Frage von bene_2006:
Melancholische und nachdenkliche Musik. Das Ganze zum Teil in Dialekt.
Hier geht es um die Veröffentlichung eines Musikbilderbuches mit 17 ausgewälten Musiktiteln und den Start einer kleinen Konzertreihe. Der Film begleitet die Buchveröffentlichung.
Weitere Info unter:
www.blaueblumen.info
Antwort von Jörg:
Gefällt mir sehr gut.
Etwas ähnliches, sehr ähnliches habe ich vor einiger zeit zum 50. einer Freundin gemacht.-
Ganz andere Musik, aber der Kontext ist verdammt vertraut...
Antwort von bene_2006:
Danke für das Lob.
In einem früheren Posting schreibst du, dass du Musikvideos sehr schnell wegklickst. Dann ist dir das bei diesem nicht so gegangen. Das ist schön.
Zur Ideenfindung:
Der Interpret ist Baujahr 55 und sein Vater war Eisenbahner. Mit seinem Faible für melancholische Lieder und meinem Hang zum Blues UND einer sehr idyllischen verlassenen Eisenbahnlinie vor der Tür war der "rote/blaue Faden" für unser Projekt (Musikbilderbuch, Audio-CD, Musikfilm und Konzertreihe) schnell gefunden.
Ich denke, hier ist es das ganze Paket was unser Projekt ausmacht. Mein Hauptaugenmerk lag auch eindeutig auf der Buchpublikation (80 Seiten Hardcover mit beiliegender Audio-CD).
Und ein schönes Erlebnis war auch der Start unserer Konzertreihe bei der ich als Mitmusiker auf der Bühne stand.
Antwort von Jensli:
Filmisch schön umgesetzt, gefällt mir. Der Rot-blaue-Faden hat sich mir jedoch nicht erschlossen, habe den Clip erst verstanden, nachdem ich deinen obigen Post gelesen habe. Die Musik ist nur leider überhaupt nicht mein Geschmack, was den Genuss für mich sehr getrübt hat... ;-)
Antwort von bene_2006:
Hallo Jens,
Danke für Lob und Kritik.
Der Film setzt sicher einiges an Wissen um den Interpreten und seine Vita voraus. Er "funktioniert" auch im Konzert als Einstimmung zur Veranstaltung und auf der Audio-CD sehr gut (Audio-CD mit Datenteil).
Evtl. versteht man die Zusammenhänge mit den Infos auf der Website:
http://www.blaueblumen.info/das-projekt
Aber es ist sicher so, dass er für sich alleine nicht das ausdrückt, was er im Gesamtkontext aussagt. Und das ist auch wohl die große Kunst des Filmemachens. Gute, schlüssige Geschichten erzählen ist mehr als schöne Bilder aneinander zu reihen.
Danke nochmals für die konstruktive Kritik.
Antwort von Jörg:
dass du Musikvideos sehr schnell wegklickst
naja, dass geht tatsächlich ratzfatz, wenn das Genre nicht stimmt.
Nur sehe ich Deinen Beitrag nicht als Musikvideo, sondern als das, was Du ja beschreibst. Da muss die Musik nun nicht meinem Geschmack entsprechen, da schau ich das Teil als Geschichte.
Solch Dinge sind einzig und allein auf die Person gemünzt, für die man sich die Arbeit gemacht hat, oder die Person, der man hiermit einen Auftritt bescheren möchte.
Die sehen dann auch die unsäglichen farbigen Fäden, die hier immer so penetrant angemahnt werden.
Diese Zusammenhänge befinden sich in deren Hirn, ihrer Erinnerung, da muss nichts plakatives reingekleistert werden.