Klingt gut! Ich möchte gleich alles komplett haben! Also eine fertig verpackte DVD mit DVD-Hülle , Cover und das ganze Chellopaniert.Blackeagle123 hat geschrieben:http://www.marcon-media.de/
Haben eine gute Arbeit abgeliefert, rentiert sich, wenn man DVD bedruckt und mit Cover haben möchte.
Meines Wissens gibt es da einen gewaltigen Unterschied. Bei gebrannten DVDs ist die binäre Information gewissermaßen nur in Wachs eingeschmolzen, das danach nur mehr die Tendenz hat, sich wieder bis zur baldigen Unlerserlichkeit zu glätten.Moritzk hat geschrieben:Gibt es denn einen Qualitativen Unterschied zwischen gepresst und gebrannt? Worin liegt der Unterschied?
Und wie stellst du dir die "Entsorgungsproblematik" vor?Moritzk hat geschrieben:u denn bisher so gekauft bzw. bezahlt?
Warum schreibst du das es sich rentiert wenn man die DVD bedruckt und mit Cover kauft?
Bei den "Specials" gibt es ja ganz gute Angebote, aber irgendwie wirkt das immer so als ob die DVD´s dann noch leer wären und ich das Zeug drauf brennen muss...stimmt das?
lg
Guter Vergleich. Konkret läuft das so, dass zunächst ein Glasmaster hergestellt wird, das Teil kostet relativ viel Geld und ist bei den meisten Presswerken ab einer bestimmten Auflagenhöhe ohne Mehrkosten inbegriffen. Dieses Glasmaster ist das "Positiv", also identisch mit der späteren DVD, und kann probeweise ausgelesen werden. Davon werden dann Negative als "Stempel" hergestellt, gegen die dann die heißen Polycarbonatscheiben gepresst werden. Bei einer DVD-5 ist die Information in der unteren Scheibe, diese wird dann noch metallisch beschichtet und mit einer informationslosen oberen Scheibe verklebt. Dann hat man die fertige DVD, deren Beschaffenheit sich auch über Jahrzehnte nicht verändern soll. Das ist also eine hochpräzise Produktionsstraße unter Reinraum-Bedingungen. Danach erfolgt die Bedruckung, da durchlaufen die Scheiben die einzelnen Siebdruckmaschinen, eine für jede Farbe. Also alles hochautomatisiert, da sind Aufträge für 500 oder 5.000 Stück eher kleine Aufträge, die zwischendurch miterledigt werden.domain hat geschrieben:Die gepressten DVDs sind eher wie in Stein gemeißelt und haben eine viel längere Lebensdauer.
Ja, das ist so. Kommt immer seltener vor, bleibt aber richtig. Allerdings wäre es sicher meist unsinnig, ein Glasmaster herzustellen, um davon dann 25 DVDs zu machen...Bernd E. hat geschrieben:Korrigiert mich, falls es nicht stimmen sollte, aber ich hab mir mal erzählen lassen, dass die berühmten Kompatibilitätsprobleme - DVD läuft auf dem einen Player, aber nicht auf dem anderen - praktisch nur bei gebrannten Scheiben auftreten und nicht bei gepreßten. Allein das wäre für mich schon ein Grund, auf das professionellere Verfahren zu setzen.
Möchtest Du diesen Satz vielleicht noch mal überdenken? Dazu folgende Gedanken: Die meisten Presswerke haben eine Mindestauflage von 500 Stück. Und ein Glasmaster ist kein "Aufpreis", weil man darauf ja technologisch gar nicht verzichten kann, sondern das ist ein notwendiger Arbeitsschritt, den man entweder sichtbar auswirft oder in den Gesamtkosten unterbringt. Also kann es nur darum gehen, wie sich die einzelnen Posten kalkulatorisch zusammensetzen. Ob nun ein Presswerk bei 500 Stück die Erstellung des Glasmasters extra auszeichnet und diese Kosten ab 2.000 Stück wegfallen oder ob ein Presswerk sagt, dass es schon 300 DVDs ohne Kosten für das Glasmaster produziert, das ist an sich vollkommen egal, weil letztendlich nur der Endpreis (bzw. der sich daraus ergebende Stückpreis) zählt.ruessel hat geschrieben:Gute Kopierwerke machen ab einer Auflage von 300 Stück einen Glasmaster zum Pressen ohne Aufpreis.
Nein. Ich wollte nur damit sagen, dass ab 300 Stück eine richtige Pressung mit Glasmaster gemacht wird, zum Preis der billiger ist als der 300er Massenbrand.Möchtest Du diesen Satz vielleicht noch mal überdenken?
Also bei 300 dürfte es noch knapp zu Gunsten der Brennerei ausgehen, ab 500 ist an sich die Pressung vorzuziehen. Kann sich inzwischen aber auch nach unten verschoben haben. Da gilt dasselbe wie immer: Augen auf und Preise vergleichen.ruessel hat geschrieben:Ich wollte nur damit sagen, dass ab 300 Stück eine richtige Pressung mit Glasmaster gemacht wird, zum Preis der billiger ist als der 300er Massenbrand.
Ist auch ok... :-)Moritzk hat geschrieben:Also was denn nun?...unbedingt Pressen oder ist kopieren auch okay?
Darf ich mich hier mal mit eine Frage an Dich und alle anderen Selber-Produzierenden einklinken?Manuell hat geschrieben:Hi,
also ich erstelle meine DVDs mit Adobe Encore und brenne sie dann selber auf komplett weiße bedruckbare Verbatim-Rohlinge, welche ich dann mit einem Canon Drucker bedrucke. Das gibt schon ein recht professionelles Ergebnis und ist kostengünstiger, aber auch sehr zeitaufwending.
Hast Du dafür einen Beleg, Link zur GEMA-Seite besser noch ein Gerichtsurteil? Oder wie kommst Du darauf?Moritzk hat geschrieben: Das ich die DVD bei der Gema anmelden muss, auch wenn die Künstlerin nicht dort angemeldet ist, ist mir klar.
Moritz
Er meint die sogenannte "Gema-Vermutung". An sich reicht es zwar, erst dann tätig zu werden, wenn sich die Gema bei ihm meldet, aber da er vermutlich weiß, dass die Presswerke von sich aus die Pressungen an die Gema melden, möchte er dort gleich parallel mitteilen, dass keine gemapflichtigen Werke vervielfältigt werden, das ist durchaus sinnvoll.thsbln hat geschrieben:Hast Du dafür einen Beleg, Link zur GEMA-Seite besser noch ein Gerichtsurteil? Oder wie kommst Du darauf?