Newsmeldung von slashCAM:
Auf der Computergraphikmesse Siggraph hat AMD drei neue Modelle des Highend Desktop Prozessors Ryzen Threadripper vorgestellt. Die Modelle mit 8 1900X, 12 1920X und 16 19...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
AMDs Ryzen Threadripper Highend CPUs kommen im August
Antwort von Rick SSon:
AMD hat außerdem die Vega Consumer Karten vorgestellt ;-)
Antwort von marcszeglat:
meine güte, ich kann meine 4k 100 mbits videos mit einem i5 rechner mit 8 gb ram schneiden. das teil hat keine 500 € gekostet. was soll man mit den neuen hochleistungsprozessoren machen? star wars effekte rendern?
Antwort von ZacFilm:
Ganz genau :-) Ich bin hocherfreut als 3D-ler, endlich dauert eine Simulation nicht mehr Nächte...
Antwort von Paralkar:
Same here, 8k RedRaw, ArriRaw was auch immer, transcoding mit doppelter Echtzeit
Antwort von marcszeglat:
Ach so, ich wusste nicht, dass hier so viele Cineasten mitlesen, die IMAX Filme und Werbung drehen! Wo kann man eure 3D und 8K Projekte denn bewundern?
Antwort von DenK:
Ich warte auch gefühlt schon eine Ewigkeit drauf. Erst war ich sehr überzeugt weiterhin bei Intel zu bleiben, aber der i9 ist scheinbar wirklich ein "Schnellschuss" als Antwort auf Ryzen geworden, und hat dementsprechend massive Temperaturprobleme. Genauso auch die zugehörigen Mainboards. jetzt heißt es die ersten echten Threadripper-Tests abwarten und dann wird endlich aufgerüstet. Mein Rechner hat mittlerweile 3 Jahre auf dem Buckel und allmählich wird er mir doch zu lahm.
@marcszeglat: Jede Minute die schneller gewandelt, importiert, gerendert oder exportiert ist ist eben bares Geld. Da ist eine 1000€ CPU als Investition ja ziemlich schnell wieder drin.
Antwort von marcszeglat:
Mh, ich kann mich bei meiner Billigbüchse eigentlich nicht über lange Wartezeiten beschweren, im schlimmsten Fall dauert der 4k-Export von Videoclips ein paar Minuten. Sicherlich, ich mach nur Rohschnitt, z.B. für Material dass ich bei Getty hochlade, oder zu meinen Kunden wie Terra X-Redaktion, aber das geht alles auch sehr gut mit low end Systemen. Mit einem i7 und 16 GB Ram (was ja oft als minimal-Konfiguration für 4k-Schnitt angegeben wird) sollte man auch gut für ganze Dokus hinkommen. Ein Argument sind sicherlich 3D-Vektor-Animationen, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass dies ein ziemlich spezieller Anwendungsfall ist. Die Industrie möchte uns immer mehr zur Aufrüstung animieren, ob wir es brauchen, oder nicht. Mich grault es schon davor, irgendwann den beginnende 8k-Wahn mitmachen zu müssen, einfach, weil es keine anderen Cams mehr geben wird. Ich drehe seit 3 Jahren auf 4k bisher habe ich allerdings ausschließlich HD downsamples verkauft, einfach, weil die Sender nichts anderes Senden können. Habe bisher nur eine einzige Anfrage aus Neuseeland zu 4k gehabt... nur, mehr zahlen will natürlich niemand!
@DenK: was für aufwendige Projekte machst du denn, dass es auf jede Minute ankommt?
Antwort von TK1971:
@denk: Ich bin mir nicht so sicher, ob der i7-7820 nicht die bessere Wahl ist. Die meisten Schnittprogramme können leider mit mehr als 4 Kernen nur recht wenig anfangen. In einem Test vor ca. 2 Wochen, war der Testsieger unter Premiere CC doch tatsächlich der i7-7700k und der i9 und andere Multikerner landeten ziemlich weit hinten. Mein Rechner (i7-3930k) ist mir auch mittlerweile viel zu langsam und ich würde gerne mal was Neues bauen, aber ich bin sehr skeptisch, was den Threadripper angeht. Mal schauen, wie die ersten Testberichte ausfallen.
Antwort von Jörg:
Die meisten Schnittprogramme können leider mit mehr als 4 Kernen nur recht wenig anfangen.
Bei Adobe nimmt Premiere ohne Zucken auch 24 cores in Beschlag, wie Peppermintpost hier vor kurzem gezeigt hat.
Wie jemand der lediglich Rohschnitt macht, hier so seltsam sein Unverständnis raushängen lasst, verwundert mich.
Antwort von motiongroup:
https://www.pugetsystems.com/all_news.php
Die beschreiben es immer wieder mal sehr schön in ihren Tests und die können auch leicht nachgestellt werden am eigenen System um zu vergleichen
Antwort von DenK:
Ich mache Promos und Trailer für verschiedene Sender und Agenturen. Da ist immer ein Haufen After Effects und auch immer mehr DaVinci dabei. Und wenn es nur das konvertieren ist. Material kommt bei Drehs aus der Alexa, ansonsten schneide Ich eben mit HD MXF von Filmen und Serien. Bei manchen Kunden kommt auch das Footage in 4K, was Ich immer sehr begrüße.
Es geht also nicht nur um den Schnitt. Da Ich mit AVID schneide würde sich da ja maximal das importieren beschleunigen. Da bin Ich auf die ersten Test gespannt.
Privat bin Ich gerade in den letzten Zügen meiner ersten eigenen Doku, geschnitten in Premiere und Grading om Da Vinci. Das 4K Material aus det FS7 läuft ganz gut nativ in Premiere, aber man muss eben doch immer Rendern bei Effekten. Mehr Performance ist nicht notwendig, wäre aber schön.
4 Kerne kommen natürlich nicht in Frage. Eigentlich nix unter 12. Ich will auch nicht dass mein Arbeitsgerät irgendwie läuft, sondern es muss rennen ohne Pause und Verzögerungen.
Die Deadlines sind bei mir immer ziemlich utopisch. Je schneller Ich mit einem Projekt fertig bin, desto früher kann Ich ein neues beginnen. Oder Ich erarbeite mir eben Freizeit dadurch dass Ich schneller fertig bin.
Antwort von TK1971:
motiongroup hat geschrieben:
https://www.pugetsystems.com/all_news.php
Die beschreiben es immer wieder mal sehr schön in ihren Tests und die können auch leicht nachgestellt werden am eigenen System um zu vergleichen
In der Tat sieht der Bericht deutlich positiver aus, als das, was ich gelesen habe, wobei auch in dem Test die CPUs mit der größeren Anzahl an Kernen nicht so gut skalieren, wie ich das aus anderen Programmen kenne und erwarten würde. Mal schauen, was nach der realen Verfügbarkeit vom Threadripper an Tests erscheint.
Und noch ein Nachsatz an Jörg ... die 24 Kerne nimmt sich Premiere, lastet sie aber nicht einmal annähernd aus. Habe das am gleichen Projekt ausprobiert und am 3930k habe ich auf allen Kernen ca. 40-50% Auslastung und bei einem 6700k auf den 4 Kernen liegt sie bei ca. 90%.
Antwort von mash_gh4:
leider scheint es mit den aktuellen AMD prozessoren wieder genau die selben instabilitäten zu geben, wie man sie schon aus der vergangenheit nur zu gut kennt -- auch wenn man sich noch so sehr eine alternative zu marktbeherrschenden monopolen wünschen würde:
https://www.phoronix.com/scan.php?page= ... -continues
Antwort von iasi:
mash_gh4 hat geschrieben:
leider scheint es mit den aktuellen AMD prozessoren wieder genau die selben instabilitäten zu geben, wie man sie schon aus der vergangenheit nur zu gut kennt -- auch wenn man sich noch so sehr eine alternative zu marktbeherrschenden monopolen wünschen würde:
https://www.phoronix.com/scan.php?page= ... -continues
What about concurrent stress-runs of multimedia workloads like Blender 3D rendering, FFmpeg, libjpeg-turbo, multi-threaded GraphicsMagick, and Darktable? Nope, that pattern didn't cause any segmentation faults either in the one hour of stressing.
With multimedia and server workloads not dropping the system down, I figured perhaps some very demanding, multi-threaded scientific workloads might cause the issue to be reproduced. That was not the case either as when running six concurrent processes of Parboil, Rodinia, NAS Parallel Benchmarks, MAFFT, MRBAYES, John The Ripper, and Himeno, there wasn't a single segmentation fault in that hour.
Also wo ist das Problem?
Wenn es keine Probleme mit Anwendungen gibt, wüßte ich nicht, was mich davon abhalten sollte, einen Threadripper zu verwenden.
Antwort von mash_gh4:
iasi hat geschrieben:
Also wo ist das Problem?
Wenn es keine Probleme mit Anwendungen gibt, wüßte ich nicht, was mich davon abhalten sollte, einen Threadripper zu verwenden.
es ist doch eh ganz genau beschrieben, wie sich das problem auf verschiedensten linux systemen reproduzieren lässt. dass man dabei besonders rechen- und io-intensive compilierungsprozesse als musterbeispiel nutzt, wo sich der fehler ganz besonders oft einstellt, ist nichts wirklich ungewöhnliches. das ist auch eine ziemlich gängige vorgehensweise, wenn man benchmarks macht. das wirklich öde dran ist ja viel eher der umstand, dass es dabei wiedereinmal um eine schwer rationell nachvollziehbare bzw. einengbare instabilität geht, wie sie meiner wahnehmung nach AMD prozessoren leider fast regelmäßig begleiten.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Also wo ist das Problem?
Wenn es keine Probleme mit Anwendungen gibt, wüßte ich nicht, was mich davon abhalten sollte, einen Threadripper zu verwenden.
Das Problem wird sich in der Praxis genau dann zeigen, wenn Du irgendwas aus Resolve, Premiere oder AE 'rausrenderst, bei dem ein Effektplugin (z.B. Neat) gesetzt ist, das dann genau an einem Punkt zum Abbruch des Renderings, zum Crash der Anwendung oder sogar des Betriebssystems führt.
Antwort von ZacFilm:
Soll das heißen, dass bestimmte CPU-s häufiger zu Abstürzen führen? Meinem Gefühl nach stürzt mein i7 4790K wesentlich öfter ab, als ein Xeon...
Antwort von cantsin:
ZacFilm hat geschrieben:
Soll das heißen, dass bestimmte CPU-s häufiger zu Abstürzen führen? Meinem Gefühl nach stürzt mein i7 4790K wesentlich öfter ab, als ein Xeon...
Das kann an Kühlungsproblemen liegen oder an der Tatsache, dass Xeon-Boards normalerweise ECC-RAM verwenden, während die Consumer-i7s mit RAM ohne Fehlerkorrektur arbeiten. (EDIT: Im Zweifelsfall würde ich auf defekten RAM tippen - lass mal memtest86 über Dein System laufen...)
In der internen Architektur unterscheiden sich aber der Xeon und der i7 kaum bzw. nicht.
Auch Intels CPUs haben bekannte Bugs, aber der Unterschied ist eben, dass die ganze Softwareindustrie (und vor allem die Entwickler von Compilern und Entwicklungsumgebungen) ihre Software auf Intel-System testet - während AMD jetzt mit CPUs auf den Markt kommt, die reproduzierbare schwere Fehler haben, bei denen (a) die Ursache noch nicht klar ist und deshalb keine Bugfixes (z.B. per Firmware oder Anpassung der Compiler) existieren, (b) bestehende Anwendungssoftware noch nicht getestet ist.
Die Ryzen-Bugs sorgen gerade für ziemlich viel Kopfschmerzen und Diskussionen in der Linux- und BSD-Entwicklercommunity.
Antwort von motiongroup:
ZacFilm hat geschrieben:
Soll das heißen, dass bestimmte CPU-s häufiger zu Abstürzen führen? Meinem Gefühl nach stürzt mein i7 4790K wesentlich öfter ab, als ein Xeon...
Komische Geschichte, meiner läuft seit über eineinhalb Jahren unter OS X und Windows 10 ohne ein einziges Mal abgestürzt zu sein..
Antwort von ZacFilm:
Ich habe Win 8.1, es könnte auch daran liegen... Jetzt gehts, seit einer guten weile habe ich kaum Abstürze, aber gerade Maya scheint doch stabiler zu sein auf Xeon...
Antwort von iasi:
mash_gh4 hat geschrieben:
wie sie meiner wahnehmung nach AMD prozessoren leider fast regelmäßig begleiten.
meine Wahrnehmung war bisher immer eine andere
Da gibt es andere Fehlerquellen, die mich weit mehr ärgern. :)
Antwort von motiongroup:
ZacFilm hat geschrieben:
Ich habe Win 8.1, es könnte auch daran liegen... Jetzt gehts, seit einer guten weile habe ich kaum Abstürze, aber gerade Maya scheint doch stabiler zu sein auf Xeon...
Darf eigentlich nicht sein..in der Regel ist es ein falsches speedstepping der Mobos was sich die Hersteller bei ihren Einstellungen den overclockern. Geschuldet erlauben ist einfach eine Frechheit..
Bestestes Beispiel die i7 5775C die wurde bei allen Mobo Herstellern in der z97 Abteilung als kompatibel beworben und nüscht funktionierte.. bei Gigabyte selbst wurden sie nach einer Welle der Entrüstung tätig und nahmen die Board zurück nachdem sie anfänglich sogar andere Bauteile in einer Serie einpflegten was schon an sich ein Unding ist da die verbauten Bauteile Chargenbedingt so große Qualitätsunterschiede afwiesen und somit einfach unbrauchbar wurden..
Kommt noch dazu das die Biose die verbaut waren der UR Auslieferung und ein einspielen des aktuellen BIOS erst funktionierte nachdem du dir eine 0815 Celeron CPU geordert hattest da mit der 5775 c der Rechner gar nicht erst an sprang..
Ich war knapp vorm töten das kann ich dir sagen Asus bspw kann das Feature der
BIOS Aktualisierung zumindest auf manchen Board ohne CPU zumindest zur damaligen Zeit.. mit dem Asrocks bin ich aktuell am besten gefahren ..da hatte ich zumindest noch nie einen Ausfall..
Das schlimme an der GByte Geschichte wa die Rückabwicklung.. anfangs sollte man das Board mit eingebauter CPU einschicken.. nachdem ich in den Foren, den eigenen Foren recherchiert hatte und die Wartezeit auf einige Monate angeschwollen war und die ersten User Amok liefen stellte ich den Antrag auf rückabwickling .. dan begann der Hürdenlauf.. mit dem Lieferanten..
Geht nicht federpin im cpusockel verbogen.. Gratulation .. Stereomikroskop aus dem Kasten und nachgesehen.. Original verbogen.. nach 10x CPU Tausch kann das Geschehen zumal das durch Kontakte auf der Unterseite der CPU ein Leichtes war.. repariert und wieder eingeschickt.. abgenommen und gegen ein Asrock ersetzt ... Monster Aufwand über ein Monat hin und her.. weil sich alle Ansprechpartner als nicht zuständig einschätzen ... eine Fehleinschätzung