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Infoseite // Das Ende der VDSLRs?



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von masterseb:

das glaub ich allerdings auch!

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Antwort von HansMaulwurf:

Für den Pro-Bereich trifft das sicher zu. Der Semipro- und Amateursektor wird sicher noch länger auf die deutlich günstige Alternative setzen, einen auf dickere Hose zu machen.

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Antwort von KlausZ:

Der Unterschied ist nur, dass Dokufilmer lieber eine 5D in ihrem Reisegepäck mitschleppen, damit erstklassige Fotos UND Filme machen. Wenn die Bildqualität jetzt wirklich Welten ausmachen würde, könnte man sich noch überreden lassen eine doppelt so teure AF101 ins Gepäck zu nehmen - daher: Die VDSLR wird sich weiterentwicklen und ihre Berechtigung haben, für ambitionierte Fotografen, die auch Filmen wollen und vice versa. Bsp.: http://www.joergpfeiffer.de/

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Antwort von NEEL:

Der Unterschied ist nur, dass Dokufilmer lieber eine 5D in ihrem Reisegepäck mitschleppen, damit erstklassige Fotos UND Filme machen. Wenn die Bildqualität jetzt wirklich Welten ausmachen würde, könnte man sich noch überreden lassen eine doppelt so teure AF101 ins Gepäck zu nehmen - daher: Die VDSLR wird sich weiterentwicklen und ihre Berechtigung haben, für ambitionierte Fotografen, die auch Filmen wollen und vice versa. Bsp.: http://www.joergpfeiffer.de/ Das glaube ich weniger. Die 5D ist eher schwer zu kontrollieren und produziert durch den viel zu großen Chip viel zu viel Ausschuß. Bei Reisefilmen a la joerg pfeiffer ("Doku" ist hier ausnahmsweise mal kein Unwort sondern trifft den Kern dieser Klischeeabfilmerei) mag es ja noch angehen, wenn Buchten, Landschaften, Schafhirten und Sonnenuntergänge dominieren. Beim klassischen Dokumentarfilm hingegen gibt es so gut wie keine reproduzierbaren Szenen, d.h der Ausschuss muß möglichst gering und die Trefferquote möglichst hoch sein. Alles über 2/3 Zoll ist absoluter Quatsch. Hier sehe ich sogar die GH13 mit ihrem im Verhältnis zur 5D halb so großen Chip im Nachteil (obwohl joerg pfeiffer diese zu nutzen scheint, wie aus einem Shot ersichtlich). Das Beste für Dokumentarfilme sind nach wie vor Schulterkameras, da bist Du Dein eigenes Stativ und bekommst das beste Bild. Wenn das nicht geht, dann Henkelmänner. Die 5D, welche von einigen Sendern expressis verbis als Produktionskamera ausgeschlossen wurde, hat bestimmt ihre filmerische Nische, aber ihren Platz eher in der Photoproduktion oder kontrollierten szenischen Produktionen.

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Antwort von le.sas:

Und dafür mussten 100 Blogs geschrieben werden und 10000 Tests gemacht, damit auch der letzte Depp rafft dass Fotoapparate zum Fotos machen da sind und nicht zum Filmen??
Arme Welt..

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Antwort von gast3:

soll Deiner "armen Welt" nicht mehr geschehen......

Ist ja auch nicht so,daß mit filmenden Fotogeräten nicht schon sehr passable Dinge erstellt worden sind und wohl auch weiterhin entstehen werden,der o.a.Beitrag des Filmers Frank Glencairn ist dessen private Meinung (in einem Blog kundgetan) und sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluss.....

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Antwort von ChillClip:

Also, diese Aussagen kann ich absolut nicht ernst nehmen. Da ist eher der Wunsch der Vater des Gedankens, aber die Praxis sieht ganz anders aus.

Fakt ist eher, dass die Hersteller momentan den Camcorder-Bereich vernachlässigen. Canon bringt schon seit 2 Jahren nichts wirklich Neues zustande und Sony speckt immer mehr ab und geht funktionell in Richtung dessen, was Fotokameras machen.
Wo bitte soll da eine Einsicht erkennbar sein? Seit Jahren mokieren Filmer weltweit immer diesselben Dinge. Seit Jahren werden regelmäßig Produkte in bestimmter Hinsicht in Tests abgewertet, weil für Filmer essentielle Dinge mehr und mehr fehlen. Ist da eine Besserung in Sicht?

Die Sony Nex VB-10 ist fürs echte Filmen nicht zu gebrauchen oder zumindest eine arge Enttäuschung und unterschlägt eben genau die Features, welche Filmer schon immer fordern und die neue Pana ist schlicht zu teuer. Welcher Hobbyfilmer kauft sich schon "ne Kamera für 5000 Euro.
Möchte also mal wissen, wodurch in absehbarer Zeit eine Trendwende hin zu den Bedürfnissen der Hobbyfilmer kommen soll - die ja früher sogar standardmäßig schon in jedem Mittelklasse-Camcorder erfüllt wurden.

Stattdessen stürzen sich jetzt alle auf 3D .... oO

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Antwort von le.sas:

es gibt auch leute die das nachmittagsprogram von sat1 oder rtl gut finden.jeder hat halt seine ganz persönlichen vorstellungen von qualität und ästhetik.
und ich denke mal, den kostenfaktor außen vor gelassen, dass alle "tollen" filme die mit dslrs gedreht wurden, mit 100%iger sicherheit mit einer vernünftigen kamera um welten besser gewesen wären.
jetzt finden alle die geringe tiefenschärfe cool (die ganzen fehler und dass die bilder meistens unscharf sind, das merkt dann kaum einer.)
was meinst du denn was passiert wenn jetzt die ganzen neuen videokameras rauskommen mit großem chip, also dem vorteil der dslrs, aber zusätzlich ohne die ganzen nachteile, und diese dann billiger sind als die 5d oder 7d oder evtl sogar der 600d. glaubst du dann kauft sich noch einer eine dslr zum filmen und begründet das dann so: "ja die qualität und hadlichkeit hat mich voll überzeugt"

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Antwort von Axel:

Die Zyklen werden kürzer. Vor wenigen Jahren, sagen wir drei, war der berühmte Filmlook so eine Art Heiliger Gral, den man suchte wie die Nadel im Stroh. 35mm-Adapter waren teuer und vom Umgang her ein Schmerz im Po. Ich gehöre zu denen, die viel Geld hier reingesteckt haben. Mittlerweile sind einem doch Kinobilder (siehe vor allem "Social Network") zu clean, oder?

VDSLR ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber es gibt vor, was die Industrie sich demnächst für ambitionierte Prosumer einfallen lassen muss, wenn sie ihre Mühlen loswerden will. Gut, oder?

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Antwort von B.DeKid:

Wer ist dieser Frank Glencairn ? Ist der von der C D U ?!?

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Antwort von gast3:

@:le.sas hat geschrieben:

was meinst du denn was passiert wenn jetzt die ganzen neuen videokameras rauskommen mit großem chip, also dem vorteil der dslrs, aber zusätzlich ohne die ganzen nachteile, und diese dann billiger sind als die 5d oder 7d oder evtl sogar der 600d. glaubst du dann kauft sich noch einer eine dslr zum filmen und begründet das dann so: "ja die qualität und hadlichkeit hat mich voll überzeugt"


Nun,bis jetzt gibt es keine Deiner Wunderkameras auf dem Markt, geschweigedenn ist irgend etwas über die zukünftige Preisgebarung bekannt.Mit Sicherheit werden sie nicht billig sein,wenn sie Deine Vorzüge denn wirklich alle jemals haben werden,ohne die von Dir aufgezählten Nachteile....ja,aber Wünsche haben wir alle.

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Antwort von gast3:

Wer ist dieser Frank Glencairn ? Ist der von der C D U ?!?
der war gut!:-)))

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Antwort von WoWu:

Ich kann NEEL da voll zustimmen.
Wir haben mehrmals die 5D parallel zur Videoproduktion mit rausgenommen und von einer eigenen Crew betreuen lassen, um zu sehen, ob man damit ebenso schnell damit ebensolche Bilder erzielt, wie mit Video.
Ergebnis: Nicht ein einziges Bild konnte (aus unterschiedlichen Gründen) in Endproduktionen eingesetzt werden.
Für Doku absolut ungeeignet. Bei der AF100 ist das auch noch lange nicht klar, ob die geeignet sein wird.

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Antwort von Axel:

@WoWu: Die DSLRs wie die neue Pana richten sich wohl an eine völlig andere Zielgruppe. Mit den Kameras, mit denen ihr eure Dokus filmt, wäret ihr bei einem Musikvideo im heute angesagten Stil (was immer man davon hält) abgehängt. Du hast sicher recht, einerseits. Andererseits Äpfel und Birnen.

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Antwort von Bruno Peter:

Im September 2010 war ich auf einer 4-wöchigen Kulturreise in Griechenland unterwegs. Sehr schnell ist mir klar geworden, dass ich zuviel Zeitaufwand benötigte für Videoaufnahmen mit der DSRL EOS 550D um der Reisegruppe bei Führungen folgen zu können. An Schärfeverlagerungen war schon überhaupt nicht zu denken, da an vielen Orten nicht mit einem Dreibeinstativ aufgenommen werden durfte und per Körperstativ das nicht ausreichend beruhigt realisierbar war.Gefilmt habe ich deshalb hauptsächlich mit der bewährten Canon HV30 Videokamera, auch wegen des dem Objekt bei der Aufnahme folgenden Autofocus. Lediglich in Lowlightsituationen und bei viel verfügbarer Zeit, z.B. bei unseren abendlichen Feiern auf dem Campingplatz/im Restaurant oder auf der Fahrt mit der Fähre habe ich die nötige Zeit gefunden für szenische Aufnahmevorbereitung mit der DSRL EOS 550 D.

Es gibt derzeit nicht die ideale Kamera für den Hobbyfilmer mit Anspruch, sondern für jeden Zweck den besten Kompromiß.

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Antwort von Jott:



Winner Best Video.

Netter Tränenzieher, aber wieso Winner? Sechs Minuten lang verzweifelte Versuche, die Schärfe zu finden. Muss man so heute Dokus machen? Wohl dem, der es schafft, das als Kunst und Absicht zu verkaufen - ich für meinen Teil kriege davon Kopfweh.

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Antwort von WoWu:

@ Axel
Völlig klar, aber die Erkenntnis mussten wir natürlich auch erst gewinnen, einerseits aus eigener neugierde, andererseits auch, weil einige Mitarbeiter sich davon eine Veränderung zugunsten des Produktes versprachen.
Aber, um ganz ehrlich zu sein, ich war auch ziemlich gespannt darauf und stand dem Thema durchaus offen gegenüber.

Aber wie Jott sagt ... "Kunst" als Absicht zu verkaufen ... das trifft die Sache ziemlich gut.
Ich bin mir eben nur noch nicht sicher, ob eine AF100 wirklich einbindbar ist. Insofern hat NEEF da natürlich auch unsern Nerv getroffen.
Aber mit der Chipgröße und Objektiven, die nicht mehr derart überzüchtete Leistungen bringen müssen, könnte man ja auch wieder kleinere Blenden ins Auge fassen, ohne gegen Beugung kämpfen zu müssen.
Also ganz hab ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Doof ist eben nur, dass nur wenig gute Fokussiersystem am Markt zur Verfügung stehen und die, die wir haben, alle auf 2/3" Objektiven sitzen.
Es wird also wieder jede Menge Gelegenheit zum "Basteln" geben. Nur VDSLR ist für kommerzielle Dokus wirklich nicht brauchbar.

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Antwort von Christian Schmitt:

Geht das jetzt schon wieder los?
Noch nie waren so viele Möglichkeiten für Filmer jeglicher Art auf dem Markt wie jetzt. Aber anstelle diese Auswahl mit offenen Armen zu empfangen, konzentriert man sich auf die jeweiligen Unzulänglichkeiten der verschiedenen Kameras und das ja die eine dies nicht kann und die andere das nicht usw
Ob man es mag oder nicht, Fakt ist, dass die VDSLRs ne feste Größe im Produktionsbereich geworden sind und es auch bleiben werden.
(Und so einiges was heute auf Digibeta angeliefert wird, wurde mit nem "minderwertigen" Codec aufgezeichnet...)

Die AF100 wird sicherlich eine neue Klasse begründen. Aber warm anziehen müssen sich da eher die großen Schultercams, als die VDSLRs. Wer mit einer 550D und nem ZoomH4n gute Filme macht, die im jew. Markt angenommen werden, braucht keine 6000€ in die neue Pana zu stecken.
Wer gerade überlegt 60.000 für ein Varicam Setup auszugeben, wird die AF100 viel genauer unter die Lupe nehmen. (und am Ende vl lieber zwei kleine als eine große kaufen...)
Ich finde wer sich jetzt immer noch darüber aufregt was irgendwelche Kameras nicht können, der Sucht nur krampfhaft nach Ausreden sein mangelndes Talent oder Engagment zu rechtfertigen.
Oder ist eigentlich Cutter oder Ingenieur oder oder oder...;)

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Antwort von Christian Schmitt:



Winner Best Video.

Netter Tränenzieher, aber wieso Winner? Sechs Minuten lang verzweifelte Versuche, die Schärfe zu finden. Muss man so heute Dokus machen? Wohl dem, der es schafft, das als Kunst und Absicht zu verkaufen - ich für meinen Teil kriege davon Kopfweh. Schau dir mal 16mm Dokus aus den 70er/80ern an. Run n"gun heißt immer Schärfe suchen und finden und das halt auch oft im On.

Und wenn du dich wunderst, dass hier Inhalt und Wirkung des Films bewertet wurden und nicht die reine technische Umsetzung, dann zieh dir doch einfach lieber Imagefilme von Mercedes und Co rein, so mit ganz viel Kran, Dolly und 3D...;)

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Antwort von WoWu:

@ Christian Schmitt
Das mag für Hobbyfilmer zutreffen, oder für Produkte, die keiner gleichmäßigen Qualität unterliegen müssen oder eben für experimentelle Filme.
Wir müssen aber sehr genau darauf achten, das Bilder, Kameras und Objektive gematcht sind und dass Qualitätsstandards, die wir auch letztlich unsern Kunden schulden, mindestens gehalten werden. Gegen Verbesserungen hat sicher niemand etwas einzuwenden.
Daher stimmt es nicht wirklich, dass "zerrissen" wird, nur wenn es nicht passt, passt es eben nicht. Mag ja sein, dass es noch eine kommerzielle Version gibt, die dann wieder die Anforderungen erfüllt.
Aber Anforderungen werden entweder getroffen, oder eben nicht. das hat nichts mit "zerreißen" zu tun.
Das hat damit zu tun, dass man Produkte unter Umständen nicht mehr verkaufen kann.

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Antwort von Jott:

Ich bleibe dabei. Inhalt und Technik sollten schon Hand in Hand gehen, das kann man nicht radikal trennen - obwohl ich weiß, andere sehen das anders. Dieser Vimeo-Clip hätte doch unendlich gewonnen, wenn der Bokeh-Fetischist hinter der Kameras wenigstens mal zwei Stufen abgeblendet hätte.

Insofern könnte sich die AF100 als segensreich erweisen, weil der Sensor halt nicht sooo riesig und somit hilfreich dabei ist, die Focuskatastrophen in Grenzen zu halten. Die natürlich immer Kunst sind, logisch ...

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Antwort von Gabriel_Natas:

was meinst du denn was passiert wenn jetzt die ganzen neuen videokameras rauskommen mit großem chip, also dem vorteil der dslrs, aber zusätzlich ohne die ganzen nachteile, und diese dann billiger sind als die 5d oder 7d oder evtl sogar der 600d. glaubst du dann kauft sich noch einer eine dslr zum filmen und begründet das dann so: "ja die qualität und hadlichkeit hat mich voll überzeugt" Ja?
Aber darauf wartet man doch seit Jahren.
Bis auf Panasonic verweigern doch alle Hersteller in den Camcordern bis 2000 Euro die volle Manuelle Kontrolle über Blende, Gain und Shutter.
Was bringt dich zu der Annahme, dass die einen Camcorder auf den Markt werfen, der einen auf Video optimierten APS-C Sensor hat, volle manuelle Kontrolle und dafür weniger als 2000 Euro verlangen?
Die Sony Nex 10 ist ja wohl mehr oder minder eine Kundenverarsche, einfach den Fotoapperat in anderes Gehäuse gesteckt und die Panasonic ist bei weitem noch zu teuer für einen Amateur.
Sobald die Hersteller einen solchen Camcorder rausbringen, hast du sicher recht.
Aber die bisherige Herstellerpolitik zeigt doch, dass die gar kein Interesse haben, die Kundenwünsche in der Hinsicht zu bedienen. Denn wenn sie so einen Camcorder rausbringen würden, würden sie die Prof. Linie ja komplett kanibalisieren.
Im Preisbereich bis 2000 Euro werden wir in absehbarer Zukunft immer mit Kompromissen kämpfen müssen, die die Hersteller uns aufzwingen, damit sie ihren Prof. Markt nicht kanabalisieren. Für die meisten Restriktionen in Consumermodellen gibt es keinen Kosten oder Herstellungspunkt, der dafür spricht. Der einzige Grund das zu tun, ist die COnsumermodelle von den Profimodellen abzugrenzen.

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Antwort von WoWu:

Aber der Profibereich ist bereits kanibalisiert, betrachtet man, welche Qualitäten einem heute im Bereich 5-9 k geboten werden.
Heute kosten gute Objektive das Vielfache eines Kamerakopfes.
Der nächste Step, in die 50k Gruppe (Arri) ist auch nicht gefährdet, wenn gute Kameras 2k kosten, weil es da auch ganz andere Anforderungen ankommt und die Different im Betrag ohnehin keine Rolle mehr spielt.

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Antwort von woppel:

was meinst du denn was passiert wenn jetzt die ganzen neuen videokameras rauskommen mit großem chip, also dem vorteil der dslrs, aber zusätzlich ohne die ganzen nachteile, und diese dann billiger sind als die 5d oder 7d oder evtl sogar der 600d. " Die Kamera möchte ich sehen :) Wird sicher nicht passieren. Für alle dehnen die 5d zu wenig Tiefenschärfe hat, bietet sich die Möglichkeit abzublenden und gleichzeitig die Empfindlichkeit des Sensors zu erhöhen. Das Rauschen wird erst ab einer ISO von 1600 störend.

Mich Überzeugt die Kombination aus Fotoapparat und Videokamera, immerhin auch das Konzept von Red EPIC und SCARLET. Es ist absolut sinnvoll, wenn man darauf angewiesen ist sowohl Fotos als auch Videos zu produzieren eine Kamera zu haben und Teile des Equipments für beide Situationen zu nutzen. Das spart Geld und Gewicht. Es dauert deutlich länger bis sich zwei Kameras amortisiert haben.

Bei 4200€ Preisunterschied zwischen der 550D und der Panasonic, ist sogar noch das Geld für ein Sounddevice und ein ordentliches Mikro drin. Also für mich ehr der Anfang als am Ende von DSLR im Videobereich. Außerdem lässt sich Canon nach den Erfolgen von 5-/7-/550D sicher nicht überreden, die Videofunktion beim Status Quo zu belassen. Auch der Rolling Shoutter und das H246 Format gehören sicher bald der Vergangenheit an.

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Antwort von joe11:

VDSLRs sind nicht perfekt. Man hatte mit sehr kleinen Veränderungen (gegenüber einer Live-View-DSLR) eine vertretbare Videoqualität anbieten können und daher wurde es getan. Raum für weitere Verbesserungen haben Kamerahersteller schon immer gelassen. So läuft nun mal das Geschäft mit Kameras.

-Hitzeproblem
-Moiré/Aliasing
-Tonaufzeichnung
-fernsteuerbarer Fokus

Es ist nur eine Frage der Zeit, dann werden die Hersteller die o.g. Probleme komplett beseitigen. Ich sehe keinen Grund, dass deshalb die Geräte größer gebaut werden müssten. Elektronik wird beständig besser, kleiner und stromsparender (=weniger Hitze).

VDSLRs aussterben? Eher wahrscheinlich ist eine EOS 650D mit 4k-Auflösung und 16-Audiokanäle.

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Antwort von Frank B.:

Ich glaube, die Diskussion um Video DSLRs ist über kurz oder lang nur relevant für den Amateur- bis max. semiprofessionellen Bereich. Profis werden sicher immer bessere Geräte zur Verfügung haben, als VDSLRs. Im semiprof. Bereich gibt es bald die AF 100, die sicher auch für viele Profis interessant sein wird. Der Preis ist jedoch für viele Amateure zu hoch. Weiterhin, meine ich, werden Amateure für ihre Produktionen nichts gegen Geräte haben, die Foto und Video miteinander verbinden. Dass VDSLRs also hauptsächlich Fotoapparate sind, mit hoffentlich immer besseren Videoeigenschaften, dürfte für viele Amateure kein Problem sein. Ich z.B. filme viel Architektur und Kunstwerke, da ist es manchmal von Vorteil ein hochauflösendes Foto zu haben. Vorstellbar ist für mich, dass sich eine neue Geräteklasse herausbilden wird, die beide Welten besser miteinander vereinen. Die AF 100 und die NEX 10 sind deren Vorboten. Ich vermute aber, dass die Hersteller die Klasse bis 2000,- Euro nicht all zu professionell ausstatten werden, da sie sonst ihren semiprofessionellen Geräten das Wasser abgraben würden. Möglich also, dass man im Bereich bis 2000,- Euro mit VDSLRs abdeckt und ab da entsprechende Geräte mit gehobeneren Videofeatures anbietet.

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Antwort von handiro:

Der Charite"Film soll ja mir der 7D gedreht worden sein also nix von wegen unmöglich!

Die AF 101 ist halt ein Vorgriff auf die nicht existierende Scarlet und in 3 Monaten im Handel, dann schaumermal....ich wette die anderen Hersteller werden nachziehen. Die Richtung stimmt. Was fehlt ist ein Sucher an der Seite und motozoom und schon können die ENG Kiloschweine auf gierpain verkloppt werden.....es wird kommen....ich bin gespannt!

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Antwort von meawk:

" . . . VDSLRs haben als Hauptfunktion die Aufnahme von Photos - die Aufnahme von Videos ist nur Zugabe und die Verbesserung von diesbezüglichen Funktionen hat keine Priorität für die Hersteller . . . "

Die Scheiße kennt man ja nun schon seit den Anfangstagen der VDSLR etc. Total alter Hut - der auch durch ständiges Wiederholen nicht mehr seine ursprüngliche Form und Schönheit annimmt.
LG

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Antwort von Replay:

Ich sag's ja schon lange, daß ein Fotoapparat nicht besonders geeignet ist, um damit 'nen Film zu drehen. Jetzt ist es sozusagen amtlich.

Diese DSLR-Film-Mode wird verschwinden, auch das sage ich schon länger, genauso wie das mit der geringen Schärfentiefe wieder verschwinden wird, welche ich zumindest beim Film als sehr unangenehm empfinde.

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Antwort von KlausZ:

Leutz, lasst uns einfach mal in 3-4 Jahren weiterreden. Die Videofunktionen in den DSLRs stehen grad am Anfang und sowohl von Amateur- als auch Profiseite ist anscheinend ein Bedarf da, mit Fotokameras auch High-End Filme drehen zu können.
Ich sehe die Entwicklung analog zur Tonstudiotechnik. Noch in den 80er bis Anfang 90iger waren professionelle Tonaufnahmen und deren Endprodukte nur mit teurem Equipment realisierbar und somit nur solchen Leuten vorenthalten, die "sich das leisten konnten". Heute kann JEDER Schüler - sofern er das Talent dazu besitzt, eine CD in HighEnd Qualität produzieren. Was früher grosse Konsolen geleistet haben, machen heute leistungsfähige Computer mit hochwertigen Plugins, die nur noch der Bruchteil des ursprünglichen Equipments kosten. Die Technik wird auch den Foto/Camcorderbereich revolutionieren - wir stehen grad am Anfang. Deswegen wird hochwertige Hardware nicht aussterben (wie auch in guten Tonstudios heute noch analoges u. teures Outboard verwendet wird), aber es wird definitiv eine Verlagerung stattfinden, wie es bereits in anderen technikdominierten Bereichen stattfindet. Gute u. hochwertige Filme können dann auch die drehen, die nicht zigtausende von Euronen investieren. Das Monopol hat schon längst zu bröckeln angefangen - so sehe ich das.

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Antwort von Gabriel_Natas:

Aber der Profibereich ist bereits kanibalisiert, betrachtet man, welche Qualitäten einem heute im Bereich 5-9 k geboten werden.
Heute kosten gute Objektive das Vielfache eines Kamerakopfes.
Der nächste Step, in die 50k Gruppe (Arri) ist auch nicht gefährdet, wenn gute Kameras 2k kosten, weil es da auch ganz andere Anforderungen ankommt und die Different im Betrag ohnehin keine Rolle mehr spielt. Man kanabalisiert aber die 5-10k Gruppe, wenn man anfangen sollte, Kameras wie hier gewünscht für <2k reinzustellen.

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Antwort von Mink:

Diese DSLR-Film-Mode wird verschwinden, auch das sage ich schon länger, genauso wie das mit der geringen Schärfentiefe wieder verschwinden wird, welche ich zumindest beim Film als sehr unangenehm empfinde. Müll!

Der DSLR-Film-Modus wurde ziemlich nebenbei implementiert und wird nun von einer (verhältnissmäßigen) Minderheit gehypet und von sehr, sehr wenigen ernsthaft genutzt. Neue Dinge werden geschehen und irgendwann haben unsere Badelatschen einen besseren Movie Modus als die DSLR's von heute.

Die Kontrolle der Tiefenschärfe ist in 90% aller Kinofilme ein Stilmittel (undzwar schon ne Weile ;), wenn Du das nicht magst... guck fern!

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Antwort von NEEL:

wenn Du das nicht magst... guck fern! Oder aber wirkliche Filmklassiker. Früher bzw. die ersten 70 Jahre der Filmgeschichte hatte man alles daran gesetzt, diese Unschärfe zu vermeiden. Als Negativfilm noch weniger als 10 Asa hatte, ging man nach Hollywood um auf billigem Wüstenland in himmeloffenen Studios bei praller Sonne drehen zu können und dadurch alles scharf zu haben. Später fuhr man gewaltige Kohlebogenlampen auf, um auch bei Innendrehs wirklich alles scharf zu bekommen. Unschärfe wurde vermieden, wo eben nur möglich. Erst mit dem Trend zur Lichtlogik und no-Budget Filmen der 60er und 70er ließ man Unschärfe bewusst zu und machte aus der Not eine Tugend. Trotzdem: In den Augen von Orson Welles wäre das Bouket einer 5D allenfalls bedienungstechnischer Schrott gewesen, den man sofort hätte wegleuchten müssen...:)

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Antwort von Axel:

In den Augen von Orson Welles wäre das Bouket einer 5D allenfalls bedienungstechnischer Schrott gewesen, den man sofort hätte wegleuchten müssen...:) Übertrieben. Und auch nicht sachdienlich. Dies sind nicht die 1950er. Aber, durch den Siegeszug des schwammigen DoFs fast unbemerkt, haben die klassischen Camcorder in den letzten Jahren auch aufgeholt: Vieles, was ihre Aufnahmen noch vor kurzem als schäbiges, seine elektronische Herkunft vorflimmerndes Video entlarvt hätte, wurde deutlich verbessert: Progressive Bilder, bessere Belichtungsautomatik und/oder besseres Dynamikverhalten, bessere Auflösung. Warum nicht für große Schärfentiefe trotz großer Blende (und damit weniger Lux-Bedarf) eine olle Cam und für's Video-Aquarell mit Pastell-Bokeh (woran man sich in seinen bloomigen Extremen schon jetzt sattgesehen hat) die DSLR?

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Antwort von woppel:

Diese DSLR-Film-Mode wird verschwinden, auch das sage ich schon länger, genauso wie das mit der geringen Schärfentiefe wieder verschwinden wird, welche ich zumindest beim Film als sehr unangenehm empfinde. Nein, da alle Hersteller auf immer größere Chips setzten (siehe RED), auch in Hinblick auf 4k und das Low-Light-Verhalten, wird sich dieser Effekt wohl durch setzten. Die hohe Tiefenschärfe digitaler Kameras beruhte bislang auf der im Vergleich zum APS-C COMS Sensor der 7D geringen Größe ihrer CCD-Chips. Aber wie gesagt man kann ja abblenden und die ISO raufschrauben oder das Licht anmachen.



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Antwort von B.DeKid:

Intressanter Thread , aber wo sind wir denn mittlerweile , keiner konnte mir sagen ob der Quoten Jäger nun von der C D U ist .... die labbern nämlich auch in letzter Zeit nur das was die PR Abteilung für relevant und Zeitlich angepasst empfinden.

Sofern

*Boring*
...................

MfG
B.DeKid

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Antwort von B.DeKid:

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Antwort von B.DeKid:

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Antwort von Replay:

Diese DSLR-Film-Mode wird verschwinden, auch das sage ich schon länger, genauso wie das mit der geringen Schärfentiefe wieder verschwinden wird, welche ich zumindest beim Film als sehr unangenehm empfinde. Müll!

Der DSLR-Film-Modus wurde ziemlich nebenbei implementiert und wird nun von einer (verhältnissmäßigen) Minderheit gehypet und von sehr, sehr wenigen ernsthaft genutzt. Neue Dinge werden geschehen und irgendwann haben unsere Badelatschen einen besseren Movie Modus als die DSLR's von heute.

Die Kontrolle der Tiefenschärfe ist in 90% aller Kinofilme ein Stilmittel (undzwar schon ne Weile ;), wenn Du das nicht magst... guck fern! So kann nur jemand schreiben, der noch nie was von Bildgestaltung gehört hat. Und so von wegen sachdienlich... ;-)

Sehen wir doch mal die Realität. Von 100 DSLR-Besitzern sind 95 in den Elektromarkt gedüst und haben sich eine DSLR gekauft, weil die Dinger ja gerade angesagt sind. Und von diesen 95 Leuten werden vermutlich 85 die DSLR über kurz oder lang zu Hause lassen, weil das Ding so groß und schwer ist. Ahnung von Bildgestaltung ist nicht vorhanden. 5 % nutzen den Fotoapparat wirklich in all seinen Möglichkeiten.

Und wie ist das bei der VDLSR? Genauso. Die Videoportale werden mit DSLR-Videos überschwemmt, die keine Bildgestaltung, aber dafür um so mehr Matsch im Sinne der so modernen geringen Schärfentiefe aufweisen.

Klar kann man mit einer DSLR einen Film drehen, wie diese Charité-Doku zeigt. Man kann auch mit einer CX115 einen Tatort drehen, das ist nicht das Thema. Bleibt die Frage nach der Sinnhaftigkeit und/oder des ganzen Ablaufs.

Und was sind denn die wirklich guten Filme? Die medial aufgebauschten Special-Effect-3D-Dinger oder doch die in der "herkömmlichen" Art produzierten Streifen? Wird man nach 30 Jahren von vom bildgewaltigen Avatar sprechen, so wie man nach 30 Jahren noch vom Film Das Boot spricht? Ich denke nicht.

Die heutigen Filme sind optisch opulent, der Schärfebereich hat die Dicke einer Zeitung, manchmal ist alles 3D, die Handlung meist dafür um so flacher. Dann lieber doch ältere Filme auf der Couch vor der Glotze genießen, wo man noch Wert auf Handlung, Tiefe und Bildgestaltung legte.

Man kann mit einfachsten Mitteln sehr eindrucksvolle Filme mit wirkenden Bildern machen. Aber dafür muß man was von der Materie verstehen und auch Ahnung über die Bildgestaltung haben, sowie sein Werkzeug einzusetzen wissen. Ganz ohne Technikgewalt. Aber heute dreht man lieber mit der DSLR, läßt mangelndes Wissen über das Bild in der Unschärfe versumpfen und alle finden's toll. Es ist halt Mode, das verschwindet wieder und in Zukunft wird (hoffentlich) nicht mehr mit einem Fotoapparat ein Film gedreht.

Ich gehöre jedenfalls zu den Leuten, die "bare metal" drehen, also mit einfachsten Mitteln und lieber Bilder als Technik sprechen lassen. Das hat viel mehr Wirkung als ein Technikspektakel.

Von daher unterschreibe ich den Artikel "VDSLR – R.I.P." von Frank Glencairn ohne Vorbehalte. Die Zukunft gehört den Camcordern.

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Antwort von Mink:

So kann nur jemand schreiben, der noch nie was von Bildgestaltung gehört hat. Und so von wegen sachdienlich... ;-) Mit welcher Aussage habe ich das Urteil denn verdient. Aber wenn du magst! ;)

Der Rest ist wieder Müll!

Und wenn Du mir mit Das Boot kommst. Tiefenschärfekontrolle voila:


zum Bild


Ich habe nie von inflationärem Gebrauch sondern von Stilmittel geredet.
Das lässt sich mit DLSLR's nun endlich in voller Bandbreite einsetzen ohne Filme entwickeln lassen zu müssen.... das ist ein Fortschritt und Camcordern gehört nicht die Zukunft sondern den Badelatschen mit Movie-Modus.... soviel zu deinen weissseherischen Kräften! Du willst eine generelle Position gegen ein Instrument beziehen und entkräftest das selbst sofort wieder... wie Du schon sagst auch auf Zelluloid (Achtung: Umgangssprache) wird jede Menge Schrott produziert über die in Monaten, spätestens aber in Jahren niemand mehr redet (Avatar zählt wahrscheinlich trotz furchtbarer Plattheit nicht dazu), auf Camcordern genau das Gleiche.... aber DSLR's verteufelst Du genau dafür! Youtube ist überschwemmt von schlechten Handyfilmchen.... ich würde nie behaupten das man mit nem Handy (und dem richtigen drumrum) keinen abendfüllenden, ansehnlichen Spielfilm drehen könnte!

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Antwort von Replay:

Eine Szene, deren Hintergrund dennoch gut zu erkennen ist? Wow, wie massig in einem solchen Epos.

Nachdem du die Meinung anderer Leute als Müll bezeichnest, ist deine Diskussionskultur genauso dünn wie die von dir favorisierte geringe Schärfentiefe.

Jede weitere Diskussion mir dir zu diesem (und anderen?) Themen ist daher für mich zumindest hinfällig, das Niveau ist mir eindeutig zu dürftig.

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Antwort von pilskopf:

Bei einem Camcorder wäre aber die Szene im Hintergrund so scharf wie der Typ vorne, und darum geht es doch auch. Warum denkt man denn in Verbindung mit einer DSLR, dass die Unschärfe so stark sein muss, dass man nur Kringel sieht? Das ist doch gar nicht der Sinn des Ganzen und nur weil zig Leute das so machen heißt das nicht, dass man selbst auch so drehen muss, das Bokeh hat man immerhin ein bisschen selbst in der Hand.

Ich finde eine kleine Tiefenunschärfe ist ausreichend und sehr Bild unterstützend, es kommt immer auf die Szene an aber dass ne DSLR nur mit Kringelbokeh in Verbindung gesetzt wird find ich seltsam, gibt es doch auch genügend Beispiele wo die Unschärfe dezent eingesetzt wird und dann auch sehr passend ist, passender als wenn immer alles scharf ist.


Und der Vorteil von wechselbaren Objektiven sollte doch auch auf der Hand liegen. Sei es unverzerrter Superweitwinkel, Makro oder Monsterzoom, da kann kein Camcorder mithalten, natürlich ist das eine Frage des Geldes und der Superweitwinkel den ich mir kaufen will kostet knapp unter 1000€ aber ich hab hier eben Möglichkeiten die mir bei einem Camcorder verborgen bleiben.

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Antwort von lilbarby:

Sind sie nicht der Grund, warum man sich auf diesem virtuellen Forum aufhält? Die Kasperlefiguren auf dem mittelalterlichen Marktplatz (Forum) mit ihrem ewigen Nein-Doch-Nein-Doch. lol

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Antwort von Mink:

...wie die von dir favorisierte geringe Schärfentiefe.... Aus keinem meiner Worte geht hervor das ich irgend etwas favorisiere! Lies einfach weiter nicht allzu genau was andere schreiben und bastel dir deine Welt in der Camcorder bald den Planeten regieren.... und diese blöden fortschrittsfeindlichen Sachen wie: Telefon, Strom, die Behauptung das die Erde eine Kugel ist, nicht in der Mitte des Universums liegt.... endlich wieder Geschichte sein werden!

Verbeugung nach rechts, nach links.... und Abgang ;)

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Antwort von NEEL:

Bei einem Camcorder wäre aber die Szene im Hintergrund so scharf wie der Typ vorne, und darum geht es doch auch. Ging es darum wirklich? Es ging wohl eher technisch nicht anders - zumindest mit 100-200 Asa Filmmaterial und akzentuierter Beleuchtung. Ob es darum ging, die beiden unscharf zu lassen bleibt ein Regiegeheimnis. Wenn die Charaktere im Hintergrund schweigen - ok. Wenn sie keinen wichtigen Gesichtsausdruck einnehmen - auch ok. Wenn Petersen sie scharf hätte haben wollen - das wär ein echtes Problem geworden, welches nur mit fetten Scheinwerfern hätte gelöst werden können...:)

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Antwort von Replay:

Warum denkt man denn in Verbindung mit einer DSLR, dass die Unschärfe so stark sein muss, dass man nur Kringel sieht? Weil es oft so ist. Oder zumindest so stark, daß man nur noch schemenhaft erkennt, was im Hintergrund ist.

Der Mensch schaut sich bewegte Bilder anders als ein Standbild (also ein Foto) an. Beim Foto ruht der Blick meist auf einem Punkt. Beim Bewegtbild nicht, das Auge wandert im Bild umher. Und durch den unscharfen Hintergrund wird der Zuschauer gezwungen, auf einen bestimmten Bereich zu blicken. Wenn man mit durchgängiger Schärfentiefe dreht, ist sowieso alles unscharf, was nicht direkt angeguckt wird. Also eben so, wie es der Fall ist, wenn man zum Fenster rausschaut. Filme mit großer Schärfentiefe ermöglichen einen natürlichen Seheindruck, ohne Zwänge.

Die oben gezeigte Szene aus Das Boot zeigt geringe Unschärfe im Hintergrund. Weil es eine ruhige Szene ohne Bewegung, also quasi ein Foto, ist. Aber heute gibt es oft Szenen, welche Bewegung im komplett unscharfen Hintergrund zeigen. Besonders übel empfinde ich zumindest Szenen, wo sich der Schärfebereich auch noch verlagert. Kommt das öfter vor, wird mir schlecht/schwindelig. Das finde ich genauso bekloppt wie wilde Schwenks und schnelle Zoomereien.

Wir reden hier von Filmproduktionen. Die werden kaum mit einem Consumer-Camcorder gedreht. Und Camcorder mit Wechselobjektiven gibt es schon länger. Warum jetzt plötzlich die halbe Welt nach VDSLRs schreit, verstehe ich daher nicht. Die AF101 wird jedenfalls interessant.

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Antwort von nic:

Ich denke es sollte nur rote Autos geben! Und ich denke Autos mit mehr als 200 PS sind Quatsch. Außerdem sollte Gras auf eine Höhe von 14mm limitiert sein. Ich hasse Maler die Häuser malen. Und ich finde, wenn man einen Vogel fotografiert, muss man ihn links im Bild einbauen.

Wer etwas anderes behauptet hat einen sehr kleinen Schwan auf seinem Teich.

Was ist das für eine sinnlose Diskussion?

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Antwort von Replay:

Ich denke es sollte nur rote Autos geben! Dann liege ich gut im Rennen.
Und ich denke Autos mit mehr als 200 PS sind Quatsch. Stimmt.
Außerdem sollte Gras auf eine Höhe von 14mm limitiert sein. Das ist schlecht. Bei mir herrscht größtenteils Wildwuchs.
Ich hasse Maler die Häuser malen. Ich nicht.
Und ich finde, wenn man einen Vogel fotografiert, muss man ihn links im Bild einbauen. Ich nicht.
Wer etwas anderes behauptet hat einen sehr kleinen Schwan auf seinem Teich. Schwan? Bei mir reicht's bloß hin und wieder für einige Enten. Die auch mal gerne auf den Steg kacken... x.X
Was ist das für eine sinnlose Diskussion? Merkst Du was? Jede Diskussion ist ein Austausch von Meinungen. Ist das sinnlos? Ich finde nicht, solange das Niveau gewahrt bleibt. Und zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch ist schließlich ein solches Forum da, oder?

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Antwort von nic:

Das ist kein Austausch von Meinungen, sondern ein Beharren auf selbstgebrautem Annehmen und ein Verallgemeinern einer lose konstruierten persönlichen Ästhetikwahrnehmung.

Klar kann man über den Sinn uns Unsinn von geringer Schärfentiefe, Schwenks, Zooms, Objektiven und Kamerakränen diskutieren. Aber doch nur Anhand einer erzählerischen Funktion und nicht aus prinzipiellen, rein technischen Standpunkten.

Übrigens mag ich rote Autos doch nicht so.

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Antwort von pilskopf:

Warum denkt man denn in Verbindung mit einer DSLR, dass die Unschärfe so stark sein muss, dass man nur Kringel sieht? Weil es oft so ist. Oder zumindest so stark, daß man nur noch schemenhaft erkennt, was im Hintergrund ist.

Der Mensch schaut sich bewegte Bilder anders als ein Standbild (also ein Foto) an. Beim Foto ruht der Blick meist auf einem Punkt. Beim Bewegtbild nicht, das Auge wandert im Bild umher. Und durch den unscharfen Hintergrund wird der Zuschauer gezwungen, auf einen bestimmten Bereich zu blicken. Wenn man mit durchgängiger Schärfentiefe dreht, ist sowieso alles unscharf, was nicht direkt angeguckt wird. Also eben so, wie es der Fall ist, wenn man zum Fenster rausschaut. Filme mit großer Schärfentiefe ermöglichen einen natürlichen Seheindruck, ohne Zwänge.

Die oben gezeigte Szene aus Das Boot zeigt geringe Unschärfe im Hintergrund. Weil es eine ruhige Szene ohne Bewegung, also quasi ein Foto, ist. Aber heute gibt es oft Szenen, welche Bewegung im komplett unscharfen Hintergrund zeigen. Besonders übel empfinde ich zumindest Szenen, wo sich der Schärfebereich auch noch verlagert. Kommt das öfter vor, wird mir schlecht/schwindelig. Das finde ich genauso bekloppt wie wilde Schwenks und schnelle Zoomereien.

Wir reden hier von Filmproduktionen. Die werden kaum mit einem Consumer-Camcorder gedreht. Und Camcorder mit Wechselobjektiven gibt es schon länger. Warum jetzt plötzlich die halbe Welt nach VDSLRs schreit, verstehe ich daher nicht. Die AF101 wird jedenfalls interessant. Die AF101 macht aber genauso ein Bokeh welches von einer GH2 kommen würde, warum also soll das jetzt hier gut sein und es eine praktische Cam sein und eine DSLR nicht die den gleichen Chip inne hat? Natürlich hat die AF101 noch andere Spielereien aber mit dem Bokeh hats nichts zu tun, das Ergebnis wird gleich sein. Es liegt eben am Anwender die richtigen Linsen zu benutzen. Es liegt immer am Benutzer. Allerdings teil ich die Meinung mit zu starken Unschärfen in vielen Videos wie dieser Tränendrüsen Doku Winner Video von oben, man mag nicht hinschauen, ein Film voller Filmfehler und extrem unschön anzuschauen, wobei auch dieses Video schöne Momente eingefangen hat die nur wegen Dof so schön anzusehen sind.

Und wo sind die Camcorder mit Wechselobjektiv? Ich will gar nicht wissen was so ein Wechselobjektiv kostet. Wobei ich kürzlich ein Drehteam von RBB im Hause hatte, da hatte das Wechselobjektiv schlappe 20000€ gekostet.

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Antwort von Replay:

Es ist eine Frage der Handhabung. Ich hatte im Frühsommer das „Vergnügen“ mit einer DSLR zu drehen. Nie wieder. Die Handhabung ist grauslig. Alle möglichen Anbauten und doch nix Genaues.

Die Wechselobjektive sind sauteuer, das stimmt. 20.000 Euro ist gerade mal das Mittelfeld. Und die AF101 bringt das Wechselobjektiv in einem richtigen Camcorder in Preisregionen, welche für den Normalo durchaus interessant sind. Sonys VG10 ist ja nicht gerade ein Brüller, es ist ein Fotoapparat im Camcorder-Gehäuse. Und das reicht halt nicht, zum richtigen Filmgerät fehlen noch so einige Dinge.

Jetzt kommt es darauf an, dieses Werkzeug (AF101) auch richtig einzusetzen. Es gibt nicht wenig Leute, die an der DSLR nur die Kitlinse drauf haben und somit Möglichkeiten verschenken. Aufgrund solcher Camcorder wie die AF101 (es werden mit Sicherheit noch mehrere Modelle in dieser Art von anderen Herstellern kommen) hat die DSLR beim Filmen keine Zukunft. Wie sich das beim Foto aufgrund der Systemkameras entwickeln wird, wird sich zeigen. Und es wird sich zeigen, wie sich die AF101 in der Filmpraxis bewährt.

Also mal abwarten, meiner eigenen (!) Meinung nach liegt Frank Glencairn mit seiner Aussage richtig.

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Antwort von Frank Glencairn:

Gentlemen

Natürlich wird es weiterhin DSLRs mit Video Funktion geben. Jede Menge sogar. In ein paar Jahren wird jede Knipse solche Bilder machen wie eine 7D oder GH1. Was ich mit R.I.P. meinte ist, daß kaum ein Filmemacher sie dann noch benutzen wird. Es wird nur ein Markt für Leute sein, die bisher auch nur maximal 2000 Euro für eine Kamera ausgeben konnten - ganz viele Studenten z.B.

Ich höre immer wie leicht und praktisch und mobil usw. DSLRs sind.
Herrjeh, wenn man - wie heute üblich - schon für einen mittleren Werbeclip oder Musicvideo, mit 3 Lastwagen voll Equipment und Grip zum Dreh kommt, ein Video Village aufbaut und Schienen für einen Dolly verlegt, wer interessiert sich denn da noch für des Gewicht der Kamera?
Schaut euch doch mal an, welchen Tross Shane Hurlbut auffährt, um seine Produktionen zu realisieren.

Wenn man mit einer DSLR vernünftige Bilder bekommen will (und das geht tatsächlich), braucht man nicht nur jede Menge Zubehör (FF, Schienen, Mattebox, ND Filter, Monitor, Wandler usw) sondern auch jede Menge Zeit, Vorbereitung und Sorgfalt.

Däng! Da sind sie dahin, die vermeintlichen Vorteile (Preis, leicht, schnell, mobil). Man hätte also gleich einen vernünftigen Camcorder nehmen können. Unterm Strich schneller und billiger.

Es bleiben also experimentelle Micro-Produktionen, ambitionierte Hobbyfilme, Studentenfilme (obwohl viele davon heute eher auf RED oder 35mm gedreht werden), Hochzeiten, wacklige Zoom-Schwenk Urlaubsclips und außerdem natürlich Timelapse und ähnliche Bloomige Geschichten.

Meistens freihändig mit weit vorgestreckten Armen (kotz), oder mit einem riesen Rig in dem man die Kamera kaum noch sieht - dafür aber nicht weniger wacklig, was eine der Schwächen - Rolling Shutter Jello - richtig schön zur Geltung bringt.
Natürlich mit weit offener Blende auf einem 1.2er Objektiv und immer schön am Fokus drehen, irgendwas wird schon scharf sein. Das kann man dann auch gleich als Videokunst verkaufen - nicht daß einer auf die komische Idee kommt, es sei nur schlechtes Handwerk.

Das andere ist ein Markt für Leute die mehr für"s Catering der Crew ausgeben als ein 5D Body kostet. Glaubt ihr allen ernstes die werden sich in Zukunft mit all den technischen Problemen einer DSLR rumschlagen, wenn es längst etwas gibt, daß die selben Vorteile hat ohne die Nachteile in kauf nehmen zu müssen?

Nein, werden sie nicht. Deshalb bin ich sicher, daß DSLRs für Filmemacher weitgehend gestorben sind. Es war nur der Anfang, aber mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluß von Kameras mit größeren, lichtstarken Sensoren und Wechseloptiken. Das Ganze hat gerade erst begonnen.
Es gibt einige sehr spannende Entwicklungen im Sensorbereich wie z.b. ein videofähiger Foveon, oder extrem lichtstarke Quantum Film Sensoren. Da wird sich in nächster Zeit noch einiges tun.

Frank

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Antwort von Replay:

Dem ist nicht mehr hinzuzufügen, absolut meine Meinung.

Große Sensoren erachte ich lediglich als gewaltigen Vorteil in Sachen Lichtempfindlichkeit, nicht mehr, nicht weniger. Sofern das nicht mit unsinnig vielen Pixeln zunichte gemacht wird...

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Antwort von Frank B.:

Die Sache ist doch im Grunde ganz einfach. Wer im Amateurbereich das Stilmittel der Schärfentiefe nutzen will, kann das heute besser tun, als noch vor 2 Jahren. Wenn ich sowas vorhabe, komme ich mit einer VDSLR relativ preiswert an mein Ziel. Wenn ich dieses Stilmittel nicht mag oder will, brauche ich mir keine entsprechenden Geräte zuzulegen. Fakt ist für mich, dass dieses Stilmittel in vielen Bereichen seine Berechtigung hat. Mag sein, dass man es nicht immer überall einsetzen muss, wo man es heute einsetzt. Dennoch ist es von Vorteil in ausgewählten Fällen darauf zurückgreifen zu können. VDSLRs haben für Videofilmer einen weiteren Vorteil. Sie nehmen hochwertigere Standbilder (ebenfalls nur bei Bedarf) auf als Videokameras. Weiter oben habe ich geschrieben, dass bei mir dieser Bedarf da ist. Wer ihn nicht hat, kann sich wiederum die Anschaffung einer solchen Kamera sparen.

Die Diskussion ging ursprünglich darum, ob VDSLRs am Ende sind. Die Antwort ist wieder ganz einfach. Solange Videofilmer sie kaufen sind sie nicht am Ende. Wann kaufen Videoflmer VDSLRs?
1. Wenn sie das Stilmittel der Tiefenschärfe nutzen wollen.
2. Wenn sie zum Videofilmen noch hochwertige Fotos haben wollen.
3. Solange es keine adäquaten (Preis und techn. Möglichkeiten)
Videokameras gibt.
4. Wenn sie auch im Amateurbereich Wechseloptiken nutzen wollen
5. Solange es im Amateurbereich die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt und der Amateur sich für verschiedene Aufgabenbereiche und stilistische Mittel ein extra Gerät zulegen muss. Die einen haben ein tolles Bild, dafür keine manuelle Tonaussteuerung. Andere einen großen Chip, dafür wenig manuellen Eingriffsmöglichkeiten uswusf.
Die eierlegende Wollmilchsau wird es für Amateure niemals geben, denn damit würde man, wie es hier schon so schön hieß, andere Preissegmente "kanibalisieren".

VDSLRs werden evtl. erst vom Markt verdrängt, wenn im gleichen Preisbereich, also deutlich unter 2000,- Euro, Videokameras mit großen Bildwandlern, Wechseloptiken, hoher Fotoauflösung, sowie vielen manuellen Eingriffsmöglichkeiten angeboten werden. Doch davor werden sich, wie gesagt, die Hersteller m.E. noch eine Weile hüten.

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Antwort von pilskopf:

Ich seh einfach keinen Unterschied zwischen einer Knipse wie der GH2 und einem Camcorder der die selbe Technik drin hat. Wo ist der Unterschied? Bei der Knipse kann ich nur 30 Minuten aufnehmen, ich hab noch nie so lange am Stück gefilmt außer bei einer Timelaps Aufnahme, was ja mit der Knipse hinfällig ist. Also wo siehst du den Unterschied zwischen den beiden Geräten? Also die Unterschiede sind doch selbst heute bei der aktuellen Generation schon klein bis nicht mehr vorhanden, ich hab mit einer bestimmten DSLR wesentlich mehr manuelle Möglichkeiten wie mit meinem jetzigen Camcorder, jahrelang wurde man als Consumer immer mehr beschnitten bis zum wegnehmen eines Focusringes (Was mein Hi8 Camcorder noch hatte), jetzt kommt ne neue Generation von hochleistungs Knipsen mit einer Filmfunktion die endlich wieder die manuellen Einstellmöglichkeiten zurück bringt, auf die man seit Jahren gewartet hat. Vor allem der große Sensor, endlich mal schöne Aufnahmen Nachts oder Abends möglich, endlich gute Objektive mit einer Möglichkeit echten Weitwinkel zu bekommen, das wünscht man sich doch seit Jahren, selbst im Semiproffesionellen Bereich kann man das nicht wirklich Weitwinkel nennen was hier angeboten wird. Man hat also auch neben DOF andere Gestaltungsmöglichkeiten die es vorher nicht gab. Ich würde das nicht auf DOF alleine beziehen sondern Low Light brauchbar und andere Brennweiten die es vorher in solch Qualität nicht gab.

Also ich kann meinen Umstieg kaum erwarten. :D Ich hab aber auch noch nie eine Knipse besessen und freu mich natürlich wenn ich endlich mal ordentliche Fotos schießen kann. Also kombiniere eben beides.

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Antwort von soan:

Ihr seid doch alle neidisch weil ihr mit geringer Tiefenschärfe nicht umgehen könnt *g*...

Ich produziere Aufträge die nicht fürs Fernsehen sind momentan nur mit 7d und 5dII. Alle finden's geil und ich krieg auch noch Geld dafür, also wo ist das Problem??

Geht mal Filme machen ihr Filmemacher... :-)

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Antwort von Replay:

War ich knappe zwei Wochen, aber ganz ohne geringe Schärfentiefe, dafür mit 'nem Camcorder und entsprechend guter Handhabung des Werkzeugs =) Und Geld gab's dafür auch noch :-)

Kaufe Dir ein richtiges Filmgerät, Du Knipsenfilmer *g* (nicht ernst nehmen, nur Spaß, manchmal muß man rumalbern)

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Antwort von jogol:

Gentlemen

Herrjeh, wenn man - wie heute üblich - schon für einen mittleren Werbeclip oder Musicvideo, mit 3 Lastwagen voll Equipment und Grip zum Dreh kommt, ein Video Village aufbaut und Schienen für einen Dolly verlegt, wer interessiert sich denn da noch für des Gewicht der Kamera?
Schaut euch doch mal an, welchen Tross Shane Hurlbut auffährt, um seine Produktionen zu realisieren. Frank Ich fand den Begriff "Filmemacher" immer etwas schwammig. Jetzt ist mir alles klar. 3 Lastwagen und ein Video Village braucht man. Herrjeh...

Wenn man mit einer DSLR vernünftige Bilder bekommen will (und das geht tatsächlich), braucht man nicht nur jede Menge Zubehör (FF, Schienen, Mattebox, ND Filter, Monitor, Wandler usw) sondern auch jede Menge Zeit, Vorbereitung und Sorgfalt. Und das alles braucht man bei einem "vernünftigen" Camcorder nicht? Wozu dann die drei Lastwagen und das Video Village?

Natürlich mit weit offener Blende auf einem 1.2er Objektiv und immer schön am Fokus drehen, irgendwas wird schon scharf sein. Das kann man dann auch gleich als Videokunst verkaufen - nicht daß einer auf die komische Idee kommt, es sei nur schlechtes Handwerk. Kunst ist es, wenn es wackelt oder sonstwie Kacke ist. Pollock, Tapies, Schuhmacher und die ganzen anderen informellen Affen konnten schlichtweg und ergreifend nicht malen! Deshalb dieses Kindergekrickel. Oder diese Dogma Fuzzies.
Es lebe das Handwerk. Das andere ist ein Markt für Leute die mehr für"s Catering der Crew ausgeben als ein 5D Body kostet. Glaubt ihr allen ernstes die werden sich in Zukunft mit all den technischen Problemen einer DSLR rumschlagen, wenn es längst etwas gibt, daß die selben Vorteile hat ohne die Nachteile in kauf nehmen zu müssen? Die schlagen sich doch schon jetzt nicht mit den Problemen einer DSLR rum,
sondern filmen (wie schon immer) auf 35mm oder nem "vernünftigen Camcorder. Und das mit dem Catering beschreibt ziemlich treffend ca. 95%
der Slashcam Mitglieder.
Ach ja, nur aus Neugierde. Ist das dein echtes Abbild oder dein Avatar im Red Forum?

Vorschlag: Jeder kauft was ihm gefällt, und macht das Beste daraus...
Andauernd diese prophetischen Abgesänge... Öde.

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Antwort von Frank Glencairn:


Und das alles braucht man bei einem "vernünftigen" Camcorder nicht? Wozu dann die drei Lastwagen und das Video Village?
Natürlich braucht man das in beiden Fällen. Deshalb sage ich ja, daß die Größe und das Gewicht der Kammer bei Filmemachern kaum eine Rolle spielt (von Ausnahmesituationen mal abgesehen).

Um es nochmal zusammen zu fassen:

Wenn du ruhige, saubere Bilder willst brauchst du ein Stativ, wenn du Fahrt machen willst, brauchst du einen Dolly, wenn du dramatisches Licht willst brauchst du eine Menge extra Lichtquellen, wenn du scharfe Bilder willst (unabhängig vom DOF) brauchst du einen FF und einen der ihn bedienen kann, wenn du sauberen Ton willst, brauchst du entsprechendes Equipment und einen Tonmann. Das alles hat sich mit den DSLRs nicht geändert. Also wo ist die Revolution?

Nur wer das alles bisher nicht hatte/wollte und deshalb mit unmotivierten Freihand-Wackelbildern, Unschärfen, Aviable Light (oder Rauschen) und Kameraton zufrieden war, wird auch mit einer DSLR zufrieden sein (über den Codec möchte ich jetzt gar nicht erst anfangen zu sprechen). Er bekommt eine gewisse Lichtstärke und DOF gratis dazu.

Jedem das seine.
Ansonsten würde ich sagen, treffen wir uns hier in 3 jahren wieder und sehen wer recht hatte.

Ach ja, nur aus Neugierde. Ist das dein echtes Abbild oder dein Avatar im Red Forum?
Ja

Frank

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Antwort von Bruno Peter:

Vielleicht müßt Ihr erläutern für welche Filmergruppe Ihr schreibt.
Ich schreibe hier für einen Hobbyflmer der gerne private Reisefilme und Dokumentationen filmt. Eine VDSRL ist für mich als Videokamerafilmer ein technischer Aufnahmezugewinn, z.B. bei Lowlight, Bildstilen, Objektfreistellungen, Schärfeverlagerungen von A nach B oder umgekehrt, ferner natürlich ein Gerät für sehr gute Digitalbilder. Ich schleppe jetzt tatsächlich zwei Aufnahmegeräte mit mir herum, eine Videokamera und eine VDSRL. Je nach Situation wird mal dieses und mal jenes Aufnahmegerät eingesetzt. Die szenische Vorbereitung für eine Aufnahme mit einer VDSRL nimmt ungleich mehr Zeit in Anspruch als die Vorbereitung einer Aufnahme mit einer Videokamera. Natürlich kann man die VDSRL auch als FIXFOCUS-Kamera einsetzen, wenn man sie entsprechend einstellt, das aber würde mir keinen Spaß machen!

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Antwort von klusterdegenerierung:



Winner Best Video.

Netter Tränenzieher, aber wieso Winner? Sechs Minuten lang verzweifelte Versuche, die Schärfe zu finden. Muss man so heute Dokus machen? Wohl dem, der es schafft, das als Kunst und Absicht zu verkaufen - ich für meinen Teil kriege davon Kopfweh. Sehe ich auch so!
Zum Thema muß ich sagen: UND?.....Schön, dann kommt wieder was und wieder und wieder, und wie vorher auch machen wir es damit, womit wir es am besten können und wozu unserer Geld zu reicht!

Hier auch mal ein Vimeo Link von jemandem der das unschärfe verhältniss gut einzusetzten weiß und bei dem man nicht ständig an dslr denken muß.
Dazu sollte man wissen das Er es mit der ersten Firmware und mit Linse halb abdrehen gemacht hat.
Sowas gefällt mir da schon besser.

http://vimeo.com/6639576?hd=1

Gruß

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Antwort von WoWu:

Es gibt einige sehr spannende Entwicklungen im Sensorbereich ......, oder extrem lichtstarke Quantum Film Sensoren. Da wird sich in nächster Zeit noch einiges tun. Das würde ich in aller Ruhe erst mal abwarten wollen, denn exakt solche versuche gab es in den 90er Jahren schon. Da wurde amorphes Silizium auf ein anderes Siliziumlayer aufgebracht, was ein quasi identisches Verfahren ist. Hier sind es kristalline Nanopartikel. Die Firma (damals) ist lange pleite, weil die Photonen durch das fehlend Wiring immer in die Siliziumlayer eingedrungen sind.
Auch stellt sich die Frage, warum solche Sensoren lichtempfindlicher sein sollen, als beispielsweise Sensoren mit einer rückwärtigen Lichtaufnahme. Insofern glaube ich da noch nicht an die "Lichtrevolution".
Auch solche Versprechen, dass 4x soviel Licht wirksam wird sind ziemlich unmöglich. das würde bedeuten, dass keiner der herkömmlichen Sensoren eine Microlinse drauf hat .... ich denke, das ist lediglich ein Marketinggag der Firma, um an Geld zu kommen und nichts wirklich greifbares.

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Antwort von Crookie:

Sowas gefällt mir da schon besser.

http://vimeo.com/6639576?hd=1
Auf jedenenfall schöne Bilder eingefangen, allerdings hat der clip selbst in seinen bewegten Bildern einen sehr hohen Fotocharakter, wie ich finde.

Das problem an diesen VDSLR ist halt, dass sie im Vergleich zum camcorder viele Fehlerquellen bieten. Vorallem für Leute, die wenig erfahrung mit der Materie haben ist das von Nachteil.
Ich denke, wer mit so einer Kiste gut umgehen kann, kann mit jedem anderen Camcorder genauso gute bilder machen.
Wer allerdings nicht damit umgehen kann, kann mit einem Camcorder zwar auch keine guten, allerdings besseren Bilder, als mit einer DSLR machen.

Wer kann, der soll von mir aus, wer nicht kann, sollte es sein lassen. Dann würde sich evtl. auch der Hype erübrigen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Sowas gefällt mir da schon besser.

http://vimeo.com/6639576?hd=1
Auf jedenenfall schöne Bilder eingefangen, allerdings hat der clip selbst in seinen bewegten Bildern einen sehr hohen Fotocharakter, wie ich finde.

Im Nachhinein habe ich das auch gedacht, aber vielleicht ist das auch gut so, denn es ist ja immerhin noch ein Fotoapparat. Es gibt natürlich auch andere gelungene und Aufwendige Beispiele wie dieser:

http://www.vimeo.com/10570139

oder

http://www.vimeo.com/5062980



Das problem an diesen VDSLR ist halt, dass sie im Vergleich zum camcorder viele Fehlerquellen bieten. Vorallem für Leute, die wenig erfahrung mit der Materie haben ist das von Nachteil.
Ich denke, wer mit so einer Kiste gut umgehen kann, kann mit jedem anderen Camcorder genauso gute bilder machen.
Wer allerdings nicht damit umgehen kann, kann mit einem Camcorder zwar auch keine guten, allerdings besseren Bilder, als mit einer DSLR machen.

Wer kann, der soll von mir aus, wer nicht kann, sollte es sein lassen. Dann würde sich evtl. auch der Hype erübrigen.


Ich denke das es sich mit den Dslr mehr an Fotografen richtet, die ihre in Szene gesetzten Bilder auch mal bewegt sehen wollen. Deshalb kommt die Cam wahrscheinlich auch eher bei ganz großen oder ganz kleinen Produktionen zum Einsatz, weil sie A das kreative Potenzial mitbringt und B für fast jeden erschwinglich ist, für alle anderen gibt es keinen Grund ihr Broadcast Monster zu Hause zu lassen.

Gruß


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Antwort von domain:

Die reißerische Bildzeitungs-Schlagzeile "Das Ende der VDSLR ?" ist ja schon an sich ein Blödsinn.
Natürlich wird es kein Ende geben, sondern immer gerade so viel weiter entwickelt, dass dieser Kameratyp auch weiterhin zu den Cashcows der Branche zählen wird. Filmende Fotoapparate wird es immer geben. Die jeweils hinzukommenden neuen Features müssen aber zumindest so interessant sein, dass die Besitzer älterer Kameras unbedingt auf die neuen Modelle umsteigen wollen, von der GH1 zur GH2 z.B.
Money makes the world go round, nur um das geht es zurecht den Herstellern.
Das inkludiert natürlich auch, dass man der Konkurrenz möglichst immer einen kleinen Schritt voraus ist.

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Antwort von Director:

Liebes SlashCAM Team,

das wurde hier schon vor Wochen nicht anders gepostet, und die Vorteile haben andere andere Forumsteilnehmer längst plausibel aufgezählt. Ich finde es schade, dass Ihr solche Vollpfosten wie Philipp Bloom, der überhaupt keine Referenzen als Filmer vorzuweisen hat sondern nur ein geniales Marketing sponsored by Zacuto, ernster nehmt, als die Profis in diesem Forum.

Traurig, aber eben typisch deutsch: Alles was aus Amerika kommt ist automatisch "wahrer".

User werden gebeten, die Suchfunktion zu nutzen, bevor sie einen neuen Thread erstellen, vielleicht solltet ihr das auch mal machen. Nur so ein Tipp.

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Antwort von Axel:

Liebes SlashCAM Team,

das wurde hier schon vor Wochen nicht anders gepostet, und die Vorteile haben andere andere Forumsteilnehmer längst plausibel aufgezählt. Ich finde es schade, dass Ihr solche Vollpfosten wie Philipp Bloom, der überhaupt keine Referenzen als Filmer vorzuweisen hat sondern nur ein geniales Marketing sponsored by Zacuto, ernster nehmt, als die Profis in diesem Forum.

Traurig, aber eben typisch deutsch: Alles was aus Amerika kommt ist automatisch "wahrer". Du hast das falsch gelesen. Der Artikel zitiert Bloom nur indirekt, über Frank Glencairn. Der bloggt so: "Philip, nobody preached the gospel of VDSLR more than you and god knows, I really love, admire and respect your work."

- was doch im Endeffekt so klingt wie uns BMW-"Beraters" Joschka Fischers "Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch."

Sponsorenhure Bloom (jüngst auch als Premiere-Bekehrter öffentlich aufgetreten: "Terrific!") wird, wenn man es nicht verhindern kann, auch der Erste sein, der seine Finger auf die Panasonic legt, Adenauer paraphrasierend: "Was gehen mich meine dummen Sprüche von gestern an?"

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Antwort von jogol:

Ihr seid nur neidisch, weil Bloom all das, nach dem ihr euch die Finger leckt, hinterher geschmissen kriegt. Ein Superjob, bei dem man aus lauter Zufriedenheit immer dicker wird. Rund und pumperlgsund. Außerdem ist Philip Bloom Kai Ebel und darf auch noch die Formel 1 kommentieren. Und ihr habt nen Hund statt Freundin. Flaschen...

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Antwort von ddiethelm:

Welche Kameras werden doch gleich nochmal verglichen? Eine MK2 mit einer AF101? Sorry aber der Typ ist echt nicht ganz Dicht. Erstens liegen zwischen den Testgeräten schon unzählige Monate und zweitens kann mann einen Steak nicht mit einem Apfel vergleichen.

Was mit der MK2 möglich ist haben zwei professionelle Mitarbeiter des Schweizer Fernsehens ausführlich getestet. Im hinteren Ende wir klar darauf verwiesen was die Kamera kann, für welche Bereiche sie eingesetzt werden kann und welches Equiptmen sie verwendetet. Nicht mehr und nicht weniger...

Videolink (auch mit Untertitel wählbar): http://www.bildblog.ch/canon-5d-mk2-expedition/

Gruss

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Antwort von handiro:

ich glaube die AF100 ist nur der Anfang und nicht das Ende von DSLR"s

Es wird dann beides geben und jeder kann kaufen was er will....

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Antwort von Frank Glencairn:

Kunst ist es, wenn es wackelt oder sonstwie Kacke ist. Pollock, Tapies, Schuhmacher und die ganzen anderen informellen Affen konnten schlichtweg und ergreifend nicht malen! Deshalb dieses Kindergekrickel. Oder diese Dogma Fuzzies.
Es lebe das Handwerk. Nimms mir nicht übel, aber genau so sehe ich das.

Welche Kameras werden doch gleich nochmal verglichen? Eine MK2 mit einer AF101? Niemand hat irgendwelche Kameras verglichen.
Es ging darum ob Filmemacher in Zukunft noch mit DSLRs filmen werden.
Lies die beiden Artikel erst mal, bevor du uns hier beglückst.

Sorry aber der Typ ist echt nicht ganz Dicht. Mein lieber Freund, dafür daß du mich nicht kennst lehnst du dich ganz schön weit aus dem Fenster.

Frank Glencairn

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Antwort von Director:


Du hast das falsch gelesen. Der Artikel zitiert Bloom nur indirekt, über Frank Glencairn. Der bloggt so: "Philip, nobody preached the gospel of VDSLR more than you and god knows, I really love, admire and respect your work." Da hast du vielleicht recht. Das Ding ist nur, wenn ich "Bloom" lese, habe ich keine Lust mehr weiter zu lesen weil ich weiss, es kommt sowieso nur Unsinn. Dieser ganze Zacuto-Haufen ist eine Zumutung ohne Plan davon, was man mit den Werkzeugen, die sie um deren selbst willen geil finden, tatsächlich anfangen kann.

Am Ende geht es darum, mit Bildern zu erzählen, und davon versteht dort kein einziger auch nur ansatzweise irgendwas.

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Antwort von ddiethelm:

Niemand hat irgendwelche Kameras verglichen.
Es ging darum ob Filmemacher in Zukunft noch mit DSLRs filmen werden.
Lies die beiden Artikel erst mal, bevor du uns hier beglückst. Ach ja? Wie sonst soll man denn das Wort "vergleicht" verstehen? Glencairn vergleicht die Features einer gut ausgestatteten Canon 5D MarkII mit der AF101 und kommt zu dem Schluss das letztere wesentlich mehr bietet... Mein lieber Freund, dafür daß du mich nicht kennst lehnst du dich ganz schön weit aus dem Fenster. Hmm.... Glen... richtig? Sollt ich Dich denn kennen? Da ich und unzählige Menschen auf dieser Welt Dich geschweige Deinen Namen kennen, bin ich oder besser gesagt "wir" noch lange nicht Deine Freunde.

So und zuletzt: Wieso sollte ich Deinen unseriösen Vergleichsartikel lesen. Professionelle oder Semipros werden nie mit einer MK2 ihr Filmmaterial erstellen. Ein Fotograf welcher sich nicht noch extra eine Filmkamera für Haufen Geld kaufen möchte wohl eher. Bitte Vergleiche nicht ein Steak mit einem Apfel.

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Antwort von NEEL:

Jetzt hat aber wirklich jeder seinen Senf dazugegeben, auch der DDiethelm. Ich nehme an DD steht für Dresden, also "Tal der Ahnungslosen". Anders kann ich mir nicht erklären, daß er einen Link auf antikes 5D-Material postet und das Fazit der beiden Schweizer als für heute noch gültig betrachtet. Firmwareupdate, DDiethelm! Einfach mal googeln. Auch scheint Dir entgangen zu sein, daß eine ganze Menge Promaterial auf der 5d gedreht wird und sich der Kern der Debatte eigentlich um dieses Thema dreht. Breitband zum nachprüfen gibts bestimmt auch in DDresden...:)

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Antwort von Markus Lans:

Ehrlich gesagt, verstehe ich die Diskussion auch nicht so ganz. Die Dinger sind längst im Profibereich angekommen. Auch wenn das anscheinend keiner wahr haben will. Etliche Werbespots, Kinospots, Musikvideos und (prof.) Webvideos werden damit gedreht. Wofür denn sonst auch das ganze Zubehör? Für Amateure? Für bestimmte Formate und Budgets sind die Kameras absolut zu gebrauchen. Natürlich werden sie irgendwann von irgendwas wieder abgelöst, weiter entwickelt, etc.. Das nennt sich technischer Fortschritt.

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Antwort von ddiethelm:

Trotz allen Firmwareupgrades oder Zubehör ist und bleibt eine MK2 ein Kamera welche das Ziel hat Fotos zu schiessen. Schon rein von der verbauten Mechanik her gesehen. Warum auch Profis versuchen diese Kamera in einen ordentlichen Workflow zu benutzen ist einzig und allein dem grossen Sensor zu verdanken. Was aber alles zusätzlich gekauft und an bzw. um die Kamera herum gebaut werden muss um einigermassen anständige Bedienung zu gewährleisten interessiert wohl keiner. So auch der immer wieder gerne hervorgehobene Mangel der nicht professionellen Audioaufnahme. Hallo? Was erwartet Ihr von einer Knipse? Ich weiss ja nicht was Ihr so für Hobbyfilmchen dreht, aber wer ernsthaft Filmt nimmt den Ton immer separat mit ensprechenden teuren Mikrofonen auf. Aber mir ist's Egal, vergleicht nur hübsch weiter, auch wenn es schon millionen solcher Tests und noch mehr Treads im Netz gibt. Interessant finde ich es jedoch dass es nach so vielen Monaten immer noch Personen gibt die erst jetzt zu den Ergebnissen/Erkenntnissen kommen... zzz

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Antwort von Frank Glencairn:

Trotz allen Firmwareupgrades oder Zubehör ist und bleibt eine MK2 ein Kamera welche das Ziel hat Fotos zu schiessen. Schon rein von der verbauten Mechanik her gesehen. Warum auch Profis versuchen diese Kamera in einen ordentlichen Workflow zu benutzen ist einzig und allein dem grossen Sensor zu verdanken. Was aber alles zusätzlich gekauft und an bzw. um die Kamera herum gebaut werden muss um einigermassen anständige Bedienung zu gewährleisten interessiert wohl keiner. So auch der immer wieder gerne hervorgehobene Mangel der nicht professionellen Audioaufnahme. Hallo? Was erwartet Ihr von einer Knipse? Ich weiss ja nicht was Ihr so für Hobbyfilmchen dreht, aber wer ernsthaft Filmt nimmt den Ton immer separat mit ensprechenden teuren Mikrofonen auf. .... LOL! So ziemlich genau das, was ich in den beiden Artiklen geschrieben habe, die du nicht lesen wolltest.
So und zuletzt: Wieso sollte ich Deinen unseriösen Vergleichsartikel lesen. Professionelle oder Semipros werden nie mit einer MK2 ihr Filmmaterial erstellen. ... Damit hast du dich allerdings als Diskussionspartner komplett disqualifiziert. Gegen Lernresistenz, Ignoranz und Arroganz ist man machtlos.

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Antwort von PeterSwiss:

Wer das Geld hat wird sich wohl die AG-AF100 kaufen, wer nicht wird mit seiner DSLR weiterhin sehr glücklich sein. Ein Ende kann ich bis jetzt noch nicht sehen.

Man dreht sich mal wieder im Kreis...

Bei solchen Diskussionen kommt mir immer dieser Clip in den Sinn:



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Antwort von Director:

(...) Was aber alles zusätzlich gekauft und an bzw. um die Kamera herum gebaut werden muss um einigermassen anständige Bedienung zu gewährleisten interessiert wohl keiner. (...) Sorry, aber das ist doch Unsinn. Guck dir bitte mal eine Red One an, dort ist das Gerigge um den Body auch nicht weniger als bei einer 5D oder 7D. Und was die AG AF 101 angeht, das Gebastel drumherum wird auch bei dieser Kamera nicht weniger sein, nur weil ein Henkel dran ist.

Man braucht nunmal Dinge wie Rod, Mattebox, Filtereinschübe, Focus, Monitor, Griffe, Schulterstütze etc., das ist nicht DSLR spezifisch.

Man darf eine szenische Kamera doch nicht mit einer EB Mühle vergleichen wo man einfach nur auf den Knopf drückt und los. Und die 5D ist eine szenische Videokamera, ganz einfach deshalb, weil sie sogar von Profis als solche sehr häufig verwendet wird. Das "Fotoapparat" drauf steht, ändert nicht das geringste an dieser Tatsache.

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Antwort von klusterdegenerierung:



Professionelle oder Semipros werden nie mit einer MK2 ihr Filmmaterial erstellen.



????Häh?? Doch ich! Und viele andere. Ich zb. verdiene damit meinen Lebensunterhalt! Ich drehe meine Werbefilme fast nur noch mit der 5D.

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Antwort von vidoc:

Tut mir leid, aber jetzt muss ich mich doch mal äußern.

Seit der news meldung verfolge ich mehr oder weniger fassungslos die (zum wie vielten mal?) losgetretene lawine zum thema (ich vereinfache mal) Taugen DSLRcams für video oder gehören sie in die tonne gedrückt?" Hey leute, könnte es sein, dass die slashcam redaktion in regelmäßigen abständen mal nen stein ins wasser wirft, um zu sehen, ob da noch was geht? Die ganze familie mal wieder in einem thread vereint und geschieden zugleich. Oder schließen die wetten ab, wer wird dieses mal den mund halten? Wer wird ihn auf keinen fall halten? Wie viele seiten schaffen wir dieses mal?

Und noch eine anmerkung: noch fassungsloser macht die bemerkung über die "informellen affen". So was habe ich das letzte mal gehört (vielleicht nur durch zufällige gnade des schicksals?), als es auch noch zum guten ton gehörte, seine kinder zu verprügeln (aber das ist ja auch wieder voll im trend). Das ist doch nur aggressiv aufgeladene Inkompetenz. Lieber eine starke behauptung als schwacher beweis. Auf jeden fall aber eine gelungene bewerbung für den posten als kulturbeauftragter der kommenden rechtspopulistischen bewegung.

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Antwort von jogol:

Und noch eine anmerkung: noch fassungsloser macht die bemerkung über die "informellen affen". So was habe ich das letzte mal gehört (vielleicht nur durch zufällige gnade des schicksals?), als es auch noch zum guten ton gehörte, seine kinder zu verprügeln (aber das ist ja auch wieder voll im trend). Das ist doch nur aggressiv aufgeladene Inkompetenz. Lieber eine starke behauptung als schwacher beweis. Auf jeden fall aber eine gelungene bewerbung für den posten als kulturbeauftragter der kommenden rechtspopulistischen bewegung. Danke für die Blumen. Wäre aber nicht nötig gewesen. Ich wähnte meinen Text eindeutig als "Ironie" erkennbar, was aber offensichtlich nicht der Fall ist. Für dich das nächste Mal mit einem ;-). Nur wo Ironie draufsteht, ist auch Ironie drin...

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Antwort von ddiethelm:

LOL! So ziemlich genau das, was ich in den beiden Artiklen geschrieben habe, die du nicht lesen wolltest. Schön dann sind wir uns ja einig. Dann wäre es jedoch um so schöner wenn slahsCAM den Beitrag betreffend vergleich anpassen würde. Denn wenn Du ja schon keine Produkte verglichen hast sollte dies auch so kommuniziert werden. Oder nicht?
Damit hast du dich allerdings als Diskussionspartner komplett disqualifiziert. Gegen Lernresistenz, Ignoranz und Arroganz ist man machtlos. Naja, wenn Du das so siehst. Es zeigt mir jedoch etwas entscheidendes auf: Dass Dir der rechenintensive Workflow von irgend welchen H264-Codecs der MK2/7D oder 550D in Schnittfähige Formate dank unermesslicher Rechenpower egal ist. Nun gut, mach einfach weiter so. Es gibt dank Adobe CS5 ein Programm welches mit dem Codec nativ recht gut zurecht kommt. Doch versuche aber bitte nicht irgend welche Edit's in Aftereffects zu tätigen. Dann wird auch Dein Rechner husten bzw. Fieber bekommen... nicht so beim Rohmaterial von zB. RED. Ausser man setzt nur eine HD und kein RAID ein.

Disqualifiziert, Ignoranz, Arroganz oder doch machtlos? Stell Dir die Frage doch lieber selbst bevor Du irgend einen anderen unqualifizierten Test in Deinem Blog unterstützt: Der Filmer Frank Glencairn beharrt auf seinem Blog in einer Replik auf Philip Blooms Die Zukunft der VDSLRs darauf, dass Video-DSLRs nicht... Nur so als Erinnerung was genau slashCam über Dich geschrieben hat.

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