Frage von Thomas Stoffregen:Zunächst erstmal vielen Dank für die Antworten, die mir beim meinen
Probleme mit meinem ersten Video geholfen haben.
Der erste Videofilm ist fertig.
Aber!!!
Ich dachte eigentlich den Overscan und das Bildschirmflackern existiert
nur bei Geräten mit braunscher Röhre. Scheinbar wohl nicht.
Ich habe eine Film hergestellt.von 800*600 mpg4
auf mpg2 640*480 effektives Bild mit Rahmen auf 720*576 und
einmal direkt auf 720*576 ohne Rahmen.
Leider habe ich auch bei Flachbildfernseher nicht die volle Auflösung
sichtbar.
Aber was noch viel störender ist: Wenn ich das 720*576 Video auf einen
normalen Monitor abspiele habe ich ein "fast" originalgetreues Bild. Es
handelt sich um Screencaptures. Spiele ich aber den Film auf einem
Flachbildfernseher ab, so ist die Bildqualität mehr als dürftig.
Grobkörnig ist untertrieben.
Meine Vorgehensweise war:
Bildschirmcapture als 800*600 mpg4
deinterlace mit VirtualDub
Bereitstellung als VirtualDub-Frameserver-Stream
Weiterverarbeitung mit Avisynth resize/border für 640*480
Konvertierung als pal-dvd mit totalvideokonverter.
Ergebnis für Fernseher und Computermonitor ist gut, besser als erwartet.
Aber auf einem Flachbildschirm nicht.
Weiterhin tritt auch bei einem Flachbildschirm ein leichtes Flackern
ohne deinterlace auf.
Kennt jemand des Rätsels Lösung wie ich das Bild auf dem Flachbildschirm
sauber hinbekomme?
MfG
Thomas Stoffregen.
Antwort von Rainer Hache:
"Thomas Stoffregen"
schrieb im Newsbeitrag
...
> Aber was noch viel störender ist: Wenn ich das 720*576 Video auf einen
> normalen Monitor abspiele habe ich ein "fast" originalgetreues Bild. Es
> handelt sich um Screencaptures. Spiele ich aber den Film auf einem
> Flachbildfernseher ab, so ist die Bildqualität mehr als dürftig.
> Grobkörnig ist untertrieben.
...
> Kennt jemand des Rätsels Lösung wie ich das Bild auf dem Flachbildschirm
> sauber hinbekomme?
...
Hi,
vermutlich wird das Problem auf der unterschiedlichen Auflösung von Quelle
und Flachbildschirm beruhen; die Punkte müssen hochgerechnet werden wodurch
sich Rundungs"fehler" ergeben.
Ich gehe davon aus, daß Du das Signal per Scart, S-VHS oder DVI zum Screen
geschickt hast?
In dem Falle kann es helfen, wenn Du über einen normalen Tuner gehst; auf
kurze Distanz sollten die Signalverluste recht gering sein; dafür wird das
Signal passender aufbereitet.
Ist jetzt nur die Frage, ob Du ein Abspielgerät hast, das noch ein analoges
Antennensignal produziert...
Ansonsten müsste das ganze auf die hardwarebedingte Auflösung des Screens
angepaßt werden.
Grüße,
Rainer.
Antwort von Thomas Stoffregen:
Rainer Hache schrieb:
> ...
> Ist jetzt nur die Frage, ob Du ein Abspielgerät hast, das noch ein analoges
> Antennensignal produziert...
> Ansonsten müsste das ganze auf die hardwarebedingte Auflösung des Screens
> angepaßt werden.
Hallo Rainer, danke erstmal für den Tip. Das Videosignal ist über
Scartkabel an einen Flachbild angeschlossen.
Aber es gibt bei Conrad HF-Modulatoren zu kaufen. Die sind auch nicht
teuer. Ich werde aber mal nach Saturn oder Mediamarkt gehen und mir das
Video noch einmal auf anderen Flachbildschirmen ansehen.
Gruß
Thomas
Antwort von Bernd Daene:
Rainer Hache schrieb:
> Ich gehe davon aus, daß Du das Signal per Scart, S-VHS oder DVI zum Screen
> geschickt hast?
> In dem Falle kann es helfen, wenn Du über einen normalen Tuner gehst; ...
Mit dem Timing und der internen Skalierung ist es über den Tuner auch nicht
anders als über Composite, S-Video oder Composite (;per Scart oder Extra-
Buchse).
Unterschiede sind möglich, wenn die Verbindung über VGA, DVI, HDMI oder YPrPb
läuft.
Bernd
Antwort von Bernd Daene:
Bernd Daene schrieb:
> ... als über Composite, S-Video oder Composite
Das erste sollte RGB heißen. :-)
Bernd