Frage von RubbishHeap:Wollte mich mal erkundigen, welche Möglichkeiten man hat an einen Praktikanten- /Assistentenjob bei einer szenischen Filmproduktion zu kommen. Ich habe es schon beim örtlichen Lichtverleiher (Maier Bros.) versucht. Doch die bieten leider keine Praktikas mehr an.
Da ich in näherer Zukunft Kinematographie studieren möchte, sehe ich das als hervorragende Vorbereitung und vielleicht auch als Hilfe zur endgültigen Entscheidungsfindung.
Wie sind denn so eure Erfahrungen?
Zweite Frage wäre noch, wie das mit der Sozialversicherung läuft.
Ist man für den Zeitraum einer Produktion über die Prod.-Firma versichert?
Besteht ein versicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis?
Man hört ja immer wieder von Kollegen, die ALG-I beziehen um zwischen den Produktionen über die Runden zu kommen. Ist das so Gang und Gäbe?
Antwort von tom:
(Ok, der Thread ist jetzt in ein Forum verschoben, wo geantwortet werden kann - Danke für den Hinweis Benutzername!)
Thomas
slashCAM
Antwort von Benutzername:
De nada, tom.
RubbishHeap,
ich würde was handfestes studieren, ingenieurwissenschaften oder ähnlich seriöses. frag hier mal die leute, die regie oder ähnliches studiert haben, ob die das noch mal so machen würden.
wenn du unbeding zum film willst, dann auf der bwl-schiene, also jura studieren oder ein ähnliches studium, was dich als produzenten qualifiziert. es gibt zu viele regie-absolventen, die heute bei mcdonalds arbeiten.
nachtrag: heute kann man mit einem guten kurzfilm mehr erreichen als mit einem film-studium. aus folgenden kurzfilmen wurden kinofilme gemacht - einen guten kurzfilm kann man neben dem studium locker drehen; sogar mehrere:
Antwort von markusG:
http://www.regie.de/
https://www.crew-united.com/
Facebook-Gruppen etc.
Antwort von Benutzername:
What’s In The Box? ist auch so ein kurzfilm, von dem ein spielfilm gedreht wurde, allerdings haben sie den titel in
Redivider umgenannt. habe da jetzt ein paar jahre drauf gewartet, dass der endlich mal fertig wird. zu erst hieß es, dass leonardo dicapriio die rechte an dem kurzfilm gekauft haben soll.
hier der kurzfilm:
http://sendvid.com/0y6xa5go
kinoversion:
http://www.imdb.com/title/tt5464234/
kinoversion:
http://www.screendaily.com/festivals/be ... 96.article
interview (zum kurzfilm) mit dem regisseur. ich kann zwar kein holländisch, aber habe genug vom interview verstanden:
Antwort von Benutzername:
hier einer der besseren trailer zu lights out. normalerweise stehe ich nicht auf solche filme, sind mir zu sehr nach jump-scare ausgerichte, aber der trailer hat es echt in sich:
Antwort von j.t.jefferson:
ich glaub das sinnvollste ist wirklich in ner Firma die fiktional dreht als Praktikant anzufragen, die auch mit viel Licht arbeitet wo du auch selber das Equipment nutzen kannst für private Projekte.
So machen wir es zumindest mit unseren Praktis :P
Und die werden auch entlohnt.
Gruß