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Editorials: Fehlende Sensationen aber deutlicher HDR-Trend zur // IBC 2017
Irgenwie fällt mir dazu beim besten Willen keine Killer Application ein (außer Jahrmarkt)-paleface- hat geschrieben: ↑Fr 22 Sep, 2017 14:50
DAS dicke Feature für die Zukunft bleibt für mich 3D Hologramme.
Noch nie Blade Runner gesehen? ;-)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 22 Sep, 2017 15:33Irgenwie fällt mir dazu beim besten Willen keine Killer Application ein (außer Jahrmarkt)-paleface- hat geschrieben: ↑Fr 22 Sep, 2017 14:50
DAS dicke Feature für die Zukunft bleibt für mich 3D Hologramme.
So wie ich das lesen konnte, nützt das nix wenn nicht der Farbraum 2020 auch wirklich auf dem Flat angezeigt wird. Durch die zusätzlichen Farben (Rec2020 besser als Kinofarben jetzt) kommt erst ein deutlicher Mehrgewinn auf den Flat. Vor dem Jahr 2020 ist damit aber nicht bezahlbar zu rechnen, selbst z.B. die Schnittstellen für HDR+ sind vom AV Receiver bis Player heute noch rar - und die Übertragungskette muss für HDR lückenlos geschlossen sein.für mehr Qualität pro Pixel entschieden haben.
https://www.kino.de/film/avatar-2-2020/ ... lich-fest/In Deutschland starten die Avatar Filme jeweils einen Tag früher. Das ergibt folgende Daten:
„Avatar 2“: 17. Dezember 2020
„Avatar 3“: 16. Dezember 2021
„Avatar 4“: 19. Dezember 2024
„Avatar 5“: 18. Dezember 2025
Das Angebot regelt die Nachfrage. Es hängt wohl davon ab, ob Tech-Nick die neuen Fernseher abnickt. Denn neue Fernseher müssen her, ob mit neuem 3D, 8k oder eben HDR. Und den Leuten muss klar vor Augen geführt werden, dass ihre "alten" Scheiße sind. Dann ist das ein Selbstläufer.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 22 Sep, 2017 13:33 "HDR ist somit ziemlich sicher gekommen, um zu bleiben..."
Das selbe wurde über 3D auch gesagt :-)
Der VR Hype ist ja schon am verblassen, wie ich es vermutet hatte, schaumermal was von HDR in 2 Jahren übrig ist.
Vielleicht ganz interessant zu lesen: http://www.burosch.de/tv-features/875-b ... braum.htmlDie Versprechen der Hersteller
Bei der Fülle dieser Werte ist schnell erkennbar, dass insbesondere bei der Farbreproduktion Schwierigkeiten auftreten können. Auch wenn Studiomonitore (z.B. BVM-L 230 von Sony) über präzise Farbkorrekturen verfügen, die nahezu alle Farbstandards emulieren können, heißt das noch lange nicht, dass auch Consumer-Geräte dazu in der Lage sind. Die Hersteller werben mit „Wide Color Enhancer“ und versprechen bessere und sogar mehr Farben, als die Fernsehtechnik jemals vermochte und die Konkurrenz hat. Tatsächlich ist aber die nicht Anzahl der Farben, sondern deren Darstellung eine andere. Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer! Selbst wenn die aktuellen TV-Geräte einen erweiterten Farbraum darstellen können, entspricht dieser nicht immer dem festgelegten Farbstandard. Bei der Reproduktion des Farbraums werden somit Farben schlichtweg falsch dargestellt – also nicht so, wie bei der Aufnahme bzw. Filmproduktion vorgesehen.
Das stimmt vielleicht für den Konsumenten, solange er eben bereits ein HDR taugliches Gerät hat. Es stimmt leider nicht für uns am Schnittplatz (wo ich einen HDR-Monitor haben sollte), und eventuell eine HDR-fähige Ausgabekarte (es sei den, ich kann am Schnittmonitor auf HDR umschalten, was gerade bei Consumer-Geräten teilweise nicht geht).Whazabi hat geschrieben: ↑So 24 Sep, 2017 18:29 Ich glaube, dass viele hier ein etwas falsches Bild von HDR haben.
Zunächst mal ist es ja kein Feature wie 3D oder VR. Die Notwendigkeit sich spezielles Equipment anzuschaffen (3D/VR-Brille) und bei jeder Session aufzusetzen entfällt hier komplett. Lediglich die Signalübertragungs-Kette muss stimmen. Das bedeutet, es gibt letztlich keinen Mehraufwand für den Verbraucher. Er macht einfach die Glotze an und alles funktioniert.
Die Jammerei dass dies nur wieder ein Hype ala 3D sein könnte ist ja bekannt. Nur ist es hier schon so, dass erstmals seit Jahren die laut Standard zu liefernde Pixelqualität angehoben wird. Und natürlich sind da mindestens 2 Gruppen dagegen:
Bestenfalls decken die heutigen Geräte praktisch vollständig den DCI P3 Farbraum ab (oft mit so ca. 98%). Das ist immerhin etwas, auch wenn da noch ein Stück zu rec.2020 fehlt. Grundsätzlich ist aber der Aspekt der besseren Darstellung von der Spitzenhelligkeit auch mit dem typischen Farbraum von rec.709 machbar - und es erscheinen auch eine Beamer (etwa die von Optoma) die da nicht viel mehr können dürften.Whazabi hat geschrieben: ↑So 24 Sep, 2017 18:29 Um von HDR zu profitieren braucht es auch keinen TV der den BT.2020 komplett abdeckt. Das ist in etwa so wie zu behaupten Farbfernsehen macht keinen Sinn, wenn der TV nicht mindestens 100% BT.709 kann, was bei LCDs bis heute immer noch nicht flächendeckend der Fall ist.
Noch dazu wird die Farbraumerweiterung von BT.709 auf BT.2020 in sofern das Videomaterial auf natürlich abgemischt ist (und nicht MediaMarkt blingbling) eher weniger in den Vordergrund treten, da die zusätzlichen Farben hauptsächlich im Bereich der Spitzenlichter zu finden sein werden und sie somit entsprechend seltener genutzt werden.
Der auffälligste "Effekt" von HDR ist immer noch die vergleichsweise extrem hohe Spitzen-Helligkeit gegenüber bisherigem SDR Material und das können auch aktuelle TVs bereits sehr gut wiedergeben.
Nebenher kommen dann noch Verbesserungen in den dunkleren Dynamikbereichen, wo Helligkeitsnuancen deutlich feiner aufgelöst werden können, sodass Details zu Tage gefördert werden können, die bei SDR Material einfach verschluckt werden würden.
Kurzum: Von HDR profitiert auch heute schon jeder mit passendem TV, da die SDR Dynamik von knapp 6-7 Blenden selbst von älteren LCDs deutlich übertroffen wird. Man darf halt nicht erwarten, dass man immer sofort einen "HDR-Effekt" sieht, der einem ins Auge springt.
das ist bei RAW verarbeitung mit entsprechend avancierter software längst nicht mehr so, wie du es hier beschreibst!WoWu hat geschrieben: ↑So 24 Sep, 2017 18:00 ...das Problem entsteht eigentlich bei der Farbinterpretation in der Kamera denn dort wird festgelegt, wie welche Farbe aussieht, nicht primär im Monitor. Und natürlich sehen OLED Farben anders aus, als LEDs.
Es wird sich also nichts ändern, ob ich den Monitor nun kalibriere oder nicht. Die Farbinterpretation ist nämlich schon lange abgeschlossen und eine Testtafel oder Kalibrierung reproduziert nur noch die Farbinterpretation..
Nur die Kamera interpretiert, wie eine Farbe dargestellt wird.
Das ist ja u.A. sogar das Alleinstellungsmerkmal der jeweiligen Hersteller.
Consumer-Kameras mit 10bit - na der war gut.
wie würdest die GH5 sonst umschreiben?