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Infoseite // Celeron 800 für Videoschnitt verwendbar?



Frage von Rainer:


Hi!

Muss in naher Zukunft ein Video-Projekt realisieren. Hab aber noch nicht das nötige Schnitt-Equipment. Als Übergangslösung stünde ein Notebook Celeron 800MHz mit 128MB RAM, 10GB HD und Windows ME zur Vefügung. Dazu MediaStudio Pro 6.0 oder evtl. Premiere.
Firewire ist noch nicht vorhanden - würde dafür eine PCMCIA-Karte anschaffen.

Lohnt es sich, diesen Gedanken weiterzuführen?

Werde wohl nur Schnitte und Blenden verwenden. Genial wäre auch Bild im Bild - aber das kann ich mir wegen der benötigten Rechenkapazität wahrscheinlich gleich aus dem Kopf schlagen. Könnte man aber vielleicht einen Chroma-Key hinkriegen?

Wenn die großen Programme nicht laufen, könnte auch MGI VideoWave herhalten oder ein Proggi wie VideoStudio, das vielleicht bei der Firewire-Karte dabei ist.

Wie gesagt: Notlösung

Danke schon mal!

Rainer



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Antwort von Tanuchin:

Kommentar: In meinem DV.now-Handbuch steht: Für Prozessoren ab PII, 300 MHz.
Der Export bei meinem System (DV auf Kassette) klappt aber nur ohne DMA-Modus und dabei wird mein Duron 600 voll ausgelastet. Ich muß demnächst auf Athlon 1000 aufrüsten, um einen fehlerfreien Export zu garantieren.

Gruß
Tanuchin :
: Hi!
:
: Muss in naher Zukunft ein Video-Projekt realisieren. Hab aber noch nicht das nötige
: Schnitt-Equipment. Als Übergangslösung stünde ein Notebook Celeron 800MHz mit 128MB
: RAM, 10GB HD und Windows ME zur Vefügung. Dazu MediaStudio Pro 6.0 oder evtl.
: Premiere.
: Firewire ist noch nicht vorhanden - würde dafür eine PCMCIA-Karte anschaffen.
:
: Lohnt es sich, diesen Gedanken weiterzuführen?
:
: Werde wohl nur Schnitte und Blenden verwenden. Genial wäre auch Bild im Bild - aber das
: kann ich mir wegen der benötigten Rechenkapazität wahrscheinlich gleich aus dem Kopf
: schlagen. Könnte man aber vielleicht einen Chroma-Key hinkriegen?
:
: Wenn die großen Programme nicht laufen, könnte auch MGI VideoWave herhalten oder ein
: Proggi wie VideoStudio, das vielleicht bei der Firewire-Karte dabei ist.
:
: Wie gesagt: Notlösung
:
: Danke schon mal!
:
: Rainer



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Antwort von Thorsten Schneider:

: Hallo
: doch, Premiere 4.2!! Die erste Softcodec-DV-Karte war die miro/Pinnacle DV 300 (ich
: benutze sie heute noch!!), sie lief schon unter Windows 95 und hatte
: Premiere-Plug-Ins ("miro instant video"), damit konnte man schon mit
: Prem.4.2 aus der Timeline ausspielen!
: Achim

Hallo Achim,
Hallo mfranz,

vielen Dank für die Info. Da habe ich wieder was dazu gelernt :o)
Ich dachte bisher, Premiere 4.2 würde prinzipiell kein DV unterstützen.
Aber das war wohl ein Denkfehler. Die mangelnde Unterstützung bezieht
sich anscheinend auf OHCI-Karten oder?

Viele Grüße
Thorsten




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Antwort von Achim:

: Warum nicht? DV-Karte muss nur 'Video for Windows' unterstützen und die AVIs DV-Type 2.
: Dann sollte das gehen.
:
: Gruß,
: mfranz

Hallo
doch, Premiere 4.2!! Die erste Softcodec-DV-Karte war die miro/Pinnacle DV 300 (ich benutze sie heute noch!!), sie lief schon unter Windows 95 und hatte Premiere-Plug-Ins ("miro instant video"), damit konnte man schon mit Prem.4.2 aus der Timeline ausspielen!
Achim




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Antwort von mfranz:

: (...) Arbeitsspeicher war 128MB (Premiere 4.2).
:
: DV mit Premiere 4.2? Glaub ich nicht :-)
:
: SCNR Thorsten

Warum nicht? DV-Karte muss nur 'Video for Windows' unterstützen und die AVIs DV-Type 2. Dann sollte das gehen.

Gruß,
mfranz


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Antwort von Thorsten Schneider:

: ich hab vor 4 Jahren mit einem Pentium II 200 MHz und 9GB
: Platte ein in technischer Hinsicht einwandfreies 40-min-DV-Video geschnitten,
(...) Arbeitsspeicher war 128MB (Premiere 4.2).

DV mit Premiere 4.2? Glaub ich nicht :-)

SCNR Thorsten




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Antwort von Rainer:

: war das eine UW-SCSI-Platte, die möglicherweise von der Transferrate besser ist als
: deine Notebook-HDD. Arbeitsspeicher war 128MB (Premiere 4.2).

Hab leider momentan keine HD-Daten, außer die evtl. neue 30GB HD betreffend. Man hat mir gesagt, sie hätte udma 100. Weiß einer, was das bedeutet?



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Antwort von Achim:

: Aber so"n Ding ist doch ungemein praktisch, wenn man mobil sein will. Für Videoschnitt
: sollte man zugegebenermaßen lieber einen Desktop-PC nutzen (bisher zumindest noch) -
: allein schon wegen des größeren Monitors.
:
: Wie gesagt. Es ist ja nur als Übergangs- bzw. Notersatzlösung gedacht und ich bin ja
: schon froh, dass der Celeron nicht ganz so eine lahme Schnecke ist, wie ich
: befürchtet hatte. Also zumindest eine PCMCIA-Firewire-Karte bekommt er jetzt von mir
: spendiert.

Die "Lahme Schnecke" ist sicher nicht das Problem, dann rechnet er eben etwas länger an den Effekten. ich hab vor 4 Jahren mit einem Pentium II 200 MHz und 9GB Platte ein in technischer Hinsicht einwandfreies 40-min-DV-Video geschnitten, natürlich in Portionen (immer so etwa 10min aufs Band zurücküberspielt). Allerdings war das eine UW-SCSI-Platte, die möglicherweise von der Transferrate besser ist als deine Notebook-HDD. Arbeitsspeicher war 128MB (Premiere 4.2).
Achim




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Antwort von Rainer:

: Notebookersatzteile sind wirklich extrem teuer

Aber so"n Ding ist doch ungemein praktisch, wenn man mobil sein will. Für Videoschnitt sollte man zugegebenermaßen lieber einen Desktop-PC nutzen (bisher zumindest noch) - allein schon wegen des größeren Monitors.

Wie gesagt. Es ist ja nur als Übergangs- bzw. Notersatzlösung gedacht und ich bin ja schon froh, dass der Celeron nicht ganz so eine lahme Schnecke ist, wie ich befürchtet hatte. Also zumindest eine PCMCIA-Firewire-Karte bekommt er jetzt von mir spendiert.



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Antwort von Tanuchin:

Problem: Wenn du teure Aufrüstteile kaufst und das ganze funktioniert dann doch nicht. Ein Normal-PC ist da flexibler, die Gefahr eines Fehlkaufs geringer. Nochsowas: Notebookersatzteile sind wirklich extrem teuer, eine Taste bricht ab, macht 150 Euro ... (ja - ich meine Euro ...)


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Antwort von Rainer:

: 128 MB ist für MSP6.x gerade die unterste Grenze, der 800 Mhz Celeron ist gut (Celeron
: 800 = PIII mit etwas kleinerem Cache und 100 Mhz FSB). Der Flaschenhals dürfte die
: Festplatte werden. 10GB sind sehr, sehr mager wenn noch das System drauf ist.

Stimmt. Das ist mager, muß ich notfalls in mehreren Etappen arbeiten. Man braucht glaub ich ca. 6GB pro halbe Stunde Material. Also schon möglichst ergonomisch filmen.

Was die Aufrüstung angeht. Ich habe im Internet eine Speichererweiterung von 128 MB für 80 EUR gesehen und eine 30GB-Notebook-HD für 231 EUR (ohne Einbaurahmen und BIOS-Update). Ist das passabel oder gibt"s günstigere Empfehlungen?



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Antwort von Peter:

Hallo, Rainer!

128 MB ist für MSP6.x gerade die unterste Grenze, der 800 Mhz Celeron ist gut (Celeron 800 = PIII mit etwas kleinerem Cache und 100 Mhz FSB). Der Flaschenhals dürfte die Festplatte werden. 10GB sind sehr, sehr mager wenn noch das System drauf ist.

Somit müßte man für ein sauber laufendes System 128 MB RAM, eine 40GB Festplatte und z.B. eine EXSYS 6504 aufrüsten. Das wird nicht viel billiger als ein neuer P4 mit 1,8-2 Ghz. Ein weiteres Manko ist die bescheindene Auflösung des Display. 1280x1024 sollte schon sein, ideal wäre 1600x1200. Dazu braucht"s aber mindestens ein 18" TFT oder ein 19" Monitor.

Wenn man aber unbedingt transportabel arbeiten will, ist es mit diesem System machbar. Ein "Schlepptop" bleibt natürlich immer zweite Wahl, schon wegen des Platzmangels im Gehäuse und der teuren Aufrüstungen.

Viele Grüße
Peter





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Antwort von Rainer:

: Kommentar: In meinem DV.now-Handbuch steht: Für Prozessoren ab PII, 300 MHz.

Muß leider gestehen, dass ich nicht weiß, wo ich den Celeron einordnen soll. Ist er eine Art Pentium oder gar PII/III?
Er hat übrigens "sogar" 850 MHz...



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