slashCAM
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Nuke Indie -- neue, günstige Version der Compositing Software für freie VFX Artists

Beitrag von slashCAM »


Zusätzlich zur kostenlosen Nuke Version, welche strikt für nicht-kommerzielles Arbeiten verwendet werden kann, bietet The Foundry ab sofort auch eine etwas abgespeckte Nu...
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Nuke Indie -- neue, günstige Version der Compositing Software für freie VFX Artists



CameraRick
Beiträge: 4883

Re: Nuke Indie -- neue, günstige Version der Compositing Software für freie VFX Artists

Beitrag von CameraRick »

Totaler Kokolores.
Durchs verschlüsselte Dateisystem ist eine Auslieferung von Scripts quasi nicht brauchbar, aber leider eben gang und gäbe.
Keine Gizmos machen zu können ist dann eben ein weiteres Folgeproblem (ob Groups im verschlüsselten System funktionieren weiß ich nun nicht, ist aber dennoch Käse wenn man nur eigenbröteln kann).
Plugins - na ja, man kann natürlich mit der Mocha SAL arbeiten und im Resolve einen Clip durch NEAT ziehen, geil ist aber natürlich anders. KeenTools u.a. fallen natürlich komplett raus.
Support ist gerade als Solo-Ritter auch wichtig, da man eben keinen Veteran um sich hat, der einem möglicherweise schon weiterhelfen kann.

Ist halt schade, wie sie am Leben vorbei arbeiten. Die "einfache Lösung" wäre gewesen einfach mal das Preismodell generell zu überdenken. Das hat ja selbst der Flame geschafft.
ich schreibe hier nur in pausen auf der arbeit.



egmontbadini
Beiträge: 94

Re: Nuke Indie -- neue, günstige Version der Compositing Software für freie VFX Artists

Beitrag von egmontbadini »

CameraRick hat geschrieben: ↑Do 23 Jul, 2020 16:20 Totaler Kokolores.
Durchs verschlüsselte Dateisystem ist eine Auslieferung von Scripts quasi nicht brauchbar, aber leider eben gang und gäbe.
Keine Gizmos machen zu können ist dann eben ein weiteres Folgeproblem (ob Groups im verschlüsselten System funktionieren weiß ich nun nicht, ist aber dennoch Käse wenn man nur eigenbröteln kann).
Plugins - na ja, man kann natürlich mit der Mocha SAL arbeiten und im Resolve einen Clip durch NEAT ziehen, geil ist aber natürlich anders. KeenTools u.a. fallen natürlich komplett raus.
Support ist gerade als Solo-Ritter auch wichtig, da man eben keinen Veteran um sich hat, der einem möglicherweise schon weiterhelfen kann.

Ist halt schade, wie sie am Leben vorbei arbeiten. Die "einfache Lösung" wäre gewesen einfach mal das Preismodell generell zu überdenken. Das hat ja selbst der Flame geschafft.
das ist wahr, wie soll man mit der Version denn einem großen Studio "zuarbeiten"? Oder, weil man es ja aufgrund der 1Mio mal professioneller gewordenen Projekte zu einer 100-fachen Umsatzsteigerung geschafft hat, später die Projekte in der großen Nuke-Version wieder öffnen...
oh män, da bleibt man doch lieber bei AE und arrangiert sich mit den ganzen Nachteilen ...und Fusion ist ja auch noch da, wenn man Nodes möchte. Ist so wie damals: "Papa, darf ich mit dem Traktor fahren?", "ja, aber nur aufm Hof!"
woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich gesagt habe?



Bluboy
Beiträge: 5463

Re: Nuke Indie -- neue, günstige Version der Compositing Software für freie VFX Artists

Beitrag von Bluboy »

@...später die Projekte in der großen Nuke-Version wieder öffnen...

Bei der grossen NUKE Version, wird Indie mitinstalliert



egmontbadini
Beiträge: 94

Re: Nuke Indie -- neue, günstige Version der Compositing Software für freie VFX Artists

Beitrag von egmontbadini »

Bluboy hat geschrieben: ↑Do 23 Jul, 2020 17:42 @...später die Projekte in der großen Nuke-Version wieder öffnen...

Bei der grossen NUKE Version, wird Indie mitinstalliert
das mag sein, aber in der großen NUKE-Version kann man die Indie-Projekte nicht öffnen:

"In der Indie-Version erstellte Projekte werden in einem verschlüsselten Dateiformat abgespeichert, sodass sie sich nicht von den "großen" Nuke-Versionen öffnen lassen."

Das ist dann doof, wenn man die Projekte mit den Funktionen der großen Version nachbearbeiten möchte, z.B. in höheren Auflösungen etc.
woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich gesagt habe?



macaw

Re: Nuke Indie -- neue, günstige Version der Compositing Software für freie VFX Artists

Beitrag von macaw »

egmontbadini hat geschrieben: ↑Do 23 Jul, 2020 17:54
Bluboy hat geschrieben: ↑Do 23 Jul, 2020 17:42 @...später die Projekte in der großen Nuke-Version wieder öffnen...

Bei der grossen NUKE Version, wird Indie mitinstalliert
das mag sein, aber in der großen NUKE-Version kann man die Indie-Projekte nicht öffnen:

"In der Indie-Version erstellte Projekte werden in einem verschlüsselten Dateiformat abgespeichert, sodass sie sich nicht von den "großen" Nuke-Versionen öffnen lassen."

Das ist dann doof, wenn man die Projekte mit den Funktionen der großen Version nachbearbeiten möchte, z.B. in höheren Auflösungen etc.
Ja. Vor allem wäre das doof von Seiten Foundrys, denn dann könnte sich ein Studio von lauter Indie Lizenz-Besitzern zuarbeiten lassen, die dann alle bequem auf den Kauf der (zugegeben: Unverschämt teuren) Standartversion verzichten können...

Nee, Auflösungsbeschränkungen und verschlüsseltes Dateiformat sind bei vielen Indie Lizenzen (bspw. Sidefx` Houdini, den Indie Vorreitern) ja Standart und völlig nachvollziehbar. Nicht allerdings fehlende Plugin-Unterstützung u. dgl.



CameraRick
Beiträge: 4883

Re: Nuke Indie -- neue, günstige Version der Compositing Software für freie VFX Artists

Beitrag von CameraRick »

macaw hat geschrieben: ↑Do 23 Jul, 2020 20:50 Ja. Vor allem wäre das doof von Seiten Foundrys, denn dann könnte sich ein Studio von lauter Indie Lizenz-Besitzern zuarbeiten lassen, die dann alle bequem auf den Kauf der (zugegeben: Unverschämt teuren) Standartversion verzichten können...
Der Grund ist ja total nachvollziehbar, deswegen einfach die Preise generell anpassen, dass ein Ausnutzen unattraktiv ist. Lass die Maintenance so teuer wie ist ist (die kostet uns im Jahr, wenn ichs richtig im Kopf hab, dreimal so viel wie eine Indie-Lizenz im Jahr) und mach den Einstieg günstiger. Der Grund wieso Leute etwas ausnutzen ist ja, weil es ansonsten so absurd teuer ist. Selbst Autodesk hat das verstanden.

Bei Studios und dem "zuarbeiten" ists so ne Sache - Kleinigkeiten ja, aber wenns durch die Pipeline muss ist der fehlende, volle Python Support die Krux. Kannst ja nicht mal ne Roto rausschicken.
ich schreibe hier nur in pausen auf der arbeit.



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