Newsmeldung von slashCAM:Man soll zwar niemals nie sagen (oder genug ist genug) jedoch gelten 8GB Speicher-Ausbau bei einer Grafikkarte nach aktuellen Softwaremaßstäben für die 4K Videobearbeitung als ausreichend
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Die kommenden Top-Grafikkarten von AMD und Nvidia
Antwort von Frank Glencairn:
Die Titan Z (dual GPU) gibt's jetzt schon zum halben Preis von "nur noch" 1600,-
Antwort von rudi:
Die Titan Z (dual GPU) gibt's jetzt schon zum halben Preis von "nur noch" 1600,-
Jo, aber nur mit 2 x 6GB. Trotzdem für einen PCIe-Slot aktuell noch sehr interessant.
Antwort von Frank Glencairn:
Was heißt hier "nur" - sollte für 99% aller Fälle mehr als genug sein.
Antwort von userdx:
Problem: Resolve nutzt keine DualGPU Karten.
Antwort von rudi:
Was heißt hier "nur" - sollte für 99% aller Fälle mehr als genug sein.
Hast ja grundsätzlich Recht. Aber mit Debayer->NR->MotionBlur kanns in 4K immer mal knapp werden, wenn noch OpenFX dazukommen. Aber je nach Workflow kommt sowas auch gar nicht vor.
Antwort von CameraRick:
Aber mit Debayer->NR->MotionBlur kanns in 4K immer mal knapp werden, wenn noch OpenFX dazukommen. Aber je nach Workflow kommt sowas auch gar nicht vor.
Kann man sich jetzt auch drüber streiten wie sinnig es generell wäre erst zu denoisen um anschließend Motionblur drauf zu rechnen :-)
All-in-One Workflows brauchen halt immense Leistung; ich hab nur immer das Gefühl, dass die Fraktion die danach schreit am Ende Probleme hat derartige Kosten für die GPU zu decken.
Antwort von rudi:
Kann man sich jetzt auch drüber streiten wie sinnig es generell wäre erst zu denoisen um anschließend Motionblur drauf zu rechnen :-)
Mein aktueller Style:
Gerade wenn man mit kurzem Shutter ohne Stativ filmt, hilft das dem Stabilizer in der Post enorm. Man bekommt halt viel weniger Motion Blur ins Bild und damit schärfere Tracking-Punkte zum festhalten.
Der Denoiser (wenn er vor der entzerrenden LUT eingesetzt wird) kann kann dann auch noch wunderschön was rausfiltern, bevor die Schatten runtergezogen werden. Danach ist alles viel zu clean, aber eine Super-Basis um an den Look zu gehen.
Nach getaner Arbeit dann wieder dicke Motion Blur und Grain druff. Der Grain-Simulator kann dann unter Davinci auch noch als OFX-Plugin laufen. Und für so ein Paket kann man ne Menge GPU-Leistung brauchen.
Aber klar: a) kann man die ersten zwei Schritte auch einfach vorrendern. Und b) muss man sowas nicht durchgehend in DaVinci in 4K Echtzeit probieren. (Zumal der Motion Blur in Resolve teilweise etwas cheesy aussieht)
BTW und etwas OC: Habe mir gestern den Grain Simulator in Fusion angesehen. Für lau mehr als brauchbar. Genau genommen sogar richtig gut...
Antwort von CameraRick:
Nach getaner Arbeit dann wieder dicke Motion Blur und Grain druff. Der Grain-Simulator kann dann unter Davinci auch noch als OFX-Plugin laufen. Und für so ein Paket kann man ne Menge GPU-Leistung brauchen.
Aber klar: a) kann man die ersten zwei Schritte auch einfach vorrendern. Und b) muss man sowas nicht durchgehend in DaVinci in 4K Echtzeit probieren. (Zumal der Motion Blur in Resolve teilweise etwas cheesy aussieht)
BTW und etwas OC: Habe mir gestern den Grain Simulator in Fusion angesehen. Für lau mehr als brauchbar. Genau genommen sogar richtig gut...
Was ist denn, wenn Du nicht Denoised, zB? Der Motionblur killt ja auch einiges. Ich muss aber auch sagen dass ich nicht zu den Verfechtern davon gehöre erst die Noise raus zu filtern, um dann generischen Grain drüber zu legen.
Andere Frage ist halt, inwiefern so ein Guerilla-Workflow mit Handkamera und Konsorten eine >1.500€ rechtfertigt/benötigt... aber das muss halt auch jeder selber entscheiden :)
Noise-Generatoren fand ich bisher immer etwas fragwürdig (aber wie gesagt, s.o.), der von Fusion macht sicher keine super schlechte Figur (nicht, dass die anderen das machen würden).
Direkte Frage: hast Du zufällig gesehen ob Fusion auch einen gescheiten Re-Noise Effekt hat? Das ist doch um Längen wichtiger.