufen ist nicht für alle eine Alternative, Szenenerkennung hingegen schon.

SeeYa grovel

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Antwort von Anonymous:

Und nein, einfach neuen Festplattenplatz zu kaufen ist nicht für alle eine Alternative, Szenenerkennung hingegen schon. Das Mißverständnis ist wohl auf meiner Seite. Inwiefern hilft Szenenerkennung beim Einsparen von Festplattenspeicher (bitte Workflow erklären)?
Ich wollte hier lediglich darlegen, daß man ohne diese Option nicht gleich aufgeschmissen ist, mehr nicht ;-)

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Antwort von Andreas_Kiel:

Hi,
vermutlich zerlegt die Szenenerkennung, die er meint, das AVI in Einzelclips. Da läßt sich natürlich trefflich löschen. Allerdings ... wozu? Festplatten kosten heute wirklich keine nennenswerten Beträge mehr, die beschriebene Methode kostet zunächst sogar doppelt soviel Platz, weil das originale AVI ja noch vorhanden ist.
Da mag ich die Szenenerkennung, die nichts zerlegt sondern nur eine Art Indexdatei anlegt, schon viel lieber.
BG
Andreas

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Antwort von wolfgang:

Nur arbeiten nicht alle sow wie Du - und die Takes so schon beim Capturen in einer organisierbaren Form zu erhalten, kann ein enormer Vorteil im workflow sein. Für sehr bequeme Leute vielleicht. Aber erstens ist die automatische Zerhackung allenfalls willkürlich organisiert (und damit nur ansatzweise), und zweitens gewinnst du mit dieser Methode keine Zeit, im Gegenteil. Was machst du bei 200 nummerierten Clips im Projektfenster, von denen 50 (und auch nur teilweise) verwendet werden? Benennst du sie nicht um? Kürzt du sie nicht? Wieviel Zeit geht dabei im Nachhinein drauf? Dabei wird nur übersehen, dass man die Sache vorher ja auch filmt. Die Zerlegung erfolgt zumindest nach meinem Verständnis absolut nicht willkürlich, wieso meinst du dass dies so wäre, Axel? Bei mir erfolgt die Zerlegung nach gefilmten Takes.

Und es ist unheimlich praktisch, wenn jeder Take dann gleich ein clip (oder bei mir eher ein Subclip) ist. Also ich mache schon was mit 200 nummerierten clips im Projekt Mediafenster meiner NLE - ich sichte sie, gruppiere sie usw. Ich trimme und kürze sie dann aber eher gleich in der timeline, und schneide so mein Video. Geht tadellos.

Ich benenne die clips übrigens im Regelfall nicht um - wenn überhaupt, wird vielleicht neben dem clip ein Kommentar angebracht - aber auch das mache ich eher selten. Wobei ich zur Zeit in meinem Projekt eher sowas um 340 clips habe. Bei noch größeren Projekten kommt eher die bin-Struktur der NLE zum Einsatz - um die Sache handhabbarer zu machen.

Wir reden hier allerdings auch immer stark über persönliche Arbeitsvorlieben, und die sind nicht für jeden Gleich. Soll halt jeder so machen, wie er mag.

Der Vorteil im Hinblick auf den Festplattenplatz liegt eher darin, dass man clips, die man nicht benötigt, ja nach einer ersten Vorsichtung sofort von der Platte löschen kann, wenn man will. Wobei ich dieses Argument nicht für das Wesentlichste halte, welches für eine automatische Szenentrennung spricht - zugegeben. Einen gewissen Unterschied macht es vielleicht noch, ob man beim HDV-Schnitt über Intermediates wie den Canopus HQ oder den Cineform codec arbeitet oder nicht, die im Regelfall ja doch 3 bis 4x so groß sind wie das native m2t Material. Persönlich löse ich sowas unverändert eher durch ein gescheites Raid System mit der entsprechenden Größe - Festplattenplatz kostet ja kaum noch was, da gebe ich Andreas völlig recht.

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