Frage von Mr.Wolf:Hallo zusammen,
ich hab mal ne ganz blöde frage an euch :-)
Und zwar finde ich immer häufiger diese Filmdrohnen im Einsatz.
Diese befinden sich meiner Meinung nach nicht gerade in einem preissegment wo ich sag das zahle ich von meinem Taschengeld.
Nun würde mich eben interessieren wie die Leute sich diese Dinger leisten bzw finanzieren können???
Falls hier jemand dabei ist der auch so ein tolles Teil hat, würde mich interessieren wie man es schafft solche Drohnen sich leisten zu können und was man hinblättern muss um etwas vernünftiges zu haben?
MfG mr.wolf
Antwort von motion-devices:
Ach solche Dronen müssen nicht teuer sein. wenn du direkt in China dir die einzelteile bestellst, kommst du bei einem sehr geringen preis an.
Hab früher mal einen hexacopter gebaut, damals noch auf KK-multikopter Basis ohne accelometerstabilisierung.
Da lagen die kosten damals 2011 bei ca 400€ inkl. 3 x 5000mah akkus.
Gerade bau ich einen Quadrocopter, dieses mal vollstabilisiert (Acc und Gyro + Barometer). Wenn du auf preiswerte Chinaparts setzt (nicht die billigsten) kommst du bei folgenden Kosten grob an :
4 x Motor = 12 € pro Stück
4 x ESC-Regler = 12€ pro Stück
1x Fernbedienung 2,4ghz = 30€ + einmalzum Zoll laufen
1x Controllingboard = 40€
3x 5000mah akku ca 30€ pro Stück
Quadrocopter Alurahmen = 30€
+ 10€ für kleinkram schrumpfschläuche, Lötzinn, Kabel
4x Rotor = 2€ pro Stück
Ladegerät =35€
Da komm ich jetzt mit den grob überschlagenen Preisen auf 350€
Dann bräuchtest du wenn du auch gute videoaufnahmen machen möchtest einen passenden Gumball(stabilisierungs pan/tilt/roll/ Kopf), billige gibts schon für 50€ die werden dann mit an das Controllerboard angeschlossen und benötigen nochmal 2-3 Servos. Die Billigen Gumballs reichen aber idR. nur wenn die Kamera im Gumball einen sehr guten Stabilisator hat. ansonsten benötigt man dann schon einen teureren Gumball... würde da mal so 2000€ einplanen ;)
Jedoch kannst du davon ausgehen dass öfter mal was kaputt geht, von daher mindestens 1 motor mehr und 1 esc mehr bestellen und nach möglichkeit die Rotorblätter in größeren Mengen vorrätig haben.
Um das ding dann zusammenzubauen muss man jetzt nicht Elektriker sein. Das ist beim Modellbau alles mehr oder weniger genormt. und Steckgerecht. Hatte 2011 mich zum ersten mal mit der Materie Modellbau insgesamt auseinandergesetzt und ohne Vorwissen mich da durchgearbeitet. man muss es nur wollen und sich mental darauf einstellen dass man mehr am Modell baut als man es fliegt ;)
Wer Geld zur verfügung hat, setzt eh auf die "Made in Germany" Copter variante "MK-Multicopter" Die sind dann zwar um den Faktor 5 teurer, bieten dafür aber auch eine bessere Qualität.
lg
Antwort von rush:
@ motion-devices: Das allein macht allerdings noch keinen flugtauglichen Kopter... ohne Gyros und diverse Stabilisierungssysteme werden die meisten AUfnahmen nur halb so gut wie man sie gern hätte. Daran sollte man dann nicht sparen!
Antwort von domain:
Ohne jedes finanzielle Risiko kannst ja mal deine Fähigkeiten im X-Plane-Simulator um ca. € 100.- und mit vielen Heli-Modellen testen. Zur Software ist allerdings eine gewisse Zusatzausrüstung für die realistische Steuerung erforderlich. In meinem Fall habe ich sie mir selbst gebastelt.
Der hier gezeigte Demoflug stammt übrigens schon eher von einem Profi, sieht man gleich zu Beginn, wo ihm der schwierige Schwebeflug gut gelingt.
X-Plane reagiert im Flugverhalten sehr realistisch, ich habe mal einen richtigen Piloten damit fliegen lassen, er war überrascht.
Wundere dich nicht, wenn du die ersten Wochen permanent abstürzt.
Antwort von Mr.Wolf:
Ich glaube da muss ich Rush recht geben.
Das klingt ja alles gut und recht, aber ehrlich möchte ich nicht meine fs100 an einen von mir Selbstgebauten Kopier mit China teilen hängen.
Ich möchte schon was vernünftiges in einem bezahlbaren Rahmen.
Was muss bzw sollte ich mir da anschaffen um vernünftige bildergebnisse zu erhalten. Welche Kopter eignen sich dafür in Kombination fs100/fs700
Antwort von motor-tv:
Ich würde keine FS100 und schon gar nicht die FS700 an den Kopter hängen. Eher schon eine GH2 oder so, wenns was in der Richtung sein soll. Ein Filmpartner von mir hat sich einen 18K Kopter geleistet, es dauert schon bis man halbwegs Ergebnisse erzielt. Denke es ist so wie mit einer Steadycam. Und, abgestürzt ist der auch schon mal (zum Glück nix dramatisch kaputt).
Was Finanzierung etc betrifft, ist halt ähnlich wie wenn du eine FS700 mit Zubehör kaufst. Entweder du hast das Geld, oder du musst zur Bank. Heisst die wollen dann auch ein Konzept oder Sicherheit, damit sie das Geld auch wieder retour bekommen. Denn so ein Kopter ist schnell hin, und dann ist nicht mal mehr was da, geschweige denn bares.
Da wird es dann allerdings nicht reichen wenn du sagst, ich möchte das Ding mal bei 2 oder 3 Projekten einsetzen. Denke genau nach was du machen kannst, wie du schnellstmöglich den Preis z.B. durch Vermietung (mit dir als Operator natürlich) reinbringen kannst. Genau für diesen Zweig ist der Markt im Moment offen. Denn, so ein teures Ding will sich eben für ein paar Projekte kaum wer leisten, und bedienen schon gar nicht. Und wenn du dafür 600 - 1000 Euro Miete inkl. dir pro Tag verlangen kannst, ist der Kopter u.U. schon bald abbezahlt. So macht das z.B. mein Filmpartner. Und die Ergebnisse sind oft schon sehr beeindruckend. Aber eben nur wenn man es kann, und auch nicht beim Kopter gespart hat. Von selbst zusammen gebauten halte ich nun gar nix.
Antwort von Mr.Wolf:
Ja schon. Aber 15k find ich ja Wahnsinn......
bekommt man etwas für 5k auch schon mit vernünftiger Qualität und Aussicht auf vernünftiges videomaterial....
Mal abgesehen jetzt vom können des pilots....:-)
Antwort von motor-tv:
Wie bei allem, wird es auch für Flugdrohnen Lösungen für 5K oder weniger geben. Fragt sich halt nur welche Ansprüche und Anforderungen du haben willst. Mittels google findest du sicher genügend Angebote. Schrecklich finde ich diejenigen, die mit einer GoPro dran hantieren ...
Sollte ich mir jemals so ein Ding kaufen (sehr unwahrscheinlich), dann würde ich schon in die Richtung gehen, dass ich mich darauf spezialisiere und meine Dienste dann anbiete. DANN braucht es aber wohl doch einen um 15K +. Ansonst sehe ich als Einzelunternehmer (so wie du auch?) wenig Sinn soviel Geld zu investieren. Da Miete ich lieber, inklusive Operator. Mit Konzept, Kamera und Schnitt hab ich ohnehin schon genug zu tun. Hab mir auch mal eingebildet, Steady ginge auch noch ... mitnichten!
Ich kenne natürlich die Arbeit von meinem Filmpartner, und kenne viele viele YT Beispiele, also da gibt es keine Diskussion wen ich für mein Projekt mieten würde. Ich kann es mir nicht leisten, für ein Projekt meinerseits alles zu geben, und dann eine Flugeinstellung zu haben die nichts taugt.
Antwort von jwd96:
bekommt man etwas für 5k auch schon mit vernünftiger Qualität und Aussicht auf vernünftiges videomaterial....
Nein, nein, nein und nochmals nein :)
Kopter sind für Filmemacher immer sehr verführerisch. Jeder will einen haben, und dann seine FS100 darunterhängen.
Plane mal 15k und mindenstens ein dutzend Abstürze Pro Jahr ein, und dann brauchst du noch einen Piloten.
Für eine FS100 oder eine DSLR brauchst du schon mindestens einen Hexakopter, und dann natürlich auch noch einen Remote head. Alleine der kostet um die 1200€.
Dann musst du damit rechnen, dass deine Kamera ab und zu mal abstürzen wird.
Und du wirst das Ding nie 100%ig unter Kontrolle.
Wer sich seiner Sache ganz sicher ist, der kann es gerne Probieren, aber die meisten geben ganz schnell auf :)
Um das ding dann zusammenzubauen muss man jetzt nicht Elektriker sein. Das ist beim Modellbau alles mehr oder weniger genormt.
Guter Witz!
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PS: über 5kg Abfluggewicht (das würde man mit einer FS700 überschreiten) ist in Deutschland eh Schluss, denn du brauchst auch eine Genehmigung des Luftfahrtbundesamt zum kommerziellen Gebrauch des Kopters)
Dazu brauchst du zwingend eine Versicherung für den Kopter, und das ist nicht billig, da es dafür meist keine eigene Kategorie bei der Versicherung gibt.
Dann Brauchst du auch noch für jeden Drehort eine Aufstiegsgenehmigung.
Antwort von motor-tv:
Sag ich ja, eine Marktlücke ... :-)
Edit: Genehmigungspflicht gilt auch für Ö.
Antwort von Gabriel_Natas:
Die Günstigste Variante gäbs für ~550€.
Parrot AR.Drone für 200€ (Steuerung über iPad, iPhone, Android) (oder die neue AR.Drone 2 mit eingebauter *beschissener* HD Kamera)
GoProHD Hero 2 für 300€
Aufhängung für die GoPro an die Drohne ~60€.
Das ist wohl die günstigste Variante die man Kriegt.
Aber die GoPro ist dann halt starr montiert. Veränderung des Blickwinkels nur über Steuerung der Drohne und dann wohl max. 8-10 Minuten Flugzeit.
Antwort von Kameramensch:
Sind Drohnen nicht völkerrechtswidrig?!? ;)
Antwort von motor-tv:
Sofern keine Lasten daran hängen, nein. Es besteht auch keine Genehmigungspflicht bei Leerflügen. So ein Hexakopter wiegt glaub ich um die 3-4 kg, sobald was dran ist, z.B. eben eine Kamera, gilt das nicht mehr. So hat auch die 5kg Grenze einen Sinn.
Antwort von Kameramensch:
Sofern keine Lasten daran hängen, nein. Es besteht auch keine Genehmigungspflicht bei Leerflügen. So ein Hexakopter wiegt glaub ich um die 3-4 kg, sobald was dran ist, z.B. eben eine Kamera, gilt das nicht mehr. So hat auch die 5kg Grenze einen Sinn.
Nee, ich weiß. Es ging eher um die Drohnen der Amis, die sie ab und zu mal nach Afganistan schicken. Daran denke ich immer zuerst, wenn ich Drohnen lese. Es war einfach nur ein Quatschkommentar, der lustig sein sollte. Hat wohl nicht geklappt.
Antwort von motor-tv:
Nein, kein Problem, wusste schon dass du es nicht ernst meinst. Wollte nur einwerfen, dass das Fluggerät an sich nicht genehmigungspflichtig nach Luftfahrtgesetz ist, erst wenn was dran hängt. Kamera, Bombe etc.
Antwort von domain:
Ich weiß gar nicht was ihr habt. Verschreckt mir doch Mr. Wolf nicht gleich so. Es gibt hervorragende Lösung für ca. € 60.-. Die Spycamera im Heli gibt es in einer 720-er HD-Version und wenn man sie nach dem Absturz irgendwo zusammenklaubt ist auf dem robusten Chip sogar was drauf und man hat kein Vermögen vernichtet.
http://www.youtube.com/watch?NR=1&featu ... VC5NYQ3R08
Antwort von AndyZZ:
Nein, kein Problem, wusste schon dass du es nicht ernst meinst. Wollte nur einwerfen, dass das Fluggerät an sich nicht genehmigungspflichtig nach Luftfahrtgesetz ist, erst wenn was dran hängt. Kamera, Bombe etc.
Du brauchst vielleicht keine Genehmigung für das Fluggerät. In vielen Fälle, besonders in Großstädten oder nahe Flughäfen, brauchst du aber eine Aufstiegserlaubnis. Und die ist unabhängig vom Gewicht. Dafür gibt es sogenannten ICAO Karten in denen die verschiedenen Flugzonen aufgeführt sind.
In Berlin z.Bsp. bekommst du als Privatperson in der Regel keine Aufstiegserlaubnis. Was viele Hobbypiloten aber nicht davon abhält mit ihren Helis oder Impellern durch die Gegend zu düsen. Bußgelder bis 50000 EURO winken!
Wen es interessiert:
http://www.rc-network.de/magazin/artike ... 01-00.html
Antwort von holger_p:
Parrot AR.Drone für 200€ (Steuerung über iPad, iPhone, Android) (oder die neue AR.Drone 2 mit eingebauter *beschissener* HD Kamera)
Also die Parrot Drone ist eher ein Spielzeug. Teures Spielzeug. Mit geringer Reichweite und hohem Ausfallrisiko.
Die erste Version ging gerne und sehr oft kaputt - schon einige Minuten Indoor-Flug ohne Crash haben zu Defekten an dem Teil geführt. Wie die neue Version da ist, weiß ich nicht. In unserer Firma verkaufen wir zwar ganz viel Parrot, aber nach den Erlebnissen mit der ersten Drone ist die Neuauflage nicht in unserem Sortiment.
Dann lieber der Eigenbau mit Teilen vom Chinamann und gleich ein paar Ersatzteile hinlegen.
Antwort von holger_p:
Ach solche Dronen müssen nicht teuer sein. wenn du direkt in China dir die einzelteile bestellst, kommst du bei einem sehr geringen preis an.
Das klingt sehr interessant. Aber ohne Bauplan und ohne die Software zum Steuern wird das für Anfänger/Einsteiger sicherlich nichts. Wo man solche Teile in guter Qualität bekommt wird schon schwierig genug für Einsteiger.
Wäre an einem günstigen Copter sehr interessiert und ich würde da auch eher ein leichte, robuste Cam draufstecken und keine teure DSLR.
Allerdings sehe ich auch ein, dass es einen Riesenunterschied zwischen Hobby und Spass und dem professionellen Einsatz zum Zwecke des Brötchenerwerbs gibt.
Gruß Holger
Antwort von domain:
Zunächst würde ich mit dem Gummiheli T-34
http://www.gobelus.de/Helikopter-XXL-bi ... iheli.html ( unbedingt Video ansehen ;-))
und der Spycam #16 beginnen.
Kostet zusammen rund € 100.-
... ure=fvwrel
Der Heli scheint ziemlich ruhig, sich selbst stabilisierend in der Luft zu liegen, Wind darf allerdings keiner gehen
Antwort von jwd96:
Ach solche Dronen müssen nicht teuer sein. wenn du direkt in China dir die einzelteile bestellst, kommst du bei einem sehr geringen preis an.
Das klingt sehr interessant. Aber ohne Bauplan und ohne die Software zum Steuern wird das für Anfänger/Einsteiger sicherlich nichts. Wo man solche Teile in guter Qualität bekommt wird schon schwierig genug für Einsteiger.
Wäre an einem günstigen Copter sehr interessiert und ich würde da auch eher ein leichte, robuste Cam draufstecken und keine teure DSLR.
Allerdings sehe ich auch ein, dass es einen Riesenunterschied zwischen Hobby und Spass und dem professionellen Einsatz zum Zwecke des Brötchenerwerbs gibt.
Gruß Holger
Was verstehst du ungefähr unter günstig?
Wir bauen gerne Kopter jeder Größe. Auch kleinere Quadrocopter die sehr robust und gut für Einsteiger sind. Diese sind dann natürlich auch komplett eingestellt und eingeflogen. Und eine GoPro ( auch 2, wenns 3D sein soll ) trägt das Ding locker.
MfG. Jonas Weckschmied
Antwort von motion-devices:
Ach solche Dronen müssen nicht teuer sein. wenn du direkt in China dir die einzelteile bestellst, kommst du bei einem sehr geringen preis an.
Das klingt sehr interessant. Aber ohne Bauplan und ohne die Software zum Steuern wird das für Anfänger/Einsteiger sicherlich nichts. Wo man solche Teile in guter Qualität bekommt wird schon schwierig genug für Einsteiger.
Wäre an einem günstigen Copter sehr interessiert und ich würde da auch eher ein leichte, robuste Cam draufstecken und keine teure DSLR.
Allerdings sehe ich auch ein, dass es einen Riesenunterschied zwischen Hobby und Spass und dem professionellen Einsatz zum Zwecke des Brötchenerwerbs gibt.
Gruß Holger
Hatte vor dem Projekt mit Modellbau nichts am hut. Es gibt einschlägige Foren wo es verständliche einfache deutsche Anleitungen gibt. Einfach mal bei google nach kk-multicopter oder multiwii suchen. Das sind die beiden verbreitesten Steuerboards für Copter. Die gibts zB. bei Ebay schon fertig programmiert, sodass man nichtmal unbedingt einen computer zum einrichten braucht (wobei es beim multiwii empfehlenswert ist, der ist deutlich komplexer)
Ich denke der eine oder andere hier im Forum möchte von solchen selbstbauten abraten, da er konkurrenz fürchtet... So ein Copter bauen ist easy doing, wenn man mit einem lötkolben Stromkabel verbinden kann... vom Aufbau sind die Copter supersimpel. Du kaufst Fernbedienung+Empfänger am besten als Set. Dann wird der empfänger mit normalen servokabeln an das Steuerboard angeschlossen und vom steuerboard werden dann wieder die 4 Motorregler angeschlossen wo die Motoren dranhängen. als kompliziert würde ich das jetzt nicht bezeichnen.
Die Stromzufuhr funktioniert ein bisschen anders, da werden an den Akku die vier Motorenregler parrallel geschaltet. Über die Datenverbindung zwischen motorregler und Controllerboard wird das Controllerboard nebenbei noch mit stromversorgt. Das leitet den Strom coolerweise auch gleich an den Empfänger durch
Die Motorregler heißen "ESC", diese Spannungsrückführung für das Controllerbaord heißt als Funktion "BEC".
Du musst bei der passenden Konfiguration gucken, dass Motoren und Regler zueinander passen. in der Regel benutzt man 3S(3 Zellen LiPo-Akkus 11,1V)
schau einfach mal da rein das ist eine Super Internetseite die war damal mein Aufhänger um mich in die Materie reinzulesen. http://www.kkmulticopter.com/
noch ein paar gute Quellen zum starten:
http://code.google.com/p/kk-multicopter ... ingStarted
http://fpv-community.de/wiki/index.php?title=Hauptseite
In Berlin gibts auch regelmäßig treffen von Quadrocopter Modellbauern. Der eine hat eine leere Lagerhalle wo die sich einmal im Monat treffen und quatschen. der bietet soweit ich weiß mittlerweile sogar Kurse an. Die Brauch man aber denke ich nicht. wir habens jedenfalls auch ohne Kurse oder Hilfe dritter geschafft ;)
Antwort von domain:
Ich verstehe ja nicht viel von Modell-Helis, aber welche Einwände gäbe es eigentlich gegen diese Kombination?
http://www.gobelus.de/Helikopter-XXL-bi ... opter.html
http://www.helmkamera-systeme.de/produc ... vo-hd.html
eine Kamera mit 45 Gramm und Bildeigenschaften, die schon an die GoPro erinnern.
Die Doppelrotor-Helis finde ich an sich ganz intelligent. Wie man sieht, stabilisieren sich gut getrimmt von selbst, ohne überhaupt die Fernsteuerung anzugreifen. Verhalten sich m.E. aufgrund des niedrigen Schwerpunktes schon beinahe wie Heliumballons und besonders dieses Modell mit dem langen Heck dürfte optimal träge, aber doch noch schnell genug reagieren Die Schnellflugeigenschaften halte ich für ziemlich belanglos, wichtiger scheint mir eine möglichst wackelfreie Stabilität zu sein.
Mir scheint ich muss mir sowas zulegen, allein schon wegen der Gaudi :-)
Antwort von soeren_hh:
Fliege den MK Hexacopter XL und ner Panasonic GH2. Meine Neuanschaffung eine FS700 würde ich jedoch niemals drunter hängen können, selbst wenn ich wollte.
Selbst die GH2+Gopro reizen die Motoren schon vollkomen aus.
Aber wie meine Vorrredner schon erwähnt haben, "mal eben" professionelle Aufnahmen mit nem Heli machen ist nicht.
Hab zuerst ein Jahr mit nem kleineren Heli geübt.
Ich flieg nun seit 2 Jahren so oft es geht mit dem XL und hab den Heli bei ein paar eigenen Produktionen im Einsatz gehabt, würde es aber aufgrund meiner aktuellen Fähigkeiten noch nicht als Dienstleitung anbieten.
Gute Piloten ( Copterkids etc. fliegen seit 20 Jahren) und nur dadurch sehen die Bilder auch entsprechend aus.
Wenn man nicht jegliche Freizeit aufgibt oder nur noch hauptberuflich Luftaufnahmen machen möchte, ist wohl meist die Fähigkeit entsprechend zu fliegen das größere Hindernis als die 5K Anschaffungskosten für ein kleines System.
Jeder Absturz geht richtig ins Geld, Versicherungen für den Heli gibt es kaum und meist mit sehr harten Auflagen (Fähigkeitstest etc.).
cheers Sören
Antwort von motion-devices:
Jo, da kann ich mich dem Soeren hh nur anschließen,
zum Hobby eine super Sache, aber als Dienstleistung solch etwas zu verkaufen ist schon etwas ganz anderes. Ich kenne kaum ein Video welches mit einem MultiCopter gedreht wurde und auch nur annähernd an die Stabilisierungsqualität einer Cineflex heranreicht.
Hier kurz mal was der Maßstab ist: (Cineflex)
Hier mal was ein selbsgebauter Chinapart-Multicopter (Holzrahmen!!!)macht:
für unter 1000€ ist das sehr beachtlich, da dort "trocken" ohne Gumball also ohne remotehead gearbeitet wurde.
Antwort von holger_p:
Jo, da kann ich mich dem Soeren hh nur anschließen,
zum Hobby eine super Sache, aber als Dienstleistung solch etwas zu verkaufen ist schon etwas ganz anderes.
Also erst mal Danke für die beiden Video-Links. Der Anfang des ersten Videos könnte über Mayrhofen (Zillertal) gedreht worden sein - von der Ahornbahngondel aus hat man einen sehr ähnlich Ausblick. Kann aber natürlich auch ein anderes Tal da in der Gegend sein...
Die Videos lassen sich nur schwer vergleichen, da beim zweiten ja eine Fischaugenlinse zum Einsatz kam.
Für den Hobbyeinsatz muss ich ganz klar sagen, das ich das zweite Video schon sehr beachtlich in der Qualität fand. Die starken Verzerrung durch die Linse ist nicht so mein Ding, aber da kann der Copter nichts für.
Blöde Frage am Rand: Wie steuert man die Kamera an so einem Teil vernünftig? Baut man da einen Sender für ein Vorschaubild mit in den Copter?
Gruß Holger
Antwort von motion-devices:
genau da gibts 1,2 ghz, 2,4ghz und 5,8ghz Module zwischen 20mw bis 3000mw für die Funkübertragung die funkstrecken schwanken je nach bedienkomfort zwischen 20-200€. Übertragen wird dann ein standart videosignal, was du per cinchkabel an deinen Vorschaumonitor oder ebend an die Videobrille anschließt. Viele bauen sich auch noch ein OSD-Modulator ein, welcher am Copter die Akkuspannung , die Höhe und den Compass ausliest und dann mit ins bildsignal einarbeitet, damit du weißt wann der saft ausgeht.
die OSD"s kosten glaub ich ca 70€ pro Stück.
Antwort von domain:
@ motion-devices
Dein Zusammenschnitt aus den wunderschönen Cancun-Clips ist natürlich schon sehr beachtlich und verrät auch einen ambitionierten Flieger. Aber wie ist denn die Realität für Anfänger, die sich so ein dahinschwebendes Filmen recht einfach vorstellen ? (übrigens genauso bei Steadycams)
Wenn man etwas besser informiert ist, dann weiß man, dass Videos mittels Modell-Heli hauptsächlich als Vorwand für skeptische Ehefrauen verwendet werden.
Irgend einen plausiblen Grund muss man ja für Männerspielereien erfinden :-)
Abgesehen davon wird einem das Modellfliegen sehr schnell langweilig. Interessant bleibt es nur, wenn anauernd etwas kaputt geht oder permanente Verbesserungen oder neue Modelle anstehen. Danach geht es wieder an das Testen und das ist das einzig wirklich Interessante an der ganzen Angelegenheit (nur meine persönliche Meinung ...)
Antwort von motion-devices:
@domain
klar ich geb dir absolut recht!
Ein Anfänger kann nicht auf Anhieb mit einer Drone gute Aufnahmen machen. Ziemlich genauso wie mit einer Steadycam. Das ist wie Fahrradfahren, man muss es einfach lernen :)
Bloß empfehle ich Anfängern sich nicht solch einen MK-Multicopter sondern eher einen MultiWii oder KK-Multicopter zu bauen, da die Wartungskosten einfach viel billiger sind.
Ich mags bloß nicht, wenn die MK-Multikopterleute die Meinung streuen, dass der einzig nutzbare Multicopter wenn überhaupt dann ein MK-multicopter ist.
Für Leute, die gerade mal ein paar tausend Euro zuviel haben und die in eine Drone investieren wollen ist so ein MK sicherlich toll. Kaum Einarbeitungszeit, man kauft sie fast Ready-to-Fly, jedoch begibt man sich da in die Abhängigkeit von nur einem Hersteller, der sich dann die Ersatzteile fürstlich bezahlen lässt. Ich denke dass die MK"s auch einen höheren Qualitätsstandart haben, was zB. Ausfallsicherheit angeht, jedoch gibt es ebend auch viele Anfänger die nicht gleich 2000€ oder mehr für solch ein Spielzeug ausgeben.
Denen lege ich diese China varianten ans Herz
Bis jetzt finde ich Modellfliegen noch sehr interressant.
Die freien Varianten sind fürmich persönlich viel interessanter, man kann die Firmware wenn man möchte selber bearbeiten oder optimieren, sie ist quelloffen. Auserdem kann man die Regler und Motoren nehmen die man selber gut findet. Ich denke folgendes wäre mit einem MK nicht möglich gewesen :P
Antwort von holger_p:
jedoch gibt es ebend auch viele Anfänger die nicht gleich 2000€ oder mehr für solch ein Spielzeug ausgeben.
Denen lege ich diese China varianten ans Herz
Mit welchem Betrag muss man denn bei Chinaware sinnvollerweise rechnen?
Der Copter aus Deinem Video zeigt klar, dass man auch Broadcast-Cams drunter schrauben könnte, wo allein das Objektiv 20kg auf die Waage bringt.
Gruß Holger
Antwort von motion-devices:
Ich sage mal wenn das zielsystem 550D/GH2/Nex7 ist, dann sollten 500€ für den Copter und ca. 250€ an Verbrauchsmaterialien (Rotoren, ESC"s Motoren, Akkus Ersatzteile vom Rahmen) ausreichen. Damit könnte man schon eine ansehnliche Konfiguration zusammenstellen. Jedoch sollte klar sein, dass die Anfangsflüge sehr creepy aussehen und erst mit der zeit besser werden. Es sei denn du fliegst schon eine weile 3D-Heli ;)
Ich würde zugern mal diesen neuen Sonycamcorder mit "Steadycam-Effekt" an einem Copter sehen. Ich vermute der ist für feine Ausgleiche deutlich besser geeignet als jeder Andere Stabilizerhead von den Modellbaudronen.
Antwort von holger_p:
Was verstehst du ungefähr unter günstig?
Günstig wäre zwischen 300 und 500 Euro - man muss ja auch erst mal ausloten, ob man lange Spass am Fliegen der Copter hat oder nicht. Ohne Übung wird man keine gescheiten Videos damit hinbekommen, egal was für eine Cam drunter hängt.
Als Cam würde ich für erste Versuche ja nach Fluggerät so eine Key-Cam oder (wenn das Fluggerät etwas mehr tragen kann) einen DV1000 von Silvercrest drunter hängen.
Ja, Gopro ist mit Sicherheit geiler, aber auch die kostet ja erst mal wieder 270 Euros - der Lidl-Bomber ist im Moment für 20 Euro bei ebay zu haben und die Bilder können sich sehen lassen, solange es hell genug ist.
Gruß Holger
Antwort von jwd96:
Hallo Leute, mich drängt mal nach einem Erfahrungsbericht unsererseits (d.h. aus Sicht des Unternehmens HEXAPILOTS):
Vorab: Schaut euch mal unsere Videos auf www.hexapilots.de an. Die sind alle mit Koptern auf Basis MK-Elektronik und Eigenbau- Rahmen und -Kameramount gemacht. Solche Filme sind mit China- und Lowprice-Koptern unserer Erfahrung nach n i c h t machbar. Wir haben da sehr sehr viel probiert und sehr viel Lehrgeld gelassen!
Jeder von euch muss wissen, was er für Filme mit Koptern machen will und dann auf die Erfahrung von anderen Leuten vertrauen.
Nur mal als Orientierung: Für einen grossen Kopter, der eine EOS 60D o.Ä. wegschleppt, einen separat steuerbaren Kameramount, die gesamte Funktechnik inkl. Videoübertragung und Akkus und Ladetechnik musst du schon mal 8-10k kalkulieren. Bitte nehmt mich jetzt nicht wegen dem Preis in ellenlangen Diskussionen auseinander - es sollte nur eine Anmerkung sein.
Dann noch zu Thema Recht: Eigentlich recht einfach: sobald du unter ein ferngesteuertes Fluggerät (Kopter, Heli, Segelflieger etc.) eine Kamera dranbaust, handelt es sich nicht mehr um ein Modellfluggerät, sondern im Sinne des Luftfahrtgesetzes von D um ein sogenanntes UAV und be darf der Zulassung durch das Luftfahrtbundesamt. Das ist für Geräte bis max 5kg Abfluggewicht so schwer zu bekomen, darüber hinaus wirds aber aufw endig. Hier wird übrigens kein Unterschied zwischen Privat oder Komerziell gemacht. Jeder Aufstieg bedarf darüberhinaus einer Aufstiegsgenehmigung! Soweit die gesetzliche Lage. Alles andere ist eigentlich illegal ;)
Wer noch konkretere Fragen zu dem ein oder anderen Problem hat, dem werden wir gern antworten und unsere Erfahrung mitteilen.
Ach ja, hätte ich fast vergessen: Neben all diesen Dingen muss man das Teil auch noch sicher fliegen können - und das auch in Ausnahmesituationen - und dann muss man auch noch so fliegen, das man das Filmmaterial auch noch wie gewünscht verwenden kann. Alles zusammen genommen ist das sehr viel Erfahrung, Zeit und auch Geld. Denn eines ist gewiss: hier wird mit Mikroelektronik geflogen und die kann auch versagen!!! Und dann wirds richtig interessant, vor allem wenn noch eine teure Kamera an Bord ist.
Auch nicht von der Hand zu weisen die Angriffe der Mutter Natur, wie Starkböen, Wasser von oben und Vögel. Letzteres führte bei einem rennomiertem Unternehmen zur Wasserung eines sehr teuren Kopters - ein grosser schwarzer Vogel vermutete hier einen Eindringling, griff an und hat gewonnen ( das ist kein Scherz).
Summa summarum: Wenn ihr Anfänger seid und nur mal so das ausprobieren wollt, dann nehmt das für euch preisgünstigte, es stürzt in der Anfangszeit eh öfters ab.
Wollt ihr als Unternehmen auf Luftaufnahmen zurückgreifen, dann sucht euch einen Partner, der das schon länger macht und das entsprechende Equipment hat oder nehmt genügend Geld und Zeit in die Hand, wenn ihr es selbst machen wollt!
Das wars von uns in aller Kürze ;-)
Antwort von jwd96:
... Sorry für ein vergessenes Wort, richtig ist:
... Für ein Gerät bis 5kg Abfluggewicht n i c h t so schwer zu bekommen ....
Antwort von domain:
Im Grunde spielt sich auf etlichen Gebieten immer das Gleiche ab. Unerfahrene Amateure glauben, Profis auf ihrem Gebiet austricksen zu können.
Ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht: meistens zahlt es sich in unserer extrem arbeitsteiligen Gesellschaft aus, sich auf Fachleute zu verlasen, die ihr Handwerk verstehen (können ja auch exzellente Pfuscher sein).
Das trifft insbesondere auch auf Steuerberater und Anwälte zu. Sie kosten anfänglich betrachtet viel, aber bringen dann oft das X-fache vom verlangten Honorar.
Antwort von motion-devices:
Jetzt jagt den leuten mal nicht soviel Angst ein, man bekommt das Gefühl dass ihr hier jedem, der sich einen Copter zulegen möchte das ganz schnell wieder ausreden möchtet. Das macht leider nicht gerade sympatisch...
...15.000€ Wert. Hat sich das Teil mittlerweile amortisiert? Es gibt euch ja nicht erst seit gestern.
PS Was soll ich bitte mitm Video-Upstream, wenn dann brauch ich einen VideoDownstream ;)
Was im Detail macht denn den MK soviel besser als die offenen Alternativen?
GPS, Barometer, ComeBack, ausgleichender Gumball... OSD... livedatenübertragung zum laptop, redundanz beim Okta das sind alles Sachen die nicht nur der MK kann...
Wenn ihr sagt dass der MK bessere Sachen kann als der rest, dann macht doch mal Videos die auch wirklich besser sind als der Rest! Das seh ich auf euer Seite irgendwie noch nicht so.
lg
Antwort von jwd96:
Ausreden wollen wir das niemanden. Wir verdienen am Verkauf von Koptern schließlich mehr als mit der Dienstleistung. Aber man muss vielen Leuten einfach erstmal klarmachen, auf was sie sich da einlassen, und dass da viel geld ganz schnell den Bach runter gehen kann.
PS: der Upstream ist schon korrigiert.
Zum Mikrokopter: welche anderen Lösungen schweben dir denn vor? Die meisten bieten halt nicht die Funktionen, wie MK. Und wenn, dann kosten die meist genau so viel. Bei Mikrokopter hast du aber deutschen Support, das gibt es nirgendswo anders...
Antwort von motion-devices:
Die MWC Boards, hab gerade eins für 37€ bestellt. Mit Compass, Barometer, Accelometer und Gyroskop. Das Läuft auf Arduinobasis. über die Xbee Module kann man einen Up und Downstream für Daten bauen, GPS Module gibts auch (38 Dollar). Das Board kann per USB am PC Kalibriert werden. Eigenen Code kann man nach freiem belieben implementieren. Sicherlich nicht für jeden was, da man teilweise programmierkenntnisse braucht. Jedoch die "bezahlbare Alternative". Daneben gibts auch noch viele andere, weißte ja selber =)
Ich finde eure Videos echt nicht schlecht. Ihr seid schon weit gekommen, versteht das nicht falsch, jedoch hätte ich bei 15.000€ Investition ein doch deutlich kontrollierteres Bild erwartet. Wie kommt ihr denn auf solche astronomischen summen, habt ihr eure Rotorenhalter mit Gold ausgewuchtet?
Antwort von jwd96:
Ich habe ja nicht geschrieben, dass wir 15000€ investiert haben, sondern dass man ungefähr mit solchen Preisen rechnen muss :) Da sind natürlich auch Abstürze und sonstiges Equipment eingerechnet ( Akkus, Akkuladegeräte, Fernstuerungen usw... )
Der Preis eines unserer Hexa/Oktokopter ist natürlich geringer.
Eine weitere Alternative für MK ist übrigens XMegaControl, ist jedoch noch in der Beta-Version. An den Leistungsumfang und die Zuverlässigkeit von MK kann es aber durchaus herankommen.
Antwort von motion-devices:
Als Fazit können wir jedoch einmal gemeinsam resümieren, dass der Markt auf jeden Fall für jeden Preisbereich etwas ansprechendes anbietet.
Der Low-Budget Bereich mit einer Menge DIY
und der mid-Budget und highBudget Bereich mit vielen vorgefertigten und ausgereiften Lösungen.
Friedensangebot angenommen jwd96? =)
Antwort von jwd96:
Na klar, Meinungsverschiedenheiten gibt's doch immer. :)
Das gehört dazu.
Könntest du gleich noch den Link zu diesem MWC Board posten, das wäre nett? ich habe es jetzt nämlich auf die schnelle ncht so richtig gefunden.
Antwort von motion-devices:
Jo Klar, noch kurz zur Geschichte, MWC steht für MultiWiiCopter, der Name rührt daher, dass man damals bei der ersten revision sich einen NintendoWii Nunchuck/Wiimotionplus auseinanderbauen musste um an billige Accelometer/Gyroskope zu kommen. Mittlerweile gibts das ganze schon als SMD fertiggelötetes Board.
http://www.goodluckbuy.com/mwc-multiwii ... kout-.html
ohne den FTDI (USB-Seriell Adapter) gehts auf der Seite auch noch billiger...
Infos und die Software findet man supereinfach auch in deutsch dokumentiert wenn man nach "MultiWiiCopter" googelt. Die Community wächst rasant =)
lg
PS, das zeug von goodluckbuy kommt erstaunlicherweise wirklich an.
Nur einmal kam statt des bestellten Gumbal 3 Achsenkopfs nur eine Rücküberweisung =)
Antwort von hexapilots:
Nochmal zu den verschiedenen Systemen:
Wir haben folgende Steuerungs-Ssteme getestet:
- KK-Multikopter
- DJI Naza
- DJI Wookong M
- Gaui GU-344 und GU-INS
- MK
- XMegaControl
Fazit:
Nur DJI Wookong M und MK sind aus unserer Sicht für professionelle Videoflüge geeignet. XMegaControl tendiert auch in die Richtung, die Tests sind aber noch nicht abgeschlossen.
Antwort von motion-devices:
Hab nochmal ein paar MultiWiiCopter Videos rausgekramt. Das zeigt jetzt zwar nicht den MWC-Copter als Kameradrone jedoch sehr gut, was mit solchen "Billig-Systemen" möglich ist. Ein hoch auf Warthox (einer der Väter der europäischen Quadcopter Community) . Ich würde mal grob behaupten Warthox sein Quadcopter liegt wie ein Brett in der Luft.
Sowas geht nur mit einem kleinen Quad? näääää
-->
Schaut euch doch mal bitte an wie ruhig die Dinge fliegen.
In dem Video hier ist die Kamera ohne Gimbal direkt auf dem Copter. Der fliegt ruhig wie sau! Wenn das keine Ideale Basis ist um da was schönes unten dranzumounten... jwd96 deine Einschätzung? nicht schlecht oder?
Antwort von jwd96:
Ich sitze hier leoder gerade mt dem iPad auf dem Zeltplatz und schlexhtem Empfang, werde mir de Videos aber später anschauen :)
Antwort von Jott:
Schaut euch doch mal bitte an wie ruhig die Dinge fliegen.
Das ist doch nicht ruhig?
Antwort von holger_p:
Das ist doch nicht ruhig?
Also dafür das die Cam ungedämpft direkt am Kopter montiert wurde finde ich die Bilder schon ganz anständig.
Was kostet so ein Modell in der Ausführung?
Also die beiden anderen Videos von dem doch recht flotten Flugverhalten machen wirklich Lust. Bei uns hinterm Haus ist ein Spielplatz und da wir bis zum nächsten Flugplatz (Graspiste, nix Großes) mehr als 5km haben, wird man hier wohl ohne Aufstieggehmigung fliegen dürfen...
Gruß Holger
Antwort von domain:
Speziell die DJI Wookong Lösungen erscheinen mir natürlich schon als enormer Fortschritt beim Modellflug: Gyros sowieso, GPS-Autopilot, Flughöhenstabilisierung, automatisch gesteuerts Rückkehrsystem in 20 m Flughöhe usw.
Meiner Meinung nach muss man aber zwischen Amateurflug auf Amateurflughäfen mit meist menschenarmer und langweiliger Umgebung und professionellen Aufgabenstellungen unterscheiden. Und da wird es ohne einen eigenen Kameramann, der den zusätzlich bis auf ein halbes Grad genau stabilisierenden Gimbal steuert und dem eigentlichen Copterpiloten und einer permanenten Kommunikation zwischen beiden nicht gehen.
Ich kann mir schwer vorstellen, so ein Gerät über Menschenmassen bei Events oder Städten mit interessanter Architektur kreisen zu lassen. Wenn so ein Copter mit seiner sehr begrenzten Flugdauer mal abstürzt, könnten die Folgen ja erheblich sein.
Also wo kann man denn so ein Ding wirklich professionell einsetzen? Denn nur Videos aus mehr oder weniger gut gelungenen Aufnahmen zusammenzuschneiden kanns ja wohl nicht sein, oder irre ich mich da?
Antwort von jwd96:
Ich kann mir schwer vorstellen, so ein Gerät über Menschenmassen...
Das ist ja auch gar nicht erlaubt ;)
Jedenfalls bei uns nicht.
Antwort von motion-devices:
Jo da hat Domain natürlich teilweise recht, für Aufnahmen wo die Kamera dynamisch sich mitdrehen soll brauch man in der regel zwei Operatoren. Es sei denn man macht zb. einen gerade Flug über irgendwas rüber, wo die Kamera nur gerade ausgerichtet sein soll.
Die Copter aus dem Video sind irgendwo vermutlich irgendwo im 300€ Bereich, wenn man Akku, Akkulader und Fernbedienung schon hat...
Je Motor 15€, je Regler 15€, Rahmen vllt. 50€, Board 50€. Restkram 20€
da komm ich beim Hexa auf 300€, joa das ist realistisch.
Wenn man maximal billige parts kauft kommt man pro auf Motor 10€, Regler je 8€, KK-Board kostet 15€, der Rahmen (6€, Bauhaus-Alu)
also insg. ca 100€ + Funke mit Empfänger(30€ bei ebay aus China)
und ebend Akkus (15€ pro Stück ca.) und Rotoren(2-3€ pro Stück)
Der fliegt dann aber auch wirklich creepy.
Anfängern empfehle ich in FPV-Foren mal zu schauen, welche Komponenten zusammengesucht werden und den dann von den Teilen 1zu1 nachzubauen. Ich hatte meinen ersten damals viel zu überdimensioniert gebaut. Zu große Motoren, zu große Regler.
6x30A bei 11.1V waren dann knapp 2KW Spitzen-Leistungsaufnahme. Das Ding ist schon bei ca 15% Leistung abgehoben. Cool wars schon, aber ebend für mich damals etwas toomuch zu Beginn... (Hab mich gehfühlt wie ein Motorradführerscheinanfänger, der auf einer Hayabusa das fahren lernt.
Hmm die DJI Wookong lösungen kann ich nicht beurteilen, hab ich noch nie Live gesehen. Sieht aber sehr vielversprechend aus.
Antwort von holger_p:
Die Copter aus dem Video sind irgendwo vermutlich irgendwo im 300€ Bereich, wenn man Akku, Akkulader und Fernbedienung schon hat...
Je Motor 15€, je Regler 15€, Rahmen vllt. 50€, Board 50€. Restkram 20€
da komm ich beim Hexa auf 300€, joa das ist realistisch.
Fliegt ein Hexa besser als ein Quadcopter? Ist ein Quadcopter nicht einfacher zu fliegen?
Mich würde eher ein Kompaktmodell reizen, Nutzlast (Kamera) unter 500gr, eher noch leichter. Ich würde da erst mal ein DV1000 von Silvercrest dranhängen. Wiegt wenig, ist recht robust, HD Bilder erträglich und wenn er kaputt geht, ist es nicht so schlimm.
Der fliegt dann aber auch wirklich creepy.
Anfängern empfehle ich in FPV-Foren mal zu schauen, welche Komponenten zusammengesucht werden und den dann von den Teilen 1zu1 nachzubauen.
Was auch immer "creepy" ist - klingt eher negativ.
Was sind denn FPV-Foren?
Hast Du evtl. mal einen Link zu einem guten, für Anfänger geeigneten Baukonzept?
Gruß Holger
Antwort von motion-devices:
Hey Holger, Creepy heißt schlecht, richitg =)
Joa kommt eigentlich eher auf den Piloten als auf die Bauform an. Ein hexa oder Octacopter ist halt Träger durch die erhöhte Masse. Ein Quadro reicht zum Anfang völlig.
Dein Silvercest Camcorder ist schön klein und leicht. Zum Start okay, irgendeine Kamera mit Bildstabilisator ist jedoch sehr zu empfehlen, da du am Copter schnell mikroschwingungen hast, sodass die Kamera mitvibriert. Man bekommt die schwingungen auch aus dem Copter aber das Auswuchten ist gerade zum Anfang nicht ganz ohne...
FPV-Foren sind "First-Person-View" Foren, das ist die Bezeichnung für Modelle aller Art die per Videokamera gesteuert werden.
Hier ist schonmal ne schöne Liste:
http://warthox.de/built-one/
Anleitung für MWC http://www.microcopters.de/artikel/das- ... pter-howto
Wenn du dir einen selber bauen möchtest, dann am besten mal auf www.rcgroups.com schauen, da gibts sehr viel um sich in die Materie reinzulesen.
Wenn dir das alles zum Start zuviel ist kannst du dir auch schon einen halb fertigen kaufen zB.
http://www.goodluckbuy.com/mini-x400-v3 ... mbled.html
da muss dann nur noch ein passender Akku und der Empfänger ran.
Der Copter ist dahingehen gut, da du bei Bedarf alle Einzelteile Aufrüsten kannst. Die kk-Boards sind für Anfänger nicht so gut geeignet, da sich da der Copter wie ein 3D-Helicopter fliegen lässt. Er geht also nicht automoatisch zurück in die Wagerechte. Das MWC ist da besser, es ist Anfängerfreundlicher, da er sich dann ähnlich einem Coaxialheli fliegen lässt.(geht Automatisch in die Horizontale)
Na dann viel Spaß beim bauen!
Hab gerade noch den gesehen, da ist die FPV-Kamera und die Funkstrecke fürs Video schon dabei. zudem sehen die Videos seh vielversprechend aus. http://www.multiwiicopter.com/products/ ... fpv-reconn
Antwort von ole123:
Hey Holger, Creepy heißt schlecht, richitg =)
Joa kommt eigentlich eher auf den Piloten als auf die Bauform an. Ein hexa oder Octacopter ist halt Träger durch die erhöhte Masse. Ein Quadro reicht zum Anfang völlig.
Dein Silvercest Camcorder ist schön klein und leicht. Zum Start okay, irgendeine Kamera mit Bildstabilisator ist jedoch sehr zu empfehlen, da du am Copter schnell mikroschwingungen hast, sodass die Kamera mitvibriert. Man bekommt die schwingungen auch aus dem Copter aber das Auswuchten ist gerade zum Anfang nicht ganz ohne...
FPV-Foren sind "First-Person-View" Foren, das ist die Bezeichnung für Modelle aller Art die per Videokamera gesteuert werden.
Hier ist schonmal ne schöne Liste:
http://warthox.de/built-one/
Anleitung für MWC http://www.microcopters.de/artikel/das- ... pter-howto
Wenn du dir einen selber bauen möchtest, dann am besten mal auf www.rcgroups.com schauen, da gibts sehr viel um sich in die Materie reinzulesen.
Wenn dir das alles zum Start zuviel ist kannst du dir auch schon einen halb fertigen kaufen zB.
http://www.goodluckbuy.com/mini-x400-v3 ... mbled.html
da muss dann nur noch ein passender Akku und der Empfänger ran.
Der Copter ist dahingehen gut, da du bei Bedarf alle Einzelteile Aufrüsten kannst. Die kk-Boards sind für Anfänger nicht so gut geeignet, da sich da der Copter wie ein 3D-Helicopter fliegen lässt. Er geht also nicht automoatisch zurück in die Wagerechte. Das MWC ist da besser, es ist Anfängerfreundlicher, da er sich dann ähnlich einem Coaxialheli fliegen lässt.(geht Automatisch in die Horizontale)
Na dann viel Spaß beim bauen!
Hab gerade noch den gesehen, da ist die FPV-Kamera und die Funkstrecke fürs Video schon dabei. zudem sehen die Videos seh vielversprechend aus. http://www.multiwiicopter.com/products/ ... fpv-reconn
Wir machen ab und zu mal für einen Makler kleine Clips um Häuser zu präsentieren. Der nervt mich schon lange wegen Aufnahmen aus der Luft, daher denke ich auch grad drüber nach, so ein Teil zu kaufen.
Gibt es so was wie den oben genannten eigentlich auch mit einer Steuerung wie die AR.Drone von Parrot, also über iPhone oder iPad? Das sieht so leicht und intuitiv aus in deren Videos, nur die AR.Drone macht ja leider grotten schlechte Aufnahmen.
Ich bräuchte auch was, wo man was anderes als die GoPro dran bauen kann, das Weitwinkel geht für die Zwecke gar nicht.
Hast du da einen Tipp, der bezahlbar bleibt und sich die Bastelei in Grenzen hält??
Antwort von srone:
Ich bräuchte auch was, wo man was anderes als die GoPro dran bauen kann, das Weitwinkel geht für die Zwecke gar nicht.
mittel-brennweitig bis telig, ist aber wohl auch kaum die lösung am copter.
lg
srone
Antwort von ole123:
Ich bräuchte auch was, wo man was anderes als die GoPro dran bauen kann, das Weitwinkel geht für die Zwecke gar nicht.
mittel-brennweitig bis telig, ist aber wohl auch kaum die lösung am copter.
lg
srone
Weil.....?
Ich war inzwischen hierüber gestolpert http://www.globe-flight.de/GoPro-Wechse ... -IR-Filter
Hat da jemand Erfahrungen?
Antwort von Gabriel_Natas:
mittel-brennweitig bis telig, ist aber wohl auch kaum die lösung am copter.
lg
srone
Weil.....?
Ich war inzwischen hierüber gestolpert http://www.globe-flight.de/GoPro-Wechse ... -IR-Filter
Hat da jemand Erfahrungen?
Weil je geringer der Weitwinkel ist, um sehr stärker ist jedes Zittern und jede Bewegung zu spüren, simpler Vergleich, halt deinen Camcorder in der Hand, mach Filmaufnahmen im maximalen Weitwinkel und im maximalen Zoom. Aus der Hand im Zoom wird das nix ^^
Und vor allem auf der Parrot-Drohne wirst du Gewichtsmäßig keine Dämpfung unterbringen können, um solche Ruckler auszuschließen.
Auch wird es auf der Parrot Drohne keine Kontrolle darüber geben, wie die Kamera ausgerichtet ist. Das heißt bei weniger Weitwinkel ist die Gefahr drüber, dass das, was du Filmen willst, gar nicht drauf ist.
Mit na GoPro an der Parrot drehen, ist quasi wie mit dem Camcorder aus der Hüfte schießen. Und wenn da der Aufnahmenwinkeln zu klein, ist die Gefahr größer, dass du nicht alles raufkriegst, was rauf soll.
Antwort von Skypic:
Ganz ehrlich wenn Ihr keine Flugerfahrung habt lasst es sein. Die Ansprüche die beim Dreh gestellt werden sind schon nicht ohne.
Wir Skypic Media, haben drei komplette Oktokopter einsatzbereit. Es wird gerade auf dem Markt viel viel Geld verbrannt.
Ihr könnt echt das beste Equipment kaufen und so was fängt bei ca. 3000€ an für eine Kamerahalterung und trotzdem wackeln die Aufnahmen ohne Ende.
Unsere Aufnahmen müssen aus dem Kopter nicht mehr deshaked werden.
Info findet ihr unter www.skypic-media.de ( hoffe der Link ist an dieser Stelle erlaubt)
Gruß Sven
P.S sobald eine Kamera dran hängt braucht ihr immer eine Aufstiegserlaubnis.
Antwort von ole123:
Also ich wäre mir so etwas
... r_embedded
durchaus zufrieden... nur das Fisheye stört mich
Antwort von Skypic:
Also ich wäre mir so etwas
... r_embedded
durchaus zufrieden... nur das Fisheye stört mich
Sieht nach GoPro aus. Mit nem Quadro bekommt man nicht überall Aufstiegsgenehmigungen. Problem hier ist, das er keinerlei Ausfallreserve hat.
Antwort von holger_p:
Gibt es so was wie den oben genannten eigentlich auch mit einer Steuerung wie die AR.Drone von Parrot, also über iPhone oder iPad? Das sieht so leicht und intuitiv aus in deren Videos, nur die AR.Drone macht ja leider grotten schlechte Aufnahmen.
Die erste Parrot-Drohne ist die einzige, die ich bis jetzt "geflogen" bin. Oder sagen wir besser: Es versucht habe, die zu fliegen. Wir haben es mit einer Handvoll Leuten probiert - niemand hat das Ding länger als 30 Sekunden stabil in der Luft gehalten. Fairerweise muss ich sagen, dass wir das im Gebäude versucht haben, also keine Chance hatten, doe Drohne erst mal richtig hoch steigen zu lassen. Die Bedienung empfinde ich keineswegs als intuitiv.
Die aktuelle, 2. Generation, soll deutlich besser sein und man kann sie mit Übung bestimmt stabil fliegen. Nur glaube ich nicht, dass es einfacher oder intuitiver ist als die klassische Fernbedienung. Nice ist halt das Vorschaubild direkt auf dem Pad.
Gruß Holger
Antwort von Alexander R:
Die ARDrone geht eigentlich gar nicht.
Will jetzt keine Preise nennen, weil es genügend Hersteller gibt. Aber Multicopter müssen nicht den Gegenwert eines Dacia darstellen...
Alles ist besser als die Geräte, die über Pad gesteuert werden, wenigstens in der normalen Preisliga. Wenn es etwas größer ist, dann kann man bequem Waypoint Fliegerei verwirklichen. Ob man es braucht und will, steht auf einem anderen Blatt.
Für einfache Aufnahmen reicht es, wenn man selbst fliegt und filmt. Zumal es Cameragimbals gibt, die schon recht beachtlich de-shaken.
Wenn man kommerziell fliegt (oder den Anspruch hat), dann sollte man mit Camera Operator fliegen, der sich auf den Ausschnitt konzentriert. Mit Videobrille fliegen geht auch, ist aber mitunter nicht einfach (Location) und nicht unbedingt legal. Da tut sich gerade viel.
Im Prinzip kann man alles unter einen Copter hängen. Fliege selbst mit der Nex. Baue aber vom 1kg Quadro bis zum 12kg Okto und Dodeka.
Generell ist immer zu einer Steuerung geraten, die GPS hat. Warum? Nun, gerade relative Anfänger könne ohne Steuereingaben auf der Stelle stehen bleiben. Nicht schlecht, sollte man mal etwas die Ünersicht verlieren... Wo das eigentlich ein Grund ist, nicht aufzusteigen.
Dazu gibt es bei einigen Steuerungen eine nette Steurungsart: Man kann eine Himmelrichtung festlegen, wo "vorne" ist. Wenn man den Steuerknüppel in die Richtung drückt, fliegt der Copter da hin, egal, wie er sich gerade um die Hochachse gedreht hat. Ist für Profis verwirrend. Für Anfänger schon mal recht gut.
Es gibt ja ein paar Mitglieder hier, die Multicopter bauen.
Ich bin in diesem Forum, weil ich mehr über Kameratechnik lernen will. Copter werden schon länger gebaut, aber eben zumeist (rohbau-) fertig für Hobbyisten und Profis.
Wenn fragen sind, her damit.
Antwort von Skypic:
Generell ist immer zu einer Steuerung geraten, die GPS hat. Warum? Nun, gerade relative Anfänger könne ohne Steuereingaben auf der Stelle stehen bleiben. Nicht schlecht, sollte man mal etwas die Ünersicht verlieren... Wo das eigentlich ein Grund ist, nicht aufzusteigen.
Dazu gibt es bei einigen Steuerungen eine nette Steurungsart: Man kann eine Himmelrichtung festlegen, wo "vorne" ist. Wenn man den Steuerknüppel in die Richtung drückt, fliegt der Copter da hin, egal, wie er sich gerade um die Hochachse gedreht hat. Ist für Profis verwirrend. Für Anfänger schon mal recht gut.
Es gibt ja ein paar Mitglieder hier, die Multicopter bauen.
Ich bin in diesem Forum, weil ich mehr über Kameratechnik lernen will. Copter werden schon länger gebaut, aber eben zumeist (rohbau-) fertig für Hobbyisten und Profis.
Wenn fragen sind, her damit.
zum üben sicherlich nur sollte man damit keine Aufnahmen probieren, das wird leider viel zu ungenau und ruppig. Wir z.B haben keine Gimbal die die Kamera stabilisieren weil man diese bei sauberen Flügen nicht braucht.
GPS nutzen wir auch nicht. Hier sollte man noch wissen, das es durch Sonnenstürme immer wieder große Probleme mit den Koptern gibt.
Antwort von Alexander R:
Ja, stimmt. Aber Sonnenstürme sind recht selten, haben gerade eine Hochzeit (lassen also bald wieder nach; 11-Jahres-Zyklus) und treten vermehrt merkwürdiger Weise bei einzelnen Herstellern auf. Ich bin neulich bei einem Maximum geflogen, auch davor schon, und hatte keinen Fehler in der Aufzeichnung.
GPS bietet Vorteile für Alleinflieger und ist bei den meisten Landesluftfahrtbehörden für eine kommerzielle Aufstiegsgenehmigung Voraussetzung, wenn der Kopter im Falle des Falles autonom eine Sicherheitslandung durchführen soll.
Natürlich ansonsten kein Muss!
Außerdem muß es ja nicht aufgeschaltet sein, sodern kann als Backup im Hitergrund sein.