Frage von aheadscreen:Hallo,
hat jemand eine Masterlösung für die 5D Mark2 und FCP in Sachen Workflow?
In H264 schneiden fällt ja wohl aus und das codieren in ProRess dauert ewig und drei Tage. Selbst am QuadcoreMac.
So what to do?
Antwort von PowerMac:
Dazu gibt es genug auf den FCP-Seiten. Alleine im deutschen FCP-Forum sind es Dutzende Seiten Threadlänge. Es geht nur via Pro Res-Konvertierung richtig. Abgesehen davon verlierst du zur Zeit immer einen gewissen Prozentsatz an Dynamik im Bild. Quad Core? Veraltet. Octa Core muss es sein.
Antwort von MarcBallhaus:
Hallo,
hat jemand eine Masterlösung für die 5D Mark2 und FCP in Sachen Workflow?
In H264 schneiden fällt ja wohl aus und das codieren in ProRess dauert ewig und drei Tage. Selbst am QuadcoreMac.
So what to do?
Verstehe nicht wo das Problem sein soll, dass bisschen Zeug zu wandeln. Früher hat man Bänder eingespielt, in Echtzeit, nicht auszudenken!!
MB
Antwort von masterseb:
hier findest du sicher viele antworten auf deine canon5d fragen:
www.cinema5d.com
Antwort von aheadscreen:
Danke für die Seite!
Alle Anderen hätten sich ihre Antworten sparen können. Sind flüssiger als flüssig... nämlich überflüssig!
Welcome to the Internet, where men are women and little girls are the FBI
Antwort von Zizi:
Ideal wäre, wenn das Schnittprogramm beim Recodieren keine Änderungen an den Ursprungsdaten vornehmen würde sondern nur schneiden und wieder zusammenfügen. Dann müsste das Ganze auch recht schnell gehen.
Hat irgend jemand eine Idee, ob es solch ein Programm gibt???
Antwort von masterseb:
recodieren ist immer eine änderung. du kannst nur einen codec wählen, den dein schnittprogramm unterstützt und zwar nativ, also ohne umrechnungen vornehmen zu müssen.
aber ich denke, ich weiß, was du meinst: und das tun die guten programme auch, sofern man eben auf der richtigen codec basis arbeitet.
recodiert wird erst beim render prozess.
aber zb. mit quicktime pro am mac (win version unterstützt das nicht) geht das: video im player öffnen. die ereiche markieren, verschieben, schneiden, kopieren etc...und als mov wieder speichern, also nicht exportieren. kein recodieren vorgenommen. dazu muss allerdings die betriebssystem struktur entsprechend gestaltet sein. am mac gibt es vieler solcher spielereien.
ob es sowas auch als freeware o.ä. für windows gibt müsste man google fragen. aber wahrscheinlich eher nicht. vorallem nicht für moderne codecs wie hdv etc. quicktime ist dann halt doch wirklich eine innovation.
Antwort von Zizi:
Danke für die Info !
Ich arbeite ja auch mit Mac .. aber schneiden tu ich lieber am PC da ich hier viel mehr Rechenpower hab.
Weiß einer wie man am besten das Mov H264 der Mark2 in Premiere CS4 schneidet/konvertiert ?
Antwort von Axel:
recodieren ist immer eine änderung. du kannst nur einen codec wählen, den dein schnittprogramm unterstützt und zwar nativ, also ohne umrechnungen vornehmen zu müssen.
aber ich denke, ich weiß, was du meinst: und das tun die guten programme auch, sofern man eben auf der richtigen codec basis arbeitet.
recodiert wird erst beim render prozess.
Das stimmt so nicht. Bei allen Interframe-komprimierten Codecs (HDV, AVCHD, also auch H.264) findet auch bei bloß harten Schnitten eine komplette De- und Rekompression statt, d.h. es wird nicht nur wie bei DV, auf die Containerdaten eine neue Abspielreihenfolge angewendet und 1:1 kopiert, sondern es entstehen I-Frames, wo vorher keine waren, das gesamte Material wird komplett neu berechnet. Ein Intermediate Codec wie ProRes ist daher kein Armutszeugnis, sondern der qualitativ bessere Weg. Wirklich schlimm, wie oft das Wort "nativ" hochgejubelt und überdies vor den Übeln des Wechselns in den flexibleren Codec gewarnt wird, ihr wisst schon von wem. Es funktioniert in der Praxis, und darauf kommt es an.
Antwort von MarcBallhaus:
Das stimmt so nicht. Bei allen Interframe-komprimierten Codecs (HDV, AVCHD, also auch H.264) findet auch bei bloß harten Schnitten eine komplette De- und Rekompression statt, d.h. es wird nicht nur wie bei DV, auf die Containerdaten eine neue Abspielreihenfolge angewendet und 1:1 kopiert, sondern es entstehen I-Frames, wo vorher keine waren, das gesamte Material wird komplett neu berechnet. Ein Intermediate Codec wie ProRes ist daher kein Armutszeugnis, sondern der qualitativ bessere Weg. Wirklich schlimm, wie oft das Wort "nativ" hochgejubelt und überdies vor den Übeln des Wechselns in den flexibleren Codec gewarnt wird, ihr wisst schon von wem. Es funktioniert in der Praxis, und darauf kommt es an.
You"re so right!! Vor allem der letzte Satz. Aber das ist eben das, was vielen fehlt. Trotzdem reden sie gerne überall mit.
MB
Antwort von hlindner:
Danke für die Info !
Ich arbeite ja auch mit Mac .. aber schneiden tu ich lieber am PC da ich hier viel mehr Rechenpower hab.
Weiß einer wie man am besten das Mov H264 der Mark2 in Premiere CS4 schneidet/konvertiert ?
Ja am MAC, so mach ich es und es funktioniert prima (CS4 v 4.1.0)
-Importieren: AVCHD 1080p30
-Überblenden von Frames deaktivieren
-Gesamten Arbeitsbereich rendern->schneiden oder was auch immer<-
-Exportieren: siehe Bild #3