Frage von Benutzername:moin!
sind 8 fps für einen animationsfilm im rotoscope-style genug, um es einigermaßen anständig aussehen zu lassen oder wäre euch das zu ruckelig? hier mal ein beispielfilm mit 8 fps:
Antwort von beiti:
Man kann das schon für kurze Zeit anschauen. Das Ruckeln wirkt halt als besonderer Effekt bei dieser Art von Animation, und ohne direkten Vergleich akzeptiert man es als Zuschauer so.
Trotzdem glaube ich, dass es mit z. B. 25 fps besser aussehen würde. Wenn man zu faul ist, so viele Bilder zu zeichnen, kann man ja mal mit Bewegungsinterpolation experimentieren.
Antwort von Benutzername:
beiti hat geschrieben:
mit Bewegungsinterpolation experimentieren.
kennst du vieleicht ein video, wo das erklärt wird? danke.
Antwort von beiti:
Ich meinte das Interpolationsverfahren, was man sonst zum nachträglichen Erstellen von Zeitlupen oder für Normwandlungen verwendet (Programme wie Twixtor, ReSpeedr und AVISynth/MVTools oder die Motionflow-Funktionen in FCPX, Edius, DaVinci Resolve, AfterEffects etc.).
Ein Beispielvideo, wo es auf eine gezeichnete 8-fps-Animation angewendet wurde, kenne ich nicht. War einfach so ein Gedanke, dass das funktionieren könnte.
Antwort von dosaris:
Benutzername hat geschrieben:
beiti hat geschrieben:
mit Bewegungsinterpolation experimentieren.
kennst du vieleicht ein video, wo das erklärt wird? danke.
hier
https://www.prodad.com/Zeitlupe-Zeitraf ... ,l-de.html
kannste eine voll funktionsfähige Demo-Version runter ziehen und sehen,
ob dies den Anforderungen genügt.
Für gute Resultate muss man schon die HiQuality-Algorithmen wählen.
Die haben dann auch reichlich zu rechnen.