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Frage von Plenz:


Im Sommer werde ich das Vergnügen haben, eine Woche auf einem Dreimaster zu segeln. Bei der Arbeit würde ich gern eine Actionkamera am Kopf haben und alles mitfilmen. Was mir dabei absolut missfällt, sind die großen Aufnahmewinkel der Kameras. In der freien Natur mag das nicht auffallen, aber auf einem Segelschiff schon eher: Maste, Seile, alles was eigentlich gerade ist, wird (außerhalb der Bildmitte) gekrümmt abgebildet. Mal abgesehen davon, dass ich meine, der Meereshorizont hat grundsätzlich gerade zu sein.

Was kann man dagegen tun?

- Gopro2 kaufen und nur mit 90° filmen?

Wie funktioniert die Brennweitenumstellung bei der Gopro2 überhaupt? Wird das Objektiv verstellt, oder bedeutet 90° eine Ausschnittsvergrößerung und somit Qualitätsverlust?

- Nachträgliches Entzerren mit dem Videoschnittprogramm?

Ich habe mal ein Gopro2-Foto von einer Webseite mit Paintshop Pro entzerrt. Dazu musste ich die Ränder sehr stark nach innen verschieben - aus dem Rechteck wurde also ein Kissen -, und als ich dann die Ecken des Kissens abgeschnitten hatte, um wieder ein Rechteck zu erhalten, hatte das Ergebnis nur noch die halbe Auflösung.

- gibt es andere Actionkameras mit kleinerem Aufnahmewinkel und/oder unverzerrtem Bild?

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Antwort von domain:

Die Montage einer Kamera auf dem Kopf klingt verlockend, geht aber meist nur in Situationen, wo der Kopf relativ starr geradeaus nach vorne gehalten werden muss.

Andernfalls wird ein wildes Herumgefuchtel im Bild die Folge sein, denn unser Hirn hat im Gegensatz selbst zum besten Kamerastabilisator einen Super-Stabilisator eingebaut, der sich nicht mal durch Kopf- oder Augenbewegungen irritieren lässt.
Im übrigen gehören fischaugenartig verzerrte Aufnahmen durchaus zu den üblichen Sehgewohnheiten bei Action-Szenen.

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Antwort von Plenz:

Im übrigen gehören fischaugenartig verzerrte Aufnahmen durchaus zu den üblichen Sehgewohnheiten bei Action-Szenen. Sorry, aber das ist für mich kein Argument. Vor 100 Jahren gehörte Rauschen und Knistern zu den üblichen Hörgewohnheiten...

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Antwort von Bernd E.:

gibt es andere Actionkameras mit kleinerem Aufnahmewinkel und/oder unverzerrtem Bild? Die Replay 1080XD bewirbt der Hersteller damit, dass sie ein schwächeres Weitwinkel, also von vornherein weniger Verzeichnungen als andere Kameras dieser Art habe, und bei der Infinity von CamOne kann man das Objektiv sogar wechseln. Allerdings ist dieses System gerade erst im Entstehen, und ich kann nicht sagen, ob andere Optiken schon lieferbar sind oder welche Qualität sie liefern. Angekündigt ist zumindest auch eine Linse mit einem Bildwinkel von ca. 90 Grad. Wenn du vor Bastelarbeiten - und demzufolge Garantieverlust - nicht zurückschreckst, dann lassen sich übrigens auch in eine GoPro diverse Fremdobjektive bis hin zu Zooms einbauen.

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Antwort von Plenz:

gibt es andere Actionkameras mit kleinerem Aufnahmewinkel und/oder unverzerrtem Bild? Die Replay 1080XD bewirbt der Hersteller damit, dass sie ein schwächeres Weitwinkel, also von vornherein weniger Verzeichnungen als andere Kameras dieser Art habe Danke für den Tipp. Auf http://replayxd.com/cameras/replay-xd1080-camera/ gibt es in der Mitte zwei Vergleichsbilder, die ich sehr überzeugend finde.

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Antwort von domain:

Ich würde den gesamten Turn überhaupt nur mit der HX9V filmen. Macht 50p Aufnahmen mit max. 24 mm Weitwinkel ohne Verzeichnung. Falls es auf Spritzwasserschutz ankäme dann halt mit einiger Bastelarbeit in einer umschnallbaren Gürtel- oder Brusttasche untergebracht, keinesfalls aber auf dem Helm.
Wird zwar immer noch merkwürdig aussehen, wenn da ständig zwei Arme von rechts und links ins Bild greifen und es speziell ohne extremes Weitwinkel fürchterlich und ungezielt wackeln wird.
Im Grunde sind das zwei völlig verschiedene Aufgaben: der eine arbeitet und ist aktiv, während der andere, also der Kameramann ihn dabei filmt und bewusst ausgefallene Perspektiven wählen kann.

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Antwort von Tiefflieger:

Bei Action Aufnahmen sind ja Bewegungen gewollt?
Abgesehen von GoPRO würde ich folgendes überlegen.
(habe so etwas noch nicht gemacht. Masten Lage, vibriert oder biegt sich durch)

Die Kamera rotierend (Pendelgegenbewegung) befestigen um den Horizont gerade zu halten (rotierend aufgehängt, eigene Plattform).
Camcorder verwenden,
- Zusätzlich ist die Sony CX 730 komplett bis auf Rollen stabilisiert.
D.h. das komplette Kamera innere, Objektiv + Sensor ist stabilisiert (nicht nur optische Stabilisierung).
- Panasonic X900M kompensiert zusätzlich "leichtes" Rollen

Was dazu kommt ist ein Tauchgehäuse oder Beutel.

Oder eben 1080p aufnehmen und 720p stabilisieren in der Postpro (Auflösungsverluste).

Gruss Tiefflieger

Ergänzend zur Angabe von Domain gibt es mit Bildstabilisierung, Wetterfest (5m Wassertiefe), Robust und 1920x1080i bei 24 Mbps die Sony DSC-TX20
http://www.sony.de/product/dsc-t-series ... #/Overview

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Antwort von Plenz:

Ich würde den gesamten Turn überhaupt nur mit der HX9V filmen. Macht 50p Aufnahmen mit max. 24 mm Weitwinkel ohne Verzeichnung. Interessante Idee, eine "einfache" Digitalkamera zu verwenden. Ich habe eine Powershot SX 220, die hat zwar nur 28mm (verzerrungsfrei), aber dann bräuchte ich nicht zusätzlich zu investieren.
keinesfalls aber auf dem Helm. Warum nicht? Ich könnte mir z.B. eine Peilmarke auf meine Brille malen, und wenn ich damit einen Punkt anvisiere, müsste das Bild immer einigermaßen ruhig sein. Ich denke, ich werde das einfach mal beim Spazierengehen ausprobieren.

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Antwort von Plenz:

Die Kamera rotierend (Pendelgegenbewegung) befestigen um den Horizont gerade zu halten (rotierend aufgehängt, eigene Plattform). Versuche in dieser Richtung habe ich schon etliche hinter mir. Alles Pendelartige kommt ins Schwingen und schaukelt sich auf. Ich habe auch mal eine Elektronik gebastelt, die über Fotozellen den Horizont anpeilen und danach die Kamera ausrichten sollte. War aber auch nicht praxistauglich. Zu weiteren Ideen bin ich noch nicht gekommen.

Die Panasonic habe ich bereits sowie ein Unterwassergehäuse (Abwasserrohr mit Acrylglasscheiben).

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Antwort von domain:

Ad Brillenmarkierung
Das wird dir nix bringen, erstens total unscharf und zweitens müssten deine Augäpfel starr in ihren Höhlen sitzen wie bei einer Eule. So aber bedeutet ein Nachverfolgen mit den Augen ja noch lange nicht, dass sich die Kamera auf dem Kopf ebenso mitbewegt.
Man muss sich mal klar machen, dass die Stabilisierung im Hirn völlig anders abläuft, als bei einer Kamera. Speziell weit entfernte Objekte und überhaupt die gesamte Umgebung wird im Sehzentrum als vorübergehend fixes (Hintergrund-)Bild gespeichert. In der Folge kannst du Kopf und Augen bewegen ohne dass sich dieses gespeicherte Bild mitbewegt. Du kannst z.B. die Position des Mondes gespeichert halten, dann einige Meter weitergehen, dich mit geschlossenen Augen herumdrehen und wirst im quasi virtuellen Bild immer noch wissen, wo der Mond ist und wohin dich zu orientieren hast.
Anders bei der Kamera: bei jeder Bewegung saust die ganze Umgebung mehr oder weniger mit, nur kleine Wackler werden stabilisiert.
Daher funktioniert eine Kamera auf dem Kopf montiert eigentlich nur bei Gelegenheiten, wo er ziemlich starr nach vorne gerichtet bleibt. Im Brustbereich aber wird es schon weniger Bewegung geben, dort könnte ich mir eine Befestigung schon eher vorstellen.

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Antwort von Tiefflieger:

Die Kamera rotierend (Pendelgegenbewegung) befestigen um den Horizont gerade zu halten (rotierend aufgehängt, eigene Plattform). Versuche in dieser Richtung habe ich schon etliche hinter mir. Alles Pendelartige kommt ins Schwingen und schaukelt sich auf. Ich habe auch mal eine Elektronik gebastelt, die über Fotozellen den Horizont anpeilen und danach die Kamera ausrichten sollte. War aber auch nicht praxistauglich. Zu weiteren Ideen bin ich noch nicht gekommen.

Die Panasonic habe ich bereits sowie ein Unterwassergehäuse (Abwasserrohr mit Acrylglasscheiben). Wenn Du 6-achsige Stabilisierung brauchst, die gibt es als "Motionplattform" für Flugsimulatoren (habe keine Adressen, oder Gyrocopter Fluglagesteuerung....).
Optische Stabilisatoren von Kameras gleichen bis zu 10 Hz aus.
Elektronisch Lage und Zittern.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von domain:

Alles Pendelartige kommt ins Schwingen und schaukelt sich auf. Ich habe auch mal eine Elektronik gebastelt, die über Fotozellen den Horizont anpeilen und danach die Kamera ausrichten sollte. War aber auch nicht praxistauglich. Meiner Meinung nach gibt es nur die Alternative: entweder die Kamera nimmt gyrostabilsiert auf


oder sie macht alle Neigungen des Gefährtes in starrer Verbindung mit. Dazwischen gibt es nichts. Entweder ist der Horizont gerade, oder (in diesem Fall) die Masten des Schiffes sind im Lot.


Was gefällt euch persönlich eigentlich besser?

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Antwort von Plenz:

Meiner Meinung nach gibt es nur die Alternative: entweder die Kamera nimmt gyrostabilsiert auf


oder sie macht alle Neigungen des Gefährtes in starrer Verbindung mit. Dazwischen gibt es nichts. Entweder ist der Horizont gerade, oder (in diesem Fall) die Masten des Schiffes sind im Lot.


Was gefällt euch persönlich eigentlich besser? Meine Ausgangssituation war diese , da hatte ich die Kamera an einem langen Ausleger befestigt, aber beim Zuschauen wird man seekrank. Der Zuschauer sitzt nun mal relativ still vor dem Bildschirm, und die Augen sollten das sehen, was mit dem Gleichgewichtssinn übereinstimmt. (Was deine Frage beantwortet.)

Ja, nette Sache, die Gyrocam für das Motorrad, aber im Segelboot braucht man das in zwei Achsen. Das wird mein Bastelprojekt in den nächsten Monaten, auch wenn ich das plus Stromversorgung wohl kaum auf die Rahen des Dreimasters mitnehmen kann.

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Antwort von carstenkurz:

Dennoch - HX9V mit Bildstabilisator, Weitwinkel, und 50p ausprobieren. Daraus bekommt man, wenn man die Horizontfixierung mal aussen vor lässt, schon wirklich sehr stabiles Material. Ein bißchen Zeitlupe von 50p auf 25/30p schadet dabei nämlich auch nicht ('Überdrehen').

- Carsten

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Antwort von domain:

Ich tippe mal darauf, dass du mit der Lissy oder der Grote Beer unterwegs sein wirst und zwar ohne schweres Wetter und nur mit Alibiarbeiten beschäftigt.
In dem Fall spielen technische Aspekte so gut wie keine Rolle, genauso wenig wie in deinem verlinkten ziemlich eintönigen Versuchs-Video.
Da kommt es eher auf (u.U. künstlich) geschaffene Dramaturgie in den überaus gefährlichen Wanten an. Du musst im O-Ton schnaufen und dich an deiner Leistungsgrenze befinden und das auch ausdrücken, egal wie schräg oder gerade der Horizont auch immer sein möge.
Rüber kommt nur das Gefühl, das du auszudrücken imstande bist.

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Antwort von Plenz:

Ich tippe mal darauf, dass du mit der Lissy oder der Grote Beer unterwegs sein wirst und zwar ohne schweres Wetter und nur mit Alibiarbeiten beschäftigt. Falsch getippt :)
Ich segele mit der Götheborg (http://www.soic.se/) von Göteborg nach Den Helder (Niederlande), und wie das Wetter wird, weiß Petrus allein. Naja, im Sommer sicherlich nicht so abenteuerlich, wie es im Herbst wäre.
In dem Fall spielen technische Aspekte so gut wie keine Rolle, genauso wenig wie in deinem verlinkten ziemlich eintönigen Versuchs-Video. Das Versuchsvideo sollte nur zeigen, was dabei herauskommt, wenn ich die Kamera hinten ans Boot montiere. Es hat keinerlei Anspruch auf Unterhaltungswert.

Technische Aspekte? Doch, ich sollte unbedingt über ein Mikrofon mit gutem Windschutz und ebensolchem Preis-Leistungsverhältnis nachdenken.
Rüber kommt nur das Gefühl, das du auszudrücken imstande bist. Ich möchte eigentlich "nur" Leben und Arbeit an Bord dokumentieren. Sicherlich werde ich mich auch mal selbst filmen, aber wohl kaum öfter auftauchen als Alfred Hitchcock in seinen Filmen.

Gefühle halte ich ehrlich gesagt für überbewertet. Die Standardfrage von Reportern "wie haben Sie sich gefühlt, als Sie....?" langweilt mich tödlich. Ich schaue mir auch nicht "Frauentausch" an, wo ständig gebrüllt und geschluchzt wird.

Letztendlich sollen die Betrachter meines Videos sagen "ist das geil, mit so einem Schiff zu segeln" und nicht "boah, hat der sich anstrengen müssen".

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Antwort von domain:

Gefühle halte ich ehrlich gesagt für überbewertet. Da dürftest du nicht ganz unrecht haben. Aber immerhin gibt es monatlich neue und begehrenswerte Neuerungen auf dem Camcordersektor, da kann keine Frau (selbst keine asiatische Importware) mehr mithalten.


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Antwort von B.DeKid:

Cam fest aufem schiff > Schiffskompss gestell Plattform un ne schraube

.............

Helm Cam geht schon klar is wie beim MTB da muss es halt wackeln

Ansonsten wie beim surfen - Cam von Oben nach unten gerichtet entweder durch " Rucksack Gestaenge" oder eben oben an den Mast

MfG
B.DeKid

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Antwort von H.Hotte:

Hallo,

ich bin zwar kein Segler, hab mich aber schon länger mit verschiedenen Helmkameras auseinandergesetzt, in anderen Sportarten. Vielleicht kann ich Dir ja weiterhelfen. Welche Kamera sich meiner Meinung nach am besten für Dich eignet ist die CamOne Infinity (die Bernd E. auch schon erwähnt hat). Die Kamera findest Du z.B. hier:

http://www.helmetcams.de/Helmkameras/AC ... y::93.html

Das System ist zwar noch relativ neu, jedoch schon ziemlich ausgereift, Softwareupdates stehen auf der Herstellerseite http://www.camonetec.com/ auch fortlaufend zur Verfügung.

Eine passende Wechseloptik für Dich ist auch verfügbar:
http://www.helmetcams.de/Zubehoer/CamOn ... ::157.html

Zudem gibt's für das Ding etliches Zubehör, z.B. Brustgurt oder einen GPS Sensor, was für Dich vielleicht auch interessant wäre. Allerdings funktioniert der nicht mit dem wasserdichten Gehäuse, da wäre etwas Bastelarbeit mit einem Ersatzgehäuse nötig.

Die Sache mit der gyroskopischen Ausrichtung ist ja zuvor schon behandelt worden, möglich ja, jedoch nur mit immensem Aufwand.

Hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Hotte

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