Frage von SteffenK:Hallo,
ich habe einen
Aiptek AHDZ600-Camcorder, der MOV-Dateien erzeugt.
Dabei gibt es div. Auflösungen zur Auswahl, die mir soweit auch keine
Probeleme machen - aber die fps leider schon (30/60)...
Ich möche meine Filme zur Archivierung auf DVD brennen.
Dabei fiel mir auf, dass die umgewandelten Filme oftmals stark ruckeln.
Da ja PAL DVD mit 24fps arbeitet, vermute ich, dass das Problem bei der
Umwandlung von 60 auf 24 fps auftritt....
Die Camera biete folgende Auflöungen:
HD 1080p @ 30fps ,1440x1080 ,16:9,
HD 720p @ 60/30fps ,1280x720, 16:9,
WVGA @ 60fps, 848x 80, 16:9,
Da ich derzeit noch keinen Flatscreen habe, möchte ich in WVGA @ 60fps, 848x 80, 16:9 aufnehmen und daraus DVD brennen. wie gesagt ist das Video, was die Bildqualität betrifft, recht zufriedenstellend. Lediglich die Ruckler stören deutlich. Am PC mit VLC ruckeln die Videos jedoch nicht, also liegt es nicht am Quellvideo.
Habe die Umwandlung/ das Brennen auf DVD sowohl mit Nero, WinonCD und Magix Video Deluxe (14) getestet.
Gibt es hier einen generellen Fehler den ich da mache ?
Was muss ich beachten, damit ich "saubere" DVD-Videos bekomme ?
Über einen Tipp oder vielleicht eine Kurzanleitung würde ich mich sehr freuen !
Das Forum habe ich schon durchsucht, bin jedoch nicht richtig fündig gewrden...
Danke an alle !
Steffen
Antwort von Quadruplex:
WVGA ist nicht mal PAL-Qualität. Mit der Kamera hast Du, wenn Du als Zielformat eine DVD hast, zwei Möglichkeiten:
Du erstellst eine NTSC-DVD. Dann hast Du kein Problem mit Ruckeln, setzt aber einen Fernseher voraus, der auch NTSC kann (ist aber nur noch selten ein Problem). Dann würde WVGA reichen - ich würde mit 60 Bildern pro Sekunde filmen.
Wenn Du PAL willst (das arbeitet übrigens mit 25 Vollbildern pro Sekunde, die in Gestalt von 50 Halbbildern übermittelt werden), brauchst Du schon Deine 720p-Auflösung, um PAL voll auszunutzen. Auch da würde ich mit 60 Bildern/Sekunde filmen. Für DVD mußt Du (oder Deine Software) es wohl oder übel auf 50 Hz konvertieren. Für professionelle Ergebnisse brauchst Du Software (oder einen gescheiten Normwandler), die richtig Geld kostet. Allerdings unterscheiden sich auch die preiswerten Videotools deutlich in der Qualität. Einfach mal ausprobieren, mit welchen es hinterher am besten aussieht.