Frage von meawk:Also gleich vorweg, hab da keine Ahnung von, daher stell ich das hier mal rein. Das Filmchen wurde auch ganz schnell aus vorhandenem 7D-Material "zusammengehauen", also nicht meckern wg. wackelig, Schnittfehler usw., das sehe ich selbst. Will eigentlich nur wissen, wie ich einen 16mm Filmlook in der Post hinbekommen kann. So wie ich das hier gemacht hab, hatte das ein anderer auch auf Vimeo in der Art mal gemacht, was aber auch vom Look her falsch sein kann. Daran hatte ich mich orientiert. Wie gesagt keine Ahnung, hab mich da noch nicht mit beschäftigt. Ein amerikanischer "Filmstudent" meinte hierzu, es könnte zwar 16mm sein, oder eine Folie, aber auch 8mm-Film; ein anderer bemerkte, ob ich einen 16mm-Film einfach abgefilmt hätte (?!). Vom Format her hab ich mal geschaut, da stehen 4:3 Formate und auch das von mir gewählte im Netz . . .
Also will eigentlich nur von den Experten wissen, wie sieht ein 16mm-Film aus - vielleicht hat ja einer ein Beispiel im Netz oder so.
Danke im voraus.
Antwort von paddefilm:
He meawk,
Kratzer und ein blau eingefärbter Look machen noch lange kein 16mm aus...da es immer aufs Filmmaterial ankommt. Mit gut gesetztem Licht und nem neuen 100ASA Material ist auch 16mm auf PAL mit nem guten Abtaster (Spirit, Davinci oder so) nahezu kornfrei...kann man jeden Tag im TV begutachten, da ein Großteil der Serien oder auch ARD/ZDF-Fernsehfilme (z.b. teilweise Tatort) noch in 16mm produziert werden.
Was ich sagen will, es gibt nicht DEN 16mm-Look, zumindest gibt es ihn im Sprachgebrauch noch weniger als DEN Super8-Look...
padde
Antwort von pilskopf:
Ich würde vor allem die Laufstreifen entfernen, wenn sie nach Magic Bullet aussehen. Die werden schon inflationär benutzt was doch langsam aber sicher genug ist. Das macht alten Film nicht aus. Und HD Optik entspricht doch auch nicht wirklich 16mm.
Antwort von alibaba:
haha das ist doch kein 16mm look
ich denk mal du wolltest so in diese richtung
Antwort von meawk:
Also eigentlich gibt es dann sowieso keinen 16mm-Look, wenn man nicht tatsächlich 16mm filmt, denke ich mal, wenn ich euch richtig interpretiere?
Und was sagt ihr dazu, es wäre eher ein 8mm-Look?
Eigentlich wäre dann eine Bezeichnung "Breitbild auf alt getrimmt" eh sinnvoller, aber 16mm-Look hört sich irgendwie besser an oder 8mm-Look, na ja eigentlich eh Wurst, wie man es nennt.
Antwort von alibaba:
bisschen dezentere, natürlichere cc kannst du mal probieren.
Antwort von meawk:
Werde ich machen, danke für den Tipp.
Antwort von pilskopf:
Mach das Bild mal unschärfer.
Antwort von Valentino:
Was das Bildformat angeht kommt Super16 auf ein Seitenverhältnis von 1:1,66. Da aber die meisten S16 Produktionen fürs TV sind, wird durch eine Mattscheibe mit einem Frameleader von 1:1,78 gearbeitet. Dabei wird dann nicht die ganze Bildfläche des Negativs eigescannt, somit kann auch mal ein Mikro ins Bild kommen, ohne das man es gleich sieht.
Dabei gibt es dann noch Mattscheiben für 1:1,85(Amerikanisches Breitwand und Standard fürs Kino) oder sogar anamorphes sowie Sphärisches 1:2,4 sind möglich.
Vom Look her kann man Film immer so hin biegen wie man gerade lustig ist und es das Filmmaterial mit macht. Als Beispiel schau die mal ein paar alte Folgen von "Die Camper an" und vergleiche diesen bunte Welt Look mal mit dem kühlen Look von Tatortprodutkionen.
Zum Thema wie Super16 auf der großen Leinwand aussieht empfehle ich dir folgende Filme:
Hangtime
http://www.moviemaze.de/media/trailer/5 ... spiel.html
The Wrestler
http://www.apple.com/trailers/fox_searc ... ewrestler/
Beide Produktionen wurden mit den neuen Ultra16 Festbrennweiten und MatserPrimes von Zeiss/ARRI gedreht. Im Gegensatz zu den älteren Highspeeds und den ganzen 16mm Zooms sind diese Optiken schon fast zu scharf, was aber bei 16mm wieder durch das Korn ausgeglichen wird.
Das die meisten TV Produktionen gerade bei größeren Bilddiagonalen unscharf aussehen hat mit der Verwendung der sehr schlechten 16mm Zooms zu tun und das gerne mal ein Weichzeichnerfilter verwendet wird.
Was das Filmmaterial angeht wird Draußen auf 50 ASA und 250 Tagelicht oder 200 ASA Kunstlicht mit Filter gearbeitet. Der Vorteil des 200ASA , das man mal schnell auf Kunstlicht umsteigen kann und immer noch eine mittlerer Empfindlichkeit hat. Nachts wird meistens auf das neue Vision3 500 ASA Kunstlich Material zurückgegriffen, wobei es hier auch ein 500er Tageslichtfilm von Fuji gibt mit dem z.B. das Peter Fox Konzert auf der Wuhlheide gefilmt wurde.
Antwort von meawk:
@Valentino:Danke dir!!!
@pilskopf: Ja, hab jetz mal eine dezentere Fargebung gewählt und a weng Korn reingebracht, a bissal wärmer auch - passt jetzt schon recht gut (also bei mir am PC, das Video im Netz ist noch so wie ich es reingestellt hab - also eher alter 8mm-Look)
Antwort von alibaba:
ich empfehl dir Andrew Blake ;-)
natürlich aus rein ästhetischen Gründen.
nur eine sache meawk die nikons sehen mehr nach film aus als die canon 7d 5d oder 500d.
Antwort von meawk:
Ich weiß, dass dies eine durchaus verbreitete Meinung ist, aber die Nikons sind mir vom Codec her und von der Bedienung einfach ein "Gräuel", hab ja die D90 lange gehabt und auch die D300s kurz getestet. In der Nähe gut zu handeln, aber die Mitteldistanz und die Distanz grauenhaft - quasi "Moire- und Artefakte-Monster". Man kann sie nehmen, ok, aber ich will sie nicht mehr.
LG
Antwort von alibaba:
ich fand auch die k7 vom look her ziemlich organisch leider nur 30p und keine manuelle kontrolle :-(, wenn die das hätte wärs sicher die geworden mit ihrem robusten profigehäuse, der hohen mjpeg datenrate,stereomikoreingang,bildstabi im gehäuse und ihrem guten preis.
schau dir z.b. mal das hier an:
Antwort von meawk:
Ja - die K7 ist ja auch eine gute, aber leider auch MJpeg; hatte sie auch ein paar mal zum Testen und sie hat mir besser als die Nikons gefallen. Ich bin halt aufgrund der schlechten Erfahrung mit dem Codec in Verbindung mit den Nikons da wohl ein wenig vorbelastet, und wenn ich MotionJpeg lese . . .
Der Codec ist ja auch bei der GH1 ein Problem, AVCHD funzt dafür bei der GH1 z. B. gut.
Aber grundsätzlich finde ich die K7 schon recht gelungen - auch mit Blick auf den robusten Body etc.. Und nicht zu vergessen, da kannste ja wenigstens die Blende beim filmen frei wählen, was ja auch schon mal was ist.
Antwort von domain:
Kratzer und ein blau eingefärbter Look machen noch lange kein 16mm ...
Kratzer gab es bei pfleglich behandelten 16mm- Projektoren auch noch nach Jahren sowieso nie. Und wenn sie schon in der Kamera entstanden, dann war diese ein Fall für den Service. Also Kratzer als typischer Filmlook sind einfach ein Witz. Dann schon eher Staub, aber auch den konnte man ziemlich hintanhalten durch regelmäßige Film-Reinigung.
Und die heutigen Filmfarben sind schon mal überhaupt kein Kriterium für einen Filmlook, außer im postiven Sinne von wegen Dynamikumfang. Jedoch waren sie früher schon gelegentlich etwas dürftig, wie alte Aufnahmen zeigen, z.B. bei Agfacolor: Rot super, Blau und Grün dürftig. Galt aber eigentlich nie für Codachrome Umkehrfilme im Amateurbereich.
Erst mit Einführung der maskierten Negativfilme konnte dieses Manko auch im Profisektor wirkungsvoll und ohne zusätzlichen Aufwand behoben werden.
Ich glaube, die Wirkung von alten Filmen hängt hauptsächlich damit zusammen, dass es keine Lowlightaufnahmen gab und man sich noch Gedanken um die Ausleuchtung und um die Kadrage machte einschließlich der Wahl der richtigen Perspektive und der zu verwendenden Brennweiten, sowie um alle Elemente, die sich rund um das eigentliche Objekt als Beiwerk oder im Hintergrund abspielten.
Heute hält man einfach die Kamera hin mit schleißiger Ausleuchtung und ohne Beachtung einer immanenten Bildkomposition, Kadrage genannt.
Dein kurzes Video Meawk zeigt in allen Details die Unbekümmerheit in diesem Sinne.
Antwort von meawk:
. . . Dann schon eher Staub, aber auch den konnte man ziemlich hintanhalten durch regelmäßige Film-Reinigung.
Und die heutigen Filmfarben sind schon mal überhaupt kein Kriterium für einen Filmlook, außer im postiven Sinne von wegen Dynamikumfang. Jedoch waren sie früher schon gelegentlich etwas dürftig, wie alte Aufnahmen zeigen, z.B. bei Agfacolor: Rot super, Blau und Grün dürftig.
. . .
Heute hält man einfach die Kamera hin mit schleißiger Ausleuchtung und ohne Beachtung einer immanenten Bildkomposition, Kadrage genannt.
Dein kurzes Video Meawk zeigt in allen Details die Unbekümmerheit in diesem Sinne.
Hab ich kein Problem mit, hab ja im Anfangspost schon in gewisser Weise auf schnelles . . . und quasi insofern Unbekümmertheit hingewiesen, davon lebt die neue Art des DSLR-Filmens nun mal, was aber nicht heißt, dass man auch, wenn man es dann so will, auf die großen Meister schaut - erreichen wird das sowieso niemand von uns, da bleiben ja sogar gestandene Profis auf der Strecke ;) Und Kadrage hin und her, manchmal geht bzw. muss das ganz schnell gehen . . .
Hab jetzt, weil ich ja von euch was lerne, schon mal die Kratzer komplett in Sachen 16mm rausgenommen, auch ein anderes ColorGrading, Korn hinzugefügt, ein wenig Staub hab ich gelassen (!) - insofern so wie Du das ja bemerkt hast, verändert. Geht mir ja auch hier nur um den "Look" und da hab ich schon wieder was dazu gelernt - danke, auch dir. Werde das morgen/heute mal auf Vimeo hochladen (part 1: neuer 16mm-Look, part 2: old 8mm-Look)
Trotzdem werde und kann ich z. B. bei spontanen Aufnahmen keine großartige Ausleuchtung inszenieren . . . ist ja auch unmöglich.
Antwort von srone:
Und Kadrage hin und her, manchmal geht bzw. muss das ganz schnell gehen . . .
da hilft nur üben, üben und nochmals üben. eine gute kadrage muss dir in fleisch und blut übergehen, dann funktionierts auch wenns mal schnell gehen muss.
lg
srone
Antwort von domain:
Genau das sage ich auch.
Habe schon öfters meinem Freund und Profifotograf bei der Arbeit zugesehen. So schnell kann man gar nicht schauen, wie der aus einer beliebigen Situation das Maximum herausholt. Die Licht- und Bildgestaltung liegt ihm vollautomatisiert im Blut. Da erfolgen rasante Anweisungen, Positionsänderungen vom Objekt und von der Kamera her und komisch, danach sehen seine Bilder einfach super aus.
Das sind aber teilweise Sachen, die man auch lernen kann, bei ihm allerdings lag es im Blut. Ich kenne ihn sozusagen schon von Kindesbeinen an.
Auffällig ist aber schon, dass speziell mit der Digitalfoto- oder Videografie viele grundlegenden Kenntnisse um Licht- und Bildgestaltung bei div. Amateuren in Vergessenheit geraten zu sein scheinen, wie bei Jörgs Videos ja auch zu beobachten ist.
Dabei genügen oft schon kleine bewusste Überlegungen und Veränderungen zu einem viel besseren Bild.
Antwort von meawk:
Aber Domain, jetzt nicht mit einem Einzelkämpfer in Sachen DSLR verwechseln: Wir haben i. d. R. niemanden, der mal schnell irgendwo ein Licht setzt usw. . . .
Auch geht das mal ratz-fatz beim Stadtbummel mit der Frau etc. daher, das ist schon ein Unterschied . . .
usw.
Wenn ich mal von Lukas-Film eingeladen werde, wie der Phillip und dann auch noch das zusätzliche Profiequipement kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen und auch noch div. Helfer, die das Licht setzen usw., dann lass ich die volle Krtik zu. Schau doch mal, was der Künstler Phillip unter diesn Umständen abliefert, da hab ich schon bessere Amateurfilme auf Vimeo gesehen; die sind aber nicht bekannt und gesponsert.
Antwort von srone:
durch veränderung deines und des standpunktes deines protagonisten setzt du automatisch das vorhandene licht.
lg
srone
Antwort von Markus_Krippner:
Als "Gag" könntest du noch einbaun:
- Ränder unscharf, leicht abgerundete Ecken
- Ein winziges Haar, was gelegentlich am Bildfensterrand der virtuellen 16mm-Kamera herumzappelt. ("da hat der Kamera-Assistent wieder geschlampt")
- Schlechten Bildstand simulieren
- Eingestanzte Schnittmarken (kleiner weißer Kreis, oder kleines weißes Dreieck kurz vor jedem Schnitt in der rechten oberen Ecke).
...markus :-)
Antwort von meawk:
durch veränderung deines und des standpunktes deines protagonisten setzt du automatisch das vorhandene licht.
lg
srone
Baby - das weiß jedes Kind, nur kannste manchmal deinen Protagonisten nicht einfach verschieben - i. d. R. wird da nichts szenisch gedreht, Du verwechselst da grundsätzlich was . . .
Antwort von domain:
Ich habe nicht von Licht setzen gesprochen sondern von available Light und von der Fähigkeit auch in schwierigen Situationen das Richtige zu machen und zwar auch von der Kadrage her.
Das Licht wurde bei ihm also nicht gesetzt, sondern Perspektiven und Winkel gesucht, wo trotzdem eine tolle Wikung zustande kam.
Abgesehen davon arbeitet er natürlich auch im Studio mit sehr aufwändigen Blitzanlagen.
Antwort von meawk:
Als "Gag" könntest du noch einbaun:
- Ränder unscharf, leicht abgerundete Ecken
- Ein winziges Haar, was gelegentlich am Bildfensterrand der virtuellen 16mm-Kamera herumzappelt. ("da hat der Kamera-Assistent wieder geschlampt")
- Schlechten Bildstand simulieren
- Eingestanzte Schnittmarken (kleiner weißer Kreis, oder kleines weißes Dreieck kurz vor jedem Schnitt in der rechten oberen Ecke).
Danke Markus,
hab so was auch schon mal gesehen - muss mich da mal schlau machen, wie ich das noch realisieren kann.
LG
quote]
Antwort von srone:
Bin nicht dein baby, soweit sind wir noch nicht:-)
was verwechsle ich denn mit was ?
ein schritt nach links oder rechts kann wunder wirken, auch bei aktuellen drehs. auch kann die (kopf-)haltung des protagonisten entscheidend sein.
lg
srone
Antwort von meawk:
Ich habe nicht von Licht setzen gesprochen sondern von available Light und von der Fähigkeit auch in schwierigen Situationen das Richtige zu machen und zwar auch von der Kadrage her.
Das Licht wurde bei ihm also nicht gesetzt, sondern Perspektiven und Winkel gesucht, wo trotzdem eine tolle Wikung zustande kam.
Abgesehen davon arbeitet er natürlich auch im Studio mit sehr aufwändigen Blitzanlagen.
Weiß schon was Du meinst, aber ist nichr immer so einfach wie das aus der Ferne betrachtet. Aber Du hast im Kern ja Recht, spreche ich dir doch sowieso nicht ab, alleine schon wegen des tollen Spruches von dir, den ich immer wieder mal gerne zitiere . . .
Man bemüht sich und will sich logischer Weise immer verbesseren, sonst macht es ja auch keinen Spass.
Antwort von meawk:
Bin nicht dein baby, soweit sind wir noch nicht:-)
was verwechsle ich denn mit was ?
ein schritt nach links oder rechts kann wunder wirken, auch bei aktuellen drehs. auch kann die (kopf-)haltung des protagonisten entscheidend sein.
lg
srone
Na dann zeig mir doch mal was von dir . . .
Ich möchte mich auch nicht mit dir streiten. Du hast gesagt, den Protogonisten verschieben oder so ähnlich - dass geht nun mal oft nicht, wird dir auch einleuchten denke ich. Darum ging es mir. Sprüche aus der Ferne, ohne die konkrete Aufnahmesituation zu kennen nützen doch nichts. Auch kann ich z. B. bei Spontanaufnahmen nicht von irgendjemandem eine veränderte Kopfhaltung fordern - es geht hier nicht um szenisches Filmen . . .
Es geht hier eigentlich nur darum, wie man aus 7D-Rohmaterial einen z. B. 16mm-Look in der Post macht . . . dazu haste aber noch nichts gesagt!?
Antwort von srone:
aber wie domain schon sagte du kannst deinen standpunkt, deine perspektive verändern, was auch definitiv nichts mit szenisch zu tun hat.
lg
srone
Antwort von meawk:
Das wird ja auch nicht bestritten, der Domain hat fast immer Recht (ernsthaft). Nur bei dem hier reingestellten Material ist das nicht von Belang, wie ich ja Anfangs schon erläutert hab - ich hab einfach mal was genommen, nur um damit den 16mm-Look in der Post hinzufriemeln.
Logisch kan ich mich "als Kameramann" bewegen . . . und damit das Licht "beeinflussen" und nicht nur das Licht. Wenn ich jetzt boshaft wäre, hätte ich ja auch sagen können, das war aber genau so gewollt (?!) mit dem Licht . . . bringt doch nichts, denn darum ging und geht es mir hier nicht. Und das Licht alleine macht ja auch den 16mm Film nicht aus . . . denke ich mal.
Antwort von srone:
meines dafürhaltens ist diese ganze filmlook diskussion ein bischen sehr aufgeblasen, wenn man sich die meisten sachen anschaut stimmt einfach grundsätzliches nicht und da reisst es der filmlook dann auch nicht mehr heraus, (was ich jetzt nicht auf dich beziehe, du hast im vorfeld ja gesagt, daß dies nur ein test ist), ich denke einfach, daß man sich ein paar essentielle basics aneignen sollte und filmlook und post dann das i-tüpfelchen einer guten produktion darstellen.
lg
srone
ps: habe deine anwort erst jetzt gesehen: licht ist das allerwichtigste, und am meisten unterschätzte hier in diesem forum. siehe auch meine signatur
Antwort von meawk:
Überhaupt keine Einwände!
Trotzdem kann man ja mal ein wenig in der Post was experimentieren. Ich will halt ab und zu mal was weg von den normalen Formaten 720p und 1080p machen, obwohl das Original-Rohmaterial ja nur die 720p und 1080p-Formate hergibt. Ist schon mal was anderes, wenn man eine 16mm Cam oder einen alten 8mm-Look in der Post quasi "erzeugen" kann, darum gehts mir. Der Winter ist lang und man probiert mal was aus. Ich bleib da sowieso mal dran, weil es ja keine große Arbeit ist, das in der Post mal so hinzufriemeln. Man muss nur bei den Aufnahmen darauf achten, dass man schon so ein wenig in Richtung "1920x800" filmt (kommt erschwerend hinzu), den man "croppt" dann ja in der Post und unten und oben fliegt was weg . . .
Antwort von srone:
Hilft dir vielleicht, kleb deinen lcd mit elektroisolier band (minimale rückstände) schon beim filmen ab, wird beim spielfilm auf den ausspielmonitoren genauso gemacht, erleichtert dir die bildgestaltung.
running gag in der szene:"wie unterscheidet man einen amateur von einem profi bei gleicher kamera ?
der profi hat seine kamera an diversen stellen mit tape abgeklebt."
lg
srone
Antwort von meawk:
Danke - das mach ich, sehr gute Idee . . . Hatte ich auch schon überlegt, jetzt mal ehrlich, aber hab da irgendwie Bedenken wg. des Displays, aber wenn das Isolierband da funzt und wenig Rückstände hat, werd ich das machen.
So jetzt hau ich mich hin, sonst bekommt meine Frau morgen früh die Krise, wenn ich erst zum Mittagessen aufstehe . . . Gute Nacht
Antwort von srone:
wenn du angst um dein display hast, kannst du ja auch eine displayschutzfolie zwischen tape und lcd machen.
lg
srone
Antwort von Valentino:
Zum Thema Tape:
Gehe einfach mal in einen Bastelladen und frage da mal nach schwarzen Kreppklebeband. Bei kleinen Monitoren tut es auch das weiße zum Tapezieren, das man dann mit Edding einfach anmalt.
Bei den Profis ist so Klebeband unter dem Namen Papertape bekannt.
Wenn dir die ganzen Kameraverleiher ARRI, Ludwig und Pille was sagen dann bekommst du auch dort solches Tapes.
Antwort von meawk:
Danke - werd ich mir die Tage mal was besorgen. Kann ja eigentlich auch nicht viel am Display passieren . . .
LG
Antwort von B.DeKid:
Maskierungs Tape aus dem Modellbauladen - keine Rueckstaende und gibt es in verschiedenen Breiten.
MfG
B.DeKid
PS: Rahmen kannst in PS oder Gimp machen und drüberlegen.