Eine schwimmende Kamera, mit der man auch fischen kann -- nach dem zur letzten CES vorgestellten Modell PowerRay folgt nun eine nochmal weiterentwickelte Unterwasserdroh... Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten: PowerDolphin, neue 4K-Unterwasserdrohne mit 5m/s
...bis zur Passage als es ums Retten und Filmen ging, fand ich es interessant und schön - aber Angeln? Perfider geht es dann wohl nicht...
Jedoch weshalb soll es eigentlich den Fischen besser gehen als den Menschen...in Afgahnistan, Syrien und Co.?
Das Pentagon ist über die Entwicklung einer mit einem 100-Megatonnen-Atomsprengkopf bestückten russischen Unterwasserdrohne besorgt, schreibt das Magazin „Defense News“.
Es handelt sich um ein lenkbares Torpedo mit der Typenbezeichnung „Status-6“ (NATO-Code: „Kanyon“). Es hat eine Reichweite von bis zu 10.000 Kilometern und kann fast unbemerkt in einer Tiefe von bis zu 1.000 Metern mit einer Geschwindigkeit von rund 56 Knoten fahren.
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Okay, die Fishfinder-Funktionalität finde ich diskutabel. Auch "glänzt" die Website des Herstellers mehr mit Marketing-Bling als mit technischen Fakten, 5 m/S Geschwindigkeit unterwasser ist schon eine "sportliche Angabe".
Unabhängig davon finde ich die solche Entwicklungen hochinteressant für uns Filmer. Man muss sich vor Augen halten, dass durchschnittliche Sporttaucher auf maximal 30m Tiefe gehen, Tec Taucher auf vielleicht 100m, wobei letztere Tauchgänge mit erheblichem Aufwand und Risiken verbunden, überdies die Grundzeiten sehr kurz sind. Zwar gibt es heutzutage recht viele gute Taucher, die auch filmen. Aber die allerwenigsten sind Journalisten oder Filmemacher und dadurch fallen jede Menge spannender Themen schlichtweg durch den Rost.
Eine kostengünstige, tiefentaugliche Drohne dürfte das Filmen unterwasser ähnlich revolutionieren, wie es die Phantoms oder Mavics bei Luftaufnahmen geschafft haben. Auch Menschen ohne jahrelange, teure Ausbildung und Tekkie-Kram im Gegenwert eines Mittelklassewagens könnten dann faszinierende UW-Dokus drehen.
Ich als Hobbytaucher und Videoprofi werde auf jeden Fall zuschlagen, sobald die Zeit reif ist. Hingegen habe ich mir -trotz langer Erfahrung als Modellflieger (mein zweites Hobby)- die Anschaffung einer UAV verkniffen. Dobrindts Meisterwerk, die Drohnenverordnung, hat die Hürden für den kommerziellen Einsatz auf absurde Höhen geschraubt. Hoffen wir mal, dass der nie die Idee kommt, einen Tauchschein zu machen ...
Jalue hat geschrieben: ↑Di 16 Jan, 2018 01:30
5 m/S Geschwindigkeit unterwasser ist schon eine "sportliche Angabe".
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das keine Tauchende Drohne, sondern eher ein Modelboot mit der Möglichkeit nach unten zu filmen. Wer schon einmal Aufnahmen von Modelbooten gesehen hat, wird keine Freude an dem Geschaukel haben. Im Produktvideo sieht man ja alle Aufnahmen nur in Zeitlupe oder wenige Sekunden lang, hat wohl seine Gründe.
Der PowerRay ist da schon nützlicher. Zum inspizieren von Schiffsrümpfen z.b.
Begrenzt wird die Tauchtiefe aber auch durch die Boje welche die Signale an die Oberfläche sendet. Normale Funkverbindungen funktionieren Unterwasser nicht. Bei der PowerRay wird eine maximale Tauchtiefe von 30m angegeben. http://www.powervision.me/uk/html/pv/po ... 5453981325
Hier ist noch ein günstiges echtes rc U Boot, aber die Kamera muss man selber einbauen, taucht allerdings nur ca 10 Meter und kann nicht fischen.
Es gibt aber auch solche die tiefer tauchen können, die Kosten dann aber schnell mal einen 5 stelligen Betrag, vorallem wenn man dann noch eine grössere Kamera als eine Go Pro einbauen möchte.
Rc U Boote sind einiges komplexer und komplizierter zu bedienen als eine kleine fliegende Drohne.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Die PowerRar ist ein Dynamischer Taucher, sprich sie muss sich immer bewegen um zu tauchen. Das Boot von dir besitzt ein statisches Tauchsystem mit Ballasttank. Vorteil ist das man in der gewählten Tiefe bleiben kann. Auch stehen bleiben ist möglich. Bei der Drohne klappt sowas nicht. Die Tauchtiefe bezieht sich warscheinlich auf die Funkverbindung: "Die klassischen Fernsteueranlagen mit 27 oder 40MHz haben in klarem Süßwasser eine Eindringtiefe von etwa 10m.
Je mehr Salze im Wasser sind, um so geringer wird die Tauchtiefe. Schwimmbadwasser reicht für 3,5m, Seewasser für 5cm. Im Seewasser bleibt also nur Kabel oder Ultraschall als Übertragungsweg, für beides gibt es keine fertigen Anlagen zu kaufen. " Quelle: http://modelluboot.de/Service/UbootFAQ.html
Zuletzt geändert von TheMaschineOne am Di 16 Jan, 2018 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
Also, es geht ganz sicher, im Meer tiefer als 10 m zu tauchen mit einem ferngesteuerten U Boot, wenn auch nur mit Kabel, dieses taucht 100 Feet tief.
Siehe Link, nur ein Beispiel,
Gruss Boris
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