Frage von zimba:Guten Tag,
ich bin seit Jahren Expeditionsführer mit einer grossen photographischen Erfahrung. Ich besuche mehrmals im Jahr Orte, die sonst von weissen Menschen kaum besucht werden. Werde jetzt einen Camcorder der Preisklasse um die 3000 Euro kaufen. Was filmen betrifft, habe ich mal eine geliehene halbprofessionelle Sony-Kamera (Modell leider unbekannt) bei 2 Expeditionen benutzen können. Die Materiale wurden für Produktionen von einem grossen TV-Sender benutzt. Es ist daraus eine 2-teilige Sendung entstanden.
Einzelheiten sehen so aus:
- ich bin schon ambitioniert, natürlich aber durch die verfügbare Zeit begrenzt. Ich erwarte es nicht, dass der Camcorder für mich die Arbeit erledigt. Als ich aber mit der Photographie anfing, da habe ich mir auch den Nikon D200 geholt und bin kräftig an die Arbeit gegangen. Nach vier Jahren Arbeit mit D200 wusste ich, dass bei meinen Expeditionen etc Umstieg auf D700 nötig war. Das bedeutet im Klartext: es ist mir klar, dass bei einem 3000-Euro-Camcorder anzufangen viel Fleiss bedeutet.
Umstände bei meinen künftigen Produktionen:
- Staub, Schmutz
- oft hohe Luftfeuchtigkeit
- bis 2 Wochen ohne Strom (Akkupreise)
- draussen gute Lichtverh.
- innen, z.B. in den Hütten- sehr dunkel
- begrenzte Transportmöglichkeiten (Trekking, Flussfahrten, oft längere sehr strapaziöse Velofahrten- da ist das Gewicht sehr wichtig!!! SEHR WICHTIG!!! Ich habe da auch schon eine Spiegelreflex mit einem schweren Objektiv dabei. Und Essen muss ja auch transportiert werden!).
Ziel der Produktionen:
- Sendungen bei regionalen Fernsehsendern
- technische Voraussetzung (Auflösung, Format), dass die Produktionen Einwandfrei für die Überregionalen Sender mindestens die nächsten 3-4 Jahre akzeptabel bleiben
- Verwendung der Produktionen bei z. B. Outdoorfilmfestivals etc (technische Seite)
Mein Material wird in erstem Jahr von einem Fremdunternehmen geschnitten.
Für die Anschaffung der Kamera habe ich einen Zuschuss in Höhe von 3000 Euro bekommen. Ein Drittunternehmen investiert das Geld, der Camcorder gehört mir. Es bedeutet nicht, dass ich es umsonst habe, ich muss da auch eine Gegenleistung bringen. Es sieht auch so aus, dass das Geld ausschliesslich in den Camcorder investiert werden darf. Falls Zusatzausstattung benötigt wird, müsste ich es selbst finanzieren. Z. z. nicht möglich, da andere Ausgaben dringender. Oder sehr begrenzt möglich.
Ich muss mich für folgenden Camcorder entscheiden:
- gut im Outdoor
- möglichst Kompakt
- 1 Kilo Gewicht ist sehr gut, 2 Kilo akzeptiere ich aber auch
- annehmbare Effekte ohne Zusatzbeleuchtung und Zusatz Mikro (ja ja ich weiss es, es sind Kompromisse).
- Überschubare Bedienung (ich bin oft richtig k. o. bei den Expeditionen, es muss schon zugig gehen können)
- lange Arbeitszeit ist von Vorteil
- bequeme Aufnahmeart ist von Vorteil (interne Platte vielleicht?, doch Kassetten?)
- Achtung: falls das Bedeutung haben sollte: ich bin beim drehen von der Welt praktisch abgeschnitten! Kein Handy, kein Internet, kein Strom, Computerbenutzung ist auch NICHT möglich! Wir sind zu zweit da: ich und der Camcorder.
Ich kenne mich mit der Sache nicht aus, was ich schon analysiert habe:
- Canon XF-100
- Sony HDR-FX1000
- Sony AX-2000
- Sony HXR-NX70 (Outdoor, die soll aber schwacher sein als der Rest)
Es gibt ja aber ganze Menge von Geräten in dieser Preisklasse, z. B.
Canon XH-A1S
JVC GY-HM100
Panasonic AG-HMC 151
Panasonic HVX-201 AE - benutzt, in gutem Zustand... habe auch mal gerade gesehen.
usw usw...
Hätte ICH die Frage bez. Fotos gestellt bekommen, würde ich sagen: Nikon D200, weil: Innenkorpus schützt vor Erschütterungen, Profifunktionen vorhanden, wenn du dir die Zeit fürs lernen nimmst, arbeite damit, später kannst du höher umsteigen.
Ich wäre sehr dankbar für Ihre Hilfe! Versuchen Sie sich dabei in meine Lage bei den Expeditionen zu versetzen! Es ist allgemein sehr kompliziert für mich, 3 Dinge an den Camcorder vor dem Filmen anzubringen. Oft ist es kompliziert genug, das Gerät überhaupt in die Hand zu nehmen.
Noch eins: bei den Aufnahmen werde ich statisch bleiben, oft aber Personen in Bewegung filmen (z B beim Velofahren). Viele Aufnahmen mit den Einheimischen, sowohl einzelne Personen als auch Gruppen in Bewegung.
Z z drehe ich mich bei der Suche um die eigene Achse und bin jeden Tag wieder am Anfang. Kein Bock mehr haha!
Falls jemand von Ihnen gut fühlen kann, was ich hier alles sagen will und mich professionell beraten könnte, das wäre echt 1A!
Liebe Grüße!
zimba
Antwort von Jott:
Die NX70 wegen Outdoor (staubdicht). Wieso soll die schwächer sein als die anderen? Weil die Zoomwippe labberig ist? Das macht nichts, weil für professionelles Material sowieso nicht gezoomt wird. Die Bedienung ist wegen der Kompaktheit gewöhnungsbedürftig, aber man kann klarkommen. Alternative: die kleine Canon. Die anderen halte ich für dein Vorhaben für zu gross bzw. komplett ungeeignet - andere Meinungen wird es aber auch geben. Letztlich hilft dir keiner. Leihe deine Wahl vor dem Kauf für einen Tag und gehe drehen, simuliere vorab deine Szenarien, beurteile Gewicht, Handling und Ergebnis.
Zubehör: drei oder vier grosse Akkus (Originale natürlich), viele Speicherkarten. Beim Stativ wird's schwierig: alles unter 1.500 EUR taugt nicht zum professionellen Schwenken und ist nur ein "Ständer". Daher, gerade wenn's sehr leicht sein soll, vom Thema Schwenken verabschieden und zu einem Manfrotto-Einbein greifen, plus Gorillapad. Beides sehr leicht, damit kommt man mit etwas Fantasie gut klar. Und natürlich: wackelfreie Handkamera üben, die Königsdisziplin.
AVCHD als Aufnahmeformat ist in aktuellen Kameras so gut, dass jedes Naserümpfen von Senderseite auf Unwissen und Statusdenke beruhen würde.
Antwort von Bernd E.:
...Staub, Schmutz...oft hohe Luftfeuchtigkeit...gut im Outdoor...möglichst Kompakt...
Bei diesen Anforderungen gibt's eigentlich in der Tat nur eine Empfehlung: die NX70. Auch wenn die XF100 das auf dem Papier broadcast-tauglichere Aufnahmeformat hat, wäre mir im Zweifelsfall die Robustheit weit wichtiger.
...annehmbare Effekte ohne Zusatzbeleuchtung und Zusatz Mikro (ja ja ich weiss es, es sind Kompromisse)...
Ich weiß nicht, was du mit Effekten meinst, und dass dein Vorhaben Kompromisse in Sachen Aufnahmequalität verlangt, ist auch klar. Dennoch würde ich dem von Jott bereits genannten Minimalzubehör unbedingt noch zwei Dinge hinzufügen: ein LED-Kopflicht (das natürlich nicht zwangsläufig nur oben auf der Kamera zum Einsatz kommen muss) und ein externes Richtmikrofon samt kleinem Kopfhörer. Der Ton wird von vielen Einsteigern sehr unterschätzt, und dabei werden seine Schwächen von den Zuschauern (und zuvor den Sendern) am wenigsten toleriert. Technisch schlechte Bilder sieht man heutzutage recht oft im Fernsehen - sei es, weil's angeblich gerade Mode ist oder weil die Umstände wirklich nichts Besseres zuließen -, doch schlechten Ton wirst du praktisch nie hören. Die eingebauten Stereomikros der Kameras reichen dabei bestenfalls für Atmo-Ton aus: Sobald du O-Töne/Interviews drehst, wird's eng.
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Antwort von Jott:
Die NX70 kommt mit einem recht ordentlichen Richtmikro und XLR-Anschlüssen. Ein 5m-XLR-Kabel ins Gepäck, dazu ein kleines Tischstativ für's Micro, und schon ist man recht gut gerüstet. Ein Kopfhörer ist natürlich Pflicht - muss man das wirklich extra erwähnen? Okay, vielleicht schon.
LED-Licht: am besten mit AA-Batterien, die kann man überall in der Welt auftreiben.
Antwort von Bernd E.:
...Die NX70 kommt mit einem recht ordentlichen Richtmikro...
Umso besser. Ich hatte im Hinterkopf, dass es das Mikro nur als Zubehör gäbe, aber dann ist dieses Problem ja schon gelöst.
Antwort von zimba:
Hallo,
ich bin echt für den Feedback dankbar. Was mir jetzt schnell nach der kürzen Lektüre einfällt...
- Stativ habe ich immer dabei, z. B Velbon Sherpa 600R
- wackelfreie Hand- stimme voll zu, wird bei der Photographie bei den erzwungenen, längeren Verschlusszeiten auch geübt
- "annehmbare Effekte ohne Zusatzbeleuchtung und Zusatz Mikro"- damit meinte ich: Material, was die (regionalen) Sender ohne jammern annehmen werden. Technisch gesehen.
- LED-Kopflicht- handelt es sich hier um ein camcorderspezifisches Zubehör? Eher nicht, oder?
- "ein externes Richtmikrofon samt kleinem Kopfhörer"- hab verstanden. Unerlässlich also. Wo ich unterwegs bin, kann ich sehr originelle Musikaufnahmen, Aufnahmen von Festen etc machen.
- "Die NX70 kommt mit einem recht ordentlichen Richtmikro und XLR-Anschlüssen. Ein 5m-XLR-Kabel ins Gepäck, dazu ein kleines Tischstativ für's Micro, und schon ist man recht gut gerüstet. Ein Kopfhörer ist natürlich Pflicht - muss man das wirklich extra erwähnen? Okay, vielleicht schon.
LED-Licht: am besten mit AA-Batterien, die kann man überall in der Welt auftreiben."- also wenn NX70, dann was sagt die Welt??? Mit dem eingabeutem Mikro arbeiten? Bei diesem Modell ist externes Mikro "im Set dabei"...?
Ich bin jetzt am Mittwoch in Warschau, wo ich die Handhabung der kameras erproben kann, bis dahin will ich meine Suche begrenzen (wohne in Polen, spreche aber Deutsch...)
Sonst: ist Mikro-Tischstativ unerlässlich? Bei den Veloexpeditionen ist die Gepäcksache das A und O.
Just for Info... AA-Batterien kann man problemlos mitnehmen, das Gewicht unbedeutend. Bei meinen Expeditionen kann man wirklich NICHTS kaufen. OK, man kann Sachen kaufen, die auf dem Baum wachsen.))
Ich hab das Gefühl, NX70 ist für mich empfehlenswert.
Es ist sicher unter Ihnen jemand, der sich in meine Arbeitsituationen gut versetzen kann und vielleicht Erfahrung bei Produktionen von Sendungen hat. Würden wir vielleicht mal kurz telefonieren können?
LG
zimba
PS ich weiss, es geht bei meiner Kaufentscheidung nicht ums Leben und Tod. Es ist aber auf jeden Fall Anschaffung für mindestens 3 Jahre, so möchte ich auf jeden Fall keine FALSCHE Entscheidung treffen.
Antwort von B.DeKid:
Nikon D7000 ( oder jetzt ende des Jahres nen Nachfolger deiner D700 )
Und erst gar keinen Camcorder mit nehmen !
Vielleicht noch nen Tascam DR 100 und nen Mikro (falls überhaupt das Mikro)
LED Strahler ( als Panel oder wegen Packmass lieber ne Taschenlampe von zB Fenix )
Diese dann via Gorillapod und Blitzfuss/ Klemme befestigen
Vorteil das Gorillapod kannst als Schulter stativ verwenden.
Nen variablen ND Filter
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Vorteil dieses SetUps - 2 Foto Kamera dabei , nutzung deiner Vorhandenen Objektive , Outdoorfähig , alles kann via AA Batterien betrieben werden, leicht und handlich, Top VideoQuali.
http://www.dslrnewsshooter.com/ dort kannst dir mal News/Doku Beiträge anschaun die mit VDSLR gedreht wurden.
Das sollte beweisen das man durchaus nur eine filmende Fotokamera braucht um unterwegs zu arbeiten.
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Hol dir noch nen Solar AufladeGerät für deine AA Akkus und den TascamDr100 packst in nen ZipLockBeutel dann macht dem Spritzwasser auch nichts mehr aus.
Dazu noch ne Transcend StoreJet 2,5" (Outdoor Festplatte)
Dann hast alles was du brauchst.
MfG
B.DeKid
*Auch nen Outdoor erprobter Fulltime Freak - aus dem Canon Lager*
Antwort von nicecam:
Zubehör: Speicherkarten... jedoch:
Computerbenutzung ist auch NICHT möglich!
Jott empfahl zwar
viele Speicherkarten. Und die NX70 akzeptiert SD-Karte, SDHC-Karte, Memory Stick PRO Duo, SDXC-Karte. Hab mich mit den
Preisen! jetzt nicht auseinandergesetzt.
Aber für mich stand bisher fest: Wenn ich speicherkartenbasierte Kameras an Orten am Ende der Welt einsetze, dann brauche ich einen Laptop.
Kein Handy, kein Internet, kein Strom, Computerbenutzung ist auch NICHT möglich! Wir sind zu zweit da: ich und der Camcorder.
Da braucht er viele, viele Akkus für den Camcorder und vielleicht doch eher Kassetten (leicht, billig - Okay, mehr Platz wegnehmend als Speicherkarten) für einen entsprechenden Camcorder.
Nochmal:
Bei meinen Expeditionen kann man wirklich NICHTS kaufen. OK, man kann Sachen kaufen, die auf dem Baum wachsen.))
Für mich klingt das nach Urwald.
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EDIT: Vorstehenden Text schrieb ich, bevor ich sah, dass B.DeKid schon auf der Lauer lag :-)
Mein Gott, da liegt über eine Stunde dazwischen. Was hast du gemacht, nicecam? :-|
Antwort von nicecam:
Wenn ich mir Björns Beitrag so durchlese, stimme ich spontan zu.
Ich weiß, du willst mich auch alleweil in Richtung VDSLR lenken. Nachdem ich den Umweg über ne Speicherkartencam gegangen bin ;-)
Antwort von Jott:
"Aber für mich stand bisher fest: Wenn ich speicherkartenbasierte Kameras an Orten am Ende der Welt einsetze, dann brauche ich einen Laptop."
Ach was. Mit - sagen wir mal - vier 32GB-Karten kannst du schon zehn Stunden filmen. Selbst bei gepflegter Planlosigkeit kommt man damit schon recht weit. Mal das Manual der NX70 runterladen: man kann direkt USB-Platten anschließen und so ab und zu mal sichern (das setzt dann allerdings einen Netzanschluß voraus). Ein Laptop mitschleppen muss man aber wirklich nicht. Wäre es so, würde ich jederzeit die Bandaufnahme vorziehen.
Die DSLR-Geschichte ist ein völlig anderer Ansatz. Auf den ersten Blick reizvoll, weil Film- und Fotoausrüstung verschmelzen. Dazu muss man aber verdammt genau wissen, was man tut, da lauern überall ganz schön große Fettnäpfchen, deren Aufzählung hier zu weit führt. Und die erzwungene Tonaufnahme mit einem externen Gerät ist einfach Grütze, wenn man alleine arbeitet. Um das wegzustecken, muss man schon fanatischer DSLR-Fan sein! :-)
Am Rande: ich würde mich klar zwischen Filmen und Fotografieren entscheiden. Beides alleine gleichzeitig machen zu wollen halte ich für vorprogrammiertes Chaos.
Antwort von B.DeKid:
@Jott
So Quatsch Jott alle Welt nutzt an ner DSLR nen ZusatzAufnahmegerät für den Ton .... da der TO hier schrieb das er mehr Doku machen will da reichen doch sogar die eingebauten Miks vom Tascam dicke ( wie oft sieht man heute in Nachrichten Sendungen das man dem interviewten so nen Ding unter die Nase hält)
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@ All
Der Jung muss sein Zeug tragen - ich weiss wie es ist wenn man unterwegs ist und überall Gewicht sparen muss .
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Er kann ne Fotokamera bedienen , er filmt fast nur Statisch vom Stativ aus - Hallo was soll da schief gehen?
Shutter auf 1/50 (bei 25 FpS) Blende (je nach Motiv) auf 3,5 - 8
Und dann ist die VDSLR genau so gut wie ne Videokamera.
Wirds Dunkel dreht er halt die ISO hoch - wird es zu hell dunkelt er mit dem ND Filter ab.
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Laptop ist Schwachsinn denn wenn kann man da eh nur nen Panasonic Toughbook nutzen !
Nen 10 Pack Transcend 16 GB (32 GB) Class 10 die in nen Delkin Weather-Resistant SD Memory Card Tote
http://www.outdoorphotogear.com/store/media-cases/
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Also einige "Städter" sollten mal wirklich für nen paar Wochen aus nem Rucksack leben das sie verstehen was es bedeutet sein Equipment optimal aufzustellen.
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@TO
Dein Stativ ist nicht so dolle besorg dir nen Manfrotto 055 CXPRO 3 das die Carbon Version des 055XProB - das taugt! Als Kopf kannst du - wenn du eh nich schwenken willst den MA 410 Junior nehmen der ist zwar nen bissel Schwer aber der kommt gut auf Matsch und etc. klar. Willst schwenken aber keinen VideoKopf mit schleppen dann kauf den MA 804RC2 der ist leichter und wenn den unten aufschraubst (die 360Grad Achse ) dann kannst den auch für nen Schwenk nutzen ** man kann aber auch die Mittelsäule des Stativ umlegen und damit schwenken geht auch .
Gewichtsmässig würde ich schon ehr zum 804RC2 greifen.
**Achja die D7000 musst natürlich mit Batteriegriff verwenden bzgl der AA Akkus - denke aber das war dir klar**
MfG
B.DeKid
Antwort von Jott:
@Jott
So Quatsch Jott alle Welt nutzt an ner DSLR nen ZusatzAufnahmegerät für den Ton .... da der TO hier schrieb das er mehr Doku machen will da reichen doch sogar die eingebauten Miks vom Tascam dicke ( wie oft sieht man heute in Nachrichten Sendungen das man dem interviewten so nen Ding unter die Nase hält)
Quatsch ist persönliche Meinung, und bei meiner bleibe ich, so wie du deine haben darfst (yep, Städter, aber gerade auch von einer stromfreien Solo-Drehwoche in Asien zurück, heilfroh über normale Videotechnik statt DSLR-Gefummel). Den dritten Arm, um das Tascam den Interviewpartnern unter die Nase zu halten, muss sich unser Dokufilmer halt noch wachsen lassen.
Antwort von B.DeKid:
OT
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Ich weiß, du willst mich auch alleweil in Richtung VDSLR lenken. ...
ICH?!? Nee deine XH A1 is doch ne Top Cam für deine Ansprüche , nur mit in den Wald würd ich das Ding auch nicht schleppen wollen !
Momentan als kleine Cam ne Canon XA10 die ist top von der Quali / Packmass/ Lowlight.
Und selbst die würde ich nicht mitschleppen wollen
Ne 1D IV und ne 7D das wäre momentan meine Wahl und müsste ich auf Gewicht/Preis achten dann halt nur die 7D
Als Backup wie immer die Olympus Tough 8010 (und natürlich meine Bessa R2M denn die hält auch einiges aus und brauch kein Strom und keine Speicherkarten;-) )
Als Linsen nur L Glässer da diese abgedichtet sind nach Möglichkeit halt die 16-35 , 24-70,70-200
Dann hat man eigentlich alle Brennweiten abgedeckt und die sind auch nicht zu schwer.
Dürft ich nur 2 mitnehmen dann das 35mm f1.4 und das 25-105 er (beide auch natürlich nur als L)
Von Nikon gibt es da gleichwertige Objektive .
MfG
B.DeKid
/OT
Antwort von Jan:
Die NX70 wegen Outdoor (staubdicht). Wieso soll die schwächer sein als die anderen?
Weil die Kamera die Consumer CX 700 Technik benutzt. Ja, über den Staub & Wasserschutz und den XLR Eingang gibt es nichts zu meckern. Die CX 700 Bilder kann man sich hier beim Camcordervergleich oder bei Videoaktiv anschauen.
Aber vom Bild her würde ich sie nur bei Tageslicht auf eine Stufe mit den anderen Genannten setzen, je mehr Licht fehlt, umso deutlicher sind die anderen Genannten besser.
Aber ja, den Regen, Sand und Staubschutz der NX 70 hat kein anderer Konkurrent in der Preisklasse.
VG
Jan
Antwort von B.DeKid:
@ Jott
Klar darfst du doch deine Meinung haben , aber ich erhalte es für Quatsch nen DR100 für ne VDSLR Kombi als "Grütze" abzutun. Das ist Praxis fern und entspricht nicht dem gegebenen.
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Und "Städter" war nicht auf dich bezogen sondern verallgemeinert.
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Und wenn jemand halt schon mit ner Nikon arbeitet liegt es nah Ihm die Möglichkeit / Option einer VDSL nahe zulegen.
Und da Nikon momentan nur die D7000 auf dem Markt hat welche man ernst nehmen kann bzgl Outdoor und VideoFunktion , so liegt es nah diese zu nennen.
Das kann nächste Woche schon ganz anders aussehen , den aller wahrscheinlichkeit werden wir diese Woche hören was Nikon da neues im Petto hat.
Und ich sags gern nochmals , VDSLR heisst nicht das ich den ganzen Tag mit Shallow DoF filme , sondern das wenn ich die Blende zu schraub ich auch noch wunderbar von 1m - bis Tschimbuktu alles scharf bekomme.
Und das besteheende Objektive weiter genutzt werden können und die Cams bzgl LowLight so ziemlich jeden Camcorder alt aussehen lassen , darf man auch nicht vergessen.
Das ne VDSLR Cam nicht ne normale Videokamera ersetzt oder umbedingt gleichwertig ist in gewissen Sittuationen dem stimm ich zu .
Aber wer irgendwo mal nen Wasserfall oder nen Tal aufnehmen will der kann durchaus mit ner VDSLR sehr gut klar kommen.
Ich bleib dabei
Wirtschaftlich und Zwecks /Gewichts Orientiert ist ne VDSLR für die hier gestellten Anforderungen Optimal.
MfG
B.DeKid
Antwort von Jott:
"Aber vom Bild her würde ich sie nur bei Tageslicht auf eine Stufe mit den anderen Genannten setzen, je mehr Licht fehlt, umso deutlicher sind die anderen Genannten besser."
Dafür ist sie klein und kompakt. Die CX700 (NX70 in Outdoor-Outfit plus XLR) macht klasse Bilder für's Geld, auch bei schwachem Licht. Sollte für die "Hütte" unseres Dokufilmers bei leicht geöffnetem Eingang (diffuse Grundhelligkeit, steuerbar) und Einsatz eines LED-Lichtes zur Akzentuierung prima reichen.Wir setzen die oft als Backup-Kameras zusammen mit "Grossen" ein. Ein größerer Dreichipper, der eine Blende mehr bringt, ist ihm ja zu schwer, und das kann ich nachvollziehen.
Zur DSLR-Option noch die Anmerkung: unbedingt mit den bestehenden oder potenziellen Abnehmern klären, ob 25p okay ist oder die volle TV-Bewegungsauflösung gewünscht wird.
Antwort von Jan:
Hallo,
naja für mich ist das mehr als eine Blende:
Slashcam Vergleich
Videoaktiv Vergleich
Da Zimbo aber von guten Lichtverhältnissen gesprochen hat - ja Daumen nach Oben für die NX 70 !
VG
Jan
Antwort von Filmo:
paar Tipps:
http://philipbloom.net/2011/08/19/a-gui ... ilderness/