
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Treibt der 4K-Fotomodus die 4K RAW-Aufzeichung in Fotoapparaten voran?
Für unwahrscheinlich halte ich es nicht, die Frage ist nur wie lang es dauern wird und was man dafür so geboten bekommt bzw. in welchen Bereichen man Einschränkungen in Kauf nehmen muss.domain hat geschrieben: Ein endgültiges Zusammenwachsen halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Worin soll denn der Unterschied zwischen Raw eines Filmes und einem Raw Einzelbild bestehen?-paleface- hat geschrieben: Warum soll ich das Modell Filmen um später Fotos daraus zu ziehen.
Dann doch lieber direkt Fotos.
Alleine wie oft ich zwischen Hoch und Querformat wechsle. ... macht einfach keinen Sinn das zu filmen. Weil den Film kann ich später zu nichts gebraucht.
-_-
nein, da irrst du dich! auch bei mechanischen kameras gibt es einen ganz ähnlich störenden effekt, wie beim zeilenweisen auslesen des bildsensors!rush hat geschrieben:...Rolling Shutter sieht nicht schön aus im Bewegtbild, wird aber immer öfter in gewissen Bereichen akzeptiert oder geduldet;...
Dem Fotografen dürfte bei langsamer Sensorauslesung in Form einer a6300 aber schnell die lust vergehen wenn er aus dem Videostream quasi Bilder extrahiert... Warum? Weil sich bei flotten Bewegungen alles biegt und wendet.
Beispiel Zugfahrt: Die Kamera wird aus dem Fenster gehalten um die Landschaft zu fotografieren respektive zu filmen... verwendet man den voll elektronischen Auslöser einer A7rII, erhält man schiefe Bäume und Strommasten.... der Rolling Shutter Effekt wirkt sich auf die Bilder aus! Beim filmen dasselbe Spiel.
Fotografiert man dagegen im "normalen" mechanischen Modus bei kurzen Belichtungszeiten sehen die Bilder dagegen natürlich aus - der Moment ist eingefroren.
Also ich bin mir jetzt nicht sicher ob wir vom selben Paar Schuhe reden oder du hier etwas vermengst - denn die Blitz,- respektive Synchronzeit wird ja erst und ausschließlich beim Blitzen relevant, und selbst dafür gibt es mittlerweile Systeme wie Hypercync / Supersync / HSS und Co um diese Probleme zu reduzieren.... dabei reduziert sich die Lichtausbeute, aber man kann dennoch schnellere Sync-Zeiten fahren ohne gleich den Verschluss ins Bild wandern zu sehen...mash_gh4 hat geschrieben: nein, da irrst du dich! auch bei mechanischen kameras gibt es einen ganz ähnlich störenden effekt, wie beim zeilenweisen auslesen des bildsensors!
der kameraverschluss ist nämlich bei belichtungszeiten, die kleiner als die sgn. synchronzeit sind (=jener belichtungszeit, die man mindestens braucht, damit beim blitzen tatsächlich das ganze bild ausgeleuchtet wird), nur einen spalt breit geöffnet, der über das bild streicht. die dabei entstehenden verzerrungen im resultierenden bild unterscheiden sich kaum vom rolling shutter, wie wir ihn von digitalkameras her kennen.
du glaubst also, dass folgendes bild sicher auch mit einer digitalkamera bzw. CMOS sensor und elektr. verschluss aufgenommen wurde:rush hat geschrieben:[Blitz,- respektive Synchronzeit wird ja erst und ausschließlich beim Blitzen relevant, ...
Klar ist da ein Unterschied. Alleine schon in der Betrachten des Materials.iasi hat geschrieben:
Filmen ist doch nichts anderes, als Serienbildaufnahmen mit 24 und mehr fps - du siehst da Unterschiede, wo keine sind.
Nun - viele Fotografen machen Serienaufnahmen von einem Shot - immerhin kommen DSLRs mittlerweile auf 14fps.-paleface- hat geschrieben:Klar ist da ein Unterschied. Alleine schon in der Betrachten des Materials.iasi hat geschrieben:
Filmen ist doch nichts anderes, als Serienbildaufnahmen mit 24 und mehr fps - du siehst da Unterschiede, wo keine sind.
Ich mache ein Bild...gucke auf das Display.. denke nach. Mache wieder ein Bild. Rede dann mit dem Model.
Ändere wieder etwas die Perspektive. Gucke aufs Display.
So grob läuft das ab.
Bei einem Video muss ich ja jedesmal mir ein Video ansehen. Und dann überlegen ob da das richtige bei war.
Ist vielleicht für spezial Anwendungen interessant.
Sagen wir mal... wenn das Model buntes Mehl wirft.
Wenn ich dann natürlich mehr Bilder zu Verfügung habe. ..ist die Chance genau das richtige dabei zu haben vielleicht etwas höher.
Dennoch glaube ich nicht das viele Fotografen auf den Zug aufspringen.
Zu teuer ist ja wohl relativ - wenn ich denke, was früher ein 36er-Film gekostet hat.Darth Schneider hat geschrieben:Speicherplatz ist immer noch zu teuer, als das 4K oder auch Full HD, RAW Video für Low Budget Hobbyfilmer in naher Zukunft interessant werden dürfte.
Es ist doch eher so, dass die Elektronik immer leistungsfähiger und die Speichermedien im schneller werden - immerhin schafft die EOS 5DS R schon sehr beeindruckende 5fps bei 50Mpixel.domain hat geschrieben:Natürlich ist es technisch möglich Kameras zu entwickeln, die für Foto und Film gleichermaßen irgendwie geeignet sind.
Aber dann kommen "SUV-Kameras" heraus mit allen Nachteilen von Sport Utility Vehicles: von Sportlichkeit keine Rede (viel zu schwer und zu hoher Schwerpunkt), für schweres Gelände ebenfalls ungeeignet, hoher CW-Wert und meist weniger Ladefläche als ein großer schnittiger Kombi. Nur gut zum Angeben für ältere Herrschaften mit Arthritis, die ihren Hintern nur mehr waagerecht auf den Sitz schieben können.
Und genauso werden Mehrzweckkameras analysiert und klassifiziert werden, recht brauchbar, aber auf keinem Gebiet wirkliche Spezialisten.
Der Stromverbrauch wird doch nicht höher ... Ein Akku hält heute bei einer 50mpixel Kamera so lange, wie früher bei einer mit nur 5.domain hat geschrieben:Der Stromverbrauch wird auch immer höher. Wohin mit der Abwärme bei den zierlichen DSLR-Gehäusen? Also so gehts mal sicher nicht.
Und dann analysiere mal die Aussagen von Pianist. Sogar die Form der FS7 entspricht nicht seinen Anforderungen, ganz zu schweigen von der D750, die er sich ja auch spontan zugelegt hatte.
Die Ergonomie ist einer der wichtigsten Punkte generell in der Praxis, aber die ist Amateuren ja anscheinend so ziemlich wurscht.
Es gibt durchaus jetzt schon Bodys, welche sich im Hochsommer nicht nach wenigen Minuten 4K Video mit einem overheat abschalten ;)domain hat geschrieben: Wohin mit der Abwärme bei den zierlichen DSLR-Gehäusen?
...also eine einzelne Bilderserie, würde ich jetzt nicht als "Dauerbetrieb" empfinden.domain hat geschrieben:Die Abschaltdauer aufgrund eines überhitzten Sensors ist ja irrelevant, da ist das Rauschen ja schon vorher jenseits von gut und böse. Es geht um Dauerbetrieb.
Genau,die Kamera ist zudem im 180-Grad-Backofen installiert. um die Semmeln beim Braunwerden zu filmen:-)domain hat geschrieben:Wir denken und dikutieren hier ja nicht als Fotografen mit DSLRS, sondern als Videofilmer mit ebendiesen Kameras im RAW 4K 50p Dauerbetrieb :-)