roki100
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von roki100 »

iasi hat geschrieben: Do 30 Dez, 2021 14:54
Darth Schneider hat geschrieben: Do 30 Dez, 2021 12:51 Es gibt schon billig 190cm 2K TVs für um die 1000€. 4K oder 8K, natürlich etwas kleiner, gute Schnäppchen schon ab so 1500€….
Gruss Boris
Es gibt UHD-TVs mit 196cm für 750€.

Und knapp 2,2m für 1250€.
und es gibt Strompreise für 1 kWh für ca. 32 Cent und es wird im Jahr 2022+ besser, so zwischen 35 und 45+ Cent...
Günstiger ist LED Projektor, damit hast Du ganze Wand voll in HD...
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



iasi
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

roki100 hat geschrieben: Do 30 Dez, 2021 20:53
iasi hat geschrieben: Do 30 Dez, 2021 14:54

Es gibt UHD-TVs mit 196cm für 750€.

Und knapp 2,2m für 1250€.
und es gibt Strompreise für 1 kWh für ca. 32 Cent und es wird im Jahr 2022+ besser, so zwischen 35 und 45+ Cent...
Günstiger ist LED Projektor, damit hast Du ganze Wand voll in HD...
Projektoren? Pfui!
Damit kannst du mich im Zeitalter der Bildschirme jagen.
Auch im Kino ist die Zeit der Projektoren gezählt.



Jost
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jost »

roki100 hat geschrieben: Do 30 Dez, 2021 19:06 also bestes 12K für 8K oder 4K, geht nicht, da es keine Speichermedien gibt, oder es geht mit wenige bzw. mit überteuerten Speichermedien ...?
Doch, ist aber kompliziert. Grundproblem ist offenbar der USB-C-Ausgang. Der ist wohl nur mit zwei Lanes angebunden und theoretisch bis zu 1,2 GB/s schnell ist.
Im Prinzip sollte es kein Problem geben. Freigegeben sind bislang:
Bild_2021-12-30_211134.png
Unbenannt.JPG
Dazu kommen dann noch Inkompatibilitäten. Die Sandisk Extrem Pro erwartet eigentlich Daten über vier Lanes. Die Sandisk-2-Lanes-Variante, die eigentlich reichen müsste, ist aber offenbar zu langsam.

Beschränkt man sich in 12K auf 24 oder 30p, spielt das nur eine untergeordnete Rolle.

Dazu gehen über den BM-USB-C-Ausgang offenbar nur bis zu 15W. U2-Platten, die im Betrieb mehr brauchen, funktionieren schon von Haus aus nicht. Zumal die auch immer Daten über vier Lanes erwarten.
2xCFast soll die wohl beste Lösung sein. Es wird wechselseitig geschrieben und am Ende im PC für den Schnitt händisch zusammengeführt. Bislang sind für CFast-Karten aber auch nur Datenraten von 402 MB/s freigegeben.

Für 12K, 60p, 8:1 braucht man jedoch 437 MB/s je Karte. Das sollte eigentlich mit einer guten Lexar oder Angelbird machbar sein. Das ist aber eine 1000-Euro-Wette gegen sich selbst.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Jost am Do 30 Dez, 2021 21:58, insgesamt 1-mal geändert.



roki100
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von roki100 »

iasi hat geschrieben: Do 30 Dez, 2021 21:39 Auch im Kino ist die Zeit der Projektoren gezählt.
nicht nur Projektoren, ganze Kino...
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(Steve Jobs)



roki100
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von roki100 »

Jost hat geschrieben: Do 30 Dez, 2021 21:56
roki100 hat geschrieben: Do 30 Dez, 2021 19:06 also bestes 12K für 8K oder 4K, geht nicht, da es keine Speichermedien gibt, oder es geht mit wenige bzw. mit überteuerten Speichermedien ...?
Doch, ist aber kompliziert. Grundproblem ist offenbar der USB-C-Ausgang. Der ist wohl nur mit zwei Lanes angebunden und theoretisch bis zu 1,2 GB/s schnell ist.
Im Prinzip sollte es kein Problem geben. Freigegeben sind bislang:
Bild_2021-12-30_211134.png
Unbenannt.JPG
Dazu kommen dann noch Inkompatibilitäten. Die Sandisk Extrem Pro erwartet eigentlich Daten über vier Lanes. Die Sandisk-2-Lanes-Variante, die eigentlich reichen müsste, ist aber offenbar zu langsam.

Beschränkt man sich in 12K auf 24 oder 30p, spielt das nur eine untergeordnete Rolle.

Dazu gehen über den BM-USB-C-Ausgang offenbar nur bis zu 15W. U2-Platten, die im Betrieb mehr brauchen, funktionieren schon von Haus aus nicht. Zumal die auch immer Daten über vier Lanes erwarten.
2xCFast soll die wohl beste Lösung sein. Es wird wechselseitig geschrieben und am Ende im PC für den Schnitt händisch zusammengeführt. Bislang sind für CFast-Karten aber auch nur Datenraten von 402 MB/s freigegeben.

Für 12K, 60p, 8:1 braucht man jedoch 437 MB/s je Karte. Das sollte eigentlich mit einer guten Lexar oder Angelbird machbar sein. Das ist aber eine 1000-Euro-Wette gegen sich selbst.
O Mann. :(
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iasi
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

Jost hat geschrieben: Do 30 Dez, 2021 18:41
Darth Schneider hat geschrieben: Do 30 Dez, 2021 15:47 Ich benutze sehr viel die Samsung T5. Klappt sehr gut, hatte bisher nie einen Ausfall ( immerhin fast 3Jahre) und die Stecker lassen sich doch sichern, zumindest bei den Pockets.
Die sind klein, günstig, robust und praktisch.
Gruss Boris
Das steckt eine MSata drin. Bei dauerhaft 400 MB/s ist Schluss.

Beim Rekorder gibt es offenbar riesige Probleme. Vier U2-SSD sind zertifiziert. Zwei Samsung, die nicht erhältlich sind, eine ExAscend, die es auch nicht gibt. Klaglos funktioniert offenbar nur die Micron 7300 Max mit 3,2 TB - ab 730 Euro. Aber nicht in allen Formaten.

Ich werde mal sehen, wo ich die 12K ausprobieren oder leihen kann. Ich kauf die nicht blind.
https://www.blackmagicdesign.com/suppor ... c38c572043

12k 60fps mit 8:1 Komprimierung - damit ist man eben aktuell am obersten Limit.

Die V-Raptor schafft
REDCODE HQ, MQ and LQ at 8K 17:9 (8192 x 4320) up to 60 fps.
Das aber auch nur mit speziellen Karte - von denen bisher nur 2 zertifiziert sind:
https://www.red.com/red-pro-cfexpress?quantity=1&size=1
https://exascend.com/exascend-archon-cfexpress-red/

Wer meint, ganz vorn bei der technischen Entwicklung mit dabei sein zu wollen, der muss dafür dann eben auch etwas investieren.

Denn wer wirklich das Maximal rausholen will, der muss eben auf zwei schnelle und teure CFast-Karten aufzeichnen.
Bei aktivierter Funktion „RAW auf 2 Karten aufzeichnen“ wie BM schreibt.

Denn was er hier schon im Sommer 2020 sagte, gilt auch heute noch:



Frank Glencairn
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Frank Glencairn »

Leute nach 2 Seiten habt ihr immer noch nen Denkfehler.
Wenn Jost 8K @ 60fps will macht es keinerlei Sinn 12K aufzunehmen, er kann einfach nur die 8K aufnehmen, die er auch wirklich braucht.
Bei 8:1 sollte die Datenrate dann so um die 400 liegen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jost
Beiträge: 2118

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jost »

Danke für den Hinweis. Angelbird bietet tatsächlich Zweierpacks an, die dauerhaft 490 MB/s schreiben können. Freigegeben von BM aber nur bis 403 MB/s. 1TB etwa 750 Euro.

Noch etwas schneller, 500 MB/s, sollen die Exascend Archon für die Red Komodo sein. 2x512 - 1000 Dollar. Von BM auch nur bis 403 MB/s freigegben.



Jost
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jost »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 00:50 Leute nach 2 Seiten habt ihr immer noch nen Denkfehler.
Wenn Jost 8K @ 60fps will macht es keinerlei Sinn 12K aufzunehmen, er kann einfach nur die 8K aufnehmen, die er auch wirklich braucht.
Bei 8:1 sollte die Datenrate dann so um die 400 liegen.
Ja, 377 MB/s. Entspricht etwa dem, was bei der CDNG-4,6 in 4,6/30p durchrutscht. Lässt sich problemlos auf Samsung 850 Evo SSDs speichern.
Habe an der 4,6 einen 2xCfast-zu-2xSSD-Rekorder. Mit zwei Samsung SSD 860 PRO sollten sich auch 900 MB/s speichern lassen.



Darth Schneider
Beiträge: 24442

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

Und wozu braucht dann wer jetzt so dringend 12K ? Und warum denn mit 8:1 ?
Lieber gleich 6K oder 8K mit Q0/3:1.
Oder heisst das Spiel, 12K um jeden Preis ?;)

Ich denke auch, wenn jemand heute 8K mit 60 FpS braucht, dann soll er doch auch mit 8K 60FpS aufnehmen, und nicht auf biegen und brechen mit 12K, das bringt doch nix, ausser blanke Nerven und ein leeres Bankkonto.
Anders ergibt das doch im Moment auch gar keinen Sinn, mit der jetzigen Speicherkarten Situation.

Abgesehen davon 8:1/12:1 und Q5 würde ich jetzt bei so hoher 12K Auflösung gar nicht trauen.
Da sind doch irgendwelche eingebackenen Kompressions Problemchen gleich vorprogrammiert…
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Jost
Beiträge: 2118

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jost »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 05:56 Und wozu braucht dann wer jetzt so dringend 12K ? Und warum denn mit 8:1 ?
Lieber gleich 6K oder 8K mit Q0/3:1.
Oder heisst das Spiel, 12K um jeden Preis ?;)
Ganz klar: Ja! Ich kaufe keine 12K-Kamera, um dann mit 8k aufzunehmen. Dazu muss ich mir keine BM 12K kaufen.
Das Problem ist halt: Die 12K ist nicht auskonstruiert. Die Datenausgabe ist schlicht zu langsam für Standard-Speicher. Es hätte ein Ausgang per USB 3.2 Gen 2×2 bzw. SuperSpeed USB 20Gbps (20 Gbit/s) sein müssen.
Dann hätte eine CFExpress gereicht. Red macht das.

Dazu muss der USB-Ausgang aber mit 4 und nicht mit 2 Lanes angebunden werden. Hardware-Problem. Neukonstruktion müsste her. Über eine 12K Mark II wird bereits spekuliert. Es ist ja nicht nur mir aufgefallen, dass die Leistungsfähigkeit des Sensors durch die Hardware-Peripherie beschnitten wird.



Darth Schneider
Beiträge: 24442

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

Dann wird sehr wahrscheinlich schon bald irgend ein Hardware Update, oder gleich noch eine neue Ursa kommen.
Sonst muss BMD aus dem 12K in der ganzen Hochglanzwerbung ganz diskret ein 8K machen, oder ein „12K ready“ ;))
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Jott
Beiträge: 22315

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jott »

„Ich kaufe keine 12K-Kamera, um dann mit 8k aufzunehmen. Dazu muss ich mir keine BM 12K kaufen.“

Doch. Lies doch mal den Slashcam-Artikel zur Kamera/zum Sensor. Dann weißt du, wieso die 12K-Aufnahme keinen Sinn macht. Die Kamera spielt ihre Vorteile erst dann aus, wenn man das eben nicht tut und zum Beispiel direkt in spießig-gestrigem (aber herausragendem) 8K aufnimmt. Ergibt sich aus der genialen Sensor-Konstruktion.

Aber wenn es dein Selbstzweck-Hobby ist, gegen die Wand zu laufen, dann musst du das natürlich tun.



Darth Schneider
Beiträge: 24442

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

Ich hätte die Kamera auch sehr gerne, wäre aber wahrscheinlich noch so happy schon mit 4K, oder ev mal mit 6K und würde mir die teuren Speicher Problemchen lieber sparen.
Aber es ist natürlich grundsätzlich toll das 12K drauf steht….;)))
Gruss Boris
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MrMeeseeks
Beiträge: 2361

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von MrMeeseeks »

Jost hadert bei den Speichermedien weil da finanziell der Schuh drückt und argumentiert dann damit dass er unbedingt 12K braucht (was totaler Quatsch ist und viele Testberichte aufgezeigt haben)

Die Frage ist also, wenn einem schon der Speicher zu teuer ist, mit welchen preisgünstigen Objektiven möchte man denn den 80MP APS-C Sensor bedienen? Die 10-25K teuren Cine Objektive? Mit den Canon EF Gurken brauch man da nicht wirklich ankommen.



Darth Schneider
Beiträge: 24442

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

Macht es dann bei der neuen Ursa auf einem 2K Master, beziehungsweise Endprodukt überhaupt einen Unterschied ob ich mit 12K oder mit 8/6 oder gleich mit 4K drehe ?
Das wäre doch mal interessant zu erfahren.
Gruss Boris
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Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Frank Glencairn »

Jost hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 09:59
Ganz klar: Ja! Ich kaufe keine 12K-Kamera, um dann mit 8k aufzunehmen.
Aber ne 12K Kamera kaufen und dann erst in der Post auf 8K runter ist okay?
Irgendwie macht das alles keinen Sinn? Kannst du mir mal den Gedankengang erklären, der dahinter steckt?
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Fr 31 Dez, 2021 10:51, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
Beiträge: 24442

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

Also z.B. für Stop Motion und SFX und ähnliches ergibt 12K abgesehen davon schon, unter Umständen erstmal viel Sinn..
Oder für sonstige Spezial Anwendungen.

Aber sonst sehe ich den Sinn von so viel Auflösung eigentlich gar nicht bei Bewegtbildern. 4 oder 6K genügt doch eigentlich zum aufnehmen, eigentlich doch für alles.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Fr 31 Dez, 2021 10:51, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Frank Glencairn »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 10:48 Also z.B. für Stop Motion und SFX und ähnliches ergibt 12K abgesehen davon schon erstmal viel Sinn..
...weil?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
Beiträge: 24442

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

Bei komplexen Stop Motion Aufnahmen sind doch schon eher mehr als weniger Pixel besser.
Dann sieht man mehr Fehler auf dem Display und hat mehr Möglichkeiten um was auch immer zu korrigieren und zu verändern.
Oder sehe ich das falsch ?
Gruss Boris
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Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Frank Glencairn »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 10:55
Oder sehe ich das falsch ?
Yup.

Stop motion ist nicht komplexer als irgendwas anderes, und so lange du keinen 12K Monitor hast, wirst du auch nicht mehr sehen, aber selbst mit dem, wird dir das nix bringen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
Beiträge: 24442

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

Was ist denn die optimale Auflösung für sowas ?
Ich dachte mir das nur weil die ja früher auch schon für animierte Kinofilme mit analogen und digitalen Dslrs gearbeitet haben.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Frank Glencairn »

Kommt auf deine Zielauflösung für den fertigen Film an.
So um die 30%-50% Mehr langt für gewöhnlich dicke. Alles was du mehr hast, geht sowieso am Ende durch die Kompression aus dem Fenster.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jost
Beiträge: 2118

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jost »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 10:38
Jost hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 09:59
Ganz klar: Ja! Ich kaufe keine 12K-Kamera, um dann mit 8k aufzunehmen.
Aber ne 12K Kamera kaufen und dann in der Post auf 8K runter ist okay?
Irgendwie macht das alles keinen Sinn? Kannst du mir mal den Gedankengang erklären, der dahinter steckt?
Ich möchte es in DR auf 8K runterskalieren. 60P brauche ich für Zeitlupe. 8:1 für Topqualität im Grundmaterial. 16:9, um etwas Fleisch beim Output-Blanking zu haben.
Wie das geht, bestimmt die Investition. Geht es nur über 2xCFast, kostet das mindestens 750 Euro.
Geht es nur über den Rekorder und U2 sind 1200 Euro fällig.
Geht es über SanDisk Extreme Pro sind das 160 Euro.

Ich verstehe die Zielrichtung der Frage nicht. Bei 12K mit 24 und 30P kommt niemand auf die Idee zu sagen: Lass das mal lieber und filme, weil es besser ist, gleich in 8K.



Darth Schneider
Beiträge: 24442

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Also für ein 2K Produkt reicht eigentlich somit eigentlich immer schon 3K oder sicher 4K ?
Theoretisch..;)
Für schönes 4K, braucht es dann besser 6K, und so weiter, oder ?
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Frank Glencairn »

Kannste ja mal selbst probieren.

Nimm HD, 4K, 6K auf - konvertier das entsprechend runter, komprimier es für das Delivery und schau ob du, im laufenden Clip einen signifikanten Unterschied siehst.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Frank Glencairn »

Jost hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 11:07
Ich verstehe die Zielrichtung der Frage nicht. Bei 12K mit 24 und 30P kommt niemand auf die Idee zu sagen: Lass das mal lieber und filme, weil es besser ist, gleich in 8K.
Doch.

Ich käme nie auf die Idee mit der 12K in 12K aufzunehmen, wen ich nicht aus irgendeinem bizarren Grund 12K bräuchte (was quasi niemand braucht).
Und ich kenne auch niemanden - der noch alle Tassen im Schrank hat - der sowas macht.

Ich hab mit der 12K noch nie (außer zu Testzwecken) was anderes als 4K aufgenommen.
Was sollte das auch bringen? Meine Deliverys sind maximal 4K oft sogar nur HD. Warum sollte ich da 12K Files mit mir rumschleppen?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
Beiträge: 24442

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Äh gut, aber 6K kann meine 4K Pocket noch nicht…;)
Aber die 6K Pocket würde mir schon auch sehr gefallen…
Hast du eigentlich eine ?

Ich hab das schon probiert.
Für mich sieht es gefühlt ein klein wenig besser aus wenn ich mit 4K aufnehme und nachher in 2K rendere und mastere. Anstatt in HD aufnehmen und in HD zu rendern….

Aber halt nur gefühlt besser…;)
Weil ein Direkt Vergleich vom 2 separat laufenden Filmen auf zwei gleichwertigen Monitoren (einer HD einer 4K) gleichzeitig kann ich eh nicht machen.

Ein neutraler Vergleich zwischen HD und 4K, bei der Aufnahme, ( bei der Pocket) in dem Sinne ist doch eh schwer bis unmöglich, schon mal wegen dem Crop bei der BRAW HD Aufnahme…

Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Fr 31 Dez, 2021 11:37, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Frank Glencairn »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 11:26
Hast du eigentlich eine ?
Nein, lohnt sich für mich nicht.

Wenn du einen direkten side-by-side Vergleich brauchst, um überhaupt (gefühlt) irgendwas zu sehen, sollte das deine Frage beantworten ;-)
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
Beiträge: 24442

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Lohnt sich nicht ?
Wirklich ?
Komm jetzt du bist doch ein Pro…
Die 6K hat doch schon einen grösseren Sensor und du brauchst keinen Speedboster…
Den kannst du dann mir verkaufen..;))))

Also ich würde ja gerne mit 2K, oder 2.6K BRaw aufnehmen, mich nervt dabei einfach der Crop…
Darum nehme ich immer nur mit 4K auf.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Jost
Beiträge: 2118

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jost »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 11:23 Ich hab mit der 12K noch nie (außer zu Testzwecken) was anderes als 4K aufgenommen.
Ich kenne Deine Meinung: Mehr als 4K braucht kein Mensch.
Wäre ich auch dieser Meinung, bliebe ich bei der CDNG-4.6.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Frank Glencairn »

"Kein Mensch" weiß ich nicht - bei mir kommt es jedenfalls nicht vor.

Wenn du 8K brauchst, gibt es aber immer noch keinen Grund mit 12K aufzunehmen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



roki100
Beiträge: 17905

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von roki100 »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 11:41 @Frank
Lohnt sich nicht ?
Wirklich ?
Komm jetzt du bist doch ein Pro…
Die 6K hat doch schon einen grösseren Sensor und du brauchst keinen Speedboster…
Nicht nur die 6K ist besser, die 6K Pro ist noch besser! Hat all das was Dir bei der 4K fehlt / oder der bei der normalen 6K fehlen würde.

Übrigens, für die normale 6K gibt es auch Speedbooster (Lucadapter Magic Booster + IR Cut ) und hättest damit quasi eine FF (Crop 1) Pocket 6K.
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(Steve Jobs)
Zuletzt geändert von roki100 am Fr 31 Dez, 2021 12:58, insgesamt 1-mal geändert.



cantsin
Beiträge: 16312

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von cantsin »

Jost hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 11:56
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 11:23 Ich hab mit der 12K noch nie (außer zu Testzwecken) was anderes als 4K aufgenommen.
Ich kenne Deine Meinung: Mehr als 4K braucht kein Mensch.
Wäre ich auch dieser Meinung, bliebe ich bei der CDNG-4.6.
Worauf betrachtest Du 8K-Videos?
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



pillepalle
Beiträge: 10638

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von pillepalle »

Es spricht ja nichts dagegen in einer höheren Auflösung zu filmen als im späteren Delivery-Format. Mache ich, im kleinen Stil, ja auch oft, wenn ich 4K aufnehme obwohl ich eigentlich nur FHD brauche.

Der Unterschied hier ist eben nur, dass die Kamera in 12K nur bestimmte Frameraten und Qualitäten aufnehmen kann. Da liegt es schon nahe mit 8K einen Kompromiss zu machen. Zumal die Bildqualität in 8K nicht wirklich schlechter ist, als bei der 12K Aufnahme. Wenn ich das richtig verstanden habe. Oder man wartet eben auf die nächste Kamera, die höhere Auflösungen in besseren Qualitäten abspeichern kann.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



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