Hey, ich hab am Freitag ein Aftermovie auf einer Party in Dresden gedreht (als Gefallen für einen Freund)
Ist natürlich immer schwer sowas... man hat nicht besonders viel Spielraum kreativ zu sein (wobei das ja auch nicht wirklich das Ziel ist, ist ja eher so als Erinnerung für die Gäste gedacht) und natürlich auch von der technischen Seite her. Dunkel, ständig wechselnde Lichtverhältnisse, besoffene Leute usw.
Mich würde trotzdem mal interessieren was ihr davon haltet :)
Also wenn das "after" war, was war denn "before" ?
Filmtechnisch erkenne ich eine gute Arbeit, aber als Thema erwartete ich sich im Grün windende, bleiche und abgeschminkte Zombies neben Sonntäglichen Joggern, Hundespaziergängern und anderen Frühaufstehern.
CU's auf trostlose Pfützen, Herumtigernde noch auf Speed und Co, stehende Gestalten, die noch nicht angekommen sind im wahren Leben.
Das dies allerdings schon fast ein DB erfordern würde, ist schon klar.
Frage: Warst Du dazugestossen als ausgeschlafener Reporter oder filmtest du schon das ganze Geschehen in der Nacht?
Antwort von jwd96:
Haha, ja die Bezeichnung Aftermovie ist tatsächlich etwas irreführend, hat sich aber so eingebürgert - eben ein Video zum danach anschauen...
Ich habe den ganzen Abend gedreht, zusammen mit einem zweiten Kameramann der die Zeitlupen gemacht hat
