Newsmeldung von slashCAM:Editorials: Editorials: Apples Gewinnstruktur und die Zukunft von OS X-Hardware von rudi - 1 Aug 2012 13:11:00
>Die OS X Plattform trägt bei Apple immer weniger zum Gesamtgewinn bei. Wird Apple deswegen mittelfristig nur noch auf Gadgets setzen?
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Antwort von Alan Smithee:
Na, mich würde es nicht wundern, wenn Apple hochparallele ARM-Macs bauen würde.
Antwort von pixler:
verdammt noch mal seit doch mal glücklich das ihr überhaupt gewinn macht. wesshalb muss die wurst im hals immer noch fetter werden ? Nach 18 Jahren muss ich sagen: Apple ist die neue Kotzfirma geworden.
Antwort von Alan Smithee:
verdammt noch mal seit doch mal glücklich das ihr überhaupt gewinn macht. wesshalb muss die wurst im hals immer noch fetter werden ? Nach 18 Jahren muss ich sagen: Apple ist die neue Kotzfirma geworden.
???
Wen meinst Du mit "Ihr"? Dir ist klar, das in dem Editorial es nicht einmal ansatzweise um irgendeine Aussage von Apple selbst geht?!?
Antwort von pixler:
ihr = apple
Antwort von patfish:
Apple hat nur durch die Intel Prozessoren den Anschluss bezüglich Leistung nicht verloren also wie sollen die ohne Intel noch schnelle/konkurrenzfähige Notebooks bauen?
Mir ist auch aufgefallen, dass sich Apple seit geraumer zeit fast ausschließlich in der mobilen Abteilung verstärkt/weiterentwickelt und OSX samt deren Hardware vernachlässigt. Mittlerweile sehe ich bis auf die Verarbeitung und die gute Hardware ( großteils auch wegen Intel und der damit verbundenen Möglichkeit Windows parallel laufen zu lassen) Ich persönlich sehe sonst keinen Grund mehr sich ein OSX-System zu zulegen... OSX verliert von Jahr zu Jahr Boden an Windows und co.
Das die Marke Apple durch 200€ "PC" auf den Massenmarkt setzen könnte kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen!!!... Genau, dass würde die Marke Apple und den damit transportierte "Spirit", welcher über viele Jahre mühevoll aufgebaut wurde und weswegen die meisten Kunden Apple Produkte auch bind kaufen, komplett vernichten.
Apple steht heute für Qualität, Style, Innovation und Elite und um das bleiben zu können müssen sie sich qualitativ aber auch preislich vom restlichen "Pöbel" absetzen...
Die meisten Applekunden kaufen ihren Gerät ja nicht weil sie sie unbedingt brauchen sondern weil sie zu jenem Lifestyle/Image dazu gehören wollen... und genau deswegen wird Apple auch nie auf den Massenmarkt setzen ohne sich die wertvolle Marke gänzlich zu ruinieren ;) ...
kleiner Vergleich: Würde Porsche oder Lamborghini jemals 10.000€ Autos bauen? ;) eher nicht :D
Daher denke ich, dass Apple bis ihnen irgendetwas neues im OSX-Bereich einfällt so weiter machen wird... stätig kleine Updates bringt, das Geld aber im Mobilsegment verdient.
Natürlich wäre ein komplett neues günstigeres Gerät auch im OSX Bereich denkbar... aber wenn dann mit Innovation, Style, Qualität und preislich über der nachahmenden Kongruenz ;)
lg pat
Antwort von thyl:
Dass es derzeit keine großen Fortschritte bei den Macs gibt, liegt doch einfach daran, dass es auch keine dramatischen Fortschritte in der Hardware insgesamt gibt, insbesondere bei den zugelieferten Chips von Intel. Die Fortschritte in der CPU-Leistung setzen sich aus den drei Faktoren Taktrate, Effizienz pro Takt und Anzahl Kerne zusammen. Bei den ersten beiden haben wir in den letzten Jahren keine signifikanten Fortschritte gesehen, und die Zahl der Kerne steigt halt auch nur ab und zu (beim Shrinking), und dann muss man ja auch Software haben, die gut parallelisierbar ist.
Daraus aber abzuleiten, Apple könnte und würde das nun irgendwie eigenmächtig vorantreiben, ist gewagt. Apple hat sich damals gewiss aus der Erkenntnis heraus, dass im Desk/Laptop-Bereich die Luft raus ist, von teuren Prozessorentwicklungen auf Power-Basis verabschiedet und auf intel gesetzt.
ARM so leistungsfähig zu machen, dass es im Desktop-Bereich konkurieren kann, wäre aber wieder genauso eine Eigenentwicklung.
Ich tippe eher auf den Einsatz von Kepler mit OpenCL im Videobereich, und ggfs Clustering über Thunderbolt. Da gibt es ja schon Ansätze. Damit verliert die blanke Rechenleistung der CPUs in einem einzelnen Rechner, deren Zuwachs seit Jahren schwächelt, an Bedeutung.
Antwort von mella:
Ich sehe den Punkt schon. Apple muss OS X mittelfristig einen neuen Twist verpassen, und der könnte im Bereich Massives Multipozessing durchaus passieren.
Das die Marke Apple durch 200€ "PC" auf den Massenmarkt setzen könnte kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen!!!... Genau, dass würde die Marke Apple und den damit transportierte "Spirit", welcher über viele Jahre mühevoll aufgebaut wurde und weswegen die meisten Kunden Apple Produkte auch bind kaufen, komplett vernichten.
Wichtig ist für Apple immer nur, dass die Marge stimmt. Wenn es 200 Euro OS-X Boxen (die es übrigens mit dem ersten Apple TV schon mal gab, das war noch nicht iOS) gäbe, die mit 50 Prozent Marge verkauft werden können, wird Apple das auch tun.
Ein iPod kostet ja auch einerseits für Apple relativ wenig, aber andererseits bringt der 50 Prozent Gewinn. Dazu kämen bei einer günstigen OS-X Box dann noch die Einnahmen durch den angekoppelten iTunes Store, der gerade im entstehen ist. Da MUSS doch fast ein Produkt für die Massen her, die dann im Store OS-X Software kaufen können.
Das muss auf jeden Schreibtisch, und Apple hätte mal wieder Mörderpresse. Der 200 Dollar PC. Dass es allerdings wirklich so kommen könnte, will ich auch nicht ganz glauben.
Aber grandios wäre der Schachzug schon: Jetzt versucht Microsoft gerade die Ipad-Idee mit Windows zu verschmelzen, und derweil krempelt Apple von unten den Desktop-Markt um. Auch nicht zu vergessen, Windows 8 läuft auch auf ARM.
Und warum Apple beim MacPro nicht mitgezogen ist finde ich auch sehr dubios. Das wäre für Apple doch eigentlich ein Mini-Step gewesen, hier jetzt Sandy/Ivy Bridge zu bringen. Die haben immer noch Westmere-CPUs in den MacPros!
Vielleicht haben Sie ja aus dem letzten Switch gelernt und wüssten, dass keiner mehr Intel-Mac Pro kauft, wenn Apple bei den kleinen Rechner anfängt auf Multicore-ARM/GPU umzuswitchen.
Dazu sagt man ja, dass Intels und Apples Verhältnis etwas abgekühlt ist und Samsung und Apple waren ja auch vor zwei Jahren noch dicke Kumpels.
Spannende Zeiten...
Antwort von mella:
ARM so leistungsfähig zu machen, dass es im Desktop-Bereich konkurieren kann, wäre aber wieder genauso eine Eigenentwicklung.
Eigenentwicklung = MARGE in der Masse!!!
Antwort von Blancblue:
Ich nehme jetzt mal den Thread, wollte keinen neuen aufmachen:
Der Artikel klingt recht einleuchtend, ich glaube 2013 darf man tatsächlich von einem neuen Mac Pro ausgehen.
http://tech.fortune.cnn.com/2012/12/08/ ... ahoo_quote
Antwort von Alf_300:
Die Amis sind Patrioten, da ist es eine gute Werbung wenn man zumindest für den US Markt auch ín USA produziert, in Zukunft wird man wohl des öfteren drüber lesen wieviele Arbeitsplätze man schaffen will oder gar dass Apple der Retter Amerikas ist. - Vielleicht grhts aber auch nur darum dass die dortigen Ministerien nur US-Ware einsetzen dürfen
Antwort von handiro:
So wie ich die einschätze, bauen die einen made in USA und verkloppen den zu Brutalpreisen. Anfang 90er habe ich 12.000 DM für einen Apple mit 6 NuBus Slutz bezahlt.
Der AppStore ist das Ende für mich. Wenn am Ende meine Lizenzen und Produkte in einer cloud und vom Geistes/Gemüts-Zustand diverser Callcentersklaven abhängig sind, ist Ende bei mir. Das ist dann wie bei gierbay-painqual, da wird mal eben wegen "irregularities" für 180 Tage das Konto eingefroren etc., je nach Ermessensgrundlage.
Wenn Apple sich von Intel befreien würde wäre interessant.