Frage von dereine:Ein kleines Filmchen über die Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring.
Freue mich über Kritik und Anregungen.
... tu.be&hd=1
Gruß
Frederik
Antwort von Christian_60D:
Stark, schöne Bilder!
Antwort von Alan Smithee:
Konnte gerade nur die erste Hälfte ohne Ton anschauen. Schön!
Antwort von TomStg:
@dereine
Es handelt sich um eine Reportage über einen actionreichen Event. Dafür ist eine DSLR besonders ungeeignet. Warum hast Du Dir das Leben mit einer DSLR beim Filmen so schwer gemacht und keine Videokamera benutzt?
Dann hätte es vielleicht auch dem einen oder anderen spontanen Interview oder Statement von Fahrern, Monteuren oder Zuschauern geklappt. So ist der Film ca 2-3 Minuten zu lang, weil er zu viele gleichartige Einstellungen wiederholt. Ausserdem variiert Dein Film zu wenig mit dem Tempo.
Überlege Dir auch, was die Aussage des Films sein soll. Wodurch soll er sich unterscheiden von den vielen Filmen, die es im Tv von Autorennen jeglicher Art reichlich gibt? Bericht von den Strapazen für Mensch und Material eines langen Rennens? Schwerer Fahrkurs? Besondere Herausforderungen für das Renn-Team? Starke Rennautos? Bei einem Kurzfilm dieser Art musst Du Dich auf ein Thema konzentrieren und dieses konsequent zeigen. Nur nette Bilder aneinderzureihen reicht nicht. Du brauchst einen inhaltlichen/thematischen roten Faden, der die Bilder zusammenhält.
Grüsse
Tom
Antwort von dereine:
@dereine
Es handelt sich um eine Reportage über einen actionreichen Event. Dafür ist eine DSLR besonders ungeeignet. Warum hast Du Dir das Leben mit einer DSLR beim Filmen so schwer gemacht und keine Videokamera benutzt?
Dann hätte es vielleicht auch dem einen oder anderen spontanen Interview oder Statement von Fahrern, Monteuren oder Zuschauern geklappt. So ist der Film ca 2-3 Minuten zu lang, weil er zu viele gleichartige Einstellungen wiederholt. Ausserdem variiert Dein Film zu wenig mit dem Tempo.
Überlege Dir auch, was die Aussage des Films sein soll. Wodurch soll er sich unterscheiden von den vielen Filmen, die es im Tv von Autorennen jeglicher Art reichlich gibt? Bericht von den Strapazen für Mensch und Material eines langen Rennens? Schwerer Fahrkurs? Besondere Herausforderungen für das Renn-Team? Starke Rennautos? Bei einem Kurzfilm dieser Art musst Du Dich auf ein Thema konzentrieren und dieses konsequent zeigen. Nur nette Bilder aneinderzureihen reicht nicht. Du brauchst einen inhaltlichen/thematischen roten Faden, der die Bilder zusammenhält.
Grüsse
Tom
Danke für die Anregungen, Tom.
Mit dem roten Faden geb ich dir recht, das wird dann auf ein Storyboard hinaus laufen.
Nur wieso sollte ich mit einer DSLR keine interviews durchziehen können? Mit externem Mic und lichtstarkem Objektiv lässt man so einige semiprofessionelle Videokameras stehen.
Gruß
Frederik
Antwort von nachtaktiv:
Nur wieso sollte ich mit einer DSLR keine interviews durchziehen können? Mit externem Mic und lichtstarkem Objektiv lässt man so einige semiprofessionelle Videokameras stehen.
sicher kommst du auch so an ein interview... ich glaube aber, was man dir sagen wollte ist : warum für so ein event eine DSLR ? die objekte bewegen sich sehr schnell, du musst also entweder ne sehr kleine blende wählen, um möglichst viel im fokus zu haben, oder verdammt gut manuell fokussieren.
du hast anscheinend wohl die kleine blende gewählt ... bei so nem event will man ja möglichst viel sehen... also auch den hintergrund.. also bitte nix im bokeh absaufen lassen. mit schärfeverlagerungen kannst du dann eh nicht spielen. gut, nur warum nicht gleich einen camcorder nehmen ? der camcorder hat wenigstens eine schöne bildstabilisierung und noch einigen andren komfort an bord ... dadurch zittert und wackelt das bild nicht so beim freihandfilmen.
klar sieht das interview nett aus mit dem cremigen bokeh im hintergrund bei verwendung von DSLR und lichtstarker optik.. nur isses völlig fehl am platze ... denn bei so nem sportevent will ich auch bei nem interview oder nem kommentator sehen, was in den anderen zwei dritteln des hintergrundes so abgeht :
http://www.11freunde-diebar.de/wp-conte ... 2/fuss.jpg
das bild wirkt da interessanter, wenn ich quasi auch mal n bissl über die schulter des interviewten hinweg ein wenig spicken kann... insbesondere, wenn im hintergrund vielleicht grad die autos ihre runden drehen, usw... manchmal isses eben käse, den filmlook anzuschmeissen.... deshalb hab ich neben der DSLR auch einen camcorder... so kann ich je nach situation wählen...
aber das ist den meisten leuten im moment schwer verständlich zu machen. hauptsache filmlook, egal, ob er passt oder nicht... da wird mit der DSLR echt ALLES gedreht, völlig schmerzfrei...
dann wäre da noch die geschichte mit dem rolling shutter. der camcorder soll weniger "wabbeln" ... insofern hast du es dir halt "schwerer" gemacht...
die mucke knistert ab 3.18... das nervt ...
ansonsten ... wie mein vorredner sagte .. es is eine zusammenhangslose aneinanderreihung von schnipseln ... das is schade, weil die bilder nicht schlecht sind ... es wäre schön, wenn sie auch noch eine geschichte erzählen würden ...
p.s. : wie du hier z.b. siehst :
wurde auch schon vor einigen jahrzehnten bei den ganz grossen hollywood rennfilmen bewusst drauf geachtet, welche objekte man freistellt, und welche nicht...
Antwort von rush:
du hast anscheinend wohl die kleine blende gewählt ... bei so nem event will man ja möglichst viel sehen... also auch den hintergrund.. also bitte nix im bokeh absaufen lassen. mit schärfeverlagerungen kannst du dann eh nicht spielen. gut, nur warum nicht gleich einen camcorder nehmen ? der camcorder hat wenigstens eine schöne bildstabilisierung und noch einigen andren komfort an bord ... dadurch zittert und wackelt das bild nicht so beim freihandfilmen.
Sicherlich kann man für Sport durchaus einen Camcorder - im Idealfall CCD-Camcorder verwenden. Dennoch sind mir hier kaum typische DSLR-Fehler ala Rolling Shutter aufgestoßen.
klar sieht das interview nett aus mit dem cremigen bokeh im hintergrund bei verwendung von DSLR und lichtstarker optik.. nur isses völlig fehl am platze ... denn bei so nem sportevent will ich auch bei nem interview oder nem kommentator sehen, was in den anderen zwei dritteln des hintergrundes so abgeht
Welches Interview? Hab ich da was verpasst beim ansehen des Clips?! Für mich ist da in allen Bildern mehr als genügend Schärfe...
die mucke knistert ab 3.18... das nervt ...
Die Mucke knistert schon ab der ersten Sekunde ;) Liegt demnach eher an der verwendeten Mucke...
ansonsten ... wie mein vorredner sagte .. es is eine zusammenhangslose aneinanderreihung von schnipseln ... das is schade, weil die bilder nicht schlecht sind ... es wäre schön, wenn sie auch noch eine geschichte erzählen würden ...
Finde nicht das man ständig Geschichten erzählen muss. Es ist immer eine Frage welche Form man darstellen möchte. Finde ich bei solchen "Impressionen" also weniger relevant. Kann man sicherlich - aber muss ja auch nicht.
@dereine:
Was mir mehr aufgefallen ist sind die leichten Helligkeitssprünge, insbesondere zwischen Schnitten.. aber auch vereinzelt während den Einstellungen an sich.
Wie hast du die Belichtung geregelt? Über ND-Filter? Oder hauptsächlich über den Shutter? Würde eher auf Shutter tippen?! Denn viele der EInstellungen wirken doch etwas abgehakt.
Ansonsten passt das schon... ist sicher nicht das Optimum an Bildqualität - aber für eine DSLR - die ja nun nicht wirklich für die Aufnahme von schnellen Sportarten konzipiert ist - kann man das schon als brauchbar ansehen.
Antwort von nachtaktiv:
Welches Interview? Hab ich da was verpasst beim ansehen des Clips?! Für mich ist da in allen Bildern mehr als genügend Schärfe...
Nur wieso sollte ich mit einer DSLR keine interviews durchziehen können? Mit externem Mic und lichtstarkem Objektiv lässt man so einige semiprofessionelle Videokameras stehen.
das mit dem interview war rein hypthetisch ...
und sicher kann man auch zusammenhangsloses zeug massenweise zusammenschneiden... aber dann braucht man auch nicht wirklich verbesserungsvorschläge (imho) ...
Antwort von Reiner M:
...
Antwort von TomStg:
@dereine
Niemand schrieb, dass mit einer DSLR keine Interviews möglich sind. Es ist aber ohne manuelle Aussteuerung sehr schwer, ordentlichen Ton zu bekommen. Du kannst alles mögliche mit einer DSLR machen, jedoch ist das ganze Handling bei einem Sportevent wesentlich umständlicher als mit einer Videokamera. Ich finde es schade, wenn wg techn. Probleme die Gestaltung leidet.
Ich arbeite mit DSLR und Videocam - und wäre nie auf die Idee gekommen, mit der DSLR eine vollständige Reportage zu machen. Die DSLR wäre dabei alleine für ein paar Inserts passend.
Tom
Antwort von jakestyler:
Ich finde eher, dass man dem Videoautor hier Respekt entgegenbringen sollte. Er hat es geschafft mit einer DSLR einen Fernsehtauglichen Bericht zu drehen. Fehlt nurnoch die Sprecherstimme. ;) RESPEKT!
Allerdings stimmt es - die DSLR macht einen tollen Filmlook - keinen Repoterstyle. Doch wenn man nunmal nur eine DSLR hat (und nicht jeder kann sich eine DSLR + Videokamera leisten) und damit so gute Bilder erzielt, braucht man sich nicht zu verstecken.
Antwort von olja:
Ich finde es gut. Für die Allgemeinheit evtl. etwas straffen (aber wir kennen die Zielgruppe nicht). Etwas zuviel der gleichen Szenen, auch wenn die Fahrzeuge anders waren. Ich hätte noch ein paar Slowmos mit eingebaut, ggf sogar gerechnete.
Extreme DOF-Arien kann ich nicht erkennen. Ich finde es ausgewogen und anprechend. Da wird einem mittlerweile von den ÖR's was ganz anderes serviert.
Man kann kritisieren oder Verbesserungsvorschläge machen. Aber was ich hier zu dem Video lese ist teilweiser unter aller Kanone und man muß mich schon fast fremdschämen. Viel Arbeit, gute Schnitte bei und im Forum einfach mal zerissen.
Schön gemacht und lass dich hier nicht entmutigen. ;-)
Antwort von ali1234:
Ich kann mich da olja nur anschließen. Insgesamt ein schönes Video mit schönen Bildern. Nur einige Szenen sind vielleicht zu gleich und zu lang. Das einzige was mir aufgefallen ist: Die Musik paßt gar nicht zu dieser Action. Sie paßt vielleicht die ersten 18 Sekunden und von 3:31 bis 3:42, aber sonst...
Gerade bei den Szenen mit den Motorgeräuschen hätte man gern auf die Hintergrundmusik verzichten können.
Ansonsten: Weiter so!!!
Antwort von nachtaktiv:
Ich finde eher, dass man dem Videoautor hier Respekt entgegenbringen sollte. Er hat es geschafft mit einer DSLR einen Fernsehtauglichen Bericht zu drehen. Fehlt nurnoch die Sprecherstimme. ;) RESPEKT!
ich weiss nicht, wo du da einen BERICHT erkennst .. ich sehe nur zusammenhangsloses rohmaterial, aneinander gereiht ... und dann au noch dieses knisternde, völlig unpassende klaviermucke (ich schliesse mich da de vorredner an)... stimmt übrigens, die knistert schon von anfang an... hab wohl beim ersten mal die lautstärke meines laptops zu leise gehabt...
es is so wie der TE schon schrieb .. "ein kleines filmchen" ... nicht mehr und nicht weniger...
Antwort von dereine:
Es gibt genug Videos von der VLN die auf einem Bericht aufbauen.
Mir geht es darum, die Vielfalt an verschiedenen Fahrzeugklassen zu zeigen und einfach die Stimmung wiederzugeben die ich damit asoziiere. Natürlich könnte das Video 2 Minuten kürzer sein wenn ich nur die Top Fahrzeuge zeigen würde, aber das ist eben dass, was ich an den meißten Motorsportübertragungen vermisse.
Ich geb zu das die DSLR manchmal etwas unpraktisch ist, mir macht es trotzdem Freude mich damit auseinander zusetzen.
Zudem hat die 550d ein recht nettes Preisleistungsverhältniss.
Das Knistern in der Musik ist absichtlich und Bestandteil des Tracks, ich weiss ja nicht wer hier noch Plattenspieler kennt...
Werde versuchen in Zukunft etwas mehr Abwechslung einzubringen.
Danke für euer Feedback.
Antwort von carstenkurz:
Also ich fänds auch besser, wenn Du stattdessen eine Dokumentation über die Apfelernte in Südfrankreich gemacht hättest.
- Carsten
Antwort von nicecam:
Ich hab jetzt gar nicht geguckt, was meine Vorposter so geschrieben haben. Dadurch wird man nur unnötig beeinflusst. Meistens ist es ja so, dass man linst und dann versucht zu übertrumpfen
;-)=)
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Bisschen viel Wiederholung im VLN Lauf, nicht wahr. Aber doch, schöne Bilder. Sprecherstimme fehlt. Ich hab jetzt mal
hiermit verglichen.
Die Klasse hat's natürlich nicht. ODER? Die Message von diesem einen und dem anderen ist - außer schönen Bildern - na?
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Es handelt sich um eine Reportage über einen actionreichen Event. Dafür ist eine DSLR besonders ungeeignet. Warum hast Du Dir das Leben mit einer DSLR beim Filmen so schwer gemacht und keine Videokamera benutzt?
Guckst du wieder beim
pilpop/pilskopf rein. VDSLR geht.
Und auch da knackst's und knistert's.
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Na gut, ein bisschen hatte ich doch gelinst.