Wobei die 12K der Ursa sowieso mehr ein Marketing-Label sind... Zitat aus dem Test der Slashcam-Redaktion:pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 31 Dez, 2021 13:09 Der Unterschied hier ist eben nur, dass die Kamera in 12K nur bestimmte Frameraten und Qualitäten aufnehmen kann. Da liegt es schon nahe mit 8K einen Kompromiss zu machen. Zumal die Bildqualität in 8K nicht wirklich schlechter ist, als bei der 12K Aufnahme. Wenn ich das richtig verstanden habe. Oder man wartet eben auf die nächste Kamera, die höhere Auflösungen in besseren Qualitäten abspeichern kann.
"Damit sollte auch jedem Anwender klar werden, dass diese Kamera gar nicht als native 12K-Kamera gedacht ist. Denn das Sensel-Filtermuster wurde vor allem so gewählt, dass sich die Filterstruktur optimal für das Downsampling nach 8K und 4K eignet. Dieses Verhalten wollten wir eigentlich in unserem Testbild näher analysieren.
Doch schon vor Beginn unseres Tests mussten wir uns der Frage geschlagen geben, mit welcher Optik wir denn die 12K Auflösung messen sollten. Die Antwort dazu ist einfach und stammt sogar von Blackmagic selbst: Es gibt schlichtweg keine Optik, welche die nötigen 12K bei einer S35 Sensorfläche auflösen kann. Auch dies zeigt, dass der Sensor in erster Linie dazu gedacht ist, Sensel zusammenzufassen. Allerdings überlässt es Blackmagic dem Anwender, ob er das Downscaling in der Post (also in Resolve) oder bereits in der Kamera vollziehen will.
Doch selbst für 8K bei einer S35-Sensorfläche hatten wir keine passende Optik parat. Es gibt zwar für moderne RF-, L- oder Z-Mounts Foto-Optiken, die 8K-Auflösungen theoretisch annähernd auf einer Kleinbild-Vollformat Fläche auflösen können, jedoch kommen solche Auflösungen nicht bei Fotoapparaten mit EF-Mount vor. Ganz zu schweigen von 8K auf APS-C."
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