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Infoseite // DJI Osmo Pocket: Mini-Einhand-Gimbal mit integrierter Kamera



Newsmeldung von slashCAM:



DJI hat eine neue Mini-Version seiner Gimbal-Actioncam Osmo vorgestellt. Das DJI Osmo Pocket getaufte neue Modell stabilisiert die Videoaufnahmen seiner Kamera mittels de...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
DJI Osmo Pocket: Mini-Einhand-Gimbal mit integrierter Kamera


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Antwort von cantsin:

Die Beispielvideos auf der Webseite sehen leider richtig schlimm aus - nach totkomprimierter Matsche, mit riesigen Blockartefakten, ungefähr auf dem Bildqualitätsniveau von Aiptek-mp4-Videokameras von vor 10 Jahren...

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Antwort von Jalue:

Passt scho. Auf Pk's nageln dir die Leute inzwischen das Bild mit Tablets oder Notebooks zu, die sie als "Kamera" über den Schädel halten, von Smartföns ganz zu schweigen. So gesehen ist's ein Fortschritt, weil kleiner und wackelfrei.

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Antwort von iasi:

Interessantes Teil

Eine "ich muss nicht noch anderes können" Gimbal-Videokamera.

Der Codec ist leider etwas mau. Wie eben auch die Sensorgröße.

Vielleicht backt DJI so eine Gimbal-Cam ja mal aus den Zutaten der Mavix 2 Zoom und Pro-Drohnen zusammen.
Sensor der Pro, Zoom, 10bit.

Immerhin - die Kleine ist scheinbar eine echte immer-dabei Videokamera.
(das Geplapper nervt zwar, aber die Testaufnahmen sind aussagekräftig:)


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Antwort von Jost:

Bin mal gespannt, ob da kein H.265 drin ist? H.264 in UHD/60p verlangt Level 5.2. Normalerweise wird maximal in 5.1 aufgenommen, das UHD bis zu 31 Bildern kann und weit verbreitet ist. DJI selbst schweigt sich zum verwendeten Codec aus.

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Antwort von Auf Achse:

Oida .... was iss das für ein Volltrottel.
Minutenlanges Selbstdarsteller - Vollkoffergeschwafel inclusive Frage nach P***größe und D*l*o Bild bis der die Pocket endlich mal auspackt.

Trotzdem danke fürs Verlinken! Die Infos waren ganz gut, aber sachliche Reviews sind mir eindeutig lieber.

Auf Achse

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Antwort von Frank Glencairn:

Jost hat geschrieben:
DJI selbst schweigt sich zum verwendeten Codec aus.


MP4/MOV (MPEG-4 AVC/H.264)

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Antwort von muellerbild:

Das ist der "Game-Changer", der dem Trend zur Smartphonekamera Paroli bietet!

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Antwort von r.p.television:

Ist mit Sicherheit nicht schlecht. Ich denke da an die schnell geschossene Footage für Schnittbilder wenn man nicht so recht weiss was auf einen zukommt.

Wobei ich die Größe schon fast zu klein finde.
Mir wäre die Kamera und die Aufzeichnungsmodi der P4P lieber. Wäre auch punkto Lowlight und DR wesentlich besser.

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Antwort von Darth Schneider:

So etwas könnte auch den Gimbalmarkt und den Kameramarkt etwas aufmischen, ich denke nämlich solche Kombigeräte sind die Zukunft, wozu nur ein schwerer Gimbal, für irgend eine dslm, wenn’s dann am Schluss auch so kleine gibt die toll filmen, wo die Kamera gleich eingebaut ist ?
Wozu dann in Zukunft überhaupt noch eine separate grosse, teure Kamera kaufen, wenn dann die kleinen eingebauten immer besser werden ?
Tolles Gadget, unschlagbarer Preis.
An Auf Achse.
Ziemlich erfolgreich, dieser von dir titulierte Volltrottel. Ich finde ihn erfrischend witzig und seine Aussagen haben Hände und Füsse.
Mal etwas anderes und nich so langweilig wie 90% von den sonstigen Tests.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Ziemlich erfolgreich, dieser von dir titulierte Volltrottel. Ich finde ihn erfrischend witzig und seine Aussagen haben Hände und Füsse.
In etwa so "witzig und erfrischend" wie Peter Lustig auf Speed - kaum zu ertragen das ADHS Gelaber

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Antwort von Darth Schneider:

Komm jetzt, so monoton und langweilig wie viele Tech Reviews doch sind, schadet es doch nichts wenn einer jetzt ein paar Sprüche klopft, abgesehen davon so schlecht findest du ihn vieleicht auch nicht.....hast nicht du immerhin das Video angeschaut und nicht auch gefunden ???
Sorry, nein das war iasi, mein Fehler....
Immerhin hat er auch die Pocket 4K getestet und die produzieren die nervenden Videos mit einer Ursa Mini Pro und mit verschiedenen Ghs.
Also hat er doch wenigstens Stil.
https://youtu.be/yXg3szlonws
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
abgesehen davon so schlecht findest du ihn vieleicht auch nicht.....hast nicht du immerhin das Video angeschaut und nicht auch gefunden ???
Ich find das Teil tatsächlich ned schlecht, vor allem für den Preis.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich finds auch Mega cool, ebenfalls gerade bei dem tiefen Preis und dem 4K und vorallem dem Face Folow Auto Fokus „Thing“
Ich warte nur auf die filmende Drohne die dann einfach den ganzen Tag um meine Birne fliegt, voll automatisch, natürlich, und dabei nur so gross ist wie eine dicke Fliege....schneiden soll dann Siri...
dann gehe ich dann auch auf YouTube.....
Gruss Boris

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Antwort von Attero:

Die Entwicklung die DJI hier geht ist doch absolut zu Begrüßen. Bei den Daten erkennt man doch, dass hier aus der ursprünglichen Mavic Pro Kamera + Gimbal alles rausgequetscht wurde was ging. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in einem halben Jahr oder so (nachdem der Osmo+ nicht mehr verfügbar ist) den Osmo 2 sehen werden und ich denke man wird zwischen 2 Version wählen können, Pro und Zoom. Also die Versionen der Mavic Pro 2. Dazu dann etwas größere Abmaße und die Sache ist geritzt.
Das heißt noch ein größerer Sensor, H.265, 10-Bit, ein sehr guter Gimbal, Tracking+, vlt sogar Spritzwassergeschützt ... und das dann vlt. so für 650€? In den Einkaufswagen...

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Antwort von domain:

Ja aber der Witz bei der Osmo Pocket ist ja gerade ihre bis auf die Spitze getriebene Miniaturisierung. Die kann man inkl. Etui wirklich in die Hosentasche stecken.
Habe mir auch eine bestellt, Liefertermin wahrscheinlich erst nach Weihnachten.
Wäre doch gelacht, wenn ich nicht auch zum Stil der ununterbrochen bewegten Kamera finden könnte, verbunden mit Zweisekundenschnitten.

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Antwort von Auf Achse:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Auf Achse.
Ziemlich erfolgreich, dieser von dir titulierte Volltrottel.

Na um so schlimmer, kein gutes Zeichen für den Fortbestand der Menschheit ..... :-)

Aber um wieder zum Thema zu kommen, ich find den Gimbal sehr geil und werd mir in naher Zukunft sowas zulegen!

Hab ich das technisch richtig verstanden daß das Handy mit dem USB Adapter direkt angesteckt wird ohne weitere Halterung fürs Handy? Könnte problematisch für die Steckverbindung werden da das ja keine stabile mechanische Verbindung ist.

Auf Achse

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, sieht nach doppelter Sollbruchstelle aus

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Antwort von Bruno Peter:

Ich finde das Teil sehr interessant...
Bestimmt werden nächstes Jahr ähnliche Mini-Einhand-Gimbals mit Kameras von anderen Herstellern folgen
und die Preise werden dadurch fallen.

Spätestens im April, vor dem Start meiner Wohnmobiltouren, werde ich mir so ein Teil anschaffen!

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Antwort von domain:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, sieht nach doppelter Sollbruchstelle aus
In dem Video wird anhand einer Kabelverstärkung zum Stecker gezeigt, wie SUGRU, ein selbst härtender Silikonkleber, für die verschiedensten Zwecke vewendet werden kann.
Als Provisorium zum Abstützen von Steckern formt man einfach einen kleinen Kegel zum Gehäuse hin. Die Flächen wo er nicht festkleben soll, bestreicht man vorher mit Vaseline.
Verwende ich schon seit längerer Zeit.

https://www.youtube.com/watch?v=rFqFiGE ... jreload=10

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Antwort von Jörg:

Sugru kann man wirklich empfehlen, bei uns macht es u.a. den Videoauslöser der kleinen Oly TG5 erst bedienbar.
Kleines Kügelchen rauf, fertig.
Hilft ganz allgemein gut das Zeug.

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Antwort von Auf Achse:

domain hat geschrieben:

In dem Video wird anhand einer Kabelverstärkung zum Stecker gezeigt, wie SUGRU, ein selbst härtender Silikonkleber, für die verschiedensten Zwecke vewendet werden kann. .........
Tolle Sache domain, aber jedes mal ankleben damit nix abbricht? Das kann nicht wirklich die Lösung sein, da fehlt eine stabile mechanische Halterung so wie es andere Gimbals haben. Aber die Burschen mit den 3D Druckern werden das Problem schon lösen :-)

Auf Achse

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Antwort von Auf Achse:

Hab in den Specs grad gelesen daß es einen Klinkenstecker - Adapter für ein externes Mikro gibt was mich sehr erfreut! Hat schon wer den Adapter gesehen wie der aussieht und am Osmo angesteckt wird? Wird nicht als "Zubehör" gelistet daher nehm ich an daß er beim Lieferumfang dabei ist.

Nr. 9 ganz unten

https://www.dji.com/de/osmo-pocket/info#specs

Grüße
Auf Achse

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Antwort von kmw:

Er ist nicht beim lieferumfang dabei.
Er ist aber, wie anderes auch, noch nicht gelistet. Eingesteckt wird er unten im Gimbal bei der Usb-C dose.

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Antwort von domain:

Hallo Manfred,
an den Gehäusen wird natürlich nichts angeklebt, das verhindert beim Hinmodulieren Vaseline oder Silikonfett. Nur am Stecker sollte es schon halten.
Aber ev. kann Ruessel was erfinden, muss allerdings variabel sein, da nicht alle Handys gleich hoch sind.

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Antwort von kmw:

"Auf Achse" hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Auf Achse.
Ziemlich erfolgreich, dieser von dir titulierte Volltrottel.
Hab ich das technisch richtig verstanden daß das Handy mit dem USB Adapter direkt angesteckt wird ohne weitere Halterung fürs Handy? Könnte problematisch für die Steckverbindung werden da das ja keine stabile mechanische Verbindung ist.

Auf Achse
Ich denke du hältst nicht das handy mit dem gimbal, sondern eher umgekehrt. Du hältst das handy und der sehr leichte gimbal hängt mit dran.
Obwohl bei einigen videos sieht es so aus als gäbe es noch eine zusätzliche halterung...

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Antwort von 20k:

Ich finde die Pocket großartig. Die Kommentare mit den Artefakten und der schlechten Bildqualität verstehe ich nicht. Kennt ihr eine vergleichbare, in eine Hosentasche passende Videokamera, die besser Bildqualität bietet? Ich denke manche haben erwartet, dass diese kleine Cam ihre Filmer-Kombi bestehend aus Crane V2 und Vollformat-Filmkamera ersetzen kann. Und das ist selbstverständlich absurd.

Ich bin baff wie schnell die Technologie von den großen Konzernen weiterentwickelt wird. 4k60p mit 100 MBit/s und mit 3-Achsen-Stabi, für weniger als €400 und das alles in einem Gerät, das in die Hosentasche passt. Das war vor gerade mal 5 Jahren unvorstellbar.

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Antwort von Angry_C:

Mir ist in vielen Osmo Pocket Videos aufgefallen, dass sie keinen Fix-Fokus hat. Schaut man sich den Typen hier auf dem Einrad an, sieht man, dass manchmal das Gesicht scharf ist und manchmal der Hintergrund. Das ist für eine Actioncam sehr nachteilig.Die Hälfte der Aufnahmen hat der Typ beim Testen schon verhunzt.

https://youtu.be/fCPOqvqX40s

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Antwort von cantsin:

Angry_C hat geschrieben:
Mir ist in vielen Osmo Pocket Videos aufgefallen, dass sie keinen Fix-Fokus hat. Schaut man sich den Typen hier auf dem Einrad an, sieht man, dass manchmal das Gesicht scharf ist und manchmal der Hintergrund. Das ist für eine Actioncam sehr nachteilig.Die Hälfte der Aufnahmen hat der Typ beim Testen schon verhunzt.
Im Pro-Mode, den er benutzt, scheinen aber Texturen (Gras) viel besser abgebildet und auch die künstliche Nachschärfung weniger ausgeprägt als in den bisherigen Osmo-Demovideos. Das sieht doch nicht schlecht aus - und ist IMHO deutlich besser als die parallel laufende GoPro.

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Antwort von Auf Achse:

kmw hat geschrieben:
Er ist nicht beim lieferumfang dabei.
Er ist aber, wie anderes auch, noch nicht gelistet. Eingesteckt wird er unten im Gimbal bei der Usb-C dose.
Danke für die Info, hast du dazu eine Quelle, Fotos usw ...? Ich würd gern sehen wie das aussieht und funktioniert.

Auf Achse

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Antwort von Auf Achse:

kmw hat geschrieben:
"Auf Achse" hat geschrieben:

Hab ich das technisch richtig verstanden daß das Handy mit dem USB Adapter direkt angesteckt wird ohne weitere Halterung fürs Handy? Könnte problematisch für die Steckverbindung werden da das ja keine stabile mechanische Verbindung ist.

Auf Achse
Ich denke du hältst nicht das handy mit dem gimbal, sondern eher umgekehrt. Du hältst das handy und der sehr leichte gimbal hängt mit dran.
Obwohl bei einigen videos sieht es so aus als gäbe es noch eine zusätzliche halterung...

Egal WAS WO dranhängt, eine USB Buchse wird sich ohne mechanische Halterung nicht freuen.

Auf Achse

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Antwort von Funless:

Interessante Review von der Osmo Pocket in der u.a. auch die Smartphone Verbindung gezeigt wird.

https://youtu.be/VYfe1Da4Gkw

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Antwort von Bruno Peter:

Wie wäre es damit:

https://www.amazon.de/removu-K1-All-Kam ... B075VK1MK3

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Antwort von Auf Achse:

Danke Funless für das nette Review, aussagekräftige Bilder und Hands-On!

Bruno, ich hab jemand mit Erfahrung mit dem REMOVU, siehe

viewtopic.php?f=64&t=142059&p=949155#p949155


Grüße,
Auf Achse

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Antwort von Bruno Peter:

Danke!
Dann mal abwarten, was sich noch alles bewegt mit diesen Mini-ActionCams...

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Antwort von Auf Achse:

Also als "Gamechanger" würd ich das Ding jetzt nicht bezeichnen so wie oben im Review. Denn wirklich NEU ist sowas ja nicht, maximal die Kompaktheit und einige Features wie "Selfie Mode".

Trotzdem sehr nett und wird eine Konkurrenz zu den klassischen Actioncams. Und endlich, ENDLICH kein tonnen - gewölbtes Bild mehr!!!!

Auf Achse

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Antwort von Bruno Peter:

"Auf Achse" hat geschrieben:
Also als "Gamechanger" würd ich das Ding jetzt nicht bezeichnen so wie oben im Review. Denn wirklich NEU ist sowas ja nicht, maximal die Kompaktheit und einige Features wie "Selfie Mode".

Trotzdem sehr nett und wird eine Konkurrenz zu den klassischen Actioncams. Und endlich, ENDLICH kein tonnen - gewölbtes Bild mehr!!!!

Auf Achse
Ich setze Gerne das Fischaugenobjektiv der ThiEye T5 Edge auf dem Pedelec(befestigt am Fahrradhelm) bei Fahrten durch die Landschaft ein. Bei der Street-Videografie setze ich immer das Smartphon in das eGimbal ein ohne Fischaugeeffekt ein.

Es kommt also darauf an was man gerade szenisch erfasst, der WW von den MiniStabi-Kameras wäre mir vom Pedelec aus zu klein.

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Antwort von Jost:

Der Pocket ist schon ein Gamechanger. Vor dem Pocket war man mit mindestens 600 Gramm für Gimbal und Handy unterwegs. Daraus sind jetzt 116 Gramm geworden. Das sind Welten. Von der Geräte-Größe mal ganz abgesehen. Inklusive Transportbox waren selbst die Handy-Gimbals riesig. Vom Zusammenbau-Gefummel ganz zu schweigen.
Mir scheint, der Pocket läutet das Ende der klassischen Handy-Gimbals ein.

Auskonstruiert scheint der Pocket noch nicht zu sein. "Griffig" wirkt er auf mich jedenfalls nicht. Und warum er nicht in h.265 aufnimmt, ist mir auch schleierhaft. Bei den üblichen Verdächtigen - Ambarella zum Beispiel - gibt es keine Chips, die zwar UHD/60p in h.264 aufnehmen, aber das nicht auch in h.265 können. Da scheint DJI künstlich etwas zu beschneiden. Oder man nimmt Rücksicht auf die User von älteren Handys, die sich mit dem Schneiden von H.265 in einer App schwer tun. Aber eigentlich ist H.265 in Handys Standard.

Den Preis halte ich für viel zu hoch. Wenn Handy-Gimbals in China für 45 Euro über den Tisch gehen und Action-Cams zu einem ähnlichen Preis, dann kann man schon ahnen, in welche Richtung die Reise geht.

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Antwort von cantsin:

Hier gibt's originale (im "Cinelike"-Profil aufgenommene) Kameradateien zum Download:

https://www.tomstechtime.com/osmopocket

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Antwort von cantsin:

Hab 'mal mit dem Material in Resolve gespielt. Sieht hinsichtlich Dynamik, Farben und Auflösung nicht schlecht aus. Wenn man einen Blur mit Radius 0.52 auf die letzte Node legt, verschwinden die künstlich aufgesteilten Kanten, ohne dass die Detailauflösung leidet.

Kamerabild: osmo-stills_1.3.2.T.jpg Korrigiert: osmo-stills_1.3.1.T.jpg
Kamerabild: osmo-stills_1.2.2.T.jpg Korrigiert: osmo-stills_1.2.1.T.jpg
Kamerabild: osmo-stills_1.1.2.T.jpg Korrigiert: osmo-stills_1.1.1.T.jpg

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Antwort von Bruno Peter:

Super, ich danke Dir?

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Antwort von domain:

Unglaubliche Entwicklung auf dem Gimbalsektor in letzter Zeit.
Marktführer bei MotoGP-Rennen ist ja die Firma Dorna mit ihren um die Rollachse stabilisierten Aufnahmen, erstmals zu sehen auf der Yamaha von Valentino Rossi.
Der Horizont bleibt hier auch bei größter Schräglage horizontal erhalten und zwar auch wenn die Heckkamera um 90 Grad zur Seite oder um 180 Grad nach hinten zum Verfolger gedreht wird.
Zur Stabilisierung reicht offenbar ein einziger Arm, auf dem die Kamera in einem Gehäuseschlitz quer zur Fahrtrichtung geschwenkt werden kann und übrigens meiner Meinung nach mit gut ausreichender Bildqualität.
Wen es näher interessiert hier ein Link:
https://www.live-production.tv/case-stu ... otogp.html

Mit der DJI Osmo Pocket scheint mir auf dem Amateursektor bereits eine Untergrenze der praktischen Handhabung definiert worden zu sein. Alles was größer ist, geht schon in Richtung Professionalität und lässt sich nicht mehr in der Hosentasche verstauen.

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Antwort von handiro:

http://www.motogp.com/en/videos/2010/07 ... era/111866

Wie der absteigt und mit Krücke weghumpelt.....

Die Technik ist allerdings anders: 3 Achsen Gyros senden Daten an einen kleinen Motor, der die Minikamera dreht.

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Antwort von domain:

Egal wie Rossi oder sonst wer weghumpelt, es geht doch um konventionell akzeptierte Bildqualität und die ist im TV selbst bei Lifeübertragungen doch ziemlich ok.
Somit scheint es zwei Fraktionen bei uns in Slashcam zu geben:
Den einen ist die gezeigte Handlung ziemlich egal, sie betrachten lieber genussvoll die CA, die Unschärfen und Abdunkelungen in den Bildecken, die diversen Verzeichnungen und erst recht die div. Minderungen durch Codecs mit groben Blockartefakten und Verhunzung der Hauttöne, ganz zu schweigen von Ausdünnungen im Highlightbereich und Absaufungen in den Schatten.
Schön armselig dran diese Pixelfetischisten, an denen die eigentliche Handlung des Videos vorbeigeht und glücklich diejenigen, die auch solch "mangelhafte" Bilder dem Inhalt nach noch zu schätzen wissen ...

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Antwort von srone:

domain hat geschrieben:
Egal wie Rossi oder sonst wer weghumpelt, es geht doch um konventionell akzeptierte Bildqualität und die ist im TV selbst bei Lifeübertragungen doch ziemlich ok.
Somit scheint es zwei Fraktionen bei uns in Slashcam zu geben:
Den einen ist die gezeigte Handlung ziemlich egal, sie betrachten lieber genussvoll die CA, die Unschärfen und Abdunkelungen in den Bildecken, die diversen Verzeichnungen und erst recht die div. Minderungen durch Codecs mit groben Blockartefakten und Verhunzung der Hauttöne, ganz zu schweigen von Ausdünnungen im Highlightbereich und Absaufungen in den Schatten.
Schön armselig dran diese Pixelfetischisten, an denen die eigentliche Handlung des Videos vorbeigeht und glücklich diejenigen, die auch solch "mangelhafte" Bilder dem Inhalt nach noch zu schätzen wissen ...
nun ja man kann ja schon versuchen das einzuordnen, der extrem sportler, welcher ohne krücke, respektive motorrad nichts mehr kann? schon ein bild für sich... davon abgesehen gebe ich dir recht, für broadcastzwecke, zählt nur noch das spektakuläre bild, zwar technisch nicht das maximum, aber eben emotional am ball..

liebe grüsse nach graz

srone

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Antwort von handiro:

...und den anderen? Denen gehts eben um CONTENT :-)

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Antwort von iasi:

Wird hier über Geräte gesprochen oder über filmische Inhalte philosophiert?

Ich dachte es geht hier um den kleinen Phallus :)

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Antwort von srone:

handiro hat geschrieben:
...und den anderen? Denen gehts eben um CONTENT :-)
traurig aber wahr...:-)

lg

srone

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Antwort von domain:

Übersetzt bedeutet „Content“ so viel wie „Inhalt“.
Das hauptsächlich Tragische in der deutsprachigen Amateur-Content-Szene beruht auf humorloser Phantasielosigkeit und auf der Tatsache, dass viele Produktionen letzten nur auf einfach zu realisierende Gewaltszenen hinauslaufen, also einem sehr einfachen Rezept.
Das ist also Content.
Schon Kinder können gräusliche Hexen und Schiarchperchten leichter zeichnen, als schöne Prinzessinnen. :-)

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Antwort von iasi:

domain hat geschrieben:
Übersetzt bedeutet "Content" so viel wie "Inhalt".
Das hauptsächlich Tragische in der deutsprachigen Amateur-Content-Szene beruht auf humorloser Phantasielosigkeit und auf der Tatsache, dass viele Produktionen letzten nur auf einfach zu realisierende Gewaltszenen hinauslaufen, also einem sehr einfachen Rezept.
Das ist also Content.
Schon Kinder können gräusliche Hexen und Schiarchperchten leichter zeichnen, als schöne Prinzessinnen. :-)
Gewalt ist ein Thema, mit dem man sich befassen kann.
Konflikte sind essentiell für Spannung - Gewalt ist wiederum meist ein Teil von Konflikten.

Die Frage ist doch nicht, ob Gewaltszenen realisiert werden, sondern, ob damit etwas ausgesagt werden soll. Wenn"s nur der leeren Unterhaltung dient, ist nichts anderes als ein Por** oder eine Comedy, der es einzig um die Lacher geht.

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Antwort von Konsument:

domain hat geschrieben:
Unglaubliche Entwicklung auf dem Gimbalsektor in letzter Zeit.
Marktführer bei MotoGP-Rennen ist ja die Firma Dorna mit ihren um die Rollachse stabilisierten Aufnahmen, erstmals zu sehen auf der Yamaha von Valentino Rossi.
Der Horizont bleibt hier auch bei größter Schräglage horizontal erhalten und zwar auch wenn die Heckkamera um 90 Grad zur Seite oder um 180 Grad nach hinten zum Verfolger gedreht wird.
Zur Stabilisierung reicht offenbar ein einziger Arm, auf dem die Kamera in einem Gehäuseschlitz quer zur Fahrtrichtung geschwenkt werden kann und übrigens meiner Meinung nach mit gut ausreichender Bildqualität.
Wen es näher interessiert hier ein Link:
https://www.live-production.tv/case-stu ... otogp.html

Mit der DJI Osmo Pocket scheint mir auf dem Amateursektor bereits eine Untergrenze der praktischen Handhabung definiert worden zu sein. Alles was größer ist, geht schon in Richtung Professionalität und lässt sich nicht mehr in der Hosentasche verstauen.
Und ist Dir nicht aufgefallen wie stinkendlangweilig diese Gimbalmutzung bei Mopedrennen ist? Interessant ist doch nur wenn die Kamera mit in Schräglage geht.

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Antwort von handiro:

Jetzt schweifen wir hier aber ab.....ich finde diesen minigimbal einen Schritt in die richtige Richtung.Hätte ich gerne gehabt als ich 3 Jahre lang Taschendiebe filmen musste....beim hinterher rennen :-)))
Waren das Wackelbilder! Und sie wurden gesendet :-)))

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Antwort von domain:

Eine stabilisierte Frontkamera hat schon ihren Reiz.
Hier die Fahrt eines lebensmüden Bikers wobei mich interessieren würde, wo er den Ton ohne Windgeräusche abgegriffen hat, denn wenn ich mir die Osmo Pocket im Frühjahr mal vor die Lederweste schnalle, dann sollte der Ton schon auch stimmen.



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Antwort von kmw:

Der Osmo Pocket wird ab gestern von Dji verschickt und auch die Mimo App dafür ist veröffentlicht.

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Antwort von Frank Glencairn:

handiro hat geschrieben:
http://www.motogp.com/en/videos/2010/07 ... era/111866

Wie der absteigt und mit Krücke weghumpelt.....

Die Technik ist allerdings anders: 3 Achsen Gyros senden Daten an einen kleinen Motor, der die Minikamera dreht.
Der einzige Zweck der Butt-Camera scheint, das Abfilmen von Sponsorlogos zu sein :D

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Antwort von domain:

Heckkameras in der MotoGP funktionieren natürlich anders normale 3-Achsen Gimbals.
Es genügt eine horizontale Stabilisierung und eine von der Bildregie veranlasste Drehung zur Seite oder nach hinten, speziell um Zweikämpfe spannend zeigen zu können.
Es sind also nur zwei Stellmotoren nötig, einer, der auf Wusch die Kamera waagrecht hält und ein zweiter, der die Kamera um 360 Grad drehen kann.
Ich freue mich schon auf die Osmo Pocket für Motorradausfahrten in bergiger Gegend. Der Sound wird noch ein Problem, obwohl die K100 mit ihren geradeverzahnten Stirnrädern ohnehin mehr wie eine Waschmaschine im Schleudergang klingt.

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Antwort von blueplanet:

domain hat geschrieben:
...wobei mich interessieren würde, wo er den Ton ohne Windgeräusche abgegriffen hat
...da gibt es einen relativ simplen Trick. Du führst extern ein kleines Lavalier-Micro per Kabel oder Funk aus der GoPro & Co direkt unter den Helm und platzierst es im Helm irgendwo, wo es "windgeschützt" ist. Vorzugsweise in Ohrnähe. Jetzt nimmt die Camera oder der externe Recorder (z.B Handy) genau das auf, was Du unter deinem Helm hörst. Nichts anderes wurde in dem Beispiel gemacht.
Ich habe diese Methode bei Hubschrauberflügen angewendet, wenn es darum ging, den Sprechfunkverkehr zwischen dem Piloten und den Begleitern aufzunehmen. Alles was über die Kophörer (geschlossene Muschel) kam, was ich gehört habe, konnte ich somit sauber aufzeichnen bzw. hatte realistisch die gedämpften Aussengeräusche dabei.

LG
Jens

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Antwort von Auf Achse:

Das mit dem Lavalier für den Sprechfunk beim Helifliegen merk ich mir für nächstes mal ... DANKE für den Tip!

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von domain:

Guter Tipp.
Auf die Idee mit dem Lavaliermikro bin ich natürlich auch schon gekommen. Ich fahre allerdings mit einem vorne offenen Jethelm, in dem es ganz schön rauscht.
Gibt aber noch andere Möglichkeiten z.B. die kleinen Stauräume im Bürzel und oberhalb der Batterie, mal sehen.
Die DJI Osmo Pocket ist übrigens schon unterwegs. Werde sie mal unserem Hund umschnallen um zu sehen, wo genau er Katzen und Hühner bei unserer Lieblingsbuschenschank jagt :-)

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Antwort von 20k:

Ich muss meinen vorherigen Beitrag, der sehr positiv war, ein bisschen relativieren. Seitdem habe ich mir einige weitere Video-Reviews angeschaut und was mir aufgefallen ist, ist der sehr unzuverlässig arbeitende Autofokus. Hoffentlich gelingt es DJI dieses Problem mit Firmware-Updates in den Griff zu kriegen. Ich verstehe aber nicht, wie man so einen Anfängerfehler machen konnte. Wenn man schon den Selfie-Modus groß bewirbt, dann muss der AF in diesem Modus hervorragend funktionieren.

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Antwort von domain:

Oh je,
gibt schon etliche Problemberichte hinsichtlich des Aufspielens des Updates. Einer konnte nicht mal seine Micro-SD Karte formatieren.
https://forum.dji.com/thread-174476-1-1.html

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Antwort von iasi:

domain hat geschrieben:
Oh je,
gibt schon etliche Problemberichte hinsichtlich des Aufspielens des Updates. Einer konnte nicht mal seine Micro-SD Karte formatieren.
https://forum.dji.com/thread-174476-1-1.html
Meist hat das Problem das Gerät in der Hand.

Allein schon, wenn man dieses "I still can't find 1080p 120fps" liest. :)

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Antwort von cantsin:

Hab' mein Exemplar. Allerdings gibt es - zumindest in der aktuellen Firmware - scheinbar keinen Menüeintrag für das "Cinelike"-Farbprofil. Oder habe ich da etwas übersehen?

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Antwort von blueplanet:

cantsin hat geschrieben:
Hab' mein Exemplar. Allerdings gibt es - zumindest in der aktuellen Firmware - scheinbar keinen Menüeintrag für das "Cinelike"-Farbprofil. Oder habe ich da etwas übersehen?
...es könnte sein, dass es nur im Zusammenhang mit der App auf dem Handy aufrufbar ist.

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Antwort von rush:

Yo habe ich auch so verstanden das man den "Pro" getauften Modus per Smartphone aktivieren muss um Funktionen wie Cinelike nutzen zu können.
Ob dieses Setting dann dauerhaft eingestellt bleibt oder das Handy dazu jedesmal erneut angeschlossen werden muss: i dont know - aber ihr könnt es ja einfach ausprobieren wenn das Gerät bereits vorhanden ist...

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Antwort von cantsin:

Bin im Pro-Modus, mit der Smartphone-App, aber von dem Bildprofil keine Spur in den Menüs...

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Antwort von kmw:

Ich glaube das kommt erst mit einem Update... war zwar angekündigt, aber...

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Antwort von cantsin:

Trotz dieser Einschränkung: Das Ding hinterlässt den Eindruck, dass dies hier das Kompaktvideokamera-Konzept der Zukunft vorliegt. Die Integration von Kamera und Gimbal liegt einfach auf der Hand und funktioniert viel besser als bei zwei separaten Geräten.

EDIT: Und auch wenn demnächst preiswertere Clones der Kamera auf AliExpress & Co. auftauchen, DJI versteht nicht nur etwas von Gimbal-Elektromechanik, sondern auch viel von Algorithmen und Programmierung. (Vermute stark, dass Deep Learning in die Kamera-/Gimbalsteuerung eingeflossen ist.) Die eigentliche Stärke der Kamera liegt in der Software, und die müssen Konkurrenten erst einmal einholen.

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