Frage von Professor Hastig:hi leute, bei
Pöhler.Tv haben wir mal wieder was für uns neues ausprobiert und einen fotofilm erstellt.
Fotofilm Bunte Liga
das könnte vielleicht ein model sein, um sich fußballkulturellen themen zu nähern. was haltet ihr davon?
liebe grüße
Prof. Hastig
Antwort von Professor Hastig:
tja, irgendwie scheint der film nicht besonders zu polarisieren :). viele aufrufe aber leider noch kein feedback. ich selber bin noch nicht ganz zufrieden. mir fehlt es ein wenig an atmo und soweiter...
naja, nichts für ungut!
liebe grüße
Prof. Hastig
Antwort von Charlinsky:
http://www.filmstube-koeln.de
Unter der Regie von Jörg Zimmermann käme da auch Äktschnnn rein, er müsste aber auch Kamera, Regie, Catering etc sowie seine neueste Technik einbringen, dann klappt es auch mit dem Ball, dem runden.
Antwort von Professor Hastig:
wow, ich verfolge den werdegang von jörg und bin begeistert von seiner sturheit. wie er an seinem einmaligen stil festhält ist einzigartig. danke für die blumen. etwas konstruktiver war es nicht möglich?
lg
Prof. Hastig
Antwort von gunman:
Soweit ich das hier mitgekriegt habe, sind wir in einem Videoforum und nicht bei Onkel Alfreds Diashow.
Antwort von Frank B.:
Ist schon deutlich besser als das, was von Jörg kommt, auch wenn es nur Standbilder sind.
Mir ist es zuviel Text um eine Materie, die mich nicht interessiert. Es ist sicher mehr für Insider in diesem Fußballprojekt bestimmt.
Interessanter für die Allgemeinheit könnte es sein, wenn mehrere Leute zu Wort kämen, mal ein paar Gesichter der Kommentatoren/ Interviewten zu sehen wären und Bewegtbild dazu käme.
Ansonsten finde ich es vom kompositorischen Aufbau her gar nicht so übel.
Antwort von Professor Hastig:
Soweit ich das hier mitgekriegt habe, sind wir in einem Videoforum und nicht bei Onkel Alfreds Diashow. was denn? ist doch mit ner dslr aufgenommen... ;)
Antwort von Kameramensch:
War die Taz nicht mit der selben MAchart für den GrimmeOnlineaward nominiert und hat gewonnen?
Ja:
http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=1579
Ist doch wirklich gut geworden. Wenn auch vielleicht ein bisschen lang. Aber die Alten Herren reden ja immer viel und wie in diesem Fall sogar recht interessant.
Nichtsdestotrotz sei auf Rantanplan mit "...aber die Zeiten sind andere" verwiesen.
http://www.songtexte.com/songtext/ranta ... 1b517.html
Antwort von domain:
Den wohl frei gesprochenen Off-Kommentar finde ich einmalig und erinnert mich stark an die frühere DDR-Diktion, die uns Österreichern schon immer als starker Gegensatz zur westdeutschen Ausdrucksweise auffiel.
Habe aber gerade festgestellt, dass Göttingen nie in der Ostzone war und deshalb keine übervorsichtige und unverbindliche Sprache notwendig gewesen wäre:
„Der Trupp hatte sich, glaube ich, gefunden, wenn ich mich recht erinnere ...
Irgendwie war das, glaub ich, meine ich, damals oder so ...
Ich bin da mal vorsichtig und sage er war nicht unbedingt so richtig anerkannt ...“
LOL, erstklassig unbestimmt und unverbindlich.
Antwort von Frank B.:
Habe aber gerade festgestellt, dass Göttingen nie in der Ostzone war...
Domain, Du solltest echt mal Deine Deutschlandkenntnisse intensivieren.
Aber ich will nicht überheblich werden. Meine Österreichkenntnisse entsprechen ungefähr Deinen Deutschlandkenntnissen.
Antwort von domain:
Ich weiß auch nicht so genau, habe mich aber darauf verlassen:
"Durch den neuen, spöttisch „Whisky-Wodka-Linie“ genannten Grenzverlauf lag die Strecke (Göttingen - Bebra) durchgehend im Bereich der Westalliierten und somit komplett auf dem Gebiet der späteren Bundesrepublik. "
Aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstreck ... %B6ttingen
Warum kannten wir die Ostdeutschen womöglich besser als die Westdeutschen? Weil wir am Plattensee in größeren Mengen aufeinandertrafen und außerdem frei nach Ostdeutschland einreisen konnten, wovon wir natürlich auch Gebrauch machten :-)
Antwort von Frank B.:
Dass Göttingen nicht im Osten war, hast Du schon mal richtig verstanden.
War leider nie am Balaton. Vieleicht hätten wir uns da ja mal kennen gelernt.
Bin so gut wie nie aus Ostdeutschland raus gekommen. Für mich war Göttingen so weit weg wie New York ;)
Antwort von domain:
Haben wir schon wieder ein Semantikproblem?
Könntest du das etwas näher erörtern ?
Antwort von Frank B.:
Haben wir schon wieder ein Semantikproblem?
Könntest du das etwas näher erörtern ?
Was jetzt?
Ich wollte nur sagen, dass man ziemlich sicher wissen sollte, dass Göttingen nicht in Ostdeutschland gelegen hat.
Da Du aber Österreicher bist, ist das Nichtwissen darüber entschuldbar, da ich z.B. auch nicht genau weiß, wo welche Stadt in Austria liegt.
Antwort von weitwinkel:
@Professor Hastig: ich finde dein filmchen ganz gut...
besonders die erzählweise hat was, wenn man es schafft zuzuhören.
einige sachen stören aber dann doch:
-die zeitungsfahrten sind zu lang...
-den sprecher hätte man wirklich gern mal gesehen.
-vom thema her fehlt mir für den interessierten zuhörer etwas schneller klarheit,
um was es da eigentlich geht, und zwar um kneipenmannschaften oder freizeitkicker,
die das ganze ohne verein durchziehen wie früher die strassenfussballer,
nur sind die heute zwischen 30 und 50...
gut gefielen mir die fotoserien, davon hätte ich mehr sehen wollen
als von den etwas zu langsamen kamerafahrten über das foto.
ps. und fotofilm finde ich jetzt einen schlechten titel für den thread.
Antwort von domain:
@ Frank
Hehe...
Mir war schon in dem Moment alles klar, als du erwähntest, dass Göttingen für dich soweit wie NY entfernt war.
Probleme habe ich nur bei grenznahen Städten. So musste ich in Travemünde auch erst mal im Lokal nachfragen, auf welcher Seite es damals eigentlich lag.
Der ostdeutsche Stil von Prof Hastig verunsicherte mich etwas.
Offenbar hat sich aber die Sprache in den letzten zwei Jahrzehnten speziell bei den Jungen enorm verändert.
Die doppelte Ebene, wobei die eine eher vorsichtig und umschreibend formuliert war, gibt es leider nicht mehr, Diskussionen mit Ossis waren dadurch sehr reizvoll.
Besonders schade finde ich, dass sich ein Teil der Jugend in den betreffenden Gegenden sehr bemüht, das Sächsisch abzulegen, hört man vorwiegend nur mehr bei den älteren Leuten.
Antwort von Frank B.:
Der ostdeutsche Stil von Prof Hastig verunsicherte mich etwas.
Hm, der Kommentar kommt für mich eher typisch Wessi-Quasselstrippe rüber. Hat für mich gar nichts von einem Ossi.
Kennste den:
Ein Wessi kommt nach Dresden und setzt sich ans Elbufer und beginnt mit einer Tasse Wasser aus der Elbe zu schöpfen. Er will es grad trinken, da kommt ein Sachse dazu und sagt:
Bisde bleede, des gannsde nisch drinkn, das is gifftsch!
Der Wessi: Entschuldigen sie, ich habe kein Wort verstanden, ich komme aus Düsseldorf.
Der Sachse: Trinkense langsam, das Wasser ist ziemlich kalt.
Antwort von DWUA:
... Jahrzehnten speziell bei den Jungen enorm verändert. ..
Boah, ey alda, was get?!
Vull krass, weißtu, ischwör..!
Was gucksdu?
Geh gleisch >
Offtopic:
"Deutsche Dialekte"
viewtopic.php?p=627864#627864
;))
Antwort von Professor Hastig:
einige sachen stören aber dann doch:
-den sprecher hätte man wirklich gern mal gesehen.
ps. und fotofilm finde ich jetzt einen schlechten titel für den thread.
hmmm danke für deine kritik, der sprecher ist der herr mit dem alles losgeht, das erste bild sozusagen.
warum findes du das fotofilm ein schlechter titel ist?
lg
Prof. Hastig
Antwort von weitwinkel:
hmmm danke für deine kritik, der sprecher ist der herr mit dem alles losgeht, das erste bild sozusagen.
warum findes du das fotofilm ein schlechter titel ist?
lg
Prof. Hastig
das mit dem sprecher am anfang war schon klar...nur hätte man ihn gerne
mal zwischen durch reden gesehen...
und als titel hätte ich besser gefunden:
"Fotofilm über eine andere Fußball-Liga"
Antwort von Professor Hastig:
Boah, ey alda, was get?!
Vull krass, weißtu, ischwör..!
Was gucksdu?
Geh gleisch >
Offtopic:
;))
was solln das fürn dialekt sein?
Antwort von Professor Hastig:
das mit dem sprecher am anfang war schon klar...nur hätte man ihn gerne
mal zwischen durch reden gesehen...
ok, ich wollte das aber gerade nicht. ich finde der sprecher wirkt ohne videobild eindrücklicher. ich finde man kann sich so sehr gut auf das gesprochene word konzentrieren, die bilder sind reduziert auf eine dahinströmende ergänzung des gesprochenen textes.
lg.
Prof. Hastig
Antwort von Frank B.:
was solln das fürn dialekt sein?
Kanak
Antwort von PowerMac:
Azzlackisch bitteschön.