Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Videoschnitt Allgemein-Forum

Infoseite // Der Preis unseres Wohlstands?



Frage von klusterdegenerierung:


Ich bin kein typisch deutscher Urlauber wie in dieser Doku gezeigt, deswegen wußte ich auch nichts über diese Zustände, ich komme vielleicht bis nach Österreich und das wars auch schon.

Die Frage ist, wie sehr sind wir an der Miserie beteildigt, wollen wir als deutsche dort auch nur billig billig, oder steckt sich die Regierung das Geld in die Tasche?

Für mich eher was neues, aber wohl auch nur für mich oder?
Ganz schön traurig, sogesehen geht es mir echt gut.



Space


Antwort von wolfgang:

Ist grausam. Besonders vor Weihnachten. Aber ist wohl das Spiel der „freien Marktwirtschaft“, denn ein Recht auf einen Job und ein Einkommen hast eben in Wirklichkeit nicht. So eine Reservearmee an Arbeitslosen hält die Löhne und Gehälter zusätzlich tief, für die Wenigen die einen Job haben. Ideal zusätzlich, dass die Kosten für die Arbeitslosen eh NGOs oder weitgehend die Öffentlichkeit trägt. Traurig.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Wer soll es denn sonst tragen?

Space


Antwort von Darth Schneider:

Ich glaube die Regierung steckt dort schon einiges an Geld in die Tasche. Also zumindest auf Lanzarote...Irgendjemandem fällt das Geld auf jeden Fall in die Tasche, Touristen haben die ja genug, fast das ganze Jahr.
Gruss Boris

Space


Antwort von Frank Glencairn:

klusterdegenerierung hat geschrieben:

Die Frage ist, wie sehr sind wir an der Miserie beteildigt, wollen wir als deutsche dort auch nur billig billig, oder steckt sich die Regierung das Geld in die Tasche?
Wieso "wir"? Ich war in meinem Leben noch nie auf den Kanaren (oder was vergleichbarem) im Urlaub.

Es gibt kein wir - das ist ne unzulässige Verallgemeinerung - sondern immer nur den einzelnen.
Der eine macht Urlaub auf den Kanaren, der andere nicht.

Desweiteren mußt du dich dann auch fragen, was wäre wenn "wir" da keinen Urlaub machen würden?
Würde es den Leuten dann besser oder schlechter gehen, wenn sämtliche Einnahmen aus dem Tourismus wegbrechen?

Ich möchte da an eine Initiative von irgendwelchen unbetroffenen deutschen Feministinnen erinnern, die ein riesen Fass aufgemacht haben, weil minderjährige Mädchen in einer Fabrik in Pakistan Klamotten für ein Modelabel genäht haben.
Ergebnis: Fabrik geschlossen, Mädchen arbeitslos, und in die Prostitution getrieben - toll gemacht.

Space


Antwort von Darth Schneider:

Wenn wir dort keinen Urlaub machen würden dann wären die Inseln wohl viel leerer als die das heute sind, und viel weniger Menschen würden dort leben, weil es ja kaum Jobs auf den Inseln gäbe....Die wollen ja immer mehr Ferienhäuschen für die Touristen bauen, das ist halt dann der Preis dafür weil es einfach zu viele sind und die Ferien gleichzeitig immer billiger werden. Dann muss irgendwo gespart werden.
Lanzarote ist übrigens wunderschön, eine Reise lohnt sich wirklich, unglaubliche Vulkanlandschaften, wirklich tolle Architektur, schönes aber kühles Meer. Es wurden ja auch schon einige Filme dort gedreht.
Gruss Boris

Space


Antwort von ksingle:

Die Entwicklung der Kanaren ist ja nicht das einzige Beispiel für den Absturz der Gesellschaft an vielen Orten. Selbst Deutschland steht gerade am Beginn einer solchen Enwticklung. Das beste Beispiel ist der massenhafte Wohnungskauf von Wohnungen in Berlin. Ausländische Clans, superreiche Chinesen, Russen und andere "Gebilde", die über unmenengen Geld verfügen, senden Ihre Scouter durch wohlhabende Länder und kaufen, was das Zeug hält. Der Preis spielt oft keine Rolle.

Und dann passiert genau DAS, was auch auf den Kanaren passiert ist:
Die Wohnungen werden immer knapper und nur noch "reichen" Touristen zugänglich. Der ehemalige Mittelstand verarmt und landet auf der Straße.

Die Politik hat das glücklicherweise bereits erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen. Hoffentlich ist es nicht schon zu spät, bis entsprechende Gesetze hier bei uns geltend werden.

Space


Antwort von Jörg:

Das beste Beispiel ist der massenhafte Wohnungskauf von Wohnungen in Berlin. ich denke, Berlin ist das schlechteste Beispiel.
Der Berliner Senat hat in den letzten 3 Monaten ca 12000 Wohnungen von nationalen und internationalen Investoren zurück gekauft.
Diese wurden landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften übertragen.
Hier wird versucht, die Misswirtschaft der Altregierungen wieder ins rechte Maß zu rücken, die aus Blödheit, Korruption oder schlicht Ahnungslosigkeit das Berliner Tafelsilber an US Heuschrecken etc versilbert haben.
Alle jetzt teuer ( Folgekosten in Milliardenhöhe, wegen Investitionsstau) zurück gekauften Objekte waren früher als Sozialbauwohnungen bereits in Landeshand...

Space


Antwort von wolfgang:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wer soll es denn sonst tragen?
Diejenigen, die von diesen Zuständen profitieren.

Space



Space


Antwort von Auf Achse:

Schön wär's.

In Echt ist es doch eh immer so: Die Gewinne für einige wenige, die Verluste tragen die Allgmeinheit.

Auf Achse

Space


Antwort von Jörg:

Frank Glencairn hat geschrieben: ?
Fr 20 Dez, 2019 13:44
Wer soll es denn sonst tragen?

Diejenigen, die von diesen Zuständen profitieren.
das entspricht nicht unserem Wirtschaftsystem ( Verständnis )
Hier werden lediglich Gewinne privatisiert, Verluste, oder alle entstehenden Kostenrisiken werden dagegen
ganz generös solidarisiert, sozialisiert und der Bevölkerung zur Regulierung überlassen...

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Ich glaub nicht, daß es da so viele Arbeitslose gibt, weil dort viele Hotels gebaut werden und Touristen ihren Urlaub verbringen.
Ohne Touristen, Restaurants, Hotels, Bars, Souvenirshops etc. wär da doch sonst überhaupt nix los.

Space


Antwort von wolfgang:

Jörg hat geschrieben:
Frank Glencairn hat geschrieben: ?
Fr 20 Dez, 2019 13:44
Wer soll es denn sonst tragen?

Diejenigen, die von diesen Zuständen profitieren.
das entspricht nicht unserem Wirtschaftsystem ( Verständnis )
Hier werden lediglich Gewinne privatisiert, Verluste, oder alle entstehenden Kostenrisiken werden dagegen
ganz generös solidarisiert, sozialisiert und der Bevölkerung zur Regulierung überlassen...
Das entspricht sicher nicht deinem Verständnis. Aber sprich nicht für alle Andere. Bei 50% Arbeitslosigkeit der unter 25 jährigen dürfte es ohnedies schwer sein dieses System der Ungleichheit unverändert aufrecht zu erhalten.

Space


Antwort von rdcl:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Würde es den Leuten dann besser oder schlechter gehen, wenn sämtliche Einnahmen aus dem Tourismus wegbrechen?

Ich möchte da an eine Initiative von irgendwelchen unbetroffenen deutschen Feministinnen erinnern, die ein riesen Fass aufgemacht haben, weil minderjährige Mädchen in einer Fabrik in Pakistan Klamotten für ein Modelabel genäht haben.
Ergebnis: Fabrik geschlossen, Mädchen arbeitslos, und in die Prostitution getrieben - toll gemacht.
Dieser Gedankengang mag erstmal einleuchtend klingen, ist aber in seiner Konsequenz gefährlich. Dass die einzige Wahl dieser Mädchen "absolut unterbezahlte Jobs ohne jegliche Absicherung" oder "Prostitution" ist, ist ja eine Folge aus einem System, von dem wir alle profitieren. Jeder will sein Zeug möglichst billig haben, und das hat natürlich Konsequenzen für die Menschen, die das Zeug billig herstellen müssen. Ich finde es aber falsch so ein System zu erhalten mit der Argumentation "Sonst hätten sie ja garnichts". So oder so ähnlich hat man auch bei den Sklaven in den USA argumentiert. Oder eigentlich bei jeder Unterdrückung, die einem dann auch noch als etwas tolles verkauft werden sollte.

Der einzig praktikable Lösungsweg wäre, wenn die Firmen aus den reichen Ländern, konsequent auf einen Mindestlohn etc. bestehen würden. Da den aber natürlich jemand bezahlen muss, würde das unsere Waren verteuern. Das will natürlich niemand, erscheint mir aber doch als das kleinere Übel.

Mal ehrlich, wer kauft denn die teuren Made in Germany Produkte? Wer hat denn z.B. einen Löwe-Fernseher (werden die überhaupt noch in Deutschland produziert?). Höchstens bei den Autos wird tief in die Tasche gegriffen für BMW oder Audi. Das liegt aber auch mehr an dem gestörten Verhältnis der deutschen zu Autos als am Patriotismus.

Und so ist es eben auch in den Orten, die nur Tourismus anbieten können, weil sie sonst nichts oder wenig produzieren. Da hätten sich ohne Touristen eben andere Einkommensstrategien entwickelt. Das klappt mal besser und mal schlechter.
Man muss sich dabei auch mal wieder vor Augen führen, was für ein Glück wir deutschen haben, dass unser Expertenwissen, unsere Autos und unsere Maschinen weltweit so wertvoll sind (oder waren, wenn man sich BER anschaut). Wir haben nämlich nicht das Glück von Skandinavien, das wir riesige Ölvorkommen gefunden haben. Und vom Tourismus könnte Deutschland sicher nicht alleine Leben. Und das ist die Ausnahme, nicht die Regel. Was produzieren denn Länder wie Portugal, Spanien oder auch Polen, was weltweit den Ruf und den Umsatz eines deutschen Autos hat?

Space


Antwort von srone:

wolfgang hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:


das entspricht nicht unserem Wirtschaftsystem ( Verständnis )
Hier werden lediglich Gewinne privatisiert, Verluste, oder alle entstehenden Kostenrisiken werden dagegen
ganz generös solidarisiert, sozialisiert und der Bevölkerung zur Regulierung überlassen...
Das entspricht sicher nicht deinem Verständnis. Aber sprich nicht für alle Andere. Bei 50% Arbeitslosigkeit der unter 25 jährigen dürfte es ohnedies schwer sein dieses System der Ungleichheit unverändert aufrecht zu erhalten.
ich bin, wie ihr beide, der ansicht, dass man dieses "kosten solidarisieren" beenden sollte und den wahren verantwortlichen die rechnung präsentieren sollte, aber wie?

lg

srone

Space


Antwort von Frank Glencairn:

rdcl hat geschrieben:

Jeder will sein Zeug möglichst billig haben, und das hat natürlich Konsequenzen für die Menschen, die das Zeug billig herstellen müssen.

Der einzig praktikable Lösungsweg wäre, wenn die Firmen aus den reichen Ländern, konsequent auf einen Mindestlohn etc. bestehen würden. Da den aber natürlich jemand bezahlen muss, würde das unsere Waren verteuern. Das will natürlich niemand, erscheint mir aber doch als das kleinere Übel.
Billig ist ja relativ. Wenn ich hier so genannte "Markenkleidung" kaufe ist die weit von billig - trotzdem wurde sie zu einem Bruchteil von jemanden in einem Entwicklungsland zusammengenäht. Halbwegs Preiswert (im Sinne des Wortes) wird es erst, wenn ich den selben Fummel mit einem No-Name Label kaufe. Billig ist es immer noch nicht, weil immer noch mindestens 300%-400% Profit drauf sind.

Klar verdienen die Arbeiter da nicht viel - wenigstens im Vergleich zu uns, allerdings sind dort die Lebenshaltungskosten auch nur ein Bruchteil von dem was wir hier zahlen, deshalb kann man das nicht vergleichen. Eine Näherin ist dort in der Lage ne 6köpfige Familie zu ernähren - Zeig mir hier mal ne Fabrikarbeiterin die das mit ihrem Mindestlohn kann.

Denkfehler 2: Angenommen die Klamotten würden hier jetzt das dreifache kosten - also meinetwegen ne Jeans statt 60,- 180,- Öcken.
Würden dann mehr oder weniger davon verkauft? Würden dann mehr oder weniger Näherinnen einen Job haben?

Space


Antwort von srone:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich glaube die Regierung steckt dort schon einiges an Geld in die Tasche. Also zumindest auf Lanzarote...Irgendjemandem fällt das Geld auf jeden Fall in die Tasche, Touristen haben die ja genug, fast das ganze Jahr.
Gruss Boris
sehe ich anders, war letztes und dieses jahr jeweils 2 wochen auf lanzarote, halte gerade diese insel für eine ausnahme auf den kanaren, eben auch wegen cesar manrique, der den hyper tourismus auf dem hässlichen entlein geschickt unterbunden hat, ein sehr gutes bsp dafür, was ein künstler, neben seiner eigentlichen arbeit, aber mit dem verständnis eines künstlers, leisten kann.

lg

srone

Space


Antwort von rdcl:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:

Jeder will sein Zeug möglichst billig haben, und das hat natürlich Konsequenzen für die Menschen, die das Zeug billig herstellen müssen.

Der einzig praktikable Lösungsweg wäre, wenn die Firmen aus den reichen Ländern, konsequent auf einen Mindestlohn etc. bestehen würden. Da den aber natürlich jemand bezahlen muss, würde das unsere Waren verteuern. Das will natürlich niemand, erscheint mir aber doch als das kleinere Übel.
Billig ist ja relativ. Wenn ich hier so genannte "Markenkleidung" kaufe ist die weit von billig - trotzdem wurde sie zu einem Bruchteil von jemanden in einem Entwicklungsland zusammengenäht. Halbwegs Preiswert (im Sinne des Wortes) wird es erst, wenn ich den selben Fummel mit einem No-Name Label kaufe. Billig ist es immer noch nicht, weil immer noch mindestens 300%-400% Profit drauf sind.

Klar verdienen die Arbeiter da nicht viel - wenigstens im Vergleich zu uns, allerdings sind dort die Lebenshaltungskosten auch nur ein Bruchteil von dem was wir hier zahlen, deshalb kann man das nicht vergleichen. Eine Näherin ist dort in der Lage ne 6köpfige Familie zu ernähren - Zeig mir hier mal ne Fabrikarbeiterin die das mit ihrem Mindestlohn kann.

Denkfehler 2: Angenommen die Klamotten würden hier jetzt das dreifache kosten - also meinetwegen ne Jeans statt 60,- 180,- Öcken.
Würden dann mehr oder weniger davon verkauft? Würden dann mehr oder weniger Näherinnen einen Job haben?
Mit teurer Kleidung meinte ich jetzt z.B. Marken, die teurer sind, WEIL in Deutschland produziert wird. Von dem fünffachen Preis der klassischen Markenklamotten sehen die Näherinnen sowieso nichts.

Wahrscheinlich würden bei einer Preissteigerung weniger Klamotten hier verkauft werden, aber evtl. auch nicht so gravierend wie man meinen könnte. Ich kann mich noch erinnern als vor der Einführung des Mindestlohns davor gewarnt wurde, dass alle Frisöre Pleite machen werden, weil keiner mehr hingeht. Ist meines Wissens nach nicht passiert.

Und selbst wenn, ich kann dieser Argumentation einfach nicht folgen. Du sagst ja quasi, die Leute dort sollen froh sein dass sie für uns für einen Hungerlohn T-Shirts nähen dürfen, weil sonst wären sie arbeitslos. Das mag sogar stimmen, aber es ist keine dauerhafte Lösung.
Evtl. würden die ohne "uns" ja für den Lokalen Markt produzieren. Oder nicht 7 Tage die Woche in 12-Schichten arbeiten. Vielleicht wäre die Fabrik ohne uns auch ein Feld, oder ein Bauernhof. Vielleicht wäre auch mehr in Bildung investiert worden, wenn man keine anderen Produkte herstellt, und die wären jetzt alle hochbezahlte Programmiererinnen. Da kann man nur spekulieren, aber die haben ja auch vorher alle von etwas gelebt.

Space



Space


Antwort von srone:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:

Jeder will sein Zeug möglichst billig haben, und das hat natürlich Konsequenzen für die Menschen, die das Zeug billig herstellen müssen.

Der einzig praktikable Lösungsweg wäre, wenn die Firmen aus den reichen Ländern, konsequent auf einen Mindestlohn etc. bestehen würden. Da den aber natürlich jemand bezahlen muss, würde das unsere Waren verteuern. Das will natürlich niemand, erscheint mir aber doch als das kleinere Übel.
Billig ist ja relativ. Wenn ich hier so genannte "Markenkleidung" kaufe ist die weit von billig - trotzdem wurde sie zu einem Bruchteil von jemanden in einem Entwicklungsland zusammengenäht. Halbwegs Preiswert (im Sinne des Wortes) wird es erst, wenn ich den selben Fummel mit einem No-Name Label kaufe. Billig ist es immer noch nicht, weil immer noch mindestens 300%-400% Profit drauf sind.

Klar verdienen die Arbeiter da nicht viel - wenigstens im Vergleich zu uns, allerdings sind dort die Lebenshaltungskosten auch nur ein Bruchteil von dem was wir hier zahlen, deshalb kann man das nicht vergleichen. Eine Näherin ist dort in der Lage ne 6köpfige Familie zu ernähren - Zeig mir hier mal ne Fabrikarbeiterin die das mit ihrem Mindestlohn kann.

Denkfehler 2: Angenommen die Klamotten würden hier jetzt das dreifache kosten - also meinetwegen ne Jeans statt 60,- 180,- Öcken.
Würden dann mehr oder weniger davon verkauft? Würden dann mehr oder weniger Näherinnen einen Job haben?
mal andersherum gedacht, eigentlich juckt es uns nicht ob die jeans 20 oder 30 oder gar 40 euro kostet, wenn ich dabei wüsste, dass damit die arbeits- und eben auch arbeitssicherheits-bestimmungen der näherinnen einem vernünftigen niveau entsprechen würden, bezahle ich gerne mehr, nur müsste das verflucht transparent sein das modell.

lg

srone

Space


Antwort von rdcl:

Mal als Gedankenexpiremnt: Wenn es in Deutschland plötzlich eine riesengroße Firma gäbe, die sämtliche Bewegtbildproduktion umsetzt. Also Drehbuch, Kamera, Post etc. Einfach alles. Und die würden 100€ am Tag bezahlen, ohne Diskussion. Diese Firma könnte exakt genauso argumentieren. "Sollen sie sich doch über 100€ freuen, sonst hätten sie alle ja garnichts zu tun." Fänden hier wahrscheinlich auch eher wenige Leute toll.

Space


Antwort von Drushba:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Ich möchte da an eine Initiative von irgendwelchen unbetroffenen deutschen Feministinnen erinnern, die ein riesen Fass aufgemacht haben, weil minderjährige Mädchen in einer Fabrik in Pakistan Klamotten für ein Modelabel genäht haben.
Ergebnis: Fabrik geschlossen, Mädchen arbeitslos, und in die Prostitution getrieben - toll gemacht.
Was für ein unsäglicher Fakenews -Bullshit. Und natürlich sind "Feministinnen" schuld.) Typischer Quatsch von frustrierten Trump/Breitbart-Anhängern.

Space


Antwort von Framerate25:

Drushba hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Ich möchte da an eine Initiative von irgendwelchen unbetroffenen deutschen Feministinnen erinnern, die ein riesen Fass aufgemacht haben, weil minderjährige Mädchen in einer Fabrik in Pakistan Klamotten für ein Modelabel genäht haben.
Ergebnis: Fabrik geschlossen, Mädchen arbeitslos, und in die Prostitution getrieben - toll gemacht.
Was für ein unsäglicher Fakenews -Bullshit. Und natürlich sind "Feministinnen" schuld.) Typischer Quatsch von frustrierten Trump/Breitbart-Anhängern.
Wäre es unvermessen Thesen und Behauptungen durch nachvollziehbare Quellen zu belegen - statt Scheißhausparolen an die Wand zu schmieren?

Tipp: Es würde vermutlich weniger im OT landen! ;)

Space


Antwort von srone:

wer unschuldig ist werfe den ersten stein!

wir sind doch alle schuldig und unschuldig zugleich an unserer weltweiten situation, die frage ist wie kann man das besser machen?

lg

srone

Space


Antwort von Framerate25:

srone hat geschrieben:
wer unschuldig ist werfe den ersten stein!

wir sind doch alle schuldig und unschuldig zugleich an unserer weltweiten situation, die frage ist wie kann man das besser machen?

lg

srone
Klein anfangen - auch hier.

Es ist immer das selbe Prinzip.
Füreinander - Besonnenheit

Space


Antwort von srone:

Framerate25 hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
wer unschuldig ist werfe den ersten stein!

wir sind doch alle schuldig und unschuldig zugleich an unserer weltweiten situation, die frage ist wie kann man das besser machen?

lg

srone
Klein anfangen - auch hier.

Es ist immer das selbe Prinzip.
Füreinander - Besonnenheit
da bin ich gerne dabei, aber erzähl das mal all den ultraprofitorientierten, da draussen...

lg

srone

Space


Antwort von Auf Achse:

Es beginnt schon damit daß man nicht jedes Jahr 5 Paar Jeans und 10 Paar Schuhe zu je 9.99EUR kaufen muß.
Dagegen hält hochwertige Kleidung 10 x so lang, spart Ressourcen und das darf dann gern auch mehr kosten.

Auf Achse

Space


Antwort von srone:

da wäre ich auch sofort bei dir, wenn nicht sehr viele markenhersteller, eben genau unter ähnlichen bedingungen fertigen liessen, das meinte ich oben mit "verflucht transparentes modell"...;-)


lg

srone

Space



Space


Antwort von Auf Achse:

Die mein ich gar nicht.

Es gibt zB bei uns in Ö eine inzwischen sehr bekannte Schuhmanufaktur die wirklich nette, modische und langlebige Schuhe produziert (die sind sogar gesund für die Füße :-))
Oder einen Schokoladehersteller mit garantiert fairem Kakao. Die Schoki schmeckt soo gut, das ist ein wahrer Gaumenschmaus, da BRAUCHST du gar keine 300er Noisette damit du zufrieden bist.

usw.

Das WENIGER wird das MEHR sein (müssen), dafür in höherer Qualität und längerer Lebensdauer.

Ich pack's sowieso nicht wenn die Leute für jeden möglichen Scheiß genug Geld haben .... aber beim Essen wird gespart was geht. Beispiel: Ein 1000EUR Luxusgriller (damit's auch die ganze Nachbarschaft sieht) und drauf liegen die 0,99EUR Billigsdorfer Würstchen.

Auf Achse

Space


Antwort von srone:

"Auf Achse" hat geschrieben:


Das WENIGER wird das MEHR sein (müssen), dafür in höherer Qualität und längerer Lebensdauer.

Ich pack's sowieso nicht wenn die Leute für jeden möglichen Scheiß genug Geld haben .... aber beim Essen wird gespart was geht. Beispiel: Ein 1000EUR Luxusgriller (damit's auch die ganze Nachbarschaft sieht) und drauf liegen die 0,99EUR Billigsdorfer Würstchen.

Auf Achse
das war es schon immer...

dann lieber black angus rind auf dem einwegrill...;-)

lg

srone

Space


Antwort von Konsument:

Ich reg mich da lieber über Idioten auf, die mit ihren Geländekarren die Landschaft zersägen.

Space


Antwort von Auf Achse:

srone hat geschrieben:
"Auf Achse" hat geschrieben:


Das WENIGER wird das MEHR sein (müssen), dafür in höherer Qualität und längerer Lebensdauer.

Ich pack's sowieso nicht wenn die Leute für jeden möglichen Scheiß genug Geld haben .... aber beim Essen wird gespart was geht. Beispiel: Ein 1000EUR Luxusgriller (damit's auch die ganze Nachbarschaft sieht) und drauf liegen die 0,99EUR Billigsdorfer Würstchen.

Auf Achse
das war es schon immer...

dann lieber black angus rind auf dem einwegrill...;-)

lg

srone


Dabei gehts doch immer um den Schein. Denn beim Grill SIEHT man ja anhand der Größe und des (hoffentlich überdimensionalen) Herstelleremblems wieviel er gekostet hat. Den imaginären Preiszettel vom armen Billigst - Würstchen sieht man ja nicht :-)

Ich bin völlig bei dir, srone ..... lieber ein wirklich gutes Stück Fleisch auf einem billigen Grill als umgekehrt (besser noch am Lagerfeuer im Nirgendwo).

Ich finds sowieso pervers daß gerade beim Essen so gespart wird, da kanns nicht billig genug sein. Dabei müßte doch völlig klar sein daß BILLIG weder GESUND noch GUT sein kann! Das KANNS einfach gar nicht!

Gutes gesundes Essen müßte doch die Nummer Eins im Umgang mit sich selbst sein! Denn was passiert wohl wenn man sich nur Müll und ungesunden Schund einfüllt? Das kann doch weder einen gesunden Körper, noch Geist ergeben --> Völlig klar: Shit IN, Shit OUT.
(Ich bin aber weder ein militanter Vogelfutterfresser, noch Veganer. Ich hab gern gesunde, wohlschmeckende Lebensmittel, zwischendurch trink ich aber auch Cola und ess Pizza. Die Mischung macht's mMn).

Auf Achse

Space


Antwort von Darth Schneider:

Bin ich voll eurer Meinung beim Essen sollte man nicht sparen...Aber diese Weber Grills sind nicht billig, die günstigsten so 300 Pipen, halten ewig und das Essen Schmeckt doch aber schon besser als so vom Wegwerfgrill.
Gruss Boris

Space


Antwort von Auf Achse:

Der ist sicher sein Geld wert!

Aber mMn sollte die Reihenfolge sinnvoll sein --> Wenn nicht genug Geld für BEIDES, dann sollten hochwertige Nahrungsmittel Priorität haben.

Auf Achse

Space


Antwort von Drushba:

Framerate25 hat geschrieben:


Wäre es unvermessen Thesen und Behauptungen durch nachvollziehbare Quellen zu belegen - statt Scheißhausparolen an die Wand zu schmieren?

Tipp: Es würde vermutlich weniger im OT landen! ;)
Da kannste lange warten, Dass Mr. Glencairn Belege für seine Behauptung bringt, zumindest Belege aus seriösen Quellen - die bleibt er auch bei seinen anderen Falschbehauptungen zur angeblich nicht stattfindenden Klimakrise usw. schuldig. Der "Preis unseres Wohlstandes" ist eben auch, dass jeder Spinner nach Belieben Fake News postet um dadurch sein Ego zu pimpen, egal wie sehr er damit Schaden anrichtet. "Der Preis unseres Wohlstandes" ist leider auch die totale Egomanen-Gesellschaft, in der viele glauben, sie müssten immerzu laut brüllen, egal was, weil ohne Beachtung nichts mehr liefe.) Konstruktive Diskussion um Verbesserung wird dadurch unmöglich.

Space


Antwort von Jörg:

srone ist bereit
bezahle ich gerne mehr, nur müsste das verflucht transparent sein das modell. das es das nie sein wird, vertraue ich auf die wenigen Dinge, die ich selbst "erkunden" kann. Wir haben schon "fair" gehandelt, bevor es das als Marke gab, niemals bereut.
Lebensmittel vom Erzeuger kann man heute überall kaufen, Kleidung nicht ganz so selbstverständlich.
Wo es klappt, nutzen wir das. Trigema war hier schon im Schrank, lange bevor der Schimpanse es
gelobt hat, etc pp.
Wer will, wer die finaziellen Möglichkeiten hat, muss nicht bei Ausbeuterketten kaufen, ist teurer, ohne jede Frage... aber gönnt man sich sonst etwas...?

Space


Antwort von Darth Schneider:

An Druhba
Ein wenig heftig oder ? Jemanden als Spinner zu betiteln der halt nicht alles glaubt was die Massen glauben und die Medien verbreiten und verbreiten.

Das mit dem Klimawandel ist ein sehr komplexes Problem, das sehr wahrscheinlich von uns nicht zu lösen ist.
Der Klimawandel wurde und wird nicht nur durch den Menschen verursacht. Da gibt es noch viel grössere Kräfte die wirken und von denen haben wir keinen Schimmer.
So gesehen verstehe ich jeden der jetzt nicht gleich Windrädchen aufstellen will und mit den vielen hirnlosen, eigennützigen politischen Entscheidungen, die den Klimawandel betreffen nicht einverstanden ist...

Mann kann es auch machen wie Greta, die Umwelt retten wollen, jeden verurteilen, herum motzen, ohne selber konkrete Ideen und Lösungen zu bringen und gleichzeitig im Rücken ein Marketing Team zu haben und sich dabei sehr wahrscheinlich dumm und dämlich verdienen....
Gruss Boris

Space



Space


Antwort von rdcl:

Jörg hat geschrieben:
srone ist bereit
bezahle ich gerne mehr, nur müsste das verflucht transparent sein das modell. das es das nie sein wird, vertraue ich auf die wenigen Dinge, die ich selbst "erkunden" kann. Wir haben schon "fair" gehandelt, bevor es das als Marke gab, niemals bereut.
Lebensmittel vom Erzeuger kann man heute überall kaufen, Kleidung nicht ganz so selbstverständlich.
Wo es klappt, nutzen wir das. Trigema war hier schon im Schrank, lange bevor der Schimpanse es
gelobt hat, etc pp.
Wer will, wer die finaziellen Möglichkeiten hat, muss nicht bei Ausbeuterketten kaufen, ist teurer, ohne jede Frage... aber gönnt man sich sonst etwas...?
Wo kann man denn bitte z.B. Fleisch beim Erzeuger kaufen?

Space


Antwort von rdcl:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ein wenig heftig oder ? Jemanden als Spinner zu betiteln der halt nicht alles glaubt was die Massen glauben und die Medien verbreiten und verbreiten.
Mann kann es auch machen wie Greta, die Umwelt retten wollen, jeden verurteilen, herum motzen, ohne konkrete Ideen zu bringen und gleichzeitig im Rücken ein Marketing Team zu haben und sich dabei sehr wahrscheinlicher dumm und dämlich verdienen....
Gruss Boris
Das ist eben das Problem... du quatscht hier auch wieder nur einen Blödsinn nach, den du selbst in den Medien aufgeschnappt hast. Du hast offensichtlich nicht eine einzige Rede von ihr gehört, oder, sonst würdest du ja etwas über die Ziele und Forderungen wissen. Und nur als Tipp: Mit "wahrscheinlich" argumentieren lässt einen immer ziemlich albern aussehen.

Space


Antwort von Jörg:

rdci fragt
Wo kann man denn bitte z.B. Fleisch beim Erzeuger kaufen? da gibt es mittlerweile unzählige Optionen, ob bei lokalen Schaf-, Rinder oder Schweineerzeugern.
ich spare mit mal die ganzen Liste:
Auszüge aus unseren Einkaufsquellen:
https://www.farm-katerbow.de/ mit Ladengeschäft hier um die Ecke.

http://www.guthesterberg.de/ mit Ladengeschäft hier ein paar Ecken weiter

https://gut-temmen.de/hofladen/ schon mehr ein Ausflug, aber auch onlineshop

http://www.hofladen-falkensee.de/ unser Eier- und Gemüse-, auch Fleisch- und Käsehändler seit über 20 Jahren...

Du wirst auf vielen Märkten Anbieter finden.

Dazu kommen die einzelnen Erzeuger, die man auf Reisen entdeckt, die Online verkaufen.
Wir beziehen z.B. dreimal im Jahr Käse von einem deutschen Importeur,
der in Irland seit zig Jahren einkauft, kann man jetzt über Nachhaltigkeit
wegen des Transports diskutieren...
sehr schöner Beitrag darüber in der Irlanddoku

https://www.fernsehserien.de/drei-farben-gruen
dazu der Importeur
https://morhards-raeucherlachs.de/raeuc ... ialitaeten bei dem auch der Hering und Lachs von außergewöhnlicher Qualität ist,
lasst es euch schmecken....

natürlich kann man auch Kleidung, Stoffe und Wolle von Reisen mitbringen, damit den Erzeuger vor Ort stärken.
Seitdem mein leicht mitgenommener Sitzbezug des Arbeitsstuhles mit Harris Tweed bezogen ist, ich habe den Stoff direkt in einer Miniweberei gekauft, sitze ich noch lieber da drauf, vor allem, wenn dann im Glas noch der single malt einer, ebenfalls Kleindestille, den Abend abrundet...

Space


Antwort von Auf Achse:

Jörg hat geschrieben:
Seitdem mein leicht mitgenommener Sitzbezug des Arbeitsstuhles mit Harris Tweed bezogen ist, ich habe den Stoff direkt in einer Miniweberei gekauft, sitze ich noch lieber da drauf, vor allem, wenn dann im Glas noch der single malt einer, ebenfalls Kleindestille, den Abend abrundet...


*Ironie ON* Aber Jörg ..... diese Manufakturen kennt doch keine Sau! Und Whiskey aus einer unbekannten Kleindistillerie geht sowieso gar nicht! Damit kann man ja gar nicht angeben *Ironie OFF*

Auf Achse

Space


Antwort von Drushba:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Das mit dem Klimawandel ist ein sehr komplexes Problem, das sehr wahrscheinlich von uns nicht zu lösen ist.
Der Klimawandel wurde und wird nicht nur durch den Menschen verursacht. Da gibt es noch viel grössere Kräfte die wirken und von denen haben wir keinen Schimmer.
Mit Verlaub, ich vertraue hier lieber auf die Wissenschaft als auf schmollende Schweizer Bademeister, die der Mode entsprechend Fakenews konsumieren. Das Problem ist in diesen Zeiten, dass jeder sein Maul aufreisst, um es aufgerissen zu haben - und die zu kurz gekommenen lesen sich eben gegenseitig aus dem AfD/Breitbart/RTNews- Internet vor. Oder um es mit Karl Valentin zu sagen: "es ist zwar alles schon gesagt worden, aber nur nicht von jedem."

Space


Antwort von rdcl:

Jörg hat geschrieben:
rdci fragt
Wo kann man denn bitte z.B. Fleisch beim Erzeuger kaufen? da gibt es mittlerweile unzählige Optionen, ob bei lokalen Schaf-, Rinder oder Schweineerzeugern.
ich spare mit mal die ganzen Liste:
Auszüge aus unseren Einkaufsquellen:
https://www.farm-katerbow.de/ mit Ladengeschäft hier um die Ecke.

http://www.guthesterberg.de/ mit Ladengeschäft hier ein paar Ecken weiter

https://gut-temmen.de/hofladen/ schon mehr ein Ausflug, aber auch onlineshop

http://www.hofladen-falkensee.de/ unser Eier- und Gemüse-, auch Fleisch- und Käsehändler seit über 20 Jahren...

Du wirst auf vielen Märkten Anbieter finden.

Dazu kommen die einzelnen Erzeuger, die man auf Reisen entdeckt, die Online verkaufen.
Wir beziehen z.B. dreimal im Jahr Käse von einem deutschen Importeur,
der in Irland seit zig Jahren einkauft, kann man jetzt über Nachhaltigkeit
wegen des Transports diskutieren...
sehr schöner Beitrag darüber in der Irlanddoku

https://www.fernsehserien.de/drei-farben-gruen
dazu der Importeur
https://morhards-raeucherlachs.de/raeuc ... ialitaeten bei dem auch der Hering und Lachs von außergewöhnlicher Qualität ist,
lasst es euch schmecken....

natürlich kann man auch Kleidung, Stoffe und Wolle von Reisen mitbringen, damit den Erzeuger vor Ort stärken.
Seitdem mein leicht mitgenommener Sitzbezug des Arbeitsstuhles mit Harris Tweed bezogen ist, ich habe den Stoff direkt in einer Miniweberei gekauft, sitze ich noch lieber da drauf, vor allem, wenn dann im Glas noch der single malt einer, ebenfalls Kleindestille, den Abend abrundet...
Danke für die Infos. Wir kaufen unser Fleisch grundsätzlich nur auf dem Markt oder beim lokalen Metzger. Da steht natürlich auch die Herkunft dabei, aber direkt vom Erzeuger ist das ja auch nicht. Wird wohl auch eher schwierig mitten in der Stadt.
Und ich oute mich jetzt auch mal: Wir benutzen seit über 1 Jahr kein Plastik mehr. Lässt sich nicht zu 100% vermeiden, aber ich würde schon sagen zu 95%. Von daher fällt alles, was im Supermarkt verkauft wird, sowieso raus.

Space


Antwort von rdcl:

Drushba hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:

Das mit dem Klimawandel ist ein sehr komplexes Problem, das sehr wahrscheinlich von uns nicht zu lösen ist.
Der Klimawandel wurde und wird nicht nur durch den Menschen verursacht. Da gibt es noch viel grössere Kräfte die wirken und von denen haben wir keinen Schimmer.
Mit Verlaub, ich vertraue hier lieber auf die Wissenschaft als auf schmollende Schweizer Bademeister, die der Mode entsprechend Fakenews konsumieren. Das Problem ist in diesen Zeiten, dass jeder sein Maul aufreisst, um es aufgerissen zu haben - und die zu kurz gekommenen lesen sich eben gegenseitig aus dem AfD/Breitbart/RTNews- Internet vor. Oder um es mit Karl Valentin zu sagen: "es ist zwar alles schon gesagt worden, aber nur nicht von jedem."
Sowas macht mich auch regelrecht wütend. So ein vollkommen unsinniges Gerede, ohne auch nur den Hauch eines Beleges. Nein, wir sind natürlich schuld dran, es sind die "größeren Kräfte von denen wir keinen Schimmer haben". Leider, oder glücklicherweise, lassen sich diese Kräfte wissenschaftlich nicht nachweisen oder messen. Und da wir eh nichts daran ändern können, kann man sich getrost zurücklehnen und mit dem Finger auf 16-jährige Mädchen zeigen und lachen, während man alle Erkenntnisse der Wissenschaft einfach ignoriert. Einfach irgendwas behaupten um fein raus zu sein, wer braucht schon Belege oder auch nur Indizien? Ach so, geht ja auch garnicht, es sind ja "größere Kräfte" am Werk...
Sorry, aber da platzt mir echt der Kragen bei diesem Schwachsinn!

Space


Antwort von Jörg:

auf Achse moniert
Damit kann man ja gar nicht angeben wie recht du hast, ist echt passiert.
" den kenne ich ja gar nicht", ganz spitze Zunge. den Defibrillator griffbereit, man kann ja nicht wissen...

da man als "Filmemacher" solch Momente beim lokalen Erzeuger ausnutzt, einige clips einheimst, die zeigenswert sind, ist allein das ein kleiner Grund, solche Gelegenheiten zu nutzen.

Und ja, der Verzicht auf Kunststoff ist nicht einfach, wir versuchen, wo immer es geht, eigene Gefäße mitzubringen, um der Plastikmüllflut Herr zu werden.
Die öffentlichen Diskussionen sind sehr hilfreich, es gibt kaum mehr Probleme, selbst Fisch in unsere Behälter zu füllen.

bevor die Lebensmittelketten da mitzogen, gab es immer lange Gesichter, wenn ich z.B. zwei Hände frische Erdnüsse aufs Band an der Kasse legte...

Space


Antwort von Jott:

rdcl hat geschrieben:
Drushba hat geschrieben:


Mit Verlaub, ich vertraue hier lieber auf die Wissenschaft als auf schmollende Schweizer Bademeister, die der Mode entsprechend Fakenews konsumieren. Das Problem ist in diesen Zeiten, dass jeder sein Maul aufreisst, um es aufgerissen zu haben - und die zu kurz gekommenen lesen sich eben gegenseitig aus dem AfD/Breitbart/RTNews- Internet vor. Oder um es mit Karl Valentin zu sagen: "es ist zwar alles schon gesagt worden, aber nur nicht von jedem."
Sowas macht mich auch regelrecht wütend. So ein vollkommen unsinniges Gerede, ohne auch nur den Hauch eines Beleges. Nein, wir sind natürlich schuld dran, es sind die "größeren Kräfte von denen wir keinen Schimmer haben". Leider, oder glücklicherweise, lassen sich diese Kräfte wissenschaftlich nicht nachweisen oder messen. Und da wir eh nichts daran ändern können, kann man sich getrost zurücklehnen und mit dem Finger auf 16-jährige Mädchen zeigen und lachen, während man alle Erkenntnisse der Wissenschaft einfach ignoriert. Einfach irgendwas behaupten um fein raus zu sein, wer braucht schon Belege oder auch nur Indizien? Ach so, geht ja auch garnicht, es sind ja "größere Kräfte" am Werk...
Sorry, aber da platzt mir echt der Kragen bei diesem Schwachsinn!

Die Folge vernachlässigter Bildung? Schon schlimm, dass die Leute - oder wenigstens die offensichtlichen rund 25% davon - nicht in der Lage sind, Fake News zu erkennen und rechte Blogs sogar als "Nachrichten" wahrnehmen. Die AfD und ihr Umfeld bespielen das Web perfekt, das muss man ihnen lassen. Und die "Opfer" spreizen sich auch noch mit ihrem von dort bezogenen überlegenen Durchblick. Wäre ja alles lediglich unterhaltsam, aber es führt leider auch zu Kreuzchen in der Wahlkabine, die in unsere Gesellschaft in dunkelste Zeiten zurückwerfen könnten.

Space



Space


Antwort von Jott:

Jörg hat geschrieben:
Und ja, der Verzicht auf Kunststoff ist nicht einfach, wir versuchen, wo immer es geht, eigene Gefäße mitzubringen, um der Plastikmüllflut Herr zu werden.
Kann man machen. Das ginge aber viel effektiver und ganz ohne den Druck des schlechten Gewissens. Striktes Verbot von Müllexport und gut ist. Dann müssten wir ganz schnell selber rauskriegen, was zu tun ist mit dem Zeug. Dann würde ruckzuck bemerkt werden, dass Plastikabfälle einen guten Brennwert haben. Wir haben bei uns Fernheizung aus einem Müllkraftwerk. Elegante Lösung des Problems. Kein Ansatzpunkt für Neinsager (nein, die Filteranlagen arbeiten heutzutage perfekt).

Space


Antwort von Auf Achse:

Kunststoffverpackungen die danach zur Energiegewinnung verbrannt werden halte ich nicht sooo für böse (Voraussetzung ist das LOKALE Sammeln und Recyclen / Verbrennen).

Denn solange es kalorische Kraftwerke gibt / geben wird, ist es doch Verschwenung das reine Gas, Öl, usw zu verbrennen. Besser ist die Beimengung von Kunststoffabfällen, so war das darin enthaltene Öl wenigstens voher noch eine nützliche Verpackung bevor es verbrannt wird.

Auf Achse

Space


Antwort von Jörg:

@ Jott
bin ich voll dabei, wird hier in Berlin mit Müll seit Jahrzehnten praktiziert.
Das interne Entsorgen sollte wirklich Pflicht werden, gilt aus meiner Sicht auch fürs recyclen von Schrott.
kann nicht angehen, dass Megetonnen Schweröl für den Transport nach Asien vergeudet werden.

Space


Antwort von rdcl:

Ich versuche, generell auf "Single-Use" Dinge zu verzichten. Also Plastik wie gesagt garnicht. Ich kaufe eben mit Stoffbeuteln und Tupperware beim Metzger und auch im Supermarkt ein. Aber auch Papierbecher oder einzeln verpackte Zuckerportionen, Ketchup etc. vermeiden wir komplett. Waschmittel gibt es im Karton, Spülmittel und Pulver für die Waschmaschine wird selbst gemacht. Gewaschen wird mit Seifen statt mit Duschgels und Shampoo. Manchmal ist es nicht zu 100% möglich, vor allem auch im Urlaub, aber es klappt auch ohne größere Umstellung sehr gut.

Space


Antwort von DWUA y:

Im Gegensatz zum "Bundeswehr-Film" Thread wurde dieser hier immer noch nicht ins "OT-Jenseits" verbannt.
Seeehr interessant!

Space


Antwort von britpopo:

derzeitige Menge an Plastikmüll!

in allen Flüssen, Natur, Wäldern, Arktis, Meere...in your Veins..

EIN WÜRFEL MIT DER SEITENLÄNGE 150 KM.

Palpatine hätte anrufen können, hier gäbe es den ultimativen Todesstern.
aus Plastik.

Space


Antwort von Jörg:

Ich versuche, generell auf "Single-Use" Dinge zu verzichten. geht aktuell schon ganz gut, auch wenn es noch besser gehen könnte...
Da wir noch nie den Sinn in"coffeetogo, und "fressenbeimlaufen" gesehen haben, ist
unsere Bereitschaft für einen Verzicht sehr groß, wenn es auch bei Reisen
erst langsam in das Bewusstsein der Beherrbergungsbetriebe eingeht.
Unser Sohn ist bei diesen Dinge in seiner Familie noch viel "militanter" als wir,
die stellen auch die Seife, Waschmittel selber her, backen Brot und Brötchen selbst.
Ist immens angestiegen der Eifer, seitdem der Nachwuchs Einzug hielt.
Für uns zwar mehr Aufwand, wenn zum Besuch hier das Vergrößerungsglas zum Lesen der Inhaltsstoffe,
und eine Liste der "hiddenfaults" konsultiert wird...

@DWUA y
Im Gegensatz zum "Bundeswehr-Film" Thread wurde dieser hier immer noch nicht ins "OT-Jenseits" verbannt. unkt bloss nicht vor...

Space


Antwort von Darth Schneider:

Leute, wir haben auf der Erde heute an die 8 Milliarden Menschen, falls keine grosse Katastrophe oder was ähnliches passiert werden es in 50 Jahren an die 16 Milliarden sein und in 100 Jahren an die 30 Milliarden...

Ich habe nirgends geschrieben das wir uns zurücklehnen und nichts ändern sollten. Ich fahre selber kaum mit dem Auto, wenn immer es geht fahre ich mit dem Fahrad, fliege höchstens einmal im Jahr, kaufe möglichst wenig Zeugs mit Plastik Müll drum herum, vergeude möglichst kein Wasser und kein Strom...

Es ist grundsätzlich super wenn die langsam Leute aufwachen und etwas ändern, aber stellt euch vor, wenn jetzt jeder sein Brot Zuhause selbst backen würde ? Wäre das besser für die Umwelt ? Nein natürlich nicht, es wäre viel schlechter, wenn weltweit jeden Tag Milliarden von kleinen Öfen gleichzeitig Brot backen würden...

Aber wenn sich nicht ganz schnell auf politischer Ebene, und zwar global sich sehr viel ändert wird es wegen dem Klimawandel absolut nix bringen.
Selbst wenn alle Deutschen, Österreicher und Schweizer und der Rest von Europa ihr ganzes Leben auf Bio, Nachhaltig, kein Müll Plastik produzieren und Selbstversorger umstellen....Das bringt auf lange Sicht bei Weitem nicht genug,

wenn die grossen Nationen nicht mit spielen, die am meisten die Umwelt belasten...Und das tun die nun mal nicht, dann wird der Klimawandel für uns Menschen die Erde in spätestens 500 Jahren nicht mehr bewohnbar sein.
Ich rede von globalen Massnamen wie massive Export Verbote, Verzicht auf sicher 80% aller Verbrennungsmotoren und schmutzigen Stromerzeugungsanlagen, weltweite eingeschränkte Anzahl von Geburten von Kindern, Verbote von Pestiziden und sämtlichen anderen Giften, die in die Umwelt gelangen können, alle Arten von grossflächigen Monokulturen müssten weg, die ganze Rumfliegerei müsste ebenfalls aufhören und 90% von den ganz grossen Schiffen dürften gar nicht mehr auf die Meere...
Dann könnten wir den Klimawandel bändigen, sonst vergesst es einfach, mit dort ein Wenig und Da ein wenig wird das niemals schnell genug klappen.
Fragt irgend einen Wissenschaftler, der sich mit dem Thema befasst er wird es euch bestätigen, Punkt !
Und jetzt kann jemand kommen wie Framerate 25 und schreiben ich bin ein Klugscheisser, aber das bleibt trotzdem meine Meinung.

Gruss Boris

Space


Antwort von Auf Achse:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
....Das bringt auf lange Sicht bei Weitem nicht genug.

Mag sein.

Aber man selbst kann für sich behaupten es wenigsten ehrlich versucht zu haben wenn man in die ewigen Jagdgründe eingeht und vorm großen Manitou steht :-)


Auf Achse

Space



Space


Antwort von rdcl:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Leute, wir haben auf der Erde heute an die 8 Milliarden Menschen, falls keine grosse Katastrophe oder was ähnliches passiert werden es in 50 Jahren an die 16 Milliarden sein und in 100 Jahren an die 30 Milliarden...

Ich habe nirgends geschrieben das wir uns zurücklehnen und nichts ändern sollten. Ich fahre selber kaum mit dem Auto, wenn immer es geht fahre ich mit dem Fahrad, fliege höchstens einmal im Jahr, kaufe möglichst wenig Zeugs mit Plastik Müll drum herum, vergeude möglichst kein Wasser und kein Strom...

Es ist grundsätzlich super wenn die langsam Leute aufwachen und etwas ändern, aber stellt euch vor, wenn jetzt jeder sein Brot Zuhause selbst backen würde ? Wäre das besser für die Umwelt ? Nein natürlich nicht, es wäre viel schlechter, wenn weltweit jeden Tag Milliarden von kleinen Öfen gleichzeitig Brot backen würden...

Aber wenn sich nicht ganz schnell auf politischer Ebene, und zwar global sich sehr viel ändert wird es wegen dem Klimawandel absolut nix bringen.
Selbst wenn alle Deutschen, Österreicher und Schweizer und der Rest von Europa ihr ganzes Leben auf Bio, Nachhaltig, kein Müll Plastik produzieren und Selbstversorger umstellen....Das bringt auf lange Sicht bei Weitem nicht genug,

wenn die grossen Nationen nicht mit spielen, die am meisten die Umwelt belasten...Und das tun die nun mal nicht, dann wird der Klimawandel für uns Menschen die Erde in spätestens 500 Jahren nicht mehr bewohnbar sein.
Ich rede von globalen Massnamen wie massive Export Verbote, Verzicht auf sicher 80% aller Verbrennungsmotoren und schmutzigen Stromerzeugungsanlagen, weltweite eingeschränkte Anzahl von Geburten von Kindern, Verbote von Pestiziden und sämtlichen anderen Giften, die in die Umwelt gelangen können, alle Arten von grossflächigen Monokulturen müssten weg, die ganze Rumfliegerei müsste ebenfalls aufhören und 90% von den ganz grossen Schiffen dürften gar nicht mehr auf die Meere...
Dann könnten wir den Klimawandel bändigen, sonst vergesst es einfach, mit dort ein Wenig und Da ein wenig wird das niemals schnell genug klappen.
Fragt irgend einen Wissenschaftler, der sich mit dem Thema befasst er wird es euch bestätigen, Punkt !
Und jetzt kann jemand kommen wie Framerate 25 und schreiben ich bin ein Klugscheisser, aber das bleibt trotzdem meine Meinung.

Gruss Boris
Jetzt ist der Klimawandel plötzlich doch von uns verursacht und auch zu stoppen? Was waren das denn vorhin für "größere Kräfte" von denen du gesprochen hattest?
Ehrlich gesagt erscheint mir deine Argumentation bei dem Thema reichlich wirr, weil sie nichteinmal innerhalb von 3 Posts konsistent bleibt.

Auch deine Zahlen zur Weltbevölkerung. Wo kommen die bitte her? Laut UNO werden bis 2050 9,7 Milliarden erwartet, und bis 2100 10,9 Milliarden.
Du erfindest irgendwelche Zahlen, und dann sagst du auch noch man soll einen Wissenschaftler befragen. Das hast du ja scheinbar nicht gemacht.
Es ist mir ehrlich ein Rätsel, wie man so argumentieren kann, egal mit wem oder zu welchem Thema.

Space


Antwort von Darth Schneider:

Ich habe nichts von stoppen geschrieben nur, wir können ihn bändigen, das heisst verlangsamen nicht stoppen.
Du musst genauer lesen und ich mich wahrscheinlich genauer ausdrücken.
Die kosmischen Kräfte sind da ganz egal was wir hier unten machen, grosse Meteroiten, Astroiden, die Sonne und ihre Launen, Gammablitze, Schwarze Löcher, dunkle Materie, die anderen Planeten in unserem Sonnensystem, kosmische Strahlung, von den unbekannten Dingen und irdischen Dingen wie Erdbeben, Vulkanen und Kriegen fange ich jetzt gar nicht erst an zu schreiben...
Wir Menschen denken immer noch wir sind so wichtig und mächtig, bis es mal wieder knallt, Millionen oder Milliarden Menschen sterben und die Mutter Natur und das Universum uns dann wieder einmal vom Gegenteil überzeugt, Sowas passiert sehr wahrscheinlich noch bevor uns der von uns gemachter Klimawandel umbringt...nachzulesen in den Geschichtsbüchern über unsere Erde.
Gruss Boris

Space


Antwort von rdcl:

Ok, ich glaube hier steige ich aus und wünsche allen frohe Feiertage.

Space


Antwort von Darth Schneider:

Dir auch schöne Weinachten, oh ja die Zahlen haben sich inzwischen aktualisiert, seit ich das letzte mal geschaut habe, was das Wachstum Weltbevölkerung anbelangt, du hast recht. Die Wissenschaftler schreiben jetzt im Moment von circa 88 Millionen pro Jahr...das kann aber nächstes Jahr wieder ändern...
Und meine Infos habe ich aus Büchern und Sendungen von Harald Lesch, Carl Sagan, Brian Cox, Mr. Hawking und von Mr. Hahari...und ähnlichen Leuten, also leider nicht erfunden, sorry !
https://noizz.de/wissen/kurz-vor-seinem ... us/d8mrynq
http://scienceblogs.de/astrodicticum-si ... mythen-09/
Gruss Boris

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

Ich möchte Frank widersprechen, denn es ist nicht der Punkt das die meist deutschen Urlauber die einheimischen versorgen und es schlimmer wäre wenn sie nicht kommen würden, sondern der, das dort eine Infrastruktur kreiert wurde die einen kostenapparat verursacht, der nur noch durch die provokateure, die Urlauber, finanziert werden kann. Wenn es dies alles nicht geben würde, bräuchte man nicht noch unterbezahlte Arbeiter aus der Nachbarschaft. Klar, man hätte vielleicht nur ein kleines Fischerdorf, aber die könnten sich dann auch durch ihre alte Infrastruktur ernähren. Was hat man bitte von tausenden Gästen die ihre Kohle in nicht einheimische hotels die von hungerlöhnern aufrecht erhalten werden, gestopft werden?

Space


Antwort von srone:

rdcl hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:
srone ist bereit



das es das nie sein wird, vertraue ich auf die wenigen Dinge, die ich selbst "erkunden" kann. Wir haben schon "fair" gehandelt, bevor es das als Marke gab, niemals bereut.
Lebensmittel vom Erzeuger kann man heute überall kaufen, Kleidung nicht ganz so selbstverständlich.
Wo es klappt, nutzen wir das. Trigema war hier schon im Schrank, lange bevor der Schimpanse es
gelobt hat, etc pp.
Wer will, wer die finaziellen Möglichkeiten hat, muss nicht bei Ausbeuterketten kaufen, ist teurer, ohne jede Frage... aber gönnt man sich sonst etwas...?
Wo kann man denn bitte z.B. Fleisch beim Erzeuger kaufen?
beim bauern der selbst schlachtet zb?

lg

srone

Space


Antwort von srone:

Jott hat geschrieben:
aber es führt leider auch zu Kreuzchen in der Wahlkabine, die in unsere Gesellschaft in dunkelste Zeiten zurückwerfen könnten.
leider, wie wahr...;-)

lg

srone

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:

Die Folge vernachlässigter Bildung? Schon schlimm, dass die Leute - oder wenigstens die offensichtlichen rund 25% davon - nicht in der Lage sind, Fake News zu erkennen.. Und die "Opfer" spreizen sich auch noch mit ihrem von dort bezogenen überlegenen Durchblick. Wäre ja alles lediglich unterhaltsam, aber es führt leider auch zu Kreuzchen in der Wahlkabine, die in unsere Gesellschaft in dunkelste Zeiten zurückwerfen könnten.
Das lustige dabei ist, daß die Leute die du meinst, genau das selbe von Leuten wie dir denken, und ihr euch jetzt gegenseitig Projektion vorwerfen könnt. Ganz großes Kino.

Space


Antwort von Jott:

Um das zu meinen, was ich da angemerkt habe, muss man in keiner Weise „links“ sein.

Space



Space


Antwort von vobe49:

Was mich an dieser ganzen Klima-Diskussion ärgert ist die Tatsache, dass über das eigentliche Problem überhaupt nicht mehr diskutiert wird. Nämlich dass die 10 größten Rüstungsnationen (Deutschland auf Platz 6) jährlich fast 1,4 Billionen Dollar für Rüstungsgüter ausgeben !!! Und nicht mal die Linken oder die Grünen im Bundestag weisen Äußerungen des schlimmsten aller Rüstungsindustrie-Lobbyisten in die Schranken, wenn dieser von Deutschland höhere Rüstungsausgaben fordert. Nein, da schaufelt man KK schnell noch weitere 2,5 Milliarden Euro zu (insgesamt mehr als 50 Mia €/Jahr), damit sie die von ihrer Vorgängerin heruntergewirtschaftete Bundeswehr wieder auf Vordermann bringt. Frei nach dem Motto: "wenn die Panzer kaputt sind, kaufen wir eben neue". Was für eine gigantische Vernichtung von Volksvermögen. In jüngster Zeit sucht man wieder ununterbrochen nach neuen Feindbildern, um das alles als notwendig erscheinen zu lassen.

Was könnte man auf dieser Welt doch so alles mit jährlich 1,4 Billionen Dollar in den Staatskassen regeln: Wissenschaft, klimafreundliche Energieerzeugung und Verkehr voranbringen, soziale- und Bildungsprobleme lösen und die ärmsten Staaten auf dieser Erde hochpäppeln. Aber dann verdient die Rüstungswirtschaft ja nichts mehr - das geht ja wohl garnicht.
Übrigens: neuester Clou dieses "Spezialisten" aus Amerika: er will jetzt eine Weltraumarmee aufbauen - "Krieg der Sterne" lässt grüßen. Schlimm: und die große Masse sieht zu und wählt noch solche Typen !!

Space


Antwort von Darth Schneider:

Das liebe Geld, oder die Verteilung davon ist aber gar nicht das grösste Problem, nur ein Mittel zum Zweck, denke ich.
Es geht schlussendlich und trauriger Weise doch nur um Macht.
Ganz wie im Mittelalter,...
Wer am meisten Macht über andere hat, entscheidet und kontrolliert am meisten...
Ob die Umwelt dabei „wirklich“ eine Rolle spielt, das seie dahingestellt...
Das denke ich ist heute unsere Realität.
Alles andere finde ich persönlich schon gut und schön aber auch etwas naiv, in diesem Sinne..;)
Gruss Boris

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Videoschnitt Allgemein-Forum

Antworten zu ähnlichen Fragen //


Der Preis der zusätzlichen Leistung - Zwei und mehr GPUs unter DaVinci Resolve
Blackmagic senkt Preis der Pocket Cinema Camera 6K um 500 Dollar
Preis der Freiheit (2/3) - Vorspann genial
Probleme bei der NAND Flash Produktion: Steigen die SSD Preis wieder an?
Canon EOS R7 in der Praxis - die neue Preis-Leistungsreferenz im S35-Segment?
Z-Cam E2 S6 Preis von 3.995 auf 2.995,- Dollar reduziert // IBC 2019
RED halbiert den Preis des Hydrogen One 3D-Smartphones
China Konkurrenz zum Lucadapter für die Pocket 6K zum halben Preis
Canon EOS R5, Preis bei ca. 5800 USD?
Tonqualität vs. Preis - 5 Mikros im DSLM-Setup Vergleich (Teil 1, 0 bis 250 Euro)
Tonqualität vs. Preis - 5 Mikros im DSLM-Setup Vergleich (Teil 2, 500 bis 1000 Euro)
Nvidia bringt RTX3070 - RTX2080Ti Leistung zum halben Preis
Datensicherung Preis pro GB
BMPCC 6K Pro gewinnt Design-Preis
Die besten Video-DSLMs nach Preis-Leistung: Von M43 über APS-C/S35 bis Vollformat
Blackmagic senkt Preis für ATEM Mini Pro Livemixer und -streamer drastisch
DJI Mavic 3 Classic im ersten Hands-On: Hohe Bildqualität zum günstigen Preis?
Canon EOS R8: Preis-Leistungskracher von Canon im Praxistest. Bester Einstieg für EOS-Filmer?




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash