Frage von videofreund23:Hallo,
für einen internen Fertigungsablauf muss Material in Slow-Mo gedreht werden.
Zur Verfügung steht eine EOS 7D und FCP.
Nachdem dies mein erstes Slow-Mo Projekt wird hab ich mich erstmal etwas informiert, wie man das wohl am Besten macht.
Nach meiner Recherche muss in 720P mit 60 Bildern gedreht werden.
In FCP die Auflösung auf 720P lassen und die Frames nun auf 24 oder 60 stellen?
Antwort von pailes:
Was für ein Ausgabeformat wird angestrebt?
Antwort von Mantas:
60p projekt, aber 25 ausspielen.
wenn du 25p erstellst, interpretiert er es auch als 25 und die anderen sind pfutsch.
oder gibt es was neues bei fcp, wies anders klappt?
son dexteil :)
Antwort von maxtiemann:
Also wenn ich Zeitlupen mit 7D Material machen will, dann zieh ich das 50/60p Material in After effects und mach das damit! Klappt super! Weniger als 40% - 35% würde ich allerdings nicht machen, da es sonst anfängt zu ruckeln!
Mit frameinterpolation kommste auch nicht weiter, solltest du am besten auch erst gar nicht ausprobieren , da es einfach nur beschissen aussieht!
Ist meine Meinung!
Antwort von pailes:
60p projekt, aber 25 ausspielen.
wenn du 25p erstellst, interpretiert er es auch als 25 und die anderen sind pfutsch.
oder gibt es was neues bei fcp, wies anders klappt?
Mit Cinema Tools von Final Cut Studio einfach auf 25p "konformen". Klappt aber nicht mit dem H.264-Material, nur mit Intraframe-Codecs wie ProRes.
Antwort von videofreund23:
Endmaterial wird/soll 720p bleiben.
Wichtig ist halt die Slow-Motion.
Wenn ich zusammenfassen darf:
Also 7D auf 720p mit 60 fps stellen.
In FCP Projekt mit 720p und 60 fps anlegen und nicht weiter als 35-40% das ganze verlangsamen?
Antwort von pailes:
Endmaterial wird/soll 720p bleiben.
Soll das Endmaterial 24 oder 25 Bilder/s haben? Wenn ja, dann kannst Du die Methode wählen die ich oben genannt habe.
Hier:
Antwort von maxtiemann:
Ja, allerdings sind diese Infos zu After Effects! In FCP sind die Zeitlupenergebnisse eher schwach!
Probier es aus und entscheide selber, ob es das ist was du dir vorstellst!?
Wichtig: Stell bei die Bildüberblendung bei der Geschwindikeitsverringerung aus! Sieht dann schon besser aus!
Viel Erfolg!
Antwort von videofreund23:
Endmaterial wird/soll 720p bleiben.
Soll das Endmaterial 24 oder 25 Bilder/s haben? Wenn ja, dann kannst Du die Methode wählen die ich oben genannt habe.
Hier:
Ist eigentlich egal.
Da es primär um die SlowMotion geht und das ganze eh nur am Rechner angeschaut wird.
Antwort von videofreund23:
Also wenn ich Zeitlupen mit 7D Material machen will, dann zieh ich das 50/60p Material in After effects und mach das damit! Klappt super! Weniger als 40% - 35% würde ich allerdings nicht machen, da es sonst anfängt zu ruckeln!
Mit frameinterpolation kommste auch nicht weiter, solltest du am besten auch erst gar nicht ausprobieren , da es einfach nur beschissen aussieht!
Ist meine Meinung!
kannst du mir kurz deine Vorgehensweise erläutern.
ich mach das über zeit, aber beim export nimmt er dann die normale geschwindigkeit.
Antwort von pailes:
Ist eigentlich egal.
Da es primär um die SlowMotion geht und das ganze eh nur am Rechner angeschaut wird.
Schau einfach den Link an, ist total einfach und das Ergebnis kann sich wohl sehen lassen.
Hier ein Beispiel:
Antwort von maxtiemann:
@videofreund
Ich lege eine Komposition mit Apple ProRes422 1280x720/50p an. Ziehe den jeweiligen Clip in die Timeline und wähle "Zeitdehnung" aus.
Nachdem ich die gewünschte Gewindigkeit erreicht habe markiere ich den Bereich den ich exportieren will.
Das Material exportiere ich als Apple ProRes422 1280x720/50p.
Antwort von chrisl:
Also. um sowas wie hier
http://vimeo.com/16340475 hinzukriegen mit Final Cut Studio folgendermassen vorgehen.
Aufnehmen mit kurzer shutterzeit in 720p60
Clips aus der 7d in Prores wandeln
Clip in Cinema tools öffnen - "anpassen" klicken und Clip in 25 oder 24p ändern.
in final cut eine Sequenz in Prores und 24/25 Bildern erstellen.
Clip in die Timeline ziehen
rechtsklick auf den Clip in der Timeline - senden an Motion- Projekt
in Motion bei Eigenschaften - Zeitverhalten einen Wert von 25% eingeben und als Bildüberblendungsmethode "optischer Fluss" einstellen.
Das ganze speichern und fertig ist die super- slomo
Antwort von PowerMac:
Also. um sowas wie hier
http://vimeo.com/16340475 hinzukriegen mit Final Cut Studio folgendermassen vorgehen.
Aufnehmen mit kurzer shutterzeit in 720p60
Clips aus der 7d in Prores wandeln
Clip in Cinema tools öffnen - "anpassen" klicken und Clip in 25 oder 24p ändern.
in final cut eine Sequenz in Prores und 24/25 Bildern erstellen.
Clip in die Timeline ziehen
rechtsklick auf den Clip in der Timeline - senden an Motion- Projekt
in Motion bei Eigenschaften - Zeitverhalten einen Wert von 25% eingeben und als Bildüberblendungsmethode "optischer Fluss" einstellen.
Das ganze speichern und fertig ist die super- slomo
Richtig.
Antwort von pailes:
in Motion bei Eigenschaften - Zeitverhalten einen Wert von 25% eingeben und als Bildüberblendungsmethode "optischer Fluss" einstellen.
Wie schlägt sich eigentlich "Optical Flow" im Vergleich zu dem Twixtor-Plugin? Irgendwelche Erfahrungswerte?
Antwort von Mantas:
aumann, ein wunder dass man kein atomkraftwerk dazu kalibrieren muss damit es bei fcp geht :D
Antwort von videofreund23:
danke.
mit shutterzeit meinst du belichtungszeit.
Also irgendwas um die 400-500 ??
Antwort von PowerMac:
aumann, ein wunder dass man kein atomkraftwerk dazu kalibrieren muss damit es bei fcp geht :D
Wie machst es du, Polemiker?
Antwort von Mantas:
aumann, ein wunder dass man kein atomkraftwerk dazu kalibrieren muss damit es bei fcp geht :D
Wie machst es du, Polemiker?
danke mir geht es gut.
bei andere programmen setzt man es einfach auf die prozentzahl, mit der es möglich ist und schon klappt es, egal was für ein projekt man erstellt hat. ohne stress ohne polemik
Antwort von vario-ed:
Interessanter Thread.
Gruß Denis
Antwort von r.p.television:
Also. um sowas wie hier
http://vimeo.com/16340475 hinzukriegen mit Final Cut Studio folgendermassen vorgehen.
Aufnehmen mit kurzer shutterzeit in 720p60
Clips aus der 7d in Prores wandeln
Clip in Cinema tools öffnen - "anpassen" klicken und Clip in 25 oder 24p ändern.
in final cut eine Sequenz in Prores und 24/25 Bildern erstellen.
Clip in die Timeline ziehen
rechtsklick auf den Clip in der Timeline - senden an Motion- Projekt
in Motion bei Eigenschaften - Zeitverhalten einen Wert von 25% eingeben und als Bildüberblendungsmethode "optischer Fluss" einstellen.
Das ganze speichern und fertig ist die super- slomo
Haarsträubend dieser Aufwand. Wie soll man so arbeiten?
Ab Premiere CS3:
25P Projekt öffnen, 60P Video importieren. Mausklick rechte Taste "Filmmaterial interpretieren" und dort statt der vorgeschlagenen 60P auf 25P einstellen. Video wird innerhalb des NLE und der Timeline neu geflagt. Fertig!
Dann kann man "Timestretch" oder ein anderes Plugin für zusätzliche Slomo verwenden.
Aber der Aufwand um allein 60P in 25P umzuflaggen ist albern.
FCP ist momentan ein schlechter Witz und Jahre hinter dem derzeitigen Entwicklungsstand.
Antwort von rush:
Haarsträubend dieser Aufwand. Wie soll man so arbeiten?
Ab Premiere CS3:
25P Projekt öffnen, 60P Video importieren. Mausklick rechte Taste "Filmmaterial interpretieren" und dort statt der vorgeschlagenen 60P auf 25P einstellen. Video wird innerhalb des NLE und der Timeline neu geflagt. Fertig!
Dann kann man "Timestretch" oder ein anderes Plugin für zusätzliche Slomo verwenden.
Das ganze funktioniert in EDIUS übrigens genauso einfach :)
Antwort von pailes:
Haarsträubend dieser Aufwand. Wie soll man so arbeiten?
Ab Premiere CS3:
25P Projekt öffnen, 60P Video importieren. Mausklick rechte Taste "Filmmaterial interpretieren" und dort statt der vorgeschlagenen 60P auf 25P einstellen. Video wird innerhalb des NLE und der Timeline neu geflagt. Fertig!
FCP: Menü -> In Cinema Tools öffnen -> Conform -> 60p auf 25p einstellen -> Fenster schließen. Fertig.
Unglaublich dieser Aufwand.
Antwort von chrisl:
Also. um sowas wie hier
http://vimeo.com/16340475 hinzukriegen mit Final Cut Studio folgendermassen vorgehen.
Aufnehmen mit kurzer shutterzeit in 720p60
Clips aus der 7d in Prores wandeln
Clip in Cinema tools öffnen - "anpassen" klicken und Clip in 25 oder 24p ändern.
in final cut eine Sequenz in Prores und 24/25 Bildern erstellen.
Clip in die Timeline ziehen
rechtsklick auf den Clip in der Timeline - senden an Motion- Projekt
in Motion bei Eigenschaften - Zeitverhalten einen Wert von 25% eingeben und als Bildüberblendungsmethode "optischer Fluss" einstellen.
Das ganze speichern und fertig ist die super- slomo
Haarsträubend dieser Aufwand. Wie soll man so arbeiten?
Ab Premiere CS3:
25P Projekt öffnen, 60P Video importieren. Mausklick rechte Taste "Filmmaterial interpretieren" und dort statt der vorgeschlagenen 60P auf 25P einstellen. Video wird innerhalb des NLE und der Timeline neu geflagt. Fertig!
Dann kann man "Timestretch" oder ein anderes Plugin für zusätzliche Slomo verwenden.
Aber der Aufwand um allein 60P in 25P umzuflaggen ist albern.
FCP ist momentan ein schlechter Witz und Jahre hinter dem derzeitigen Entwicklungsstand.
Ganz ehrlich: Das ist doch Quatsch!
Dass man das H264 Video aus einer Knipse erstmal in einen intraframe- codec wandelt, bevor man schneidet, macht man bei Premiere doch genau so wie in Final Cut oder Avid. Das ist der erste Schritt. Geht bei Final Cut übrigens "on board" und im Hintergrund. Haarsträubend dieser Aufwand!
Das uminterpretieren des Clips ist, wie pailes richtigerweise nochmal detaillierter beschrieben hat, eine drei- click- Aktion. Wie soll man so arbeiten?
Ab Final Cut 1.0 und Premiere 1.0: Eine Sequenz muss man anlegen. Fertig!
Ob man jetzt ein plugin benutzt, um zusätzliche morphing oder slomo Effekte zu benutzen, oder das in realtime arbeitende motion, ist doch komplett egal. Die Programme greifen so nahtlos ineinander, dass das die Aktion genau so schnell geht, wie ein Plugin aus der library zu suchen und dort die Parameter einzustellen. Das ist natürlich ein schlechter Witz.
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Nur weil sich die Programme in Nuancen unterscheiden, muss man hier doch nicht so eine Grundsatzdiskussion anfangen, was denn nun das bessere NLE ist.
Nochmal zur Erinnerung: der Threadersteller wollte einfach nur wissen, wie er mit den gegebenen Möglichkeiten die besten Ergebnisse erzielen kann und das wurde ihm beschrieben. Damit ist das Thema eigentlich durch.
Aber das ist dem typischen Adobe- Fanboy, der immer meint, etwas Besseres zu sein, weil er für seine Software- Lösung viel Geld ausgegeben hat, egal. Er muss seinem Lieblings- Konzern die Stange halten und die Mehrkosten rechtfertigen. Zur Erinnerung: Final Cut Studio inklusive Motion und Color kosten einen Tausender, soviel wie Premiere Pro ohne After Effects.
P.S. Dein Post ist ein schlechter Witz und Jahre hinter dem derzeitigen Entwicklungsstand.
Antwort von r.p.television:
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Nur weil sich die Programme in Nuancen unterscheiden, muss man hier doch nicht so eine Grundsatzdiskussion anfangen, was denn nun das bessere NLE ist.
Nochmal zur Erinnerung: der Threadersteller wollte einfach nur wissen, wie er mit den gegebenen Möglichkeiten die besten Ergebnisse erzielen kann und das wurde ihm beschrieben. Damit ist das Thema eigentlich durch.
Aber das ist dem typischen Adobe- Fanboy, der immer meint, etwas Besseres zu sein, weil er für seine Software- Lösung viel Geld ausgegeben hat, egal. Er muss seinem Lieblings- Konzern die Stange halten und die Mehrkosten rechtfertigen. Zur Erinnerung: Final Cut Studio inklusive Motion und Color kosten einen Tausender, soviel wie Premiere Pro ohne After Effects......
Versteh nicht warum Du Dich so angegriffen fühlst. Ich habe drei Jahre lang Final Cut Pro genutzt und war es irgendwann leid für alles Intermediates erstellen zu müssen. Andere Dinge haben mich auch gestört. Und als CS3 auf meinem privaten Rechner für meine Zwecke irgendwann besser funktionierte als FCP bin ich gewechselt, obwohl alle gesagt haben "Wie kannst Du nur?"
Keine Grundsatzdiskussion. Falls sich Apple entschliessen sollte FCP endlich mal zu renovieren und professionelle Formate nativ unterstützt (ohne Quicktime-Renderei) bin ich gerne wieder dabei. Ich bin kein Adobe-Fanboy. Kein Avid-Fanboy. Aber auch kein Apple-Fanboy. Ich nutze dass was mich weiterbringt. Für mich ist das derzeit nicht FCP.
Vielleicht empfinden es manche als Majestätsbeleidigung die Funktionalität von FCP zu kritisisieren. Andere sind dankbar, wenn man Alternativen aufzeigt.
Antwort von Mantas:
Ganz ehrlich: Das ist doch Quatsch!
Dass man das H264 Video aus einer Knipse erstmal in einen intraframe- codec wandelt, bevor man schneidet, macht man bei Premiere doch genau so wie in Final Cut oder Avid. Das ist der erste Schritt. Geht bei Final Cut übrigens "on board" und im Hintergrund. Haarsträubend dieser Aufwand!
seit cs5 muss man das nicht. läuft super
Antwort von soahC:
MUsste man doch auch in CS4 schon nicht
Antwort von videofreund23:
bin kein fcp oder adobe fanboy.
jedoch musste ich jetzt beim arbeiten feststellen, dass es so einfach nicht ist wie beschrieben oder ich stell mich einfach zu blöd an.
bin den weg gegangen wie beschrieben, jedoch beim Senden An in FCP zu Motion hagt es bei mir.
Er importiert mir die Datei als Gruppe, so dass ich dann in und outpunkte jeweils neu setzen muss. Bei knappen 20 Videos schon etwas arbeit.
Geht das anders oder ist das so?
Antwort von Axel:
1. Die von chrisl erwähnte Methode mit Motion und optischem Fluss betrifft nicht die einfache 2x oder 2,4x Zeitlupe aus 50- resp. 60 fps in einer 25p-Timeline. Da reicht: Clip im Browser auswählen, mit CinemaTools öffnen, zu 25p konformieren, das war's.
2. Auch 25p lassen sich dreifach ziemlich sauber dehnen, und aus 50p lässt sich eine super
zehnfache Zeitlupe generieren, und wieder lassen sich die Methoden beider SWs ganz gut vergleichen: Es werden nicht einfach Frames verdoppelt, sondern es werden Zwischenphasen errechnet anhand der Pixelpositionen. AAE nennt das
Pixelmotion (afaik, schon ausprobiert, sitz aber gerade nicht davor), FCS nennt es
optical flow (bekannt schon seit längerem durch die Frameratenkonvertierung in Compressor). Beide offenbar anregt von Twixtor.
Aussicht auf Erfolg hat diese Methode nur mit einigen Einschränkungen:
- wenig bis gar keine Kamerabewegung
- kein Motion Blur
- möglichst keine festen Körper (Autos), die sich durchs Bild bewegen.
Die Einschränkungen gelten für alle drei Anbieter in genau gleichem Maße.
Was die Behauptung betrifft, mit CS4 hätte man H.264 nativ verarbeiten können: Gewiss doch. Ich spül auch nur mit Brennessel-Extrakt, ist besser für die Umwelt ...
Antwort von videofreund23:
1. Die von chrisl erwähnte Methode mit Motion und optischem Fluss betrifft nicht die einfache 2x oder 2,4x Zeitlupe aus 50- resp. 60 fps in einer 25p-Timeline. Da reicht: Clip im Browser auswählen, mit CinemaTools öffnen, zu 25p konformieren, das war's.
2. Auch 25p lassen sich dreifach ziemlich sauber dehnen, und aus 50p lässt sich eine super
zehnfache Zeitlupe generieren, und wieder lassen sich die Methoden beider SWs ganz gut vergleichen: Es werden nicht einfach Frames verdoppelt, sondern es werden Zwischenphasen errechnet anhand der Pixelpositionen. AAE nennt das
Pixelmotion (afaik, schon ausprobiert, sitz aber gerade nicht davor), FCS nennt es
optical flow (bekannt schon seit längerem durch die Frameratenkonvertierung in Compressor). Beide offenbar anregt von Twixtor.
Aussicht auf Erfolg hat diese Methode nur mit einigen Einschränkungen:
- wenig bis gar keine Kamerabewegung
- kein Motion Blur
- möglichst keine festen Körper (Autos), die sich durchs Bild bewegen.
Die Einschränkungen gelten für alle drei Anbieter in genau gleichem Maße.
Was die Behauptung betrifft, mit CS4 hätte man H.264 nativ verarbeiten können: Gewiss doch. Ich spül auch nur mit Brennessel-Extrakt, ist besser für die Umwelt ...
sorry, aber so recht checke ich den Text nicht... bitte nochmal.
Antwort von Axel:
Du hast in 50p gefilmt und willst saubere doppelte Zeitlupe, dann die einfache Methode, die in pailes'
Mini-Tut gezeigt wird, ohne Motion. Probiers aus, auch vierfache Zeitlupe in FCP selbst (Apfel + j) wird für die meisten Sachen noch gut aussehen.
Für Zeitlupen aus lediglich 25p, wo es einfach absolut zu wenige Phasen gibt, oder wenn du
extreme Zeitlupen willst, wende die Motion-Methode an, die Chrisl beschreibt, am besten Clip für Clip. Lass einfach FCP parallel zu Motion geöffnet und rendere über FCP. Rendern musst du auf jeden Fall, denn solche neu interpolierten Frames sind
alles andere als Echtzeit, Merkur-Maschine oder nicht ...
Antwort von videofreund23:
Du hast in 50p gefilmt und willst saubere doppelte Zeitlupe, dann die einfache Methode, die in pailes'
Mini-Tut gezeigt wird, ohne Motion. Probiers aus, auch vierfache Zeitlupe in FCP selbst (Apfel + j) wird für die meisten Sachen noch gut aussehen.
Für Zeitlupen aus lediglich 25p, wo es einfach absolut zu wenige Phasen gibt, oder wenn du
extreme Zeitlupen willst, wende die Motion-Methode an, die Chrisl beschreibt, am besten Clip für Clip. Lass einfach FCP parallel zu Motion geöffnet und rendere über FCP. Rendern musst du auf jeden Fall, denn solche neu interpolierten Frames sind
alles andere als Echtzeit, Merkur-Maschine oder nicht ...
yo danke, hab dann doch die 50p zu 25p methode angewendet und das ergebnis passt.
Trotzdem vielen Dank.
Antwort von DSLR-Freak:
Aussicht auf Erfolg hat diese Methode nur mit einigen Einschränkungen:
- wenig bis gar keine Kamerabewegung
- kein Motion Blur
- möglichst keine festen Körper (Autos), die sich durchs Bild bewegen.
Interessant! Hast Du Beispiele auf vimeo oder youtube, wo solche Fehler sichtbar sind?
Gibt es qualitativ hochwertige Alternativen bei solchen Superzeitlupen, die quasi wenig kosten, magix???
Antwort von pailes:
Interessant! Hast Du Beispiele auf vimeo oder youtube, wo solche Fehler sichtbar sind?
Schau Dir bei der Superzeitlupe z.B. den Beinbereich an. Diese Art von Artefakten kann man zu einem gewissen Grad bei jedem dieser Videos erkennen.
Gibt es qualitativ hochwertige Alternativen bei solchen Superzeitlupen, die quasi wenig kosten, magix???
Nicht dass ich wüsste, aber die gebräuchlichsten sind "Pixel Motion" in After Effects, "Optical Flow" in Apple's Motion und eben Twixtor.
Antwort von Traffer:
hier ist mal ein testvideo von mir, bei dem ich mit der EOS 7D auf 720p / 60fps gefilmt habe und in after effects mit pixelmotion krass übertrieben habe. machen scenen funktionieren, manche eben nicht. für mal eben so ist das ok, hohen ansprüchen genügt das nicht.
hier die daten:
- Canon EOS 7D
- 50mm/f1.8 EFII
- settings: manuell ISO 400, blende 2.2f, shutter 1/4000s (!)
- in after effects die footage als 25fps footage interpretiert (ergibt schonmal 2,4fache slowmo) dann nochma auf 500% gestretcht, frameblending an und auf "pixelmotion" gesetzt.
ich denke mal, wenn die bewegungen nicht zu schnell sind, und vorder und hintergrund schön durch tiefenschärfe getrennt sind, dann kann das auch ganz gut funktionieren. seiht man bei manchen szenen im video.
Antwort von pailes:
Die Aufmachung gefällt mir gut, aber leider halt zu viele Artefakte bei den übertriebenen Sachen (z.B. die aufgewirbelten Blätter), das ist halt im Endeffekt unbrauchbar. Das ist ein guter Beweis dafür, dass Algorithmen noch ziemlich mies darin sind Information zu gewinnen, wo vorher keine Information war.
Zumal ich mich an diesen künstlichen Superslowmos ziemlich schnell sattgesehen habe, es sei denn man hat das richtige Equipment am Start:
Antwort von Traffer:
ja, ein wunderbares beispiel für den unterschied zwischen semiprofi und richtigen profiequipment.
Antwort von Erik01:
Ja, aber für die Einstellungen - gar nicht mal schlecht! Insgesamt gefällt es mir.
Antwort von Ghana10:
Ist es das Gleiche wenn ich in Premiere Pro oder After Effects
1. 50p-Material als 25p interpretiere oder
2. In einer 25p-Timeline die Geschwindigkeit von meinem 50p-Material auf 50% reduziere?
Oder gibt es da Qualitätsunterschiede??