Newsmeldung von slashCAM:
Mit der Osmo Pocket hat DJI eine originelle, kleine Gimbal-Kamera am Markt - heute wird die Version 3 vorgestellt. Sie verfügt über einen im Vergleich zum Vorgänger nochm...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
DJI Osmo Pocket 3 vorgestellt - Gimbal-Kamera mit größerem Display
Antwort von -paleface-:
Kann man da gar nicht mehr sein Smartphone als Bildschirm anschließen?
Antwort von nicecam:
Warum sollte das nicht möglich sein? Die Mimo-App gibt's doch weiterhin.
Allerdings das Funkmodul? Da guck ich auch im Moment nach...
Laut
Vergleich der Osmo Pocket Serie gibt es weiterhin die Mimo-App auch für die Pocket 3. Also muss das Handy anzuschließen sein.
Im Vergleich weiter runterscrollen zur App.
Antwort von medienonkel:
Bei mir funktioniert DJI mimo seit dem Update auf Android 14 nicht mehr, kommt das wem bekannt vor?
Antwort von nicecam:
War das übrigens bei der Pocket 2 schon so, dass das Funkmodul in die Kamera integriert war? Bei der Pocket 1, die ich habe, musste ich das Funkmodul nachkaufen. Das wird dann ja angesteckt.
Ich hab jetzt extra mal bei Foto-Erhardt angerufen. Das Funkmodul ist also schon eingebaut bei der Pocket. Denn beim Zubehör zum Beispiel in der Creator Kombi ist es ja nicht als Extra aufgeführt.
Antwort von -paleface-:
Die hatten doch bei der 2 das Gestell so das man sein Handy direkt an den Osmo packen konnte.
Das hab ich bisher noch nirgends gefunden.
Antwort von Jost:
Die größte Neuerung scheint wohl zu sein: Brandneuer Sensor. Glaubte erst, dort sei der alte Sensor der DJI Air 2S drin. DJI sagt:
Nein. Die Osmo Pocket 3 verfügt über einen brandneuen, gestapelten 1-Zoll-CMOS-Sensor, der unbeschnittene Aufnahmen bis zu 4K/120 fps (nur im Zeitlupenmodus verfügbar) und Vollpixel-PDAF unterstützt und so eine verbesserte Gesamtleistung bietet.
Es erfolgte auch der Sprung von Activ Track 3.0 auf das ganz neue 6.0. Die Personen-Verfolgung in einer Menschenmenge soll sich dadurch verbessern.
Akku-Kapazität hat gegenüber der Pocket 2 um 40 Prozent zugelegt. Aber:
Bild_2023-10-25_181038967.png
Im Lieferumfang ist offenbar nur ein USB-Kabel drin. DJI-65W-Ladegerät kostet 60 Euro.
Antwort von cantsin:
Jost hat geschrieben:
Die größte Neuerung scheint wohl zu sein: Brandneuer Sensor. Glaubte erst, dort sei der alte Sensor der DJI Air 2S drin. DJI sagt: Nein. Die Osmo Pocket 3 verfügt über einen brandneuen, gestapelten 1-Zoll-CMOS-Sensor,
"Gestapelt" = "stacked".
Wahrscheinlich handelt es sich dann um denselben Sensor wie in der Sony Z-V1...
Antwort von r.p.television:
Jost hat geschrieben:
Im Lieferumfang ist offenbar nur ein USB-Kabel drin. DJI-65W-Ladegerät kostet 60 Euro.
Das war mir nicht bewusst. Wobei ich in der Regel lieber SlowCharging zugunsten der Akkulebensdauer bevorzuge. Aber wenn es mal stressig wird heisst es natürlich: Besser haben als brauchen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ups, den kannte ich ja noch garnicht.
Das Konzept ist schon sehr cool!
Antwort von klusterdegenerierung:
So, hier kommt der König of Ginbals. :-)
Antwort von Alex:
https://www.youtube.com/watch?v=ByDsc9c8DmA
Mit ein paar Punkten hat er nicht ganz unrecht.
Antwort von r.p.television:
Alex hat geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=ByDsc9c8DmA
Mit ein paar Punkten hat er nicht ganz unrecht.
Also er hat Recht aber irgendwie auch nicht. Zur Thematik mit dem unscharfen Hintergrund: also erstens mal sollte man nicht grundlegend davon ausgehen dass jeder damit nur sich selbst filmt, sondern es gibt auch Leute die durchaus nach vorne filmen und da wirkt sich das Ganze nicht so eklatant aus. Und selbst wenn man sich selbst filmt und merkt irgendetwas relevantes passiert im Hintergrund, dann kann man den Arm strecken und der Hintergrund wird dadurch scharf genug, um erkennen zu können um was es geht. Oder man unterbricht den Selfie Mode und filmt einfach das Geschehen im Hintergrund.
Zur Thematik, die er anspricht mit dem trägen Verhalten eines Gimbals und viele Leute damit nicht klarkommen werden: damit hat er natürlich recht wenn man die Funktionsweise des Gimbals noch nicht verinnerlicht hat. Aber was auch eine Rolle spielt ist, welche Folgegeschwindigkeit man eingestellt hat. Wenn man aber die Funktionsweise eines Gimbals derart verinnerlicht hat wie ich, dem stellt sich diese Frage nicht. Für mich fühlt sich ein Gimbal an wie die Verlängerung meines Armes. Ich will aber nicht abstreiten, dass sich das Framen mit einer Action Cam für viele leichter gestalten lässt. Unterm Strich aber sind die Vorteile der Pocket 3 für mich so viel größer, dass Actioncams nur noch in sehr speziellen Situationen zum Einsatz kommen werden. Das Bild der Pocket 3 ist so viel organischer, die Gesichter so viel schöner gezeichnet und das Material lässt sich auch tausendmal besser mit Material einer A7 S3 matchen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Yepp!
Viele meinen ja gefühlt, das man den Gimbal am besten immer smooth und langsam einstellt, aber das ist oft falsch, oft ist es viel besser ihn im Sport Mode zu betreiben, dadurch ist es wie eine Verlängerung des Arms und er macht genau das was man will.
Auch der oft verpönte FPV Mode ist öfter die erste Wahl als die üblichen follow modes.
Man darf auch bei einem Pocket nicht vergessen, das man dort 2 Geräte in der Hand hat, eine Cam und einen Gimbal und das gillt es zu beherschen, bzw zu bewerkstelligen.
Auch ein RS2 oder RS3 läuft nicht ohne practice, das vergessen viele sehr schnell.
Antwort von Alex:
Womit er schon recht hat, ist mit der Belichtung auf dem Gesicht. Wieso gibts da keine Optimierung, wenn das Gesicht doch eh schon erkannt wird?
Und Thema festverbauter Akku (aber das haben wir ja schon in nem anderen Thread bis zum Erbrechen durchgekaut) ist für mich auch ein Minuspunkt.
Antwort von klusterdegenerierung:
Was meinst Du mit Optimierung?
Es gibt einen extra Portrait Mode, da kann man hinterher wählen was mit dem Gesichtsshot gemacht werden soll.
Antwort von r.p.television:
Alex hat geschrieben:
Womit er schon recht hat, ist mit der Belichtung auf dem Gesicht. Wieso gibts da keine Optimierung, wenn das Gesicht doch eh schon erkannt wird?
Und Thema festverbauter Akku (aber das haben wir ja schon in nem anderen Thread bis zum Erbrechen durchgekaut) ist für mich auch ein Minuspunkt.
Also ich empfinde die automatische Belichtung vs Kompromiss Hintergrund sehr gelungen eigentlich. Erstaunlich gut sogar. Vorallem auch weil die DR so gewachsen ist und man in den Schatten immer noch genug Zeichnung hat.
Zum verbauten Akku: also mein Pocket 1 funktioniert noch 1a was den Akku angeht. Der ist jetzt 4 Jahre alt. Von daher mache ich mir da eher weniger Sorgen. Ich sag's mal so: bis der Akku in die Fritten geht, ist der Pocket schon wieder 2 Generationen weiter und für mich vermutlich outdated. Aber grundsätzlich wäre ein frei wechselbar Akku natürlich besser, was aber bei dem kleinen Gehäuse mit Batteriefach zwangsweise zu einer kleineren Kapazität geführt hätte als mit einem fest verbauten Akku. Andererseits nicht so tragend, wenn man die Akkus beliebig wechseln kann. Immerhin kann man die Lebensdauer mit dem Hot swappable Akku Griff verlängern und sich dort mit einem zweiten zugekauften Exemplar über einen längeren Drehtag retten. Zumal die Ladezeiten wirklich gering sind. Löst natürlich nicht das angesprochene Problem eines kaputten Hauptakkus nach ein paar Jahren, der das Gerät zu einem Service zwingt.
Antwort von Alex:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Was meinst Du mit Optimierung?
Es gibt einen extra Portrait Mode, da kann man hinterher wählen was mit dem Gesichtsshot gemacht werden soll.
Na das was er über unterschiedliche Belichtungen im Gesicht bei nahezu ähnlichen Einstellungen erzählt:
1.jpg
2.jpg
Man könnte ja schließlich eine automatische Belichtung nutzen, die auf das Gesicht optimiert ist und vom Hintergrund nicht so sehr beeinflussen lässt. Oder macht das der "Portrait Mode"?
r.p.television hat geschrieben:
Also ich empfinde die automatische Belichtung vs Kompromiss Hintergrund sehr gelungen eigentlich. Erstaunlich gut sogar. Vorallem auch weil die DR so gewachsen ist und man in den Schatten immer noch genug Zeichnung hat.
Ich hab sie ja nicht selbst und kann es (noch) nicht beurteilen, wie gut die automatische Belichtung arbeitet, wie viel Arbeit dann noch in der Post auf mich wartet, um genau die Belichtung zu haben, die mir vorschwebt und wie stabil sich das Material dann entsprechend verhält.
Antwort von Funless:
Alex hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Was meinst Du mit Optimierung?
Es gibt einen extra Portrait Mode, da kann man hinterher wählen was mit dem Gesichtsshot gemacht werden soll.
Na das was er über unterschiedliche Belichtungen im Gesicht bei nahezu ähnlichen Einstellungen erzählt
Dir ist aber schon klar, dass dieses Video von ihm mit der Osmo Action 4 aufgezeichnet wurde (er somit mit seinen Beispielen die unterschiedliche Belichtungsperformance der Osmo Action bemägelt) und er in dem Video auch nur
vermutet, dass es bei der Pocket ebenso sein
könnte?
Antwort von Alex:
Funless hat geschrieben:
Dir ist aber schon klar, dass dieses Video von ihm mit der Osmo Action 4 aufgezeichnet wurde (er somit mit seinen Beispielen die unterschiedliche Belichtungsperformance der Osmo Action bemägelt) und er in dem Video auch nur vermutet, dass es bei der Pocket ebenso sein könnte?
Ähhhhm, nein, war mir tatsächlich nicht klar, da hab ich wohl ein (wesentliches) Detail verpeilt... guter Punkt :D
Antwort von Funless:
Alex hat geschrieben:
Ähhhhm, nein, war mir tatsächlich nicht klar, da hab ich wohl ein (wesentliches) Detail verpeilt... guter Punkt :D
Hatte ich schon vermutet. ;o)
Gemäß DHL Sendungsverfolgung wird meine Pocket 3 Übermorgen geliefert, werde dann mal checken wie es sich diesbezüglich verhält und kann dann gerne hier davon berichten.
Antwort von Alex:
Funless hat geschrieben:
und er in dem Video auch nur vermutet, dass es bei der Pocket ebenso sein könnte?
Ich muss zugeben, ich dachte schon alleine aufgrund des Titels "DJI Pocket 3: ALL THE CONS Before You Buy", dass er diese Episode
selbstverständlich mit der Pocket 3 aufgenommen hat. Was soll das ganze Video denn überhaupt, wenn er keine zugeschickt bekommen/gekauft hat und eben
mit genau der Kamera auch den Vlog macht und
genau diese Aufnahmen dann kritisiert? Sehr sonderbar...
Antwort von dnalor:
Ich hatte vorgestern die Osmo Pocket 3 auch für eine Eventvideoproduktion im Einsatz, neben der Sony A1 als Hauptkamera. Ich finde sie sehr brauchbar auch bei wenig Licht und für O-Töne. Ich habe sie viel mehr genutzt als vorher eigentlich geplant hatte.
Gewöhnen muss ich mich noch an das geringe Gewicht. Gehbewegungen in der Z-Achse sind einfacher zu händeln, wenn man ein Einbein drunterhängt und so für mehr Gewicht sorgt. Das die AF-Umstellung im Untermenü gelandet ist, nervt. Über den Tag muss sie auch öfters (trotz Akkugriff) geladen werden, was aber flott geht.
Es kamen viele Fragen zur „kleinen“ Kamera, besonders bei den Interviews. Aber nicht negativ, sondern positiv interessiert.
In Kombination mit einer längerbrennweitigen Kamera ( ich hatte die A1 mit 24-70/2.8und 35-150/2-2.8dabei) passt das schon für mich, gerade im Eventbereich und wenn man alleine unterwegs ist.
Antwort von Alex:
dnalor hat geschrieben:
Das die AF-Umstellung im Untermenü gelandet ist, nervt.
Schade.
dnalor hat geschrieben:
Über den Tag muss sie auch öfters (trotz Akkugriff) geladen werden
Doof.
Antwort von klusterdegenerierung:
Alex hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
und er in dem Video auch nur vermutet, dass es bei der Pocket ebenso sein könnte?
Ich muss zugeben, ich dachte schon alleine aufgrund des Titels "DJI Pocket 3: ALL THE CONS Before You Buy", dass er diese Episode selbstverständlich mit der Pocket 3 aufgenommen hat. Was soll das ganze Video denn überhaupt, wenn er keine zugeschickt bekommen/gekauft hat und eben mit genau der Kamera auch den Vlog macht und genau diese Aufnahmen dann kritisiert? Sehr sonderbar...
Die Frage muß wohl eher lauten, warum guckt man sich dieses Dude an wenn man ersthaft was über eine Cam wissen möchte! ;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Alex hat geschrieben:
dnalor hat geschrieben:
Das die AF-Umstellung im Untermenü gelandet ist, nervt.
Schade.
Das ist quatsch!
Slided man das Bild nach Links kommt das Bildmenü mit allem was man benötigt, darin enthalten auch AF.
Keine Ahnung was er mit Untermenü und Umstendlich meint, irgendwo muß so ein setting ja hin, das ist bei unseren FXen nicht anders.
Antwort von Alex:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Die Frage muß wohl eher lauten, warum guckt man sich dieses Dude an wenn man ersthaft was über eine Cam wissen möchte! ;-)
Ah ja, er hat schon oft auch gute Punkte... aber in erster Linie, weil oft dermaßen schräg ist, dass es Unterhaltungswert hat :D
Antwort von Alex:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Keine Ahnung was er mit Untermenü und Umstendlich meint, irgendwo muß so ein setting ja hin, das ist bei unseren FXen nicht anders.
Aber generell wünsche ich mir bei jeder Kamera, die AF bzw. Face Detection hat einen kleinen (frei belegbaren, Custom-) Button, mit dem man zwischen AF und MF wechseln kann, gerade wenn man nur mit f2 unterwegs ist. (Geht bei den FXen ja auch, auch wenn die na andere Liga sind).
Antwort von Jörg:
funless bietet an
kann dann gerne hier davon berichten.
sehr gerne, mach das mal bitte...
Antwort von dnalor:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Alex hat geschrieben:
Schade.
Das ist quatsch!
Slided man das Bild nach Links kommt das Bildmenü mit allem was man benötigt, darin enthalten auch AF.
Keine Ahnung was er mit Untermenü und Umstendlich meint, irgendwo muß so ein setting ja hin, das ist bei unseren FXen nicht anders.
Du kannst mich auch direkt ansprechen:). Für mich ist das ein Untermenü, du musst nach links wischen, darnach unten wischen um zu den AF-Einstellungen zu kommen, draufklicken und dann noch mal wischen zum auswählen. Schnell ist für mich anders.
Bei Sony ist das ein Klick und dann mit dem Rad auswählen - geht viel schneller.
Antwort von klusterdegenerierung:
dnalor hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das ist quatsch!
Slided man das Bild nach Links kommt das Bildmenü mit allem was man benötigt, darin enthalten auch AF.
Keine Ahnung was er mit Untermenü und Umstendlich meint, irgendwo muß so ein setting ja hin, das ist bei unseren FXen nicht anders.
Du kannst mich auch direkt ansprechen:). Für mich ist das ein Untermenü, du musst nach links wischen, darnach unten wischen um zu den AF-Einstellungen zu kommen, draufklicken und dann noch mal wischen zum auswählen. Schnell ist für mich anders.
Bei Sony ist das ein Klick und dann mit dem Rad auswählen - geht viel schneller.
Hallo DU, sind bei Sony exakt genauso viele Schritte!
Antwort von dnalor:
Stimmt so nicht, die A1 hat links oben ein Drehrad für die AF Einstellung. OK, das ist bei den FX anders….
Antwort von rush:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
dnalor hat geschrieben:
Du kannst mich auch direkt ansprechen:). Für mich ist das ein Untermenü, du musst nach links wischen, darnach unten wischen um zu den AF-Einstellungen zu kommen, draufklicken und dann noch mal wischen zum auswählen. Schnell ist für mich anders.
Bei Sony ist das ein Klick und dann mit dem Rad auswählen - geht viel schneller.
Hallo DU, sind bei Sony exakt genauso viele Schritte!
Deine FX6 hat doch sogar einen dedizierten Hardware Schalter für AF On/AF OFF - da benötigt man im Idealfall gar kein Menü - selbiges gilt für FX3/A7SIII... Ein Klick auf einen FN Button wechselt zwischen MF/AF in der jeweils vorher eingestellten Variante was häufig reicht.
Ich denke sowas meinte Alex um einen gesetzten automatischen Fokuspunkt dann einfach zu "fixieren" - letzten Endes eigentlich das was Du Anfangs auch Mal kritisiert hattest das MF eher kompliziert zu setzen sei - zumindest meine ich mich daran zu erinnern als du von den ersten Tests bzw. Eindrücken berichtestet.
Tiefgründigere AF Settings bedingen dann in der Regel den Gang ins Menü - je nach Kamera ein entsprechendes Funktionsmenü oder das richtige.
Letzten Endes ist die Pocket halt auf Touch ausgelegt - das ist wie so oft Fluch und Segen zugleich. Der ein oder andere physische FN Button würde einer solchen Kamera gewiss gut tun - finde ich auch.
Mein Autoradio hat auch nur Touch... Und besonders wenn man schnell die Lautstärke verändern möchte nervt das irgendwie - das Modell vor dem Facelift hatte noch einen klassich mechanischen Drehregler bei dem man Musik mit einer kleinen Umdrehung auf die gewünschte Lautstärke hat bringen können.
Wenn man dann noch Handschuhe bei einer kleinen Kamera trägt, wissen wir alle das Touch teilweise Grenzen hat - genau wie bei Feuchtigkeit. Aber das ist ja vor dem Kauf ersichtlich wie das Teil funktioniert - Luft nach oben in der Usability gibt es je nach Use Case aber bekanntlich immer irgendwo :-)
Antwort von Funless:
Jörg hat geschrieben:
funless bietet an
kann dann gerne hier davon berichten.
sehr gerne, mach das mal bitte...
Also gerne nun nachfolgend meine Erfahrungen nach den ersten 5 Tagen mit der Osmo Pocket 3.
Ich hab' versucht, das im obigen Video von "Camera Conspiracys" angesprochene Belichtungsproblem von seiner Osmo Action 4 mit meiner Osmo Pocket 3 nachzustellen, bzw. zu rekonstruieren und es ist mir (auch nach mehrmaligen Versuchen) nicht gelungen. Keine unterschiedlichen Belichtungsergebnisse beim Gesicht, bleibt immer konstant, genau so wie ich es will. Entweder ist das von ihm gezeigte Problem Osmo Action 4 spezifisch oder ich bin zu doof das zu provozieren.
Da meine ND Filter noch unterwegs sind, muss ich ja mit der Belichtungsautomatik filmen (variabler Shutterspeed, Blende ist ja nicht verstellbar) und ich muss sagen, dass mir das Ergebnis recht gut gefällt. So gut, dass ich im Augenblick nicht mal weiß ob ich die ND Filter wirklich mal nutzen werde. Für meine persönlichen Anwendungsfälle habe ich festgestellt, dass die Belichtungskompensation bei -0,7 EV (in D-Log M) die für mich gefälligsten Ergebnisse bzgl. Dynamic Range liefert. Die Osmo Pocket 3 tendiert nämlich IMHO grundsätzlich zur Überbelichtung in den Highlights und die altbewährte Faustregel bei Log mit ETTR zu filmen ist bei der Osmo Pocket 3 IMHO kontraproduktiv.
Was die Bildqualität allgemein betrifft bin ich in Anbetracht, dass wir hier von einem 1" Sensor reden sehr positiv überrascht. Den grundsätzlich positiven Tenor diverser YT Influencer, kann ich persönlich jedenfalls bestätigen. Was mir persönlich besonders gefällt ist das organisch anmutende Bild das aus der Kamera kommt plus das leichte Blooming in den Highlights welches das Bild bereits in-camera in D-Log M aufweist, so dass ich f.m.T. keinen Bedarf habe mir für die Osmo Pocket 3 einen Blackmist Filter anzuschaffen. Alles in Allem empfinde ich das Highlight Rolloff von D-Log M als sehr ähnlich zum V-Log meiner S5 II. Btw., lassen sich die Bilder der Osmo Pocket 3 mit denen meiner S5 II hervorragend und problemlos matchen.
Und bei Low Light ist das Superlativ "phänomenal" weder übertrieben noch unangebracht, dabei habe ich noch nicht mal den expliziten Low Light Modus ausprobiert. Man bekommt schon bei ISO 1.600 so phantastische Ergebnisse geliefert, so dass ich bisher keinen Bedarf verspürte den Gain noch weiter hoch zu drehen.
Aufgefallen ist mir bei Sichtung der Aufnahmen eine (sehr sehr schwache) Pincussion Distortion zur Bildmitte. Eigentlich doof, weil ich Pincussion Distortion überhaupt nicht schön finde. Aber wie gesagt, ist sie bei der Osmo pocket so schwach ausgeprägt, dass man schon ganz genau peepen muss um es zu bemerken, so dass es mich jetzt nicht sonderlich stört.
Der AF-C arbeitet sehr gut aber nicht hervorragend. Bei Gesichtern gibt es keine Probleme, nur ab und an bei Aufnahmen in der Totalen kann man ein leichtes Sekundenbruchteil andauerndes Fokus pumpen bemerken, doch das ist wirklich meckern auf sehr hohem Niveau. Allerdings ist das Focus Breathing sichtlich bemerkbar, doch wie ich bereits in einem anderen Thread mal geschrieben hatte, stört mich das nicht, sondern im Gegenteil, ich persönlich mag Fokus Breathing sehr. Von daher bin ich damit sehr glücklich. Manch anderer allerdings könnte dies als störend empfinden, kann ich nicht beurteilen. Active Track funktioniert super und die Akku Leistung finde ich auch erstaunlich gut. Die Gimbal Bewegungen sind schon in der Standard Einstellung sehr smooth und die Stabilisierung an sich sowieso. Und die Kamera wird beim Filmen merklich warm in der Hand. Aber nicht so heiß, dass man sich daran verbrennt. Eigentlich im Winter sogar praktisch, finde ich. Die FF äquivalente Brennweite von 20mm empfinde ich als zu weitwinkelig, mir persönlich wären so 28mm lieber gewesen aber man kann halt nicht alles haben. Die Menüstruktur finde ich nicht schlecht und das einzige Manko, dass ich manchmal mit meinen Wurstfingern ein paar Mal daneben treffe. Doch da man bei der Osmo Pocket 3 insgesamt 5(!!) Custom Benutzer Profile speichern kann (also genauso viele wie bei meiner S5 II), hat man diesen eventuellen "Stress" bei den Einstellungen eigentlich nur einmal.
Das war's für Erste was ich berichten kann. Und bitte beachten, dass die o.g. Erfahrungen aus Sicht eines Hobbyfilmers sind. Ich verdiene mit meiner Filmerei kein Geld. Alles in Allem bin ich von der Osmo Pocket 3 sehr begeistert. Und falls noch weitere Fragen aufkommen sollten beantworte ich die gerne.
|
Antwort von Jörg:
danke funless, sehr nützliche Ausführungen bei der Kaufüberlegung...
allerdings; den part verstehe ich nicht
doch wie ich bereits in einem anderen Thread mal geschrieben hatte, stört mich das nicht, sondern im Gegenteil, ich persönlich mag Fokus Breathing sehr.
w a s magst du daran so?
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich muß zugeben das habe ich auch nicht so ganz verstanden, denn mit einer warmen Briese hat das ja nichts gemein. ;-))
Antwort von Funless:
Jörg hat geschrieben:
danke funless, sehr nützliche Ausführungen bei der Kaufüberlegung...
Sehr gern geschehen.
Jörg hat geschrieben:
allerdings; den part verstehe ich nicht
doch wie ich bereits in einem anderen Thread mal geschrieben hatte, stört mich das nicht, sondern im Gegenteil, ich persönlich mag Fokus Breathing sehr.
w a s magst du daran so?
Das ist mein persönlicher Geschmack, in meiner subjektiven Wahrnehmung verleiht Fokus Breathing dem Bild eine Art von "Charakter".
Antwort von dnalor:
Ein weiterer Punkt, der mir nicht so gut gefällt, sind immer die großen Meldungen, die im oberen Bereich eingeblendet werden und immer erst weggeklickt werden müssen. Schade, dass man die nicht optional abwählen kann, oder dass sie wenigstens halbtransparent sind. Meinen Mikrowindschutz habe ich schon beim letzten Job verloren, die mitgelieferte Tasche ist unpraktisch. Eine günstige von Amazon ist da viel besser.
IMG_8189.jpeg
Antwort von klusterdegenerierung:
dnalor hat geschrieben:
Ein weiterer Punkt, der mir nicht so gut gefällt, sind immer die großen Meldungen, die im oberen Bereich eingeblendet werden und immer erst weggeklickt werden müssen. Schade, dass man die nicht optional abwählen kann, oder dass sie wenigstens halbtransparent sind. Meinen Mikrowindschutz habe ich schon beim letzten Job verloren, die mitgelieferte Tasche ist unpraktisch. Eine günstige von Amazon ist da viel besser.
IMG_8189.jpeg
Wärst Du so lieb und könntest die verlinken, sieht viel praktischer aus.?
Danke! :-)
Antwort von dnalor:
https://www.amazon.de/dp/B0CLZDH972/ref ... SczyrtaARR
In der Produktabbildung sind unterschiedliche Taschen zu sehen, du siehst ja welche gekommen ist. Für den Preis ist sie super.
Antwort von klusterdegenerierung:
dnalor hat geschrieben:
https://www.amazon.de/dp/B0CLZDH972/ref ... SczyrtaARR
In der Produktabbildung sind unterschiedliche Taschen zu sehen, du siehst ja welche gekommen ist. Für den Preis ist sie super.
Danke, aber nur für Prime Mitglieder das Angebot.
Antwort von Funless:
Ich hab mir auch so ne Tasche bestellt, ist noch (wie die ND Filter) unterwegs. Zwar nicht die gleiche wie von dnalor aber ähnlich, war kein "Black Week" Angebot. Finde den Preis dennoch okay. Aber wie gesagt, ist noch unterwegs.
https://www.amazon.de/dp/B0CM5FV18B?psc ... ct_details
Antwort von Alex:
tetay hat geschrieben:
Es ist großartig zu hören, dass du keine Schwierigkeiten mit dem Belichtungsproblem hattest, das im Video von "Camera Conspiracys" für die Osmo Action 4 angesprochen wurde. Es könnte wirklich spezifisch für dieses Modell sein. Es ist gut zu wissen, dass die Belichtungsautomatik für dich gut funktioniert, besonders wenn du auf die ND-Filter wartest. Die Einstellung von -0,7 EV in D-Log M für die besten Ergebnisse bezüglich der Dynamikumfang ist ein nützlicher Tipp. Die positive Überraschung über die Bildqualität und das organisch anmutende Bild sind erfreuliche Aspekte. Das Highlight Rolloff von D-Log M im Vergleich zum V-Log deiner S5 II und die gute Übereinstimmung der Bilder sind ebenfalls wichtige Beobachtungen. Die Feststellung, dass die Kamera auch bei ISO 1.600 gute Ergebnisse liefert, ist beeindruckend. Es scheint, als könne die Osmo Pocket 3 auch bei schwachen Lichtverhältnissen überzeugen.
?
Antwort von Frank Glencairn:
Ich frage mich immer, was der Sinn von diesen Bots ist, die hier in letzter Zeit immer wieder auftauchen, ich meine was haben die davon?
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich frage mich immer, was der Sinn von diesen Bots ist, die hier in letzter Zeit immer wieder auftauchen, ich meine was haben die davon?
Spätestens nach ein paar 'normalen' Postings posten die einen Spam-Link.
Antwort von Frank Glencairn:
Aha - so läuft das.
Antwort von Alex:
https://www.youtube.com/watch?v=eS8Vbe3uzhA
Antwort von Bruno Peter:
"Und bei Low Light ist das Superlativ "phänomenal"...."
Und wie stellt man die Kamera auf unendlich ein, wenn man z.B. ein Feuerwerk aufnehmen möchte?
Antwort von Jörg:
Fokusmodus auf "Einzel"stellen.
Antwort von Bruno Peter:
Hast Du damit schon ein Feuerwerk gefilmt?
Bei Tageslicht jedenfalls fokusiert "Einzel" irgendetwas was ihm gerade auf dem Weg'
noch vor unendlich als fokusierenswert "erscheint". Die DJI-Drohnen haben ja eine
"Unendlicheinstellung".
Antwort von Funless:
"Bruno Peter" hat geschrieben:
"Und bei Low Light ist das Superlativ "phänomenal"...."
Ja, das ist nach wie vor phänomenal.
"Bruno Peter" hat geschrieben:
Und wie stellt man die Kamera auf unendlich ein, wenn man z.B. ein Feuerwerk aufnehmen möchte?
Sylvester 2023 habe ich mit der Osmo Pocket 3 jede Menge an Feuerwerk gefilmt (die Berliner haben anscheinend immer noch großen Spaß daran), alles mit AF-C und ich hatte jedenfalls keine Fokus Probleme.
Antwort von Bruno Peter:
"alles mit AF-C und ich hatte jedenfalls keine Fokus Probleme."
Das hört sich gut an.
Antwort von Jörg:
irgendetwas was ihm gerade auf dem Weg'
noch vor unendlich als fokusierenswert "erscheint".
und da das Feuerwerk sehr deutlich vor unendlich stattfindet...
Ich habe ne Menge Feuerwerk gefilmt, eine manuelle Einstellung hat immer gepasst.
Wenn die Pocket das in AFC schafft, chapeau.
Ich kann es mir nicht vorstellen, aber, funless schreibt selbst
doch wie ich bereits in einem anderen Thread mal geschrieben hatte, stört mich das nicht, sondern im Gegenteil, ich persönlich mag Fokus Breathing sehr.
Antwort von cantsin:
CineD entdeckt den Osmo Pocket 3, etwas spät, als perfekte Reise-, Familien- und Vlogging-Kamera:
https://www.youtube.com/watch?v=5NnLhtJ6sW0
Wobei hier nur die vollautomatischen out-of-the-box-Kameramodi genutzt wurden, also kein Log-Profile, keine manuelle Belichtung, keine ND-Filter etc.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich war letzte Woche mit der Family auf einen Tagesausflug auf Norderney mit E-Bikes und habe endlich mal den Pocket 3 privat im Alltag testen können und ich bin total begeistert über das schöne Log Material, aber wahrscheinlich hauptsächlich wegen der vorherschenden Farbcombi Blau-Orange.
Ich gucke mal das ich auch mal eine Slashcamversion zusammen bastel, denn das Fahren mit dem E Bike und das halten des Gimbals ging echt klasse, auch auf der Fähre war cool und ich denke das hätte ich alles mit der FX30 nicht gemacht, da zeigt der Pocket wirklich seine Stärken, denn ich konnte mir das Teil samt Vari ND ohne Hülle einfach so in meine weiche kurze Sporthose stecken, mega, ich liebe das Teil! :-)
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich gucke mal das ich auch mal eine Slashcamversion zusammen bastel,
Bitte!
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich gucke mal das ich auch mal eine Slashcamversion zusammen bastel,
Bitte!
Wir waren auch in Amsterdam, aber da war ich schon vom vorbeilaufen an den ganzen Coffeeshops so breit, das ich kaum Material eingefangen habe. :-))
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich gucke mal das ich auch mal eine Slashcamversion zusammen bastel,
Bitte!
Bitte! ;-)
Wie immer bei Familienausflügen, viel privates, daher nicht die meißten Szenen, ich mußte viel rausnehmen, auch wegen der Urlauber, ständig jemand vor der Kamera. :-)
Eigentlich wollte ich garnicht graden, weil das log so weich ist und mir die Flachen Farben zusagen, aber ich habe mich eines besseren besonnen, aber bewußt nicht übertrieben.
Negativ aufgefallen ist mir mein ND Filter, den ich dann und wann vergessen habe korrekt einzustellen und so kommt es gelegentlich zu Farbwolken, aber irgendwie trotzdem ganz schick. :-)
Am Ende gingen mir die Szenen aus und ich wollte den Song nicht abwürgen, auch wenn derb pathetisch, aber wie immer eine Geschmackssache.
Hauptsache keine Elektromucke, würde Frank sagen. ;-))
Ich hoffe meine kleine Musik untermalte Slideshow gefällt euch. :-)
Viel Spaß! :-)
https://vimeo.com/995224774
Antwort von Skeptiker:
@kluster @Norderney:
Da kommt Ferienstimmung auf (war mal auf der Nachbarinsel Baltrum)!
Und das Meer läuft nicht aus (Horizont stets in der Waage)! ;-)
Antwort von TomStg:
Tolle Stimmung, schöne Farben, passende Musik.
Bei der Pocket3 vergisst man besonders schnell die Nah- und Detailaufnahmen ;-)
Antwort von Bruno Peter:
TomStg hat geschrieben:
Bei der Pocket3 vergisst man besonders schnell die Nah- und Detailaufnahmen ;-)
Wobei man ganz leicht an das Nah- und Detailmotiv herantreten kann,
ohne Zoom...
Antwort von rush:
"Bruno Peter" hat geschrieben:
TomStg hat geschrieben:
Bei der Pocket3 vergisst man besonders schnell die Nah- und Detailaufnahmen ;-)
Wobei man ganz leicht an das Nah- und Detailmotiv herantreten kann,
ohne Zoom...
Da freut sich Tiger, Gorilla und Co wenn du ganz nah heran trittst ;-)
Theoretisch hast du natürlich Recht - Fußzoom ist häufig das Mittel der Wahl - in der Praxis aber eben nicht immer möglich.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich war zumindest ganz nah an der Reling und dem Wasser. :-)
Auch hatte ich mir fest vorgenommen org Atmo einzubauen, aber das war echt ne harte Nummer, auf der Fähre klapperte jede Reling wie verrückt, auf dem Rad gab es fasst nur Winddistortion und das Meeresrauschen haben meine Kinder komplett wegpalabert. :-)
Der Film ist also meine ganz persönliche Erholung! :-))
Antwort von rush:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich hoffe meine kleine Musik untermalte Slideshow gefällt euch. :-)
Viel Spaß! :-)
Das passt doch gut - und zeigt das Potential der Pocket 3 für solch subtile Bewegungen.
Die Bildqualität ist einwandfrei und zeigt wozu moderne 1" Sensoren eigentlich in der Lage sind.
Da kann man im Urlaub durchaus auf das größere Besteck verzichten und hat mehr Zeit für die Familie.
Das Argument mit den Nahaufnahmen wurde ja erwähnt - aber kann man nicht dem Pocket 3 anlasten... Auch wenn eine künftige Variante mit kleinem Zoom sicherlich ein nettes Upgrade darstellen würde um genau in diesem Punkt dem Nutzer etwas mehr Variabilität an die Hand zu geben wenn der Fuß bereits an der Brüstung anschlägt :+)
Antwort von klusterdegenerierung:
Da sagst Du was, ich habe auch vergessen zu zoomen, das kann sie ja, auch wenn nur digital.
Antwort von Bruno Peter:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Da sagst Du was, ich habe auch vergessen zu zoomen, das kann sie ja, auch wenn nur digital.
Wobei 4K-2x und 2,7K-3x garnicht so schlecht sind.
https://www.youtube.com/watch?v=LiKTUCFZINs&t=76s
Antwort von TomStg:
Dies sind meine ersten Versuche mit der Pocket3 - kombiniert mit GoPro10 und iPhone 14 Pro zum Vergleich.
Der Ton wurde durchgehend mittels Mic2 mit dem DJI-Windschutz aufgenommen.
https://vimeo.com/903583564
PW: bodrum
Antwort von cantsin:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Bitte!
Bitte! ;-)
https://vimeo.com/995224774
Man sollte dieses Video allen Neueinsteigern zeigen, die hier im Forum fragen, ob sie lieber eine Canon R8, R6 MkII, Fuji X-S20, X-H2s, Panasonic S5ii/x, Sony A6700 oder A7iv anschaffen sollten.
Und dann mit der Nachfrage: Brauchst mehr Bildqualität als hier in diesem Video zu sehen? Willst Du Kamerastabilisierung/-fahrten auf diesem Niveau? Reicht Dir die Brennweite? Und wenn ja: Warum nicht ca. 750 EUR für Dein Kit (mit Mikrofon, ND-Filtern etc.) ausgeben statt 3000-4000 EUR (Body, Objektiv + Filter, Mikro, Gimbal)..., und warum nicht 250g statt ca. 2kg?
Antwort von Alex:
TomStg hat geschrieben:
Dies sind meine ersten Versuche mit der Pocket3
Magst du diesen 50fps Look?
Antwort von pillepalle:
@ cantsin
Unter dem Aspekt kann man jemanden aber auch ein Smartphone empfehlen :)
Die Frage die man sich eher stellen sollte ist die, ob man Wechselobjektive braucht, oder man alles mit einem Weitwinkel fimen möchte? Ob man die Kameraeinstellungen selber vornehmen möchte, oder quasi alles auf Automatik stehen hat? Ob man gute Low Light Fähigkeiten braucht (ich weiß, viele finden die Osmo Pocket in dem Bereich gut)? Klar, in Sachen Größe, Mobilität und Preis ist die Pocket 3 schwer zu schlagen und für denjenigen der Unterwegs ist und unkompliziert Filmen möchte auch eine super Empfehlung. Aber nicht unbedingt etwas, was ich jemandem empfehlen würde, der sich etwas mehr mit dem Filmemachen beschäftigen möchte. Mit der Pocket 3 lernt er relativ wenig. Die kann ich auch meiner Tochter, die nichts vom Filmemachen weiß, in die Hand drücken.
VG
Antwort von rush:
pillepalle hat geschrieben:
@ cantsin
Unter dem Aspekt kann man jemanden aber auch ein Smartphone empfehlen :)
Tatsächlich hält mich das ein wenig vom Kauf des Pocket 3 ab.
Ich hatte ja längere Zeit den Pocket 2 - aber effektiv kam er doch eher zu selten zum Einsatz, selbst wenn das Ding durchaus Spaß macht und der 3er ja nochmals eine deutliche Schippe in Hinblick auf die Bildqualität und Funktionalität draufgelegt hat.
Mir fehlt beim Pocket etwas die Modularität - ideal wäre für mich eigentlich wenn man das Kameramodul vom Gimbal lösen könnte und dann eine kleine Action Cam für Drohne oder Montage am Helm etc hätte. So switcht man dann doch wieder zwischen Action Cam und Gimbal ähnlicher Kamera - was mir eigentlich schon wieder ein Gerät zu viel ist.
Für kurze stabilisierte Szenen ist ein modernes Handy zudem häufig eine durchaus brauchbare Alternative - auch weil immer dabei.
Die Pocket 3 hat definitiv ihre Berechtigung und in guten Händen ist damit einiges möglich. Auch als Travel und Vlogging Unit hat sie ihr Klientel, genau wie als zusätzliche Making Of oder "behind the scenes" sowie bewegte C Kamera... Wer die Vorteile der Kamera kennt wird sie auch entsprechend einsetzen können.
In den Händen eines absoluten Amateures werden die Bilder zwar wenigstens nicht verwackelt - aber womöglich genauso langweilig und schlecht schneidbar wie mit Handy oder einer 3000€ Hybrid Kamera ohne Vorkenntnisse.
Antwort von berlin123:
rush hat geschrieben:
In den Händen eines absoluten Amateures werden die Bilder zwar wenigstens nicht verwackelt - aber womöglich genauso langweilig und schlecht schneidbar wie mit Handy oder einer 3000€ Hybrid Kamera ohne Vorkenntnisse.
Gibt es eine Kamera, die von ganz alleine tolle, Story-reife Bilder macht?
Antwort von pillepalle:
Ich habe für einige Sachen tatsächlich auch schon über die Pocket 3 nachgedaccht, gerade für Social Media Kram. Aber wenn ich auf einem Job mit der Pocket 3 herumlaufe, dann fragt sich der Kunde natürlich auch, ob er nicht selber mit der Pocket herumrennen kann :) Für manche Dinge schickt er ja eh schon den Praktikannten mit dem Handy los. Ein wenig mehr muss man als Filmemacher schon liefern. Und für meine eigenen Sachen interessiert er mich eigentlich nicht.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
pillepalle hat geschrieben:
@ cantsin
Unter dem Aspekt kann man jemanden aber auch ein Smartphone empfehlen :)
Die Frage die man sich eher stellen sollte ist die, ob man Wechselobjektive braucht, oder man alles mit einem Weitwinkel fimen möchte? Ob man die Kameraeinstellungen selber vornehmen möchte, oder quasi alles auf Automatik stehen hat? Ob man gute Low Light Fähigkeiten braucht (ich weiß, viele finden die Osmo Pocket in dem Bereich gut)? Klar, in Sachen Größe, Mobilität und Preis ist die Pocket 3 schwer zu schlagen und für denjenigen der Unterwegs ist und unkompliziert Filmen möchte auch eine super Empfehlung. Aber nicht unbedingt etwas, was ich jemandem empfehlen würde, der sich etwas mehr mit dem Filmemachen beschäftigen möchte. Mit der Pocket 3 lernt er relativ wenig. Die kann ich auch meiner Tochter, die nichts vom Filmemachen weiß, in die Hand drücken.
VG
Das ist so aber nicht richtig, denn man kann sehr viel manuell einstellen und sie IST sehr lowlight tauglich und mit einem Smartphone hätte ich das auch alles gekonnt, nur eben nicht ohne Gimbal und Profi app, das ist ein großer Unterschied, denn dann sind wir wieder bei viel Geraffel, was man ja nicht wollte.
Antwort von pillepalle:
@ kluster
Man kann die Bleichtungszeit und Blende manuell einstellen? Klar stabilisiert ein Smartphone nicht so gut wie eine Pocket 3. Die Pocket 3 ist ja auch gut für das was sie macht. Mir ging's eher darum, daß sie weniger gut ist, wenn man sich mir dem Filmemachen beschäftigen möchte.
VG