16:9

Wer seinen Filmen einen Hollywood-Look geben will, greift oft zum Breitbild-Aufnahmemodus, der das Bild im 16:9 statt dem fernsehüblichen 4:3 Format darstellt. Es gibt verschiedene Methoden wie dieser Effekt erreicht werden kann – man unterscheidet hier zwischen „echtem“ und „falschen“ 16:9 (siehe Illustration).



CAMCORDER WORKSHOP Teil 1: Worauf achten beim Camcorder-Kauf? : Bild16-9echt


Bei echten 16:9 Aufnahmen wird mittels einer anamorphen Linse oder eines CCD-Chips, der so gross ist, dass er die im 16:9 Modus noch zusätzlich benötigte Aufnahme-Fläche dazuschalten kann, ein tatsächlicher grösserer Bildausschnitt als im 4:3 Modus aufgenommen, der anamorph gestaucht aufgezeichnet wird.



CAMCORDER WORKSHOP Teil 1: Worauf achten beim Camcorder-Kauf? : Bild16-9fake


Bei falschem 16:9 dagegen wird einfach vom Camcorder ein Balken oben und unten über das Bild gelegt – Teile des Bildes werden so einfach abgeschnitten. Zu erkennen ist dieses Verfahren daran, dass der horizontale Bildausschnitt unverändert bleibt. Besitzt der Camcorder kein echtes 16:9, ist es ratsamer, die Bilder normal aufzunehmen (4:3) und die schwarzen Balken in der Postproduktion drauflegen – so kann zur Not das Bild auch vertikal verschoben werden, wenn der Bildausschnitt nicht ganz passt. Bei der Aufnahme empfiehlt es sich, eine Markierung am Display anzubringen, damit der Bildausschnitt entsprechend gewählt wird.





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