Frage von kultur2:Altes Thema aber noch immer keine Lösung gefunden. Ich habe ein Tascam dr40 und möchte ein Ansteckmikro anstöpseln. Habt ihr irgendwelche Erfahrungen mit Ansteckmikros an mobilen Rekordern gemacht ?
Danke Thomas
Antwort von rush:
Also ich kann nur für den Zoom H2 (ohne "n") sprechen. Mit aktivierter Plug-In Power für externe Mikrofone lassen sich problemlos Sennheiser ME102 und das Tram TR50 betreiben (beide getestet). Es sollte demnach also auch möglich sein, das günstigere ME2 von Sennheiser zu verwenden und natürlich auch andere Mics.
Musst halt nur schauen das dein Tascam Plug-In Power zur Verfügung stellt, da die genannten Mics eine geringe Speisung benötigen um auf einen Arbeitspegel zu kommen.
Antwort von kultur2:
Vielen Dank rush für deine Mühe. Das sind genau die Anhaltspunkte die ich gesucht habe .
Tschüßi Thomas
Antwort von holger_p:
Musst halt nur schauen das dein Tascam Plug-In Power zur Verfügung stellt, da die genannten Mics eine geringe Speisung benötigen um auf einen Arbeitspegel zu kommen.
Letzteres würde mich auch interessieren - da ich mir einen Recorder zulegen möchte und der DR40 im Moment der passendste Kandidat auf meiner Liste ist.
Gruß Holger
Antwort von TomStg:
Musst halt nur schauen das dein Tascam Plug-In Power zur Verfügung stellt, da die genannten Mics eine geringe Speisung benötigen um auf einen Arbeitspegel zu kommen.
Auf deutsch: es handelt sich um Phantomspannung von 48V. Die ist für Kondensator-Mics Voraussetzung - entweder extern bereitgestellt vom Aufnahmegerät oder intern durch eine Batterie. Der DR40 liefert diese.
Me2 ist ein Mic für die EW-Serie. Das MKE2 mit dem K6-Modul ist besser.
Antwort von holger_p:
Auf deutsch: es handelt sich um Phantomspannung von 48V. Die ist für Kondensator-Mics Voraussetzung - entweder extern bereitgestellt vom Aufnahmegerät oder intern durch eine Batterie. Der DR40 liefert diese.
Also kann er nur Phantomspeisung, keine Plugin-Speisung, ja?
Zum Verständnis: Phantomspeisung für Kondensatormikrofone ist nominell 48 Volt, einige Mobilgeräte liefern weniger (typisch sind dann 18V) und den meisten Mikros reicht das auch noch.
Die Plugin-Speisung für Electret-Kapseln ist 1,5 V bis
maximal 10Volt. Typisch sind 3 bis 5 Volt. Diese Spannung liegt z.B. an allen Mikrofoneingängen der Soundkarten an, auch viele Camcorder liefern diese Spannung, wenn sie einen Mikrofoneingang 3,5mm haben. In der Praxis kann man davon ausgehen, das fast alle Geräte mit einem 3,5mm Klinkeneingang für Mikrofone diese Spannung bereitstellen - auch viele Fieldrekorder. Und fast alle Mikrofone mit 3,5mm Stecker brauchen diese Speisung.
Gruß Holger
Antwort von carstenkurz:
Altes Thema aber noch immer keine Lösung gefunden. Ich habe ein Tascam dr40 und möchte ein Ansteckmikro anstöpseln. Habt ihr irgendwelche Erfahrungen mit Ansteckmikros an mobilen Rekordern gemacht ?
Grade verkauft hier jemand ein AKG C417PP
viewtopic.php?p=620753#620753
Ein verkabeltes Lavalier wird zumindest ein paar Meter Kabellänge brauchen. Das solltest Du ausschließlich symmetrisch über XLR anbinden. Elektrets mit PlugIn Power auf 3.5mm Klinke fangen sich bei solchen Kabellängen unsymmetrisch schon sehr gerne Störungen ein. Da der Rekorder Phantomspannung liefert, spricht auch nix gegen dieses Mikro oder ähnliche Varianten.
Bei ner Funkstrecke mit kurzer Kabelstrecke zum mobilen Sender sähe das ggfs. anders aus.
- Carsten
Antwort von MBV:
Ich verkaufe hier im Forum den Tascam DR-40 und oben genanntes AKG Lavalier MikrofonIch habe beides zusammen verwendet und war zufrieden mit der Kombi! Meld dich, wenn du interesse am Mikro hast ;)