Frage von Randoms:Wir haben einen Film gedreht der auf DVD soll. Ziel ist es eine Qualität zu erreichen die bei der Wiedergabe nicht flickert und flackert.
Und das soll wenn möglich auf den Systemen Röhren TV, die modernen LCD TV, und Beamervorführungen gewährleistet sein. Auf den Kauf DVDs geht das ja auch problemlos.
Aber wie stellt man das an?
Zurück zu unserem Film:
Quellmaterial war MiniDV & HDV.
Jetzt habe ich in den DV PAL 48khz Sequenzvoreinstellungen gesehen das dort "Gerade" bei der Halbbilddominanz steht. Bei den HDV Sequenzen steht "Ungerade", also kam es deswegen zu Interlace Problemen nach dem ausspielen, weil wir ja Clips aus beiden Quellen in eine DV Sequenz gemischt haben. Die Stapelverarbeitung des "Compressors" hat bei Halbbilddominanz "Automatik" stehen.
Die Ergebnisse am Röhren TV sind jedoch wechselhaft, es gibt CLips die super dargestellt werden, dann gibt es welche die zittern. Ich bekomme das Problem nicht in den Griff. Auch mit dem FCP Filter "Felder" verschieben" +1 (Warum gibt es da + und -1, in welchem Fall nimmt man welches?) kam ich nicht zum problemfreien Ziel.
Durch diese Interlace Probleme kam ich auf die Idee das zu umgehen und PROGRESSIV auszuspielen.
Welche Einstellungen im Compressor sind hier zu tätigen?
Bzw. Ist das überhaupt zu empfehlen?
Qualitativ?
Weiß jemand Rat?
Antwort von Randoms:
Falls es jemanden in Zukunft hilft.
Ich habe es jetzt so hinbekommen.
In den Sequenzeinstellungen habe ich die Halbbilddominanz auf OHNE umgestellt. Dann per Quicktime (Aktuelle Einstellungen) exportiert.
Danach mit Compressor BESTE DVD Preset 90min die quicktime in eine m2v Codieren lassen. Fertig
Alles perfekt, und das bei allen Aufnahmen. Auch meine Testsequenz mit DV PAL, mit HDV welches in die Sequenz gezogen wurde, und auch Standbilder so wie Animationen ohne Zittern und Interlace Fehlern.
Bei Sequenzen die nur Material aus einem Format enthalten ist das natürlich unnütz. Aber bei den gemischten war das bei mir nun die Rettung.