Frage von maozetung:Hallo,
Problem von
Erzeugen von Videos mit der Qualität "normale Qualität ansehen".
Seit Dezember 2008 zeigt Youtube HQ in für HD 720p.
So weit so schön.
Bei SD - Qualität (720x576) habe ich ein Problem mit der normalen Qualität. : Ich habe mp4 in H.246, bei 640x360 und 25 Frames transkodiert (aus avi-datei 720x576).
In "hohe Qualität ansehen" ist die Qualität super, in "normaler Qualität" ziemlich schlecht.
Wie bekomme ich die Quali. bei beiden so gut wie z.B. neue Bruce Springsteen
http://de.youtube.com/watch?v=113kJKz2mMI ?
Weiß jemand was?
Danke!
Antwort von MarcBallhaus:
Das soll gut sein? Äh ... also da gibts ja mal noch deutliche Steigerungsmöglichkeiten.
Ich lade SD Zeugs grundsätzlich in 720x400 mit H.264 bei etwa 2 MBit hoch, und das sieht besser aus als dein Link.
Antwort von maozetung:
Danke für den Tipp.
Welches Programm bevorzugst Du?
Ich benutze Sorenson und TEMPGEnc.
Es gibt hier und da immer mal Schwierigkeiten mit der Ratio 16:9 ... warum eigentlich?
Welche Frame Rate und Key Frame ist für Youtube am Besten?
Antwort von maozetung:
habe ich ausprobiert, .. bislang gab es keine guten Ergebnisse mit 720x400 und mit H.264 + 2 MBit in der normalen Ansicht bei YouTube ...
Antwort von MarcBallhaus:
Ja mei, aber wenn es doch bei mir funktioniert, und zwar schon immer!! Der Ton sollte mit AAC und nicht kleiner 80 eingestellt sein, spielt auch eine Rolle. Wenn das Bild gut und der Ton schlecht ist, gibts die Option "Watch in high quality" auch nicht.
Ich komprimiert mit Compressor (Mac).
MB
Antwort von maozetung:
mhm, stimmt was nicht mit meiner avi-Datei ? Ich gebe diese bei Premiere mit 720x576 (16:9) aus, Microsoft-avi ....
dann packe ich diese in Sorenson mit H.246 und ich habe in Youtube bei "hohe qualität" scharfes Bild, im "normal" ist es sehr schlecht. bin i blöd?
Antwort von tommyb:
Wenn es sich bei deinem Video um ein komplexes handelt, also komplexe Bildinhalte wie RAUSCHEN, viel BEWEGUNG etc. dann kriegt man auf Youtube selbst in High Quality kein vernünftiges Bild. Die haben auch ihre Grenzen.
Mit deinem Workflow bist Du schon gar nicht mal so schlecht dabei, ich würde Dir jedoch empfehlen kein h264 zu nehmen und auch kein AAC, sondern das gute alte VirtualDub.
Da schiebst Du deine AVI rein, gehst auf Filter und fügst folgendes ein:
Resize-Filter (720x400)
Temporal Smoother (3)
sharpen (6-12 je nach Gefühl)
Dann komprimierst Du das Video mit XviD (Video -> Compression).
Bei XviD bitte folgendes einstellen im Hauptfenster:
Klickst dann auf "more" bei Profile @ Level
Dann auf "Zone Options"
und schließlich auf "more" bei "Quality preset"

(Trellist muss RAUS)
Dann gehst Du auf Audio -> Compression (vorher auf Full Processing stellen) und komprimierst deinen Ton mit MP3 bei 192kbit. Wenn dein MP3 Codec nur max. 56kbit zur Verfügung stellt, dann kümmer Dich bitte um den Radium MP3 Codec.
Dann nur noch abspeichern, Du wirst eine riesige Datei erhalten die aber auch sehr gut sein sollte als Quelle für Youtube.
Antwort von maozetung:
SUPER tommy!
Ich probiere es aus.
Diese Anleitung werden viele Dir danken!!
Antwort von MarcBallhaus:
Mit deinem Workflow bist Du schon gar nicht mal so schlecht dabei, ich würde Dir jedoch empfehlen kein h264 zu nehmen und auch kein AAC, sondern das gute alte VirtualDub.
Sei mir nicht böse, aber du weisst nicht was du da tust, du wirfst Codec und Container durcheinander und schreibst weiter unten auch noch was von Radium MP3 statt AAC. Sorry, aber dein Post ist fachlich komplett daneben. Nimms nicht persönlich bitte.
H.264 ist das derzeit effizienteste MPEG4, der zuletzt offiziell verabschiedete Standard des MPEG, XVid ist nur ein Freeware-Derviat davon und das Pendant zu DivX. MP3 ist veraltet, AAC erreicht bei höherer Kompression die besseren Werte. Und AVI ist ein Containerformat, kein Codec.
Mit H.264 und AAC schaffst du mit nur 20 MB pro Minute eine vergleichsweise hervorragende Web Qualität bei 720x400. XVid/MP3 kann da nicht ansatzweise mithalten, auch nicht bei höhrer Rate.
Anamorphe Codierungen (z. B. 720x576 bei 16:9) sind für Web übrigens überhaupt garnicht geeignet, weil diese erst wieder entzerrt werden müssen und dabei herbe Fehler entstehen.
Wenn der Threadverfasser Problem hat, ein gutes Bild zu erzielen - trotz H.264 bei der von mir genannten Größe und Rate - dann liegt das Problem wo anders. Aber, wenn er schreibt, dass sie in hoher Qualität super ist, verstehe ich das Problem ehrlich gesagt nicht. Dafür zeichnet YouTube verantwortlich und das ist wohl kaum zu beeinflussen.
SUPER tommy!
Ich probiere es aus.
Diese Anleitung werden viele Dir danken!!
Poste doch lieber mal den Link oder schick ihn mir mal als PN ... oder gibts das hier nicht? Die Anleitung von tommyb ist reine Zeitverschwendung, auch wenn er es sicher nur nett gemeint hat.
Antwort von maozetung:
:-)
dessen Video ich geschnitten und bearbeitet habe, wünscht auch eine gute "normale Version" und sowie eine gute "hohe Qualität".
Antwort von MarcBallhaus:
Habe den Clip gesehen.
Irgendwas stimmt da nicht, in der HQ Auflösung sehe ich Treppenbildung. Erklär doch mal den Signalweg, also womit wurde gedreht, womit geschnitten, womit/wie gewandelt???
Antwort von maozetung:
geschnitten und berbeitet in Premiere Pro CS3 -Projekt:
Unter Exportieren+Film habe ich eine Microsoft AVI (hier mit Matrox-codec) angelegt, 720x576 und in Widescreen 16:9, 1,45 Ratio ausgegeben---- Was evt, ein Problem darstellt, da VLC diese dann als 4:3 zeigt---- und in progressiv, 25 Frames.
Die Projekt-Dateien (avi) habe ich zuvor aus 1080i 60 in PAL transcodiert.
Die AVI und auch mpg's habe ich in Sorenson H.246 und 640x360 trankodiert und dann in Youtube hochgeladen....
Probiert habe ich auch, das Projekt direkt in H.246 im Media Encoder auszugeben und die in Youtube hochzuladen ....
Antwort von MarcBallhaus:
geschnitten und berbeitet in Premiere Pro CS3 -Projekt:
Unter Exportieren+Film habe ich eine Microsoft AVI (hier mit Matrox-codec) angelegt, 720x576 und in Widescreen 16:9, 1,45 Ratio ausgegeben---- Was evt, ein Problem darstellt, da VLC diese dann als 4:3 zeigt---- und in progressiv, 25 Frames.
Die Projekt-Dateien (avi) habe ich zuvor aus 1080i 60 in PAL transcodiert.
Die AVI und auch mpg's habe ich in Sorenson H.246 und 640x360 trankodiert und dann in Youtube hochgeladen....
Probiert habe ich auch, das Projekt direkt in H.246 im Media Encoder auszugeben und die in Youtube hochzuladen ....
Ok, ich sehe schon woher der Wind weht ... mit welcher Cam wurde das gedreht, und wieso in 60i?
Antwort von tommyb:
Hey, warum empfiehlst Du ihm denn nicht gleich ein Programm wie z.B. MeGUI? Dort kann er sich x264 (FREI) und AAC (Nero) greifen und am besten gleich das ganze in einem MP4-Container muxen inkl. dem richtigen AR.
Mal sehen ob er damit klar kommt (ohne einen ganzen Tag Zeit dafür zu investieren).
Eh Du so fachlich unbedeutende und nicht bewiesene Sachen äußert wie diese hier:
Die Anleitung von tommyb ist reine Zeitverschwendung.
würde ich lieber ruhig sein.
Mehr als nur sein Video in möglichst hoher Qualität wird der Threadersteller nicht hochladen wollen und wenn es tatsächlich zu schlechter Qualität nach dem Upload führt, dann
1) wird der Encoder wohl Mist bauen
2) der Decoder von YouTube mit dem hocheffizienten h264 nicht klar kommen (liegt womöglich auch ein wenig am Encoder)
Also Dr. Dr., warum sollte er dann nicht gleich einen Codec nehmen, den YouTube ganz sicher kennt, weil er schon lange existiert und nicht erst richtig interpretieren muss (Profiles @ h.264)? Oder kennst Du den YouTube Unwandlungsprozess so genau? XviD ist definitiv sehr kompatibel, falls es daran liegt.
Im Endeffekt kann kann er Dir noch so viele Clips rüberschicken um deine fachlich kompetente Meinung einzuholen, am Ende ist er auch nur "so klug als wie zuvor".
Guten Tag!
@maozetung
Wenn dein Video nach dem Export GUT aussieht (ich meine Du schreibst es ja), dann halte Dich bitte an meine Anleitung.
Es kann höchstens an den Limitierung der Datenrate bei YouTube liegen, wenns dann immernoch schlecht aussieht.
Antwort von MarcBallhaus:
@tommyb
Nimm fachliche Kritik nicht persönlich bitte.
Das Problem liegt hier viel weiter vorne, und ich versuche gerade herauszufinden wo genau um ihm dann zu sagen was er ändern kann.
Das Material war zu dem Zeitpunkt, wo es ein H.264 werden sollte schon beschädigt. Und wenn man versucht derart schräges Material weiter zu komprimieren, damit danach YouTube nochmal was draus komprimiert, funktioniert das einfach nicht, die Fehler potenzieren sich, und das ist hier passiert.
Antwort von maozetung:
ich habe eine Sony HDR und die ist aus den USA.
Die Clips in Premiere sind 1080 60i angelegt und jeweils mit PAL ersetzt oder referiert worden, export in Matrox 1080i HD 25 Frames und in der Timeline angepasst.
Relativ schnell könnte ich das Projekt in HD umwandeln und als natives Material ausgeben. Das ist aber eine Resourcenfrage, da ich ca. 20 Timelines übereinander gesetzt habe, um den Musikclip synchron zu schneiden ....
So habe ich ich eine PAL Projekt angelegt und die Dateien sozusagen referiert ...
Antwort von MarcBallhaus:
ich habe eine Sony HDR und die ist aus den USA.
Die Clips in Premiere sind 1080 60i angelegt und jeweils mit PAL ersetzt oder referiert worden, export in Matrox 1080i HD 25 Frames und in der Timeline angepasst.
Relativ schnell könnte ich das Projekt in HD umwandeln und als natives Material ausgeben. Das ist aber eine Resourcenfrage, da ich ca. 20 Timelines übereinander gesetzt habe, um den Musikclip synchron zu schneiden ....
So habe ich ich eine PAL Projekt angelegt und die Dateien sozusagen referiert ...
Der Hund liegt in der Normwandlung begraben, also der Wandlung von 60i nach PAL vor dem Editing. Womit hast du das gewandelt? Es gibt Wandler, die kosten nichts, und solche, mit denen man ein Einfamilienhaus bezahlen kann. Das lässt vermuten, dass Normwandeln keine Kleinigkeit ist.
Wenn ich dir einen Rat geben darf, dann
1. resychronisiere die Timeline/Sequenz mit den Originaldaten in 60i, stell die Halbbildfolge korrekt ein (bitte auf externem RöhrenMonitor unbedingt prüfen dass nix flimmert!), die Timeline natürlich auf HDV 1080/60i und schneide deinen Film mit den 1:1 Original-Settings fertig. Achte darauf dass in den Clips die Halbbilder nicht zusammenkopiert werden, so lange das Bild nicht in der Größe oder geschwindigkeit geändert wird.
2. Danach exportierst du den Film aus der Timeline as is, also HDV in 1080/60i, also immer noch 1:1
3. Das komplette Stück Film lädst du nun in After Effects, packst einen Adaptiven Deinterlace-Filter drüber und exportierst es einmal als AVI nach PAL mit 720x576 als Uncompressed 8 Bit oder HuffYUV, mit Audio (48 kHz). Das ist dein Master für alles weitere (DVD, Sendeband etc.)
4. Vom Master erstellst du dann die AVI mit H.264 (2000-3000 kBit/s) und AAC (96kHz) in der Größe 720x405, das ist nun dein YouTube-Master.
Mit Settings in After Effects musst du ein bisschen rumspielen, um die Normwandlung zu optimieren. Achte einfach darauf, dass es keine Zacken gibt und die Bewegungen flüssig sind, probiere einfach ein paar Settings aus. Perfekt wird es nie, aber sicherlich um einiges besser als das was du jetzt hast.
Antwort von maozetung:
Super Marc!
Danke.
Wie kann ich die richige Halbbildfolge, z.B. bei Geschwindigkeitswechsel erkennen? Die Ausgabe auf Röhre funktioniert ja nur im besonderen, wenn das Projekt in Premiere ein PAL-Projekt ist.
Geths so: schrittweise jeden Framefolge prüfen, ob diese flüssig auf den anderen folgt ...
Meine Frage nur zum Verständnis: in Premiere gibt es die Funktion in der Timeline (CS3 und CS4, rechte Maustaste, Halbbilder), das die Halbbilder zusammengefügt werden können, was macht der Adaptive Deinterlace-Filter anderes? Wo ist der?
Matrox wirbt ja mit der Funktion, das man relativ problemlos von HDV (z.B. 1080) und PAL oder zurück in/auf der Timeline anpassen kann. Mein Problem ist also eher mein 60i?
Könnte das Problem auch am Matrox Codec liegen?
Trotzdem ist mir das Problem bewusster geworden, ich ahnte schon, das jenes Qualitätsproblem an der Normumwandlung liegen könnte.
Antwort von tommyb:
4. Vom Master erstellst du dann die AVI mit H.264 (2000-3000 kBit/s) und AAC (96kHz) in der Größe 720x405, das ist nun dein YouTube-Master.
1. Auflösung wenn dann 720x400 (mod16)
2. Was soll der Käse mit 96Khz?
Antwort von MarcBallhaus:
4. Vom Master erstellst du dann die AVI mit H.264 (2000-3000 kBit/s) und AAC (96kHz) in der Größe 720x405, das ist nun dein YouTube-Master.
1. Auflösung wenn dann 720x400 (mod16)
2. Was soll der Käse mit 96Khz?
1. 720 / 1,77777 sind 405, nicht 400 (16:9)
2. Ich meine natürlich 96 kBit, sorry :) ...
MB
Antwort von tommyb:
1. Und es ist immernoch kein mod16
http://encodingwissen.de/spezial/mod-regeln.html
Antwort von happythewicked:
hi. ich hab ein anderes problem mit youtube und den qualitäten:
ich hab ein video hochgeladen das ich mit h.264, 1280x720, deinterlaced und ca. 5000 kbit/s rausgerechnet habe, und es läuft nur auf der hohen auflösung...
wenn ich normale auflösung anschauen will kommt: this video is no longer available. das steht da seitdem ich es raufgeladen habe.
kann es sein, dass youtube das nicht runterrechnen kann auf die normale widergabegrösse?
habt ihr auch schon solche erfahrungen gemacht?
und sowieso: irgendwie bin ich nicht so ganz zufrieden mit der hohen auflösung, ich hätte irgendwie mehr erwartet als das... wie könnte man das bild noch verschärfen? ich seh immer wieder sauscharfe clips
zb:
wie machen die das so gestochen scharf?
Antwort von Axel:
... und sowieso: irgendwie bin ich nicht so ganz zufrieden mit der hohen auflösung, ich hätte irgendwie mehr erwartet als das... wie könnte man das bild noch verschärfen?
Die Hintergründe kann ich dir nicht erklären, aber ich erkenne das Phänomen: Pixelblöcke in Unschärfe, Bewegungsunschärfe und dunklen Stellen.
Zitate aus altem Thread (es ging zwar um höhere Datenraten, aber das Prinzip bleibt gleich):
Bei mir (FCP mit Quicktime Export oder Compressor mit Voreinstellung "H.264 für HD-DVD") sehen die Störungen anders aus. Es sind tatsächlich Pixelblöcke (vor allem auf großen, dunklen Flächen), die sich aufbauen und wieder verschwinden.
Für eine Antwort, woran das liegen und wie man es verhindern könnte, schon mal Danke.
Pixelblöcke deuten immer auf einen Verfahrenabbruch hin. Das kann zu wenig Bandbreite sein oder zu wenig Zeit. Ursache dafür können Bilder sein, die den Encoder in "Stress" versetzen, also Unschärfe+Bewegung ist problematisch.
Gib doch mal zur Probe einwenig "Rauschen" drauf (Grain)(Das wäre dann Schärfe) und schau mal, ob es weg ist.
Du hast übrigens Recht, dass der Clip viel Unschärfe und Bewegung hat.
Dennoch sind wirklich nur dunkle Partien betroffen.
Ich hoffe, ich habe dich mit dem Grain richtig verstanden: Das HDV-Video wird mit, vermutlich sehr dezentem, Grain neu gerendert, und danach exportiert?
Ja, das war richtig verstanden ... versuch das mal, Du machst es der Bewegungsschätzung leichter und der Encodierprozess wird nicht abgebrochen.
Das mit den dunkeln Stellen ist klar ... Gründe führe ich nicht auf, weil dann jeder wieder "praxisfremd" ruft.
Ich habe einen 20 Sekunden Ausschnitt, der besonders viel Unschärfe (Makro), Bewegung (Zwiebeln Hacken) und dunkle Stellen enthielt, so behandelt, wie du es beschrieben hast, und, Wow! Ein ebenbürtiges, fast etwas ruhigeres Bild als im HDV Original, bei 10 Mbit. Muss jetzt noch experimentieren, wie weit ich mit dem Grain runtergehen kann, denn wenn man genau hinsieht, wirkt er auch nach der Umwandlung noch ein bisschen wie Gain-Rauschen. Nochmals Danke.
Antwort von happythewicked:
hey danke. das probier ich dann mal aus...dankeschön.
Antwort von MarcBallhaus:
1. Und es ist immernoch kein mod16
http://encodingwissen.de/spezial/mod-regeln.html
Das ist kein Gesetz, sondern ein Workaround für manche Encoder. Ein ordentlicher Encoder weiss sich durchaus zu helfen, denke ich. Aber der Threadverfasser kann ja gerne ausprobieren, ob er einen Unterschied feststellt, wenn er 400 statt 405 Zeilen verwendet. Ich lerne gerne dazu.
MB
Antwort von MarcBallhaus:
Super Marc!
Danke.
Wie kann ich die richige Halbbildfolge, z.B. bei Geschwindigkeitswechsel erkennen? Die Ausgabe auf Röhre funktioniert ja nur im besonderen, wenn das Projekt in Premiere ein PAL-Projekt ist.
Geths so: schrittweise jeden Framefolge prüfen, ob diese flüssig auf den anderen folgt ...
Genaugenommen auf einer HD Röhre. Aber es reicht auch, wenn du mal nachschlägst, welcher Standard bei 60i herrscht und was man in Premiere einstellen muss. Ich vermute mal oberes/ungerades Halbbild zuerst.
Meine Frage nur zum Verständnis: in Premiere gibt es die Funktion in der Timeline (CS3 und CS4, rechte Maustaste, Halbbilder), das die Halbbilder zusammengefügt werden können, was macht der Adaptive Deinterlace-Filter anderes? Wo ist der?
Gibt es in Premiere vermutlicht nicht, aber in After Effects, dort spätestens als Plugin von Drittanbietern. Adaptive Deinterlace beschränkt sich in seiner Wirkung auf die betroffenen Bildinhalte und liefert wesentlich besserer Ergebnisse, während einfaches Halbbilder zusammenfügen einfach ineinanderkopiert und ein entsprechend unscharfes Bild produziert, dessen vertikale Auflösung um 50% schlechter ist als das Original.
Matrox wirbt ja mit der Funktion, das man relativ problemlos von HDV (z.B. 1080) und PAL oder zurück in/auf der Timeline anpassen kann. Mein Problem ist also eher mein 60i?
Keine Ahnung was Matrox macht, aber Matrox gehört nicht unbedingt in die Profi-Liga, von daher bin ich da skeptisch. Dein Problem ist mit Sicherhiet die Normwandlung von 60i.
Könnte das Problem auch am Matrox Codec liegen?
Wie gesagt, ich will Matrox nicht verteufeln, aber z. B. von HDV 60i nach Matrox DV 50i, was soll da groß bei herauskommen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Antwort von tommyb:
Ein ordentlicher Encoder weiss sich durchaus zu helfen, denke ich.
Tatsächlich... na wenn DU das sagst, müssen alle anderen die das behaupten wohl fehlgeleitete Schafe sein.
Ich meine... wenn Du hier die ganze Zeit von
trotz H.264 bei der von mir genannten Größe und Rate
redest, warum empfiehlst Du den Threadverfasser dann eine vorgegebene Bitrate? Auch wenn er sie im 2pass VBR nutzt, warum?
Wenn es um
hervorragende Web Qualität bei 720x400
geht, warum sagst Du dem Threadverfasser nicht "Hey, nutze doch statt der vorgegebenen Bitrate lieber einen Qualitäts-Wert!". Damit verbrät der Encoder genau so viel Bitrate für die Szenen bzw. fürs gesamte Video wie er es für notwendig sieht.
Im übrigen empfehle ich einen Quantizer-Wert bei XviD (ja, dieser veraltete Freeware-Derivat von h264 - ist klar). Wenn man ein Q1 Xvid-Video mit h264 vergleicht (auch nach Qualität bzw. Quantizer codiert) wird einem kaum ein Unterschied auffallen, außer die größere Datei. Dafür ist das mit dem veralterten XviD Codec codierte Video furchtbar kompatibel mit jeden System.
Aber warum erzähl ich es überhaupt, meine Worte sind doch sicher nur
reine Zeitverschwendung, auch wenn er es sicher nur nett gemeint hat.
Genau wie die Worte anderer in diesem Forum. Ein hoch!
Antwort von MarcBallhaus:
(...)
redest, warum empfiehlst Du den Threadverfasser dann eine vorgegebene Bitrate? Auch wenn er sie im 2pass VBR nutzt, warum?
Wenn es um
hervorragende Web Qualität bei 720x400
geht, warum sagst Du dem Threadverfasser nicht "Hey, nutze doch statt der vorgegebenen Bitrate lieber einen Qualitäts-Wert!". Damit verbrät der Encoder genau so viel Bitrate für die Szenen bzw. fürs gesamte Video wie er es für notwendig sieht.
Wenn man weiss was man tut, kann man es doch so machen, oder nicht? Ein Qualitäts-Wert ist eine schwammige Angelegenheit, ein Zahlenwert für die Kompression ist Erfahrungsache.
Irgendwie verstehe ich dein Problem aber nicht. Das Problem liegt doch wo anders, reg dich doch mal ab. Lass dir doch mal was beibringen, oder kannst du schon alles? Vielleicht beruhigt dich der Gedanke ein wenig, dass ich schon seit einigen Jahren selbständig Mediengestalter ausbilde. Ich weiss auch nicht alles, aber ein paar Dinge nun doch.
MB
Antwort von maozetung:
Hallo nochmal,
inzwischen habe ich nicht weiter gebracht.
Die Normumwandlung ist in Premiere umgangen, da ich nur noch mit der nativen 1080i hantiere:
Dennnoch direkt von Premiere auf H.264 in 29,97 Frames zu transkodieren, da bekomme ich keine guten Ergebnisse in Youtube.
Bei der HD Ausgabe 1440x1080 will Premiere immer ein 4:3 herstellen, warum .... ist doch 16:9? Könnte das der Fehler sein?
Besser scheint es so zu gehen, wenn ich von Premiere auf 720p Quicktime ausgebe (dann16:9!) und diesen später mit Quicktime auf H264 auf 640 resize, dennoch gibt es schwammige Bilder auf Youtube.
und nun?
Antwort von pailes:
Im übrigen empfehle ich einen Quantizer-Wert bei XviD (ja, dieser veraltete Freeware-Derivat von h264 - ist klar).
Nur so nebenbei, Xvid ist kein H.264-Derivat sondern eine MPEG-4-Variante. MPEG-4 und H.264 sind nicht synonym zu verstehen.
Antwort von MarcBallhaus:
Hallo nochmal,
inzwischen habe ich nicht weiter gebracht.
Die Normumwandlung ist in Premiere umgangen, da ich nur noch mit der nativen 1080i hantiere:
Dennnoch direkt von Premiere auf H.264 in 29,97 Frames zu transkodieren, da bekomme ich keine guten Ergebnisse in Youtube.
Wo sind denn die Halbbilder nun hin? Mit welchen Settings wandelst du direkt aus Premiere nach H.264?
Bei der HD Ausgabe 1440x1080 will Premiere immer ein 4:3 herstellen, warum .... ist doch 16:9? Könnte das der Fehler sein?
Ist ja auch kein HD, sondern HDV. HD wäre 1280x720, oder 1920x1080
Besser scheint es so zu gehen, wenn ich von Premiere auf 720p Quicktime ausgebe (dann16:9!) und diesen später mit Quicktime auf H264 auf 640 resize, dennoch gibt es schwammige Bilder auf Youtube.
und nun?
Was willst du plötzlich mit 640? Ausserdem, du schreibst mit keinem Wort welche Codecs zu zwischenzeitlich verwendest, kein Wort über Datenrate, wie soll man dir da helfen? Quicktime ist doch kein Codec.
MB
Antwort von maozetung:
Ok,
mit Quicktime meinte ich Quicktime Pro, in dem ich mp4 mit H.264 und auch "Mpeg-Streamclip" in 2Mit transkordiert habe. Zuvor habe ich HD 720p, H.264, progressiv, zusammenfügen, Qudratische Pixel > Premiere ausgegeben.
Meine Settings, um in Premiere von 1440x1080 direkt auf H.264 sind progressiv, 29,97 Frames, 640x360 (720x400, habe ich auch probiert), 2 MBit (auch andere probiert), Audio AAC 56kHz.... schlechte Quali in normaler Ansicht in Youtube
Bei der Ausgabe 1440x1080 mit H.264 mit der selben Ratio wie Projekt und progressiv, 29,97 Frames und ca. 7MBit (zu niedrig?), bekomme ich 4:3 ? ....
Wenn ich die Mp4 in vimeo.com hochlade, gibt es keine Probleme, aber die haben ja auch keine "normale Quailtät"-Ansicht.
Antwort von MarcBallhaus:
Ok,
mit Quicktime meinte ich Quicktime Pro, in dem ich mp4 mit H.264 und auch "Mpeg-Streamclip" in 2Mit transkordiert habe. Zuvor habe ich HD 720p, H.264, progressiv, zusammenfügen, Qudratische Pixel > Premiere ausgegeben.
Mach mal mit 3000, Motion Detection etc. alles auf "höchtste" und "optimal". Was ich immer noch nicht verstehe, was treibst du mit den Halbbildern? Wo und wann werden diese von i nach p deinterlaced?
Meine Settings, um in Premiere von 1440x1080 direkt auf H.264 sind progressiv, 29,97 Frames, 640x360 (720x400, habe ich auch probiert), 2 MBit (auch andere probiert), Audio AAC 56kHz.... schlechte Quali in normaler Ansicht in Youtube
Klar, weil hier Premiere nicht nur die Halbbilder matscht sondern auch die Normwandlung vornimmt. Habe ich oben schon geschrieben, dass das so nicht geht.
Bei der Ausgabe 1440x1080 mit H.264 mit der selben Ratio wie Projekt und progressiv, 29,97 Frames und ca. 7MBit (zu niedrig?), bekomme ich 4:3 ? ....
Wenn ich die Mp4 in vimeo.com hochlade, gibt es keine Probleme, aber die haben ja auch keine "normale Quailtät"-Ansicht.
Ja, weils 4:3 ist, hab ich ja auch schon geschrieben. Ich hätte es halt sehr begrüßt, wenn du einfach genau den Ablauf mal vorgenommen hättest, den ich dir gepostet hatte. So drehen wir uns um die Problemstellen im Kreis.
MB
Antwort von maozetung:
Zusammenfügen von Halbbildern: deinterlance!!! Bei Premiere im Vorschaubild, sonst gäbe es noch in der Timeline die Möglichkeit der Halbbilder.
Ich habe den Vorgang zu After Effetcs durch den fehlenden Adaptiven Deinterlacer nicht machen können, aber stimmt das:
ich gebe ein 1440x1080 (4:3) als avi (welcher Codec hier?) in Premiere aus in ein After Effects Koposition, um dann ein uncompressed 720x567 zu bekommen? gibt es keine Verluste zu 16:9, wenn ich dann mit 720x405 ausgebe?
Antwort von MarcBallhaus:
Zusammenfügen von Halbbildern: deinterlance!!! Bei Premiere im Vorschaubild, sonst gäbe es noch in der Timeline die Möglichkeit der Halbbilder.
Ich habe den Vorgang zu After Effetcs durch den fehlenden Adaptiven Deinterlacer nicht machen können, aber stimmt das:
ich gebe ein 1440x1080 (4:3) als avi (welcher Codec hier?) in Premiere aus in ein After Effects Koposition, um dann ein uncompressed 720x567 zu bekommen? gibt es keine Verluste zu 16:9, wenn ich dann mit 720x405 ausgebe?
Es steht alles oben, nicht AVI am Anfang, sondern "as is", also HDV!!! Bitte lies nochmal nach:
1. resychronisiere die Timeline/Sequenz mit den Originaldaten in 60i, stell die Halbbildfolge korrekt ein (bitte auf externem RöhrenMonitor unbedingt prüfen dass nix flimmert!), die Timeline natürlich auf HDV 1080/60i und schneide deinen Film mit den 1:1 Original-Settings fertig. Achte darauf dass in den Clips die Halbbilder nicht zusammenkopiert werden, so lange das Bild nicht in der Größe oder geschwindigkeit geändert wird.
2. Danach exportierst du den Film aus der Timeline as is, also HDV in 1080/60i, also immer noch 1:1
3. Das komplette Stück Film lädst du nun in After Effects, packst einen Adaptiven Deinterlace-Filter drüber und exportierst es einmal als AVI nach PAL mit 720x576 als Uncompressed 8 Bit oder HuffYUV, mit Audio (48 kHz). Das ist dein Master für alles weitere (DVD, Sendeband etc.)
4. Vom Master erstellst du dann die AVI mit H.264 (2000-3000 kBit/s) und AAC (96kBit) in der Größe 720x405, das ist nun dein YouTube-Master.
Ergänzung: Wenn du nur im Web damit bleibst, gibt es keinen Grund die Normwandlung nach PAL zu vollziehen. Das heisst, du kannst die Rate immer bei 30fps lassen.
MB
Antwort von maozetung:
ich kann aber kein "as is" so eingeben, ich muss auswählen. Hier gibt es viele Möglichkeiten.
Der Ursprung ist eben eine avi von Matrox, diese nimmt aber After Effects nicht an. Ich muss dann wohl eine Microsoft AVI nehmen mit 1440x1080, 29,97 Frame, progressiv...
Ergänzung: Wenn du nur im Web damit bleibst, gibt es keinen Grund die Normwandlung nach PAL zu vollziehen. Das heisst, du kannst die Rate immer bei 30fps lassen.
Moment, ich brauch jetzt doch keine Normumwandlung ???
Antwort von maozetung:
ich habe einen Drittanbieter für adapt. Deinterlancing gefunden: Boris Continuum. Is der gut dafür ?
Antwort von MarcBallhaus:
ich kann aber kein "as is" so eingeben, ich muss auswählen. Hier gibt es viele Möglichkeiten.
Der Ursprung ist eben eine avi von Matrox, diese nimmt aber After Effects nicht an. Ich muss dann wohl eine Microsoft AVI nehmen mit 1440x1080, 29,97 Frame, progressiv...
Ergänzung: Wenn du nur im Web damit bleibst, gibt es keinen Grund die Normwandlung nach PAL zu vollziehen. Das heisst, du kannst die Rate immer bei 30fps lassen.
Moment, ich brauch jetzt doch keine Normumwandlung ???
Du machst mich fertig :)
1. Es gibt keinen plausiblen Grund warum After Effects nicht den Matrox Codec kennen sollte. Wenn der Codec installiert ist, ist er installiert.
2. Was zur Hölle ist der Codec??????? AVI 1440x1080 ist kein Codec, sondern sagt mir nur, dass du einen AVI Container nimmst, darin ein Film mit der Größe 1440x1080 wirfst, aber nicht womit du ihn komprimierst!!!
3. Normwandlung musst du nicht machen, wenn du im Web bleibst, ist unsinnig.
4. Adaptiver Deinterlacer ... kann man bei AE nicht einfach in den Optionen einstellen was zu tun ist wenn keine Halbbilder gerendert werden? Es gibt jedenfalls tausende Tools, das hier kenne ich leider nicht, macht aber nichs.
MB
Antwort von maozetung:
Danke für Deine tolle Mithilfe und Support.
Nur zur Ergänzung ... ich bin kein blutiger Anfänger, aber auch kein Vollprofi, der seit 20 Jahren nichts anderes macht, als Videotechnik ...
Wie ich die Besucherzahlen dieses Theats ansehe, ist das Thema eben nicht einfach und eine Rundfrage meine Kollegen, welche auch keine Anfänger sind, zeigen, das scheinbar alle einen "falschen" Workflow vollziehen, wenn es um gute Ausgabe-Qualitäten geht.
Zudem eine YOUTUBE-Qualität zu bekommen wohl sehr mühsam, da lobe ich VIMEO.
Ich hätte zumindest nicht gedacht, das jenes De-Interlancen von Premiere Probleme bereiten kann.
Zum Glück gibt es SLASHCAM!!!