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Belichtungszeit bei Super8-Aufnahme



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Helmut

Belichtungszeit bei Super8-Aufnahme

Beitrag von Helmut »

Ich möchte mit dem künftigen Camcorder von der Leinwand oder Screen Super8-Aufnahmen aufnehmen. Welche Belichtungszeit/Verschlußtechnik soll der Camcorder optimalerweise haben, um das Flickern/Pumpen zu vermeiden? Gibt es Camcorder, die auch mehrere Belichtungszeiten haben?

helscha -BEI- yahoo.de



JMUETI

Re: Belichtungszeit bei Super8-Aufnahme

Beitrag von JMUETI »

(User Above) hat geschrieben: : Ich möchte mit dem künftigen Camcorder von der Leinwand oder Screen Super8-Aufnahmen
: aufnehmen. Welche Belichtungszeit/Verschlußtechnik soll der Camcorder optimalerweise
: haben, um das Flickern/Pumpen zu vermeiden? Gibt es Camcorder, die auch mehrere
: Belichtungszeiten haben?


Hi, ich habe vor kurzem von einer Perleinnwand "abgefilmt". Habe die Umgebung dunkel gehalten und ein nicht zu großes Bild eingestellt am Projektor. Fand das Ergebnis eigentlich ganz ordentlich.
Also alles Automatuc.

Gruß JMUETI




Achim

Re: Belichtungszeit bei Super8-Aufnahme

Beitrag von Achim »

(User Above) hat geschrieben: : Ich möchte mit dem künftigen Camcorder von der Leinwand oder Screen Super8-Aufnahmen
: aufnehmen. Welche Belichtungszeit/Verschlußtechnik soll der Camcorder optimalerweise
: haben, um das Flickern/Pumpen zu vermeiden? Gibt es Camcorder, die auch mehrere
: Belichtungszeiten haben?


hallo
mit 1/50 sek. geht es, also etwa vorhandenen digitalen Bildstabilisator abschalten! Optimal ist es, wenn der Projektor in seiner Geschwindigkeit stufenlos regelbar ist. Die Fragestellung hatten wir hier schon: jemand hat mit einem Dimmer den Projektor geschwindigkeitsmäßig regeln können, ich selbst habe bei einem nicht regulierbaren Projektor ein Riemen-Antriebsrad im Inneren des Projektors so lange mit stabilem Klebeband umwickelt, bis der geänderte Durchmesser zu einer Geschwindigkeit geführt hat, bei der es nicht mehr geflimmert hat. Unbedingt dabei einen an die Videokamera angeschlossenen Fernseher benutzen, nicht nur in den Sucher schauen.
Ich habe die Aufnahmen mit der Sony VX1000 gemacht, diese Kamera hat einen "Dämmerungsmodus", dabei wird die maximal mögliche Nachverstärkung auf 6 dB limitiert, was den Vorteil hat, dass in Dunkelpausen nicht maximal aufgehellt wird (und die ersten anschließenden Filmbilder überbelichtet sind). Statt Perlleinwand empfehle ich eine kleinere Projektionsfläche, das Bild ist dann heller und die Videokamera liefert ein besseres Bild. Ich habe eine weiß beschichtete Spanplatte genommen (ca 30cm breit). Projektor- und Kameraachse natürlich möglichst parallel! Sollte in Bildmitte ein störender Glanzpunkt entstehen: die Fläche leicht schräg stellen, fällt im Bild nicht auf! Schärfe manuell einstellen.
Man kann während des Abfilmens entweder den Weißabgleich auf "auto" lassen, oder während der Projektion des Films immer mal wieder den manuellen Weißabgleich drücken, bis einem die Farbe zusagt. Ich habe auf diese Weise einen grünstichigen Film korrigieren können.

Gruß
Achim

pernasator -BEI- yahoo.de



Udo

Re: Belichtungszeit bei Super8-Aufnahme

Beitrag von Udo »

Für das Flickern ist entscheidend wieviele Sektoren die Blende des Projektors hat. Such mal im Google danach. Ich weiß nicht ob 2, 3 oder 4 Sektoren optimal sind. Für VirtualDub gibt es Deflickertemplates und auch was um den Hotspot (helle Bildmitte) raus zu bekommen.-> Google
Den Weißabgleich würde ich bei laufendem Projektor ohne Film machen. Wenn der S8-Film allerdings schon einen Stich hat, ist die von meinem Vorredner beschriebene Methode wohl besser.



Achim

Re: Belichtungszeit bei Super8-Aufnahme

Beitrag von Achim »

(User Above) hat geschrieben: : Für das Flickern ist entscheidend wieviele Sektoren die Blende des Projektors hat. Such
: mal im Google danach. Ich weiß nicht ob 2, 3 oder 4 Sektoren optimal sind. Für
: VirtualDub gibt es Deflickertemplates und auch was um den Hotspot (helle Bildmitte)
: raus zu bekommen.-> Google
: Den Weißabgleich würde ich bei laufendem Projektor ohne Film machen. Wenn der S8-Film
: allerdings schon einen Stich hat, ist die von meinem Vorredner beschriebene Methode
: wohl besser.


Den Weißabgleich ohne Film habe ich auch probiert (nach dem Motto: auf die Lichtquelle eichen), aber das Resultat waren zu kühle Farben.
Achim


pernasator -BEI- yahoo.de



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