oder natron, wo man sich dann wenigstens jedes ärgern über kostenpflichtige einschränkungen spart... obwohl ich natürlich die überlegenheit und vorzüge von nuke durchaus sehe und schätze.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Di 01 Aug, 2017 20:30 wenn du node based compositing lernen willst lade dir nuke runter, ist auch kostenlos und funktioniert wenigstens.
ja natron funktioniert auch gut, das stimmt. bedient sich auch fast genau so wie nuke. ist natürlich von der performance und vom feature umfang noch ein stück hinter nuke. ich benutze natron wenn mir die HD output limitierung von nuke nicht reicht. dann zerschneide ich z.b. ein 4k bild im nuke in 4 teile und rechne es im natron wieder zusammen ;-)
Ja, in Resolve ist es kein Problem - ich versteh's auch ned.
Schon lustig, denn so eine Funktion ist ja auch in Primatte drin; die haben sie aber in der freien Version in F8 klammheimlich deaktiviert, ohne ein Wort drüber zu verlieren (auch auf der Vergleichsseite Studio<>frei kam es nicht vor). Weiß aber noch nicht inwiefern dieses neue Tool da anders oder besser funktionieren.Ein Clean Plate Pre-Keyer soll helfen, leichte Farbton-Varianzen des Grün-/Blauhintergrunds auszugleichen, die beispielsweise bei suboptimaler Ausleuchtung entstehen und das Keyen erschweren.
Ah, interessant -- vielen Dank für den Hinweis, habe die Info ergänzt. Blackmagic führt das auf den Produktseiten gar nicht auf, sondern erwähnt es nur in den Release Notes, merkwürdig....Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 02 Aug, 2017 21:11 Das wichtigste Feature dürfte für viele ProRes unter Win sein.
Hab ja seit längerem kein QT mehr installiert, zumindest lesen konnte man es früher schon könnte ich schwören. Export ist natürlich ganz nett, zumindest wenn man einen Alpha will bietet sich der 4444 immer gut an. Aber sind wir mal ehrlich, aus ner Comp gehe ich doch lieber in EXR oder DPX raus. Spannend aber das Resolve das (noch?) nicht kann!Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 02 Aug, 2017 21:11 Das wichtigste Feature dürfte für viele ProRes unter Win sein.
in den belangen finde ich allerdings blender oft noch viel naheliegender und zweckmässiger, auch wenn dort wieder andere sachen nicht so toll sind.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 00:16 ja genau, fast alles was 3D ist kann fusion besser als alle anderen. praticle, geo, shading, displacement, ...
klar, blender ist ja auch ein richtiges 3D programm, das kann in dem bereich alles besser.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 00:30in den belangen finde ich allerdings blender oft noch viel naheliegender und zweckmässiger, auch wenn dort wieder andere sachen nicht so toll sind.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 00:16 ja genau, fast alles was 3D ist kann fusion besser als alle anderen. praticle, geo, shading, displacement, ...
Meinst Du jetzt die verschiedenen Modi? Im Grunde ist das Meiste ja nur einfach Mathe, und viele der Modi sind auch so welche die Du einmal im Jahr vielleicht brauchen kannst :) man tut aber gut daran sie mal zu lernen, dass man zumindest weiß in welche Richtung sie gehen. Screen, Add/Plus, Multiply etc kennt ja im Endeffekt jeder, aber etwa Max/Min (bzw Lighten/Darken in anderen Anwendungen) werden oft übergangen obwohl das ziemlich nützliche Operationen sind. Wie ein Overlay funktioniert ist auch gut zu wissen um es besser einzusetzen, find ich.Aber gerade bei den ChannelBooleans und seinen ganzen Kombinationen steige ich bis heute nicht richtig durch.
das große problem mit blender ist wohl einfach die tatsache, dass hier selbst die einfachsten dinge immer mit höchst gewöhnungsbedüftigen eigenheiten bzw. einer denkbar unintuitiven bedienung verbundunden sind. das programm verlangt deshalb deutlich mehr einarbeitungszeit als die meisten anderen. wenn man aber einmal mit den grundzügen vertraut ist, bietet es sich aber nicht nur für typische 3D-aufgabenstellungen als ziemlich optimale lösung an. ich halte es auch z.b. auch überall dort, wo es um komplexere 2D motiongrafik bzw. parametrisierte animation / duplikation / modifikation von objekten etc. geht, für ziemlich praktisch. in die diskussion hier hab ich es aber hauptsächlich eingeworfen, weil die entsprechenden tracking features, ohne die komplexeres compositing im raum fast nie umgesetzt werden kann, in der freien version von fusion einfach nicht zur verfügung stehen, während die im blender ganz brauchbar sind. in dem punkt macht es also schon sinn, wenn gleich zu einem werkzeug greift bzw. sich an ein solches gewöhnt, das derartige einschränkung ganz grundsätzlich nicht kennt -- wobei natürlich der preis der kostenpflichtigen ausgabe von fusion und davinci mittlerweile in der tat recht akzeptable größenordnungen angenommen hat.CameraRick hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 08:04 Für richtige 3D ist Blender natürlich eine mitunter bessere Wahl.
Ja natürlich, ich hab gemeint, daß all diejenigen, die unbedingt zertifiziertes ProRes auf Win ausgeben müssen, mit Fusion jetzt endlich einen billigen Converter haben.CameraRick hat geschrieben: ↑Mi 02 Aug, 2017 23:36
Hab ja seit längerem kein QT mehr installiert, zumindest lesen konnte man es früher schon könnte ich schwören. Export ist natürlich ganz nett, zumindest wenn man einen Alpha will bietet sich der 4444 immer gut an. Aber sind wir mal ehrlich, aus ner Comp gehe ich doch lieber in EXR oder DPX raus. Spannend aber das Resolve das (noch?) nicht kann!
das die resultate deshalb in irgendeiner weise besser aussehen od. sich weniger probleme (levels, rec709/601-irrtümer etc.) bei der umwandlung ergeben, ist ja deshalb noch lange nicht gesagt!Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 09:28Ja natürlich, ich hab gemeint, daß all diejenigen, die unbedingt zertifiziertes ProRes auf Win ausgeben müssen, mit Fusion jetzt endlich einen billigen Converter haben.
Kann Fusion denn Ton halbwegs gescheit? So grundlegend wird Fusion einiges zu wünschen übrig lassen, aber ja, endlich mal ein günstiger Converter. Günstiger als Scratch oder der 570€ Prores Dongle alle mal :DFrank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 09:28 Ja natürlich, ich hab gemeint, daß all diejenigen, die unbedingt zertifiziertes ProRes auf Win ausgeben müssen, mit Fusion jetzt endlich einen billigen Converter haben.
Das kommt eben dazu. Es sind ja nicht nur manche Eigenheiten, da beinahe alles eine Eigenheit ist :) ich hab schon dutzende Sachen zu Blender geschaut um es mal richtig zu nutzen (wie Kamera Tracking usw, was theoretisch ganz gut ist), und ich habe auch schon produktionstaugliche Dinge damit angestellt, aber jedes Mal wenn ich mich wieder daran setze ist es hinfällig.das große problem mit blender ist wohl einfach die tatsache, dass hier selbst die einfachsten dinge immer mit höchst gewöhnungsbedüftigen eigenheiten bzw. einer denkbar unintuitiven bedienung verbundunden sind.
Das Problem ist dass der Comper von Blender nicht sehr gut ist. Die Umgebung ist absoluter Käse, und es ist recht unübersichtlich. Die Tools sind lange nicht so ausgereift wie in Fusion oder sogar Natron. Blender ist eine tolle Addition in einem Fusion-free workflow, wenn man etwa Kameras und dergleichen von B nach F schafft. Tools dafür gibt es ja schon länger.in die diskussion hier hab ich es aber hauptsächlich eingeworfen, weil die entsprechenden tracking features, ohne die komplexeres compositing im raum fast nie umgesetzt werden kann, in der freien version von fusion einfach nicht zur verfügung stehen, während die im blender ganz brauchbar sind. in dem punkt macht es also schon sinn, wenn gleich zu einem werkzeug greift bzw. sich an ein solches gewöhnt, das derartige einschränkung ganz grundsätzlich nicht kennt -- wobei natürlich der preis der kostenpflichtigen ausgabe von fusion und davinci mittlerweile in der tat recht akzeptable größenordnungen angenommen hat.
Nuke NC hat ja eine grundlegend andere Idee hinter sich, und da verstehe ich es schon. Es würde zu schnell missbraucht werden, garantiere ich Dir. Zumal die Nuke NC für sich genommen schon ziemlich potent ist und nicht wirklich auf OFX "angewiesen" ist (die Features, die man gern hätte, sind halt die Nodes die wegen NC geblockt sind).wirklich ungut finde ich auch die tatsache, dass in der gratis-ausgabe auch keine freie erhältliche OpenFX plugins genutzt werden können. das stört mich vor allem deshalb, weil ja tlw. ziemlich gute freie alternativen zur verfügung stehen würden bzw. in manchen fällen höhere qulität als die eingebauten tools liefern würden -- aber das betrifft leider auch nuke non-commercial in ganz gleicher weise.
Konkurrenz belebt das Geschäft - Fusion gibt es länger als Natron, und spätestens seit BMD es gekauft hat war es (im Verhältnis) nie so richtig teuer. Natron entbehrt sich halt vielen "Basis Features" die ein gestandener Comper braucht, hat schwerwiegende Bugs links und rechts (sogar mehr als Nuke) und ist, sind wir mal ehrlich, nach wie vor nur ein Nuke-Klon der viel nachmacht, aber wenig selbst macht. Dann hast zwar ein Shadertoy was niemand so recht braucht und mega langsam ist, aber keinen Defocus (bzw nur über Shadertoy, sieht aber fake aus und ist todeslangsam). Immerhin haben die einen passablen Denoiser :)so gesehen finde es ehrlich gestanden gar nicht so toll, wenn durch diese dumping-angebote aus dem umfeld der großen monopolisten allen wirklich freien ansätzen völlig der wind aus den segeln genommen wird.
dem kann ich leider nicht nennenswert widersprechen. :(CameraRick hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 11:56Das kommt eben dazu. Es sind ja nicht nur manche Eigenheiten, da beinahe alles eine Eigenheit ist :) ich hab schon dutzende Sachen zu Blender geschaut um es mal richtig zu nutzen (wie Kamera Tracking usw, was theoretisch ganz gut ist), und ich habe auch schon produktionstaugliche Dinge damit angestellt, aber jedes Mal wenn ich mich wieder daran setze ist es hinfällig.das große problem mit blender ist wohl einfach die tatsache, dass hier selbst die einfachsten dinge immer mit höchst gewöhnungsbedüftigen eigenheiten bzw. einer denkbar unintuitiven bedienung verbundunden sind.
auch da muss ich dir leider zustimmen.CameraRick hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 11:56Auch immer schwer ist, dass 99% der Trainings als Training für "3D only" sind, und nicht auf die Nutzung mit echtem Material abzielen. Die Trainings die es dazu gibt sind entweder extrem schlecht, oder es sind Dinge die kein Mensch braucht. "Normale" Sachen, Brot und Butter Sachen, Sachen mit denen man meistens konfrontiert wird, die sucht man vergebens. Die sind natürlich auch nicht so sexy, klar.
ja -- sowohl der blender compositor wie auch der video sequenz editor sind wirklich nur für ganz einfach geschichten und in ihrer vorgesehen funktion innerhalb des gesamtprogramms sinnvoll zu verwenden. zum problem wird das aber gewöhnlich ohnehin nur dort, wo die leute mit völlig faschen erwartungen an die sache herangehen oder die entsprechenden schwächen partout nicht wahrhaben wollen. wenn man sich damit einfach abfindet, ein bisserl eklektischer zu werk geht und verschiedene freie werkzeuge kombiniert, ist das natürlich weit vernünftiger.CameraRick hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 11:56Das Problem ist dass der Comper von Blender nicht sehr gut ist. Die Umgebung ist absoluter Käse, und es ist recht unübersichtlich. Die Tools sind lange nicht so ausgereift wie in Fusion oder sogar Natron.
ich denke, das hat bei derartigen freien werkzeugen immer auch sehr viel damit zu tun, welche entwickler sich um einzelne belange tatsächlich kümmern bzw. wie gut sie das dann jeweils umzusetzen. im falle der blender tracker entwicklung und -vermittlung verdanken wir hier wohl ganz speziell dem sebastian könig eine ganze menge. auch seine tutorials sind gewöhnlich ausgesprochen brauchbar und erhellend!CameraRick hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 11:56Blender ist eine tolle Addition in einem Fusion-free workflow, wenn man etwa Kameras und dergleichen von B nach F schafft. Tools dafür gibt es ja schon länger.
naja -- das sehe ich ein bisserl anders.CameraRick hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 11:56Nuke NC hat ja eine grundlegend andere Idee hinter sich, und da verstehe ich es schon. Es würde zu schnell missbraucht werden, garantiere ich Dir. Zumal die Nuke NC für sich genommen schon ziemlich potent ist und nicht wirklich auf OFX "angewiesen" ist (die Features, die man gern hätte, sind halt die Nodes die wegen NC geblockt sind).wirklich ungut finde ich auch die tatsache, dass in der gratis-ausgabe auch keine freie erhältliche OpenFX plugins genutzt werden können. das stört mich vor allem deshalb, weil ja tlw. ziemlich gute freie alternativen zur verfügung stehen würden bzw. in manchen fällen höhere qulität als die eingebauten tools liefern würden -- aber das betrifft leider auch nuke non-commercial in ganz gleicher weise.
naja -- das wird halt im resolve dadurch praktisch umgangen bzw. ad absurdum geführt, dass die OFX implementierung derart buggy, inkompatible und unvollständig ist, dass ohnehin kaum irgendwas von drittherstellern ohne riesigen zusätzlichen entwicklungs- und adaptierungsaufwands drunter funktioniert. ;)CameraRick hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 11:56Die OFX-Einschränkung in Fusion finde ich auch kritisch, gerade weil Resolve es kann. Ich kann es etwas nachvollziehen, man könnte eben um die Restriktionen herum arbeiten, und BMD will eben auch Geld machen.
beim nuke wird wenigstens auch dem 'renoising' ein bisserl beachtung geschenkt. genau solche details bzw. klar strukturierten lösungen und größere zusammnehänge machen eben den unterschied zwischen einer wirklich tollen arbeitsplattform und einem konglomarat aus, wo die hälfte nicht funktioniert, stiefmütterlich umgesetzt wurde oder nur irgendiwie hineingepfuscht wurde um ein weiteres zuckerl für die nächste presseankündigung zu haben. wobei man vielleicht in diesem speziellen fall einfach auch entschuldigend feststellen muss, dass ja resolve von BMD in erster linie als RAW-entwickler bzw. verkaufsvoraussetzung für die eigenen kameras erworben wurde, was eben einfach ohne entsprechenen denoiser nicht wirklich umsetztbar ist, während NEAT und anderer general purpose denoiser eine etwas anders gelagerte aufgabenstellung erfüllen....CameraRick hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 11:56Die Ironie sehe ich aber da, dass Resolve zB den Denoiser ausklammert (der eh nicht so dolle ist), egal, nehme ich halt NEAT. Ist eh besser. Fusion hingegen hat keinen Denoiser (also, keinen der wirklich so genannt werden sollte), und ich kann in der freien auch keinen nachrüsten.
auch nuke hat sich ja ursprünglich aus einem plugin-hersteller heraus entwickelt und ich seh überhaupt kein großes problem darin, warum entsprechende spezialisierte firmen nicht auch weiterhin ihr geld mit wirklich avancierten speziallösungen für die filmindustrie bzw. knowhow und wissensvorsprung machen, wie sie eben wirklich nur ganz wenigen zugänglich sind, aber die größere basisinfrastruktur dahinter genauso selbstverständlich allgemein zugänglich wird, wie das heute mit guten freien betreibssystemen der fall ist.CameraRick hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 11:56Konkurrenz belebt das Geschäft - Fusion gibt es länger als Natron, und spätestens seit BMD es gekauft hat war es (im Verhältnis) nie so richtig teuer.so gesehen finde es ehrlich gestanden gar nicht so toll, wenn durch diese dumping-angebote aus dem umfeld der großen monopolisten allen wirklich freien ansätzen völlig der wind aus den segeln genommen wird.
natron ist ein wirklich interessanter beispielfall, an dem man vieles über die tatsächliche relevanz und wirtschaftlichkeit entsprechender entwicklungsbemühungen jenseits des PR-donners der großen kommerziellen konkurrenten studieren kann. ich persönlich finde diesen gesichtspunkt manchmal fast spannender als mich über diverse schwächen und mängel des programms zu ärgern. wobei ich ehrlich gestanden sagen muss, dass ich zum gegenwärtigen zeitpunkt vermutlich eher auch keine natron-aktien mehr erwerben würde. das ist ganz bestimmt nicht dem äußerts beeindruckenden handwerklichen vermögen der zentralen entwickler geschuldet, sondern nur ihrer etwas weniger glücklichen hand, eine entsprechende community von mitstreitern heranzuziehen bzw. querverbindungen und ergänzende synergien mit anderen projekten zu erschießen. damit haben sie sich meiner wahrnehmung nach in eine sackgasse manövriert, die augenblicklich nicht sehr viel gutes erhoffen lässt.CameraRick hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 11:56Natron entbehrt sich halt vielen "Basis Features" die ein gestandener Comper braucht, hat schwerwiegende Bugs links und rechts (sogar mehr als Nuke) und ist, sind wir mal ehrlich, nach wie vor nur ein Nuke-Klon der viel nachmacht, aber wenig selbst macht. Dann hast zwar ein Shadertoy was niemand so recht braucht und mega langsam ist, aber keinen Defocus (bzw nur über Shadertoy, sieht aber fake aus und ist todeslangsam). Immerhin haben die einen passablen Denoiser :)
da wirst du vermutlich recht haben, ich hab mich hier tatsächlich voreilig nur auf die geschichte des jetzigen inhabers (the foundry) bezogen, der daraus schließlich ein erwerbbares produkt gemacht hat.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 14:33 @mash
also deine einschätzung was nuke und nuke-nc angeht ist nicht so ganz richtig. zu einem, das hat jetzt für die nutzung keine bedeutung ist aber faktisch falsch, nuke hat sich nicht aus einem plugin entwickelt. nuke wurde von digital domain (postproduktion von terminator, titanik, etc) entwickelt um ein gegenstück zur flame zu haben. die firma lief damals kompl auf flint, flame, inferno. was natürlich extrem kostenintensiv war, shake gab es noch nicht, fusion gab es aber das fanden die genau so toll wie ich. um 2000 herum (2001 oder 2002) haben die dann shake eingekauft, was zwar weniger konnte als nuke aber deutlich schneller war. dann haben die angefangen nuke zu verkaufen. nicht sehr erfolgreich, weil sie als postproduktion natürlich übrhaupt keine marketing abteilung oder sales division haben. erst dann, ich kann das jahr jetzt nicht genau benennen hat digital domain nuke an foundry verkauft. ob das freiwillig geschehen ist ist auch schwer zu sagen weil DD ja mehrere pleiten hin gelegt hat.
wie gesagt ist für den nutzer nicht relevant, aber wenn schon denn schon ;-)
diese enschränkung habe ich persönlich bisher auch noch kaum als einengung empfunden, da ich normalerweise auch nur 1080p brauche. nur bei der angesprochnen planetarumsgeschichte, wo ausgehend von einem dome master über 5 beamer in die kuppel projiziert wird, wäre das ohne umgehung dieser einschränkung vermutlich wirklich störend gewesen.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 14:33jetzt mal zu den einschränkungen die nuke-NC so mitbringt.
dem muss ich leider widersprechen. ich persönlich würde bspw. schon sehr oft lieber die openfx-io file importer nutzen können, statt dem fertig vorgekochten nuke angebot. das hat eben zum teil auch damit zu tun, dass ich, wenn es wirklich nötig ist, auch gerne einmal ein paar zeilen code selber fixe, statt irgendwelchen andern leuten ewigkeiten nachzurennen, damit irgendwelche ganz offensichtlichen bugs in closed source lösungen dann irgendwann endlich doch gefixt werden. das ist zwar vielleicht eine etwas einseitige sicht der dinge, die nur wenige mit mir teilen dürfte, aber genau das macht in meinen augen eben die vorzüge wirklich freier software aus, dass einem derartiges offen steht. und der kompromiss, den ich mir eben von diesen etwas weniger freien programmen immer wieder wünsche, besteht eben darin, dass ich wenigstens, dort es mir sinvoll erscheint, einzelen freie module ergänzend nutzen kann, wenn schon die hersteller der meinung sein, dass ohnehin nichts dort draußen, das weniger kostet, auch nur annähernd an ihre kostbaren lösungen heranreicht...Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 14:33nuke-nc kann keine externen plugins, ja das stimmt, aber nuke braucht in der tat auch keine.
nein -- eine ganz wichtige funktionalität, die in diesem zusammenhang gerne übersehen wird, weil sie nicht den kernbereich des nuke-zielpublikums betrifft, würde ich darin sehen, dass man leider in der NC ausgabe keine art von EDL/XML/AAF aus dem nuke-studio exportieren kann. wie gesagt, die meisten nuke-liebhaber dürften darüber höchstens lachen können, weil es auf den ersten blick völlig absurd erscheint, nukes conforming-fähigkeiten bzw. die bedeutsamkeit des ohnehin nicht wirklich ganz zuverlässig funktionierenden nuku-studio parts derart wichtig zu nehmen. da es aber unter linux gerade in diesem punkt mit den alternativen nicht besonders gut aussieht, wären manche von uns richtig glücklich, wenn diese einschränkung, die sich deutlich weniger leicht umschiffen lässt, nicht vorhanden wäre.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 14:33austausch mit anderer software geht mit nuke-NC einwandfrei.
mich würde es nicht weiter stören, wenn jemand den 3di tracker eben auch zu anderen zwecken nutzt oder eben in die andere richtung entsprechende daten vom blender her importiert. es ist ohnehin schwierig genug, entsprechende daten tatsächlich auszutauschen bzw. ineienender zu übersetzten. ich seh nicht, warum daraus eine derartige bedrohung erwachsen sollte? in praxis tangiert mich aber auch dieser punkt nicht ernsthaft.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 14:33die einzige option die abgeschaltet ist ist der EXPORT von 3D daten.
keine sorge, ich weiß nuke und das entgegenkommen seiner hersteller mit dem NC angebot wirklich zu schätzen. ich mach mich sogra regelmäßig damit unbeliebt, wenn ich kollegen im natron/blender/etc. umfeld empfehle, dieses teil wirklich zu studiernen und davon zu lernen, aber im herzen bleib ich wohl weiterhin ein unbeugsamer anhänger jener qualitäten von "freier" software, die oft gar nicht so sehr mit dem preis nicht zu tun hat, sondern mit den entsprechenden "freiheiten" in der hand technisch versierter benutzer.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 14:33also viel offener als nuke mit der NC version ist kann man einfach nicht mehr sein. der nächste schritt wäre dann die vollversion zu verschenken. nuke-NC kann in der praxis wirklich alles was die vollversion auch kann.
Meine Erfahrung sieht da leider anders aus :( habs immer mal wieder in verschiedenen Blender Foren usw versucht, aber oft waren da die klassischen Anti-Hilfen dabei. Dann wird einem gerne gleich empfohlen einen Basiskurs zu schauen weil sowas da ja drin sei - das Problem mit diesen Kursen ist halt dass sie immer mit Modeling starten, ich das zu 0% brauche, aber sobald Du das Kapitel (und damit drei Stunden) überspringst, kann in die nächsten Lektionen quasi nicht anknüpfen, weil Du viele andere Sachen schon verpasst hast. Ich meine ich frage nie ohne vorher zu recherchieren, und ich frage eher Sachen wie "wo finde ich das und das".ich würde allerdings aus praktischer erfahrung heraus sagen, dass es dann letztlich doch nicht ganz so schlimm ist, weil es einfach derart viele infos bzw. eine so große und aktive benutzergemeinde rund um belnder gibt, dass man letztlich immer irgendwo die nötigen infos findet.
Herrn König habe ich schon viele Stunden zugehört, und hatte auch schon diversen Kontakt mit ihm. Toller Mann.ich denke, das hat bei derartigen freien werkzeugen immer auch sehr viel damit zu tun, welche entwickler sich um einzelne belange tatsächlich kümmern bzw. wie gut sie das dann jeweils umzusetzen. im falle der blender tracker entwicklung und -vermittlung verdanken wir hier wohl ganz speziell dem sebastian könig eine ganze menge. auch seine tutorials sind gewöhnlich ausgesprochen brauchbar und erhellend!
Wer seine Software Opensource anbietet hat dafür seine Gründe; ist ja nicht so, als ob viele dieser Unternehmen nicht auch ein kommerzielles Interesse haben, und eben auch verdienen wenn sie zB im Nuke genutzt werden.naja -- das sehe ich ein bisserl anders.
da geht's meir einfach mehr um den punkt, dass offen schnittstellen und austauschmöglichkeiten zwischen programmen nicht unnötig beschnitten werden sollen. irgendwelche nachvollziehbaren kapitalistischen interessen will ich in diesem zusammenhang einfach nicht als entschuldigung oder ausrede geleten lassen, weil sich ja doch auch diese kommerziellen lösungen regelmäßig über weite strecken auch nur wieder auf frei entwicklungswerkzeuge, libraries und recheninfrastruktur stützen, und damit auch nur als nutznießer entsprechenden kollektiven fortschritts bzw. bewusster koopertionsbereitschaft zu sehen sind.
[...]
genau hier einschänkungen vorzunehmen od. gar nicht erst zu öffnen (wie es gewissermaßen BMDs sepzialität und gewohnheit ist) halte ich wirklich für ein problem, dass deutlich mehr einschränkungen mit sich bringt als es die gratis verfügbarkeit der programme auf den ersten blick erkennen lässt.
Das ist wohl richtig, da gebe ich Dir recht.naja -- das wird halt im resolve dadurch praktisch umgangen bzw. ad absurdum geführt, dass die OFX implementierung derart buggy, inkompatible und unvollständig ist, dass ohnehin kaum irgendwas von drittherstellern ohne riesigen zusätzlichen entwicklungs- und adaptierungsaufwands drunter funktioniert. ;)
F_Regrain ist ein tolles Tool, aber man darf es auch nicht übertreiben. Normale Grain-Nodes die man überall findet tun es in der Regel auch - was die nicht können sind Artefakte und "Matsch Noise" (a la RED Epic oder DLSR) nachempfinden, aber da versagt Regrain halt auch. Da muss man dann eh anders heran, aber ist auch alles kein Hexenwerk :)beim nuke wird wenigstens auch dem 'renoising' ein bisserl beachtung geschenkt. genau solche details bzw. klar strukturierten lösungen und größere zusammnehänge machen eben den unterschied zwischen einer wirklich tollen arbeitsplattform und einem konglomarat aus, wo die hälfte nicht funktioniert, stiefmütterlich umgesetzt wurde oder nur irgendiwie hineingepfuscht wurde um ein weiteres zuckerl für die nächste presseankündigung zu haben. wobei man vielleicht in diesem speziellen fall einfach auch entschuldigend feststellen muss, dass ja resolve von BMD in erster linie als RAW-entwickler bzw. verkaufsvoraussetzung für die eigenen kameras erworben wurde, was eben einfach ohne entsprechenen denoiser nicht wirklich umsetztbar ist, während NEAT und anderer general purpose denoiser eine etwas anders gelagerte aufgabenstellung erfüllen....
Haha, ich hatte sogar mal überlegt ein Gizmo dafür zu bauen, was automatisch das Bild zercropped und einzeln ausgibt ... :) dann könnte man sogar ein weiteres PyPlug für Natron bauen, mit entsprechend vielen Eingängen, was automatisch ein neues File generiert... :)also die massivste einschränkung ist natürlich das man nur HD raus rechnen kann. einladen kann man natürlich alles. manchmal nervt das ein wenig. mehr aber auch nicht weil man natürlich beliebige bildgrössen raus rechnen kann, nur halt nicht als einen grossen lappen. wenn ich wirklich mal mehr als HD brauche, kommt bei mir fast nie vor aber egal, dann zerschneide ich das bild einfach in ein paar HD bilder, rechne die raus und füge sie dann mit natron wieder zusammen. ist jetzt nicht schick, ist klar, aber dafür bekomme ich eine 6000 euro software kostenlos, da kann ich mit diesem einen arbeitsschritt leben.
Wir haben hier tatächlich nur NEAT, ich hab den übearbeiteten Denoiser noch nicht angeschaut aber vorher war das auch bitter nötig. OpticalFlares haben wir nur für AE (da das tatsächlich mehr Features hat und man mir ungern Sachen kauft).nuke-nc kann keine externen plugins, ja das stimmt, aber nuke braucht in der tat auch keine. ich glaube wenn ich mal irgendwo sehe das eine firma plugins installiert hat, dann ist es fast immer andrew kramers lensflair ding. weil die lensflairs im nuke aussehen wie von 1990.
Die Modi sind nicht das Problem. Das haben ja viele NLEs auch an Board. Hier ist eher die Frage, wie stelle ich was ein, um etwas spezielles zu erreichen, was hat das mit den AuxChannels auf sich?
Die AuxChannels habe ich nun nicht im Kopf, im Zweifel hat Fusion aber auch viele Funktionen die keiner braucht, antiquitiert sind oder so speziell, dass man sich darüber keinen Kopf verlieren braucht.Hier ist eher die Frage, wie stelle ich was ein, um etwas spezielles zu erreichen, was hat das mit den AuxChannels auf sich?
Na ja, aber das geht ja jedem so, auf andere Bereiche bezogen. Ich verdiene da mit mein Geld, und mein Job ist es shnell und kurzfristig was gutes heraus zu bringen :)Die Dinger sind so derart komplex, dass man als Einzelkämpfer kaum Möglichkeiten hat, sich so einzuarbeiten, dass man fließend und mal eben schnell und kurzfristig damit arbeiten kann. Man muß sich ja auch noch um andere Sachen kümmern.
nein, ich glaube da nimmst du meine position als ein bisserl zu "dogmatisch" wahr (obwohl ich natürlich nur zu gut verstehen kann, dass dieser falsche eindruck immer wieder entstehen kann). in wahrheit sehe ich das deutlich lockerer und halte es damit für mich nicht wesentlich anders als ich es anderen empfehlen würde: nutz also einfach, was mir in den kram passt und für den jeweiligen zweck am besten gefällt. :)Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 15:48 ich habe aber auch das gefühl das der schuh bei dir an einer ganz anderen stelle drückt. korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber ich denke du bist mit nuke so lange nicht glücklich, solange sie ihren source code nicht offenlegen. gut, kann ich akzeptieren, aber natürlich verstehe ich auch foundry oder irgend eine andere software firma, das sie es nicht tuen. wir leben zzt noch im kapitalismuss und den source code zu veröffendlichen bedeutet schlicht sein kapital zu verschenken.
Seh ich genau so - dürfte sowieso nur eine Minderheit sein, die tatsächlich "echtes" ProRes als Anforderung haben, der Rest kann auch mit "generischem" ProRes gut leben.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2017 10:23
das die resultate deshalb in irgendeiner weise besser aussehen od. sich weniger probleme (levels, rec709/601-irrtümer etc.) bei der umwandlung ergeben, ist ja deshalb noch lange nicht gesagt!
ich würde eher glauben, dass das wirklich nur eine augenauswischerei ist, und diejenigen, die sich der entsprechenden grundsätzlichenn probleme bewusst waren/sind bzw. sie zu umschiffen verstehen, über diese vermeintliche bisherige einschränkung nur zu lächeln vermögen. ;)