Newsmeldung von slashCAM:Convergent Design hat jetzt mit der Auslieferung des im Frühling letzten Jahres vorgestellten mobilen Feldmonitors/Recoders Odyssey7 begonnen
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Convergent Design liefert Odyssey 7 aus und bringt Firmware Update für 7Q
Antwort von r.p.television:
Ich bin gespannt ab wann diese Modelle wirklich zuverlässig laufen und tatsächlich das können was den Vorbestellern versprochen wurde. Wenn Sony nicht eingelenkt hätte gäbe es heute noch kein 4K im 7Q. CD war unfähig einen Codec für 4k zum Laufen zu bringen und ist es ein Jahr nach Ankündigung immer noch. Nur das native Abgreifen des 4k Raws ermöglichte dies mit Genehmigung von Sony.
Ich habe mir wegen dem langen Hickhack die leider etwas globige Sony-Lösung gekauft. Bin damit aber sehr zufrieden. Absolut zuverlässige Aufzeichnung. Und zwei ganz wichtige Vorteile: Das Sony Raw ist effizienter und auf die Karten passt etwa doppelt soviel wie beim 7Q. Und noch viel wichtiger: Ich kann das Sony Raw direkt in Premiere CC schneiden und graden. Der Umweg über Resolve etc. entfälllt. Das ist eine unglaubliche Erleichtung. Sowas wird es für den 7Q vermutlich nie geben.
Antwort von Paralkar:
Wieso was kommt den bei rum, wenn man mit dem Odyssey Sony Raw aufzeichnet?
Hab noch nie damit gearbeitet
Antwort von r.p.television:
Ein Cinema DNG was eigentlich weniger proprietär ist als das Sony Raw, aber Sony hat eben extra für Premiere ein Plugin für CS6 entwickelt was ab CC sogar direkt implementiert ist.
Das Footage des 7Q dagegen muss erstmal in Resolve oder einem anderen Programm gewandelt werden, damit es überhaupt erstmal in ein NLE importiert werden kann. Das dauert und kostet richtig viel Festplattenplatz.
Antwort von Bergspetzl:
das stimmt nicht. seit cc2014 kann das raw nativ gelesen werden. die möglichkeiten der entwicklung sind zwar begrenzt, jedoch absolut schnitttauglich. danach kann ich mein dng in speedgrade oder (leider besser noch) davinci (xml, edl) bearbeiten. Das native einlesen ist aber seit neustem möglich.
den rokorder ohne sony (fs700 problem) vollständige erlaubis/zusammenarbeit rasuzubringen ist gewagt, ob es aber wirklich nur an der fähigkeit von cd liegt oder sony mitschuld ist sei einmal dahingestellt. zumindest sind sie redlich bemüht hinterherzukommen und sind etwas schneller als "andere" schreihälse. es fehlt noch ein 4k compressed und 4k2k 50i modus (nicht angekündigt). zudem kann man das rauschen noch besser in den griff kriegen, bin gespannt ob sich da schon was getan hat. alles in allem ist der rekorder aber klasse, genial, und gold wert.
Antwort von r.p.television:
Ok, die neueste Implementierung in CC 2014 des Cinema DNGs vom 7Q ist an mir vorübergegangen.
Nur insgesamt finde ich das Marketing von CD sehr unseriös und ist auf einer Ebene mit Black Magic.
Was die da letztes Jahr versprochen haben und nicht eingehalten haben ist schon sehr krass.
Ich habe in Juni 2013 meinen 7Q bestellt und mir wurde ankündigt dass ich im September mein Gerät erhalte. Nachdem ich dann im Januar 2014 immer noch kein Gerät hatte und dann erfuhr dass es CD nicht schafft einen 4K compressed vor Herbst 2014 herauszubringen bin ich abgesprungen und hatte die Nase voll. Wäre Sony nicht in die Presche gesprungen und hätte entgegen aller Verlautbarungen denen die Lizenz für das 4K Raw sozusagen als Ehrenrettung genehmigt würde man heute noch daran herummurksen.
Auch in der Vergangenheit hat CD für andere Geräte grossspurig Firmware-Änderungen angekündigt. Diese kamen dann aber nie sondern ein neues Produkt.
Antwort von SirSpencer:
Ich besitze den 7Q und habe damit schon vieles gedreht in 4K, 2K und 4K2HD. Ich muss sagen, dass es die beste Investition seit langem war! Was der 7Q aus der FS700 rausholt ist gigantisch. Bugs konnte ich zwar auch einige feststellen aber keiner davon hat eine Produktion von mir bisher gestört. Beim Abspielen gab bzw. gibt es ab und an kleinere Probleme am Ende eines Clips.
Die Qualität der Aufnahmen ist top. Der Monitor an sich ist auch super und natürlich das die Lösung deutlich handlicher und deutlich günstiger als der Recorder.
Wenn die FS700 mal Geschichte sein sollte, was aber bei mir noch lange nicht der Fall sein wird, kann ich den 7Q anderweitig gut verwenden. Habe heute auch die 4k 100fps getestet...nice ;-)
Antwort von VUSschneider:
Hi SirSpencer,
hast du nicht auch ein Darstellungsproblem beim Monitoring?
Also mit der F5 ist es extrem - bei der FS700 seh ichs auch aber schwach.
Keine geraden Linien und verpixelungen.
Es hieß, die neue Firmware behebt das aber es hat sich leider nichts verändert.
Antwort von Bergspetzl:
Was für nicht gerade linien? Aliasing?
Antwort von SirSpencer:
Hi VUSschneider,
das von dir beschriebene Problem ist mir bisher nicht aufgefallen. Vielleicht übersehe ich es aber auch oder es ist so gering, dass ich es nicht wahrnehme. Meinst du mit keine geraden Linien, dass du so etwas wie "stürzende Linien" hast?
Antwort von stefanhuberfilms:
Ich besitze den 7Q und habe damit schon vieles gedreht in 4K, 2K und 4K2HD. Ich muss sagen, dass es die beste Investition seit langem war! Was der 7Q aus der FS700 rausholt ist gigantisch. Bugs konnte ich zwar auch einige feststellen aber keiner davon hat eine Produktion von mir bisher gestört. Beim Abspielen gab bzw. gibt es ab und an kleinere Probleme am Ende eines Clips.
Die Qualität der Aufnahmen ist top. Der Monitor an sich ist auch super und natürlich das die Lösung deutlich handlicher und deutlich günstiger als der Recorder.
Wenn die FS700 mal Geschichte sein sollte, was aber bei mir noch lange nicht der Fall sein wird, kann ich den 7Q anderweitig gut verwenden. Habe heute auch die 4k 100fps getestet...nice ;-)
+1
geniales Teil, vorallem nach dem FW Update. die Playback Funktionen sind echt super, alles drin was man braucht.
Hab gestern auch mal 4k120p getestet... Insane!
Der Vorteil des Sony 4K Rekorders ist auf jedenfall das compressed RAW. Keine Frage. Sobald im Odyssey 4K ProRes implementiert ist stört mich das aber nicht weiter, es ist schon krass was man bei korrekter Belichtung aus dem ProRes rausholen kann. Leider ist der Sony Rekorder halt schon ein ziemlicher Klotz im Gegensatz zum 7" Monitor der RAW aufnimmt, wobei das Sony Setup rein Preislich schon keine Option für mich wäre.
Antwort von Darthharry:
Ich habe auch die FS 700 und überlege mir den Odyssee anstatt der Sony Lösung zu holen.
Dazu noch eine Frage, bei Sony brauchst du das 4k Interface und den Rekorder. Reicht beim Odyssee nur der Rekorder oder brauche ich das 4k Interface (Sony HXR-IFR5) auch ?
Antwort von stefanhuberfilms:
Beim odyssey brauchst nur ein 3g kabel... Hast du schon das 4k fw update für die 700er?
Antwort von SirSpencer:
Du brauchst ne Battery-Plate, die entsprechenden Akkus und das 4K Upgrade der FS700, sowie die FS700 Lizenz für den 7Q. Deutlich günstiger und viel, viel handlicher als die Sony-Lösung.
Antwort von Darthharry:
Das 4K Upgrade sollte die Kamerahaben, es ist FS 700R. Die Battery Plate für den Odyssee, oder ? Das heißt ich brauch nur noch den Odyssee und die FS 700 Lizenz dafür.
Antwort von SirSpencer:
Genau. Mehr brauchst du nicht. Und mit dem 7Q hast du auch noch einen richtig hochwertigen Monitor. Einfach auf der Kamera montieren und du hast eine handliche 4k/2K Raw Lösung :-)
Antwort von Bergspetzl:
ggfs über eine v-mount lösung nachdenken, batteryplate und stromversorgung für alles. evf, cam und 7q. ein 180er bebop hält ca. 1 drehtag an dem setup. tilta platte drunter, fertig ist die eb cam mit einem hd bild zum ohren anlegen. oder die image cam, oder... ;)
Antwort von stefanhuberfilms:
Ich hab anfangs auch drüber nachgedacht alles über V-Mount laufen zu lassen, hab mich aber aus Gewichtsgründen für Sony L-Akkus entschieden - wesentlich handlicher wenn man viel "echtes Handheld" (Tophandle) shootet. Dafür ists auf der Schulter etwas anstregender da das Gegengewicht etwas zu wenig ist. Kommt ja allerdings auch immer auf die Anforderungen des Shooters an - ich arbeite ohne EVF, nur mit 7Q fürs Framing, Fokus usw.
Antwort von Bergspetzl:
ich brauche den evf in vielen situationen. der monitor ist wie die meisten in der sonne einfach unpraktisch und wenn man content hat, den man nicht beeinflussen kann, also alles schnelle, da macht das schon sinn. wenn ich mich drehe und verliere das bild weil ich nix mehr sehe kann das schon sehr bitter sein. das schmeckt dem redakteur sicher nicht und kann ich mir nicht leisten. wenn ich alleine unterwegs bin bewege ich mich natürlich in einer ganz anderen welt.
aber es ist richtig, es gibt viele einsatzgebiete, und wo es passt ist leicht auch gut. akkus habe ich auch. aber ich mag den kleinen panzer. :) alles ist stabil verbaut, "rock solid" ;)
Antwort von stefanhuberfilms:
+1, jedem so wie ers braucht.
Verwundert mich jetzt schon dass es auch Leute auf Slashcam gibt die anderen ihre Meinung lassen ;) - im 700er Forum gehts da offensichtlich ruhiger zu.
PS.: Bergspetzl, hast ein Foto von deinem Rig? würd mich interessieren das Setup.
Antwort von VUSschneider:
@SirSpencer
Ja aliasing und verpixelung - auch auf flächen. MIt der F5 exttrem!
Antwort von SirSpencer:
@VUSschneider
Nein, das konnte ich bei mir bisher nicht feststellen.
@All
Ich benutze beide Strom-Lösungen. Die Sony-Akkus für den handlichen Einsatz und wenn es schnell und praktisch sein soll und V-Mount von der Schulter oder auf Dolly, Stativ etc.
Antwort von stefanhuberfilms:
@SirSpencer
Ja aliasing und verpixelung - auch auf flächen. MIt der F5 exttrem!
aber nur beim Monitoring oder? nicht in der Aufnahme?
Antwort von VUSschneider:
Nein nicht bei der Aufnahme.
Das Problem ist den Support bekannt und sie sagten mit der aktuellen Firmware wäre es weg.
Bei der F5 ists so schlimm daß man nichtmal Schärfe in der Ferne beurteilen kann, bei der FS 700 sieht mans zwar aber man könnte damit arbeiten.
Trotzdem sollte es eigentlich funktionieren.
Antwort von stefanhuberfilms:
kommt sicher vom downsampling von 4K Material auf die Auflösung des Panels im 7Q, ist sicher nicht so easy zu korrigieren. Hatte zwar auch schon Moire auf Mustern von Stoffen, hat aber das Arbeiten überhaupt nicht beeinflusst.
Antwort von VUSschneider:
Hi,
vom Downsampeln kann nicht sein da aus den SDIs sowieso nur 2K rauskommt.
Laut Hersteller hat das was mit Problemen von Progressiv Video zu tun.
Arbeiten kann man damit grob aber wenns drum geht die Schärfe von entfernten Objekten zu beurteilen dann hörts auf.
Wenn die das Problem nicht in Griff bekommen ist das Teil leider unbrauchbar für mich und ich muss es loswerden oder zurückgeben.
Antwort von Bergspetzl:
kannst du dein problem anhand eines frames einmal darstellen?
Antwort von r.p.television:
Ich denke mal mittlerweile dürfte man wohl mit dem 7Q wirklich gut arbeiten können. Ich hatte einfach noch das Problem mit der direkten Editierbarkeit im Kopf. Allerdings ist es mir nach wie vor viel Wert dass mein Sony-Rekorder ein compressed Raw aufnimmt. Ich archiviere sehr viel auch vom Raw und langfristig ist das auch ein positiver Faktor wenn man einfach nur halb soviel Festplatten braucht. Ich weiss, Festplatten kosten ja nix mehr, aber wer seriös mit Datenbackups umgeht macht nicht nur eine sondern zwei Sicherheitskopien.
Man darf aber beim 7Q eines nicht vergessen: Viele hantieren mit dem Gedanken: Wenn die FS700 nicht mehr ist kann ich damit mit der nächsten Kamera weiterarbetien. Darauf würde ich mich nicht verlassen. Wer mal in den Foren nachliest wird erkennen dass CD bekannt dafür ist ein Produkt relativ schnell verwaisen zu lassen sobald man neue Hardware verkaufen kann. Was momentan als Vorteil bleibt: Man kann von der FS700 zur GH4 oder zur A7s switchen. Das mag für viele ein Vorteil sein.
Antwort von SirSpencer:
Wenn man den 7Q effektiv einsetzt , sollte er sich nach kürzester Zeit refinanziert haben und wenn man die FS700 dann nicht mehr hat, dann hat man einen sehr guten Monitor und ggf. (je nachdem was für Kameras sonst so benutzt) auch weiterhin einen Recorder.
Klar, der Sony Recorder hat den Vorteil des compressed Raw aber das rechtfertigt in meinen Augen bei weitem nicht den extrem hohen Preis und schon gar nicht die unhandliche Bauform. No way.
Ob der 7Q auch mal compressed Raw bekommt, steht in den Sternen. Aber das extrem gute 4K2HD reicht für sehr viele Produktionen aus und ist qualitativ erste Sahne. Ich mache es aber mittlerweile so, dass ich vieles in 4K Raw drehe und es dann per Resolve in ProRes 4444 wandle. Das funktioniert super und ich arbeite weiterhin mit Dateien auf Top Niveau.
Antwort von stefanhuberfilms:
Mitch Gross hat auf dvxuser gesagt dass der 7Q nicht dafür gebaut ist um das RAW on the fly zu komprimieren, also wird das eher nix mit compressed RAW.
Ich machs gleich wie SirSpencer. RAW drehen, Dateien dann als ProRes 4444 oder 422 rausrendern, nach dem Sichten lösch ich die RAW Dateien dann auch wieder.
Vernünftig bearbeitbar ist das 7Q RAW auf jeden Fall noch nicht ohne vorheriges transkodieren, da im Fall von Premiere Highlights noch hässliche Pinke Artefakte bilden. Sobald das mal gelöst ist schmeiss ich alles in MediaEncoder, LUT drauf und spar mir den Schritt in Resolve.
Antwort von r.p.television:
Mitch Gross hat auf dvxuser gesagt dass der 7Q nicht dafür gebaut ist um das RAW on the fly zu komprimieren, also wird das eher nix mit compressed RAW.
Ich machs gleich wie SirSpencer. RAW drehen, Dateien dann als ProRes 4444 oder 422 rausrendern, nach dem Sichten lösch ich die RAW Dateien dann auch wieder.
Vernünftig bearbeitbar ist das 7Q RAW auf jeden Fall noch nicht ohne vorheriges transkodieren, da im Fall von Premiere Highlights noch hässliche Pinke Artefakte bilden. Sobald das mal gelöst ist schmeiss ich alles in MediaEncoder, LUT drauf und spar mir den Schritt in Resolve.
Hm. Das liest sich aber alles noch recht kompliziert.
Also alles erstmal nach ProRes4444 wandeln ist ein Schritt der zusätzlich dauert und auch nicht wenig Diskspace verschlingt. ProRes ist ja kein effizienter Codec.
Und wenn sich die Daten noch immer so buggy in Premiere importieren lassen dann sind wir ja doch noch soweit wie ich zuerst angenommen habe. Also nix für mich. Auch wenn mich der Sony-Klotz manchmal nervt, aber dafür habe ich auch ein zuverlässiges Arbeitstier ohne Bugs. Die Mehrkosten dafür habe ich schon nach wenigen Produktionen wieder drin wenn ich überlege welch zusätzlicher Arbeitsaufwand und Diskspace beim 7Q anfallen welchen ich mir spare. Zeit ist ja auch Geld.
Und wenn ich mal in diversen Foren zu lesen anfange hätte ich doch ein wenig Angst für Kunden damit zu drehen. Bei dem Ding gibt es dann doch scheinbar einige Montagsmodelle die ohne Vorwarnung zum Spinnen anfangen. Oder wie bei einer befreundeten Produktionsfirma: über Nacht hat der 7Q vergessen welche Lizenzen dafür freigeschaltet sind. Dummerweise stand aber ein Dreh mit diversen Models in einer angemieteten Fabrikhalle an. Glücklicherweise konnte ich denen meinen R5 leihen. Denn auf Ersatz aus dem Rental darf man bei uns eher nicht hoffen, schon gar nicht so kurzfristig.
Wenn ich den R5 noch nicht hätte und auch nicht das WIssen um dessen Vorteile würde ich mich wohl auch eher für den 7Q entscheiden weil er auch ein guter Monitor ist und leichter ist, aber mit dem Wissen was ich jetzt habe bin ich immer noch froh mit meinem R5. Aber das muss jeder für sich selbst abwägen.
Der grösste Vorteil des 7Q bleiben Bauform, Gewicht sowie das Monitoring. Alles andere spricht dann eher für die Sony-Lösung. Selbst der Preis ist unter dem Strich beim Sony besser wenn man bedenkt dass man dessen Footage effizienter archivieren sowie auch direkt verarbeiten kann.
Antwort von stefanhuberfilms:
Ist eigentlich ganz einfach :) und importieren geht alles easy in Premiere (OSX).
Das mit den Montagsmodellen stimmt schon, wobei oft auch die User komische Sachen mit den Dingern anstellen... z.B. 10 Minuten durchgehend am Stück 2K 240p drehen usw.
Die erste FW und teils auch noch die zweite waren ziemlich verbuggt, professionell zwar einsetzbar, aber mit Schock- und Stressmomenten verbunden. Mittlerweile hat man mit dem 7Q schon ein solides Stück in der Hand - was zu verbessern gibts natürlich immer :)
Super am R5 ist auch dass man den schnell mal an einen F5 oder F55 User weitervermietet bekommt. Wie sieht denn dein Rig aus r.p.?
Antwort von r.p.television:
Ist eigentlich ganz einfach :) und importieren geht alles easy in Premiere (OSX).
Das mit den Montagsmodellen stimmt schon, wobei oft auch die User komische Sachen mit den Dingern anstellen... z.B. 10 Minuten durchgehend am Stück 2K 240p drehen usw.
Die erste FW und teils auch noch die zweite waren ziemlich verbuggt, professionell zwar einsetzbar, aber mit Schock- und Stressmomenten verbunden. Mittlerweile hat man mit dem 7Q schon ein solides Stück in der Hand - was zu verbessern gibts natürlich immer :)
Super am R5 ist auch dass man den schnell mal an einen F5 oder F55 User weitervermietet bekommt. Wie sieht denn dein Rig aus r.p.?
Erstmal zu Deiner letzten Frage: Ich arbeite mit verschiedenen Setups. Mal ist der R5 mit dem Interface und einem sehr leichten IDX-Akku unten am Steadicam als Kontergewicht dran. Verbunden mit einem Spiralkabel.
Bei vielen Handkamera-Anwendungen baumelt die Rekordereinheit extern über der Schulter. Ich hab mir selber eine Art "Cage" dafür gebaut mit Polsterlementen dass der R5 gegen Stösse geschützt ist und trotzdem genug Air für die Lüfter bekommt.
Wenn ich weiss ich drehe sehr viel mobil in Augenhöhe dann habe ich in der Tat ein selbstzusammengestelltes Rig aus Chrosziel und Lanparte-Elementen. Aber die Kamera sieht dann wie schon oft zitiert wie ein Rocket-Launcher aus. Ich muss aber sagen dass die Kamera in diesem Setting sehr ausgewogen auf der Schulter liegt - eigentlich perfekt. Aber sie wird so halt sehr unhandlich und man kann so schlecht in den Henkelbetrieb switchen. Ich bräuchte dafür noch einen nach hinten längeren Tophandle.
Das easy ins NLE importieren des 7Q-Footage scheint aber doch nicht so zu funktionieren wie ich auch bei DVX-User lese. Pinke Highlights habe ich zumindest nicht beim Importieren des Sony Raw. Und auch reagieren die Gammakurven so wie sie sollen.
Antwort von stefanhuberfilms:
Ein Foto wäre interessant, kann mir gut vorstellen dass die Mühle gut ausbalanciert ist! Vorne hast einen EVF drauf oder?
Ich meinte das Importieren vom bereits transkodiertem ProRes geht ganz einfach, cdng ist im Moment noch fürn Ar***, da geht nur der Umweg über Resolve.
Antwort von VUSschneider:
Hier ein Foto zum Monitoring Problem
Antwort von r.p.television:
Ein Foto wäre interessant, kann mir gut vorstellen dass die Mühle gut ausbalanciert ist! Vorne hast einen EVF drauf oder?
Hab hier leider nur Bilder welche die Einheit auf einem Jib ohne Fronthandles zeigen
Auf dem Bild hier sieht man durch den Grössenvergleich ganz gut wie es um die Baulänge bestellt ist. Rocket-Launcher trifft es ganz gut.
Hier ein Bild was das Setting auf einer Handsteady zeigt. Ist aber nix für Schwächlinge ;-)
Bei dem Dreh war ich auch um die Robustheit des R5 sehr froh. Ich weiss nicht wie der 7Q bei bis zu -15 Grad Außentemperatur reagiert hätte. Die Stromversorgung via Akku scheint dort ja gerade bei höheren Frameraten am Limit zu sein. Bei Niedrigsttemperaturen kann ich mir vorstellen dass sowohl das Display als auch die Stromversorgung mit Unmut reagieren.
Antwort von stefanhuberfilms:
Schaut gut aus! Wir hatten letzten Winter einen Shoot, da hatte es Nachts auch Minusgrade und es hat geschneit... War kein Problem.
Ist das der Seetec cheapo EVF? Bist du zufrieden damit?
Antwort von Fader8:
Seit wann kann man mit dem 7Q 4K RAW 120 fps aufnehmen? O.o
Dachte es gibt momentan nur 4k to HD…
Grüsse
Antwort von r.p.television:
Ist das der Seetec cheapo EVF? Bist du zufrieden damit?
Ich weiss gar nicht wie der genaue Markenname ist. Ist so ein Billigteil für 250 Piepen. Muss aber dazu sagen dass ich mir davor einen Alphatron kommen hab lassen und mit dem war ich genauso wenig zufrieden, deshalb habe ich mir gesagt: Wenn schon momentan nur kompromissbehaftete Produkte auf dem Markt sind dann gebe ich sowenig Geld dafür wie möglich aus, denn sobald ein EVF mit zufriedenstellender Auflösung auf den Markt kommt ist auch ein teurer Alphatron nix mehr wert.
Antwort von stefanhuberfilms:
Thx für die Info!
@Fader: ja, 2KRAW bis 240fps und 4K RAW 60fps (durchgehend) bis 120(burst) und 4K2hd halt...
Antwort von Fader8:
Thx für die Info!
@Fader: ja, 2KRAW bis 240fps und 4K RAW 60fps (durchgehend) bis 120(burst) und 4K2hd halt...
Ist ja genial :)
Kann jemand von euch mal einen Clip hochladen mit dem 4k (120fps)? Wär super!
Antwort von stefanhuberfilms:
Hab noch nichts vernünftiges damit geschossen, kann ich machen sobald ich was hab.
Antwort von SirSpencer:
Also mich stört das kodieren in ProRes nicht, da ich diesen Arbeitsschritt schon oft gemacht habe und auch noch oft machen werde. Wenn ich für ein Projekt 4K Raw brauche, schneide ich sowieso mit Proxies. Also dann kann ich auch gleich ProRes 4444 draus machen. Die Qualität die der 7Q zusammen mit der FS700 liefert ist grandios. Da nehm ich das kodieren in Kauf und freu mich über richtig gutes Material.
Man muss aber auch dazusagen, dass 4K Raw Drehs jetzt nicht die Tagesordnung sind. Ganz viel wird auch in 4K2HD gedreht, weil es einfach keinen Sinn machen würde das in 4K zu drehen. Auch nicht wenn es compressed Raw geben würde.
Für mich das Hauptargument wieso ich den 7Q dem Sony Recorder vorziehe (hab mit dem Sony auch schon gearbeitet) ist eindeutig die Größe und das Gewicht. Es bringt mir nichts, wenn ich mobil sein muss, Handkamera benutze, wenn ein Gimbal am Start ist oder wenn man in schwierigem Gelände unterwegs ist. Also alles wo ich wenig Gewicht brauche oder alles sehr handlich sein muss. Da kann ich mir einfach keinen riesigen Rekorder hinter die Kamera klemmen. Ich verstehe natürlich auch die Filmer, die lieber den Sony Recorder verwenden und wenn das Budget da ist, spricht auch nichts dagegen.
Das Preis-Leistungsverhältnis des 7Q ist halt wirklich klasse. Wenn man 10.000 Euro in Kamera und Recorder + Zubehör investiert, bekommt man ein hochwertiges Kamerasystem, das deutlich teureren Kameras in nicht viel oder nur sehr wenig nachsteht.
Antwort von r.p.television:
Das Preis-Leistungsverhältnis des 7Q ist halt wirklich klasse. Wenn man 10.000 Euro in Kamera und Recorder + Zubehör investiert, bekommt man ein hochwertiges Kamerasystem, das deutlich teureren Kameras in nicht viel oder nur sehr wenig nachsteht.
Das steht ausser Frage. Das Raw-Footage sieht aus wie von einer komplett anderen Kamera. Hier muss man schon Unterschiede zu Footage einer F55 suchen - mal abgesehen vom GS der F55.
Die unkomplizierte Adaptierung verschiedenster Objektive via Speedbooster ohne teure Sonderadapter ist ein weiterer Punkt der die FS700 für mich momentan zur interessantesten Kamera macht. Eine F5 könnte ich niemals mehr auf einer Handsteady tragen (schon gar nicht mit dem R5 fix hinten dran), eine FS700 schon. Alles Punkte die die FS700 mit den externen Raw-Recording-Optionen zum absoluten Überflieger macht. 50p? Kein Problem. Such das mal bei der Ursa. Umschalten auf NTSC und 60p? Kein Problem. 100fps in 4K? Vier Sekunden reichen für viele Zwecke. 240fps in 2k ohne Limit und ohne Sensorcrop wie bei anderen Kameras. Einfach spitze.
Antwort von stefanhuberfilms:
wer hat die neue FW schon getestet? (die vom August mein ich :P)
Antwort von VUSschneider:
Gegenfrage: Wer will meinen Odyssey 7Q kaufen? :)
Ich hab die Firmware drauf. Meinst du mit Test spezielle Funktionen
oder allgemein die Firmware in Betrieb?
Antwort von stefanhuberfilms:
Danke, hab schon einen :-)
Im betrieb, allgemeine stabilität usw... 4k2hd 50p sieht sicher gleich aus wie 25 oder? Schön knackig!