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Rosige Zeiten für Filmemacher?



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slashCAM
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Beiträge: 11279

Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von slashCAM »

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Rosige Zeiten für Filmemacher?



sgywalka
Beiträge: 762

Re: Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von sgywalka »

Herrliche Zeiten!

hast keine Story bist weg...
Und interessant is das ich mir da Dinge vorstelle,
an die die Amis noch gar net denken.
Und Hollywood begreift langsam das die Tv-macher ( STASRZ zb)
immer heftiger und mit weit interesanteren Inhalten und Geschichten
kommen. Und das wir das weltweit machen.

Ich frag den ausgefressenen Samuel Goldarsch den 13 ten ja net
warum ich eine IDEE verändern soll nur weil sie nach irgend welchen
$$$$ oder einem in den Arsch gekrochenem Publikum dann ein paar
Kröten vrz. $$$$ gibt.
Sieh...Filme die total gut gehen und solche wo die BÜROPLANER aber
mit der Schneeschaufel die Kohle aus dem Fenster hauen.
( Daraus kann man 10 kleiner Filme machen und es gibt mehr Vielfalt)

Bei uns werden die sog. öff. rechtl. genauso wie die Spasssender
Rtl und co stark umdenken.
Sehr stark.

wir haben 2013 nicht 1813... out weiter
nogo



Darthharry
Beiträge: 124

Re: Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von Darthharry »

"... hoffentlich auch in Deutschland". Dafür sehe ich schwarz. Die ganzen genannten Firmen sind in Amerika zu Hause, natürlich werden sie auch da drehen. Und auch die genannten Qualitätsserien sind ausschließlich amerikanische Serien.

Dieser Trend wird, wie viele davor, an der deutschen TV Landschaft vorbeigehen, dessen letztes "Highlight" ein Tatort mit Till Schweiger war ....



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von WoWu »

Nach der Meinung vieler Kritiker sind [...] Die Beispiele für hervorragende Serien [...] : [...] aktuell Homeland.
Besten Dank dafür.
Propagandasendungen gibt es allabendlich schon in den Nachrichtenkanälen.
Demnächst dann auch noch kostenpflichtig bei Amazon.
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de
Zuletzt geändert von WoWu am Mi 20 Mär, 2013 16:42, insgesamt 1-mal geändert.



ChristianG
Beiträge: 265

Re: Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von ChristianG »

Toll, wenn Megakonzerne anfangen zu produzieren, wird der Markt doch nur noch kaputter als er ohnehin schon ist. Eher sollte man regional aktiver werden und neue unabhängige Strukturen schaffen als auf nimmersatte Unternehmen zu bauen, die alles verschlingen.



mannamanna
Beiträge: 408

Re: Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von mannamanna »

ChristianG hat geschrieben:Toll, wenn Megakonzerne anfangen zu produzieren, wird der Markt doch nur noch kaputter als er ohnehin schon ist. Eher sollte man regional aktiver werden und neue unabhängige Strukturen schaffen als auf nimmersatte Unternehmen zu bauen, die alles verschlingen.
Ich sag nur Kickstarter bzw hierzulande Startnext als Grassroots-Alternative!



ennui
Beiträge: 1212

Re: Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von ennui »

"Eher sollte man regional aktiver werden und neue unabhängige Strukturen schaffen als auf nimmersatte Unternehmen zu bauen, die alles verschlingen."

Oh ja. Mit dem Internet wäre das ja auch kein Ding der Unmöglichkeit. Der Staat oder die Kommunen könnte weitere Infrastruktur und Mittel dafür zur Verfügung stellen (statt die ÖRs Schweiger-Tatorte und den sonstigen aufgeblähten Murks produzieren zu lassen). Oder man könnte es aufziehen wie Wikipedia, selbstorganisiert, offen, basisdemokratisch, unkommerziell, gefördert/finanziert mit Kleinspenden.

Aber es soll ja schon Business sein, am Markt funktionieren, und in der WasmitMedien-Welt tummeln sich wohl auch mehr Ego-Fucker als Leute, die bei sowas mal gegenseitig nutzbringend kooperieren würden. Bleiben also Amazon und Co., und bei uns gibts in 5 Jahren dann einen schlechten Abklatsch davon von Bertelsmann oder Springer, und der Rest muss weiter Arte oder DVDs gucken, wenn er auch nicht so "marktgängiges" sehen will.



Sinarius
Beiträge: 187

Re: Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von Sinarius »

Wem immer noch nicht klar ist, dass auch mit den neuen Distributionsmöglichkeiten Inhalte wie der neue Schweiger-Tatort mehr Zuschauer findet, als anderes, hat es einfach nicht verstanden... erstens war der Schweiger-Tatort geil, zweitens ist es DAS, was ICH und andere Zuschauer sehen wollen: und das ändert sich nicht mit neuen Distributoren.

Ich bin immer wieder fasziniert, was Neid für seltsame Postings hervorruft...

Liebe Grüße,
Sinarius. ;-)



ennui
Beiträge: 1212

Re: Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von ennui »

Jeder so wie ers mog. Auch ein Til Schweiger findet eben seine Fans. Aber mit dem Netz zur Distribution wäre/ist man wenigstens nicht mehr auf die weitgehend hirnlose Vorauswahl durch Fernsehredakteure und Werbekunden angewiesen, und kann stattdessen auch den ganzen Rest gucken, während du eben weiterhin mit Nick Tschiller bei seinen spannenden Abenteuern in Hamburg mitfieberst.

Fehlt eben nur noch die Infrastruktur dafür, das dann auch komfortabel am TV anschauen zu können und nicht irgendwie über youtube, denn das geht ja ggf heute schon. Früher gab es die offenen Kanäle, und manchmal kam da sogar auch mal was gutes. Es gibt ansonsten so viele schöne Sachen da draußen, und nur ganz paar schaffen es vielleicht mal auf Arte zu Kurzschluss, ansonsten kriegt man die außerhalb von Festivals und spezielen Screenings ja gewöhnlich nie zu sehen, weil ja alle Kanäle stattdessen mit diesem öden Müll zugestopft sind.



Nathanjo
Beiträge: 592

Re: Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von Nathanjo »

WoWu hat geschrieben:
Nach der Meinung vieler Kritiker sind [...] Die Beispiele für hervorragende Serien [...] : [...] aktuell Homeland.
Besten Dank dafür.
Propagandasendungen gibt es allabendlich schon in den Nachrichtenkanälen.
Demnächst dann auch noch kostenpflichtig bei Amazon.
Was für ein Kommentar. Also Homeland und Propaganda in einem Satz sind schon sehr interessant. Die Serie mal geschaut? Totale Dysfunktion der amerikanischen Geheimdienste, muslimische Soldaten, Terroristen mit "guten" Gründen für ihre Taten... wenn die Serie eins ist dann schon fast zu "liberal", eben weil die Taten der Terroristen sogar entschuldigt werden und es nur grau und keine Bösen gibt.


Zum Thema: Ich fürchte auch, dass Deutschland davon nicht viel abkriegt. Ich fände es echt toll, wenn sich die Film-, Fernseh- und Internet-Streaming-Landschaft in Deutschland massiv diversifizieren würde und viel Geld darein fließt. Das würde jemandem wie mir zumindest eine realistischere Chance geben irgendwann mal im Traumberuf zu arbeiten. Innerhalb der alten Institutionen sehe ich da in Deutschland heute keinen Platz für mich.

Aber wie immer sind uns die Amis meilenweit voraus und hier wird weiter um Vertriebsrechte gefeilscht, alles (ohne Wahl) durchsynchronisiert und alles Unerwünschte geblockt. Und dann wird sich gewundert, dass so viel schwarzkopiert wird. Wäre witzig, wenn es nicht so traurig wäre.



domain
Beiträge: 11062

Re: Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von domain »

ennui hat geschrieben:Jeder so wie ers mog.
Es gibt ansonsten so viele schöne Sachen da draußen, und nur ganz paar schaffen es vielleicht mal auf Arte zu Kurzschluss, ansonsten kriegt man die außerhalb von Festivals und spezielen Screenings ja gewöhnlich nie zu sehen, weil ja alle Kanäle stattdessen mit diesem öden Müll zugestopft sind.
Als Arte-Seher bist du wohl Kunstliebhaber aber ein ganz schön harter Kritiker der übrigen Kanäle, was ich nicht ganz so sehe. Da gibt es schon etliche Ausnahmen.




ennui
Beiträge: 1212

Re: Rosige Zeiten für Filmemacher?

Beitrag von ennui »

Klar gibt es auch immer wieder mal Ausnahmen, aber TV war jedenfalls schon mal besser (=offener, mutiger, experimentierfreudiger).

Hab halt nie verstanden, warum es regional tw. offene Kanäle im Kabel-TV gab, wo Amateure sich mal ausprobieren konnten, aber nicht einen einzigen Versuch, mal sowas wie eine Abspielstation für Film-, Kunst- und Medienstudenten und deren ganze Produktionen als Sender zu schaffen. Stattdessen 9Live, BibelTV und x Shopping-Kanäle... und ich guck es halt seit Jahren nicht mehr, und jedes Mal, wenn ich es, etwa an Feiertagen, doch versuche, bin ich nach kurzer Zeit entsetzt oder gelangweilt und lege doch eine DVD ein. Auch mit Arte bin ich gar nicht so glücklich, aber die haben immerhin den Anspruch, gelegentlich auch mal was "anderes" zu zeigen... und davon gibt es wie gesagt so viel. Nur eine Wertschätzung dafür gibt es nicht, und TV ist in Deutschland inzwischen fast ausschließlich Business geworden. So etwas wie die Weihnachtsmehrteiler der frühen 80er gibt es ja auch schon lang nicht mehr.

Und es ist ja auch eine Gewöhnungsfrage. Leuten, denen man ernsthaft 9Live, Sat1, BibelTV und das ZDF vorsetzen kann und die gucken das dann, denen kann man doch wohl alles vorsetzen. Warum dann nicht zur Abwechslung mal was interessantes.



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