Anforderungen an das Material

In der aktuellen Beta muss das Quellmaterial noch einige grundsätzliche Anforderungen erfüllen, die man gegebenenfalls durch eine entsprechende Transformation des Clips erzielen kann: Videoclips müssen für die Funktion eine Auflösung von 1920 x 1080 oder 1280 x 720 Pixel mit 12- 30 fps aufweisen sowie in einem 8 Bit SDR-Farbraum vorliegen. Für künftige Updates sind höhere Auflösungen, Framerates, HDR-Inhalte und zusätzliche Seitenverhältnisse, einschließlich vertikaler Videos für Social Media, vorgesehen.



Audioclips, die Musik enthalten, können aktuell übrigens nicht erweitert werden (aufgrund der Komplexität musikalischer Strukturen sowie möglicher urheberrechtlicher Bedenken).



Die KI-generierten Medien werden standardmäßig dem aktuellen Projektverzeichnis im Ordner für generierte Medien hinzugefügt. Möchte man den Speicherort dieser Dateien ändern, ist dies über Voreinstellungen > Arbeitslaufwerke möglich. Verschiebt man ein Projekt an einen neuen Speicherort, so muss der Ordner „Generierte Medien“ an denselben neuen Speicherort verschoben werden, damit die bisher generierten Clips wiedergefunden werden können.



Natürlich funktioniert die neue Funktion nicht mit jedem Material gleich gut. Die am besten funktionierenden Videoclips weisen relativ wenig kontextbezogene Veränderungen auf, wie z. B. schnelle Kamerabewegungen. Audio-Clips mit gleichmäßigem Rauschen oder Raumschall funktionieren ebenfalls gut. Zu den Clips mit weniger guten Ergebnissen gehören Archiv-Clips mit viel Filmkörnung oder sonstigem Rauschen.



Grundsätzlich analysiert die Funktion „Generatives Erweitern“ die Kamerabewegungen im Original-Clip und versucht dann, diese Bewegungen im erweiterten Teil nahtlos und auf natürliche Weise fortzuführen; unterstützt werden sowohl Schwenk-, Kipp-, Zoom- oder andere Kamerabewegungen. Dies funktioniert übrigens auch prinzipiell mit Zeitlupen- und Zeitraffereffekten.



Wer die Adobe Creative Cloud abonniert, kann sich wie gesagt die aktuelle Beta-Version installieren und darin das generative Erweitern selbst ausprobieren.




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Unsere Sponsored Workshops erscheinen mit freundlicher Unterstützung von ausgewählten Herstellern und Distributoren (hier: Adobe), werden jedoch komplett in Eigenregie produziert. Der Fokus liegt auf der Funktion der Tools oder Produkte - es geht um die praktische Anwendung. Eine Wertung mit Fazit wie bei unseren Tests gibt es nicht.



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