Frage von -ssSonyY-:Hey...
also ich bin leider was die Auflösung betrifft noch nicht ganz sicher..
also um sicher zu gehen, mache ich fast immer Klassisch:
Totale (Establishing) Halbtotale .. nah oder gleich close.. etc...
wie mans halt kennt!?
Aber nach längerem analysieren von Kinofilmen, fällt mir sehr oft auf, dass man eine neue Szene sieht, beginnend mit einem Close Up, und erst später eine Totale zu sehen bekommt. Ich finde sowas teilweise sehr spannend, da man als Zuschauer etwas irritiert wird.
Jetzt meine Frage: Wann macht "man" sowas? Darf das jeder? (oder nur leute die schon im geschäft sind ;-)) Wann ist es angebracht? Findet ihr das gut?
und sehr viele Filme enden ja mit einer Kranfahrt, etc. bei der man sich immer weiter vom geschehen entfernt.. (hat das einen Namen? --> gegenteil vom establisher...)
lg fabi
Antwort von PowerMac:
Jeder darf alles. Alles was man macht, sollte intendiert und motiviert sein. Dafür muss man die Wirkung von allen filmischen Mitteln -auch mit- und untereinander- genau kennen. Möchtest du irgendeinen Schnittablauf vom Beginn einer Szene eines Kinofilmes nachmachen, könnte es bei dir unangebracht wirken. Überlege, wann du was warum einsetzt und ob es passt (und sei es um den Zuschauer absichtlich zu verstören; es muss dir nur bewusst sein, welche Wirkung dein Handeln evoziert).
Antwort von -ssSonyY-:
Ok! Vielen Dank für deine schnelle Hilfe
Aber mal ne blöde frage.. ist das alles Erfahrung? Bücherwissen? Beides? Oder muss man sowas "im Blut" haben ;-)??