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Antwort von Kabe:
Google versucht auf diesem Wege Android mit Flash-Playern zu unterstützen, die lt. Adobe WebM via Flash bald hardwarebeschleunigt abspielen können. iPhone & Co bleiben außen vor, weil eben kein Flash... Nur darum geht es.
WebM gehört Google, und auch wenn die das frei verteilen, geben sie ihren Benutzern - im Gegensatz zu h.264 - eben gerade keine Lizenz, die diese vor Lizenzansprüchen schützt.
Da h.264 die Entwicklungsarbeit aller Branchengrößen bündelt, ist ziemlich sicher, dass hier Patente aus deren Pool verletzt sind, und damit Lizenzzahlungen drohen.
Was den offenen Standard angeht: WebM hat eine „offene Lizenz“, ist aber gerade nicht im Detail offen gelegt, während h.264 ein ISO-Standard ist, aber eben eine Lizenz mit entsprechenden Rechten ist.
Das ist mal wieder ein beschissener Kampf um Standards, der auf dem Rücken der Anwender ausgetragen wird.