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Kurzfilmdrehbuch zu verschenken



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Benutzername
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Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Benutzername »

hatte heute morgen die idee. fand ich ganz witzig! sind nur 9 seiten. dürfte für viele von euch kein problem sein, das zu verfilmen. wäre auch nett, wenn ihr mir sagen würdet, wie ihr es findet. danke!
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.
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Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Benutzername »

könnt ihr mir wenigstens bitte sagen, wie ihr mein drehbuch findet. danke.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von DWUA »

Benutzername hat geschrieben:könnt ihr mir wenigstens bitte sagen, wie ihr mein drehbuch findet. danke.
Gerne;
aber erst dann, wenn du deinen Hund erfolgreich gefüttert hast.

;))



Funless
Beiträge: 5792

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Funless »

Also ich persönlich finde es jetzt nicht scheiße aber ich finde es auch nicht gut.

Die Dialoge sind zu klischeehaft, zu aufgesetzt. Das selbe gilt auch für die Charaktere. Die Story hetzt in den neun Seiten von einer erzwungenen Situationskomik in die andere. Mir ist die Intention schon klar, dass es extreme Charaktere sein sollen die ihr Vorhaben mit extremen Mitteln realisieren wollen. Aber die ganze Geschichte liest sich unrund unausgegoren und unfertig. Jedenfalls für einen (Kurz)Film. Es fehlt das was man im HipHop oder Rap den "Flow" nennt, das vermisse ich hier. Vielleicht irre ich mich, aber bei diesem Drehbuch habe ich das Gefühl, als ob dir der Stil einer Folge von Scrubs nur mit prolligeren Dialogen und Charakteren als Vorlage vorschwebte. Jedoch wie ich eben schon schrieb, es fehlt der Flow und das ist es wovon jede Episode von Scrubs eigentlich lebt und auch so erfolgreich macht.

Wäre ich Produzent, verfilmen würde ich es nicht. Als Comic jedoch könnte ich mir das vorstellen. Hätte ich die Zeit und die Muße, würde ich es als Comic (Ahhh Moment, heutzutage sagt man ja "Graphic Novel") zeichnen, das ja. Aber verfilmen, nein. Sorry.

Meine rein persönliche und extremst unprofessionelle Meinung.
Funless has spoken!
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Sebastian Hoyer
Beiträge: 30

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Sebastian Hoyer »

Ich find's gut - schräg und witzig, schön prollig.
Hab besonders bei dem Feilschen mit Mahuviso gelacht.
Die Idee mit dem Koks im Tischbein des Schulprojektes ist auch klasse.

Dachte zu Beginn, das Brathähnchen im Klo wäre ein Setup und wartete das restliche Skript auf das dazugehörige Payoff - so gesehen war mir, obwohl's ein netter Gag ist, das Brathähnchen gleich zu Beginn zu schräg, zu aufgesetzt. (Gab dann nochmal ein, zwei Stellen, wo's ähnlich war - also in puncto "aufgesetzt" ...)

Das Ende hat mich nicht überzeugt. Warum knallt Frank den Hund nicht mit der Bazooka ab? (Oder kann man die Dinger nicht nachladen? Bin zu faul, das zu googeln.)

So oder so:

Boring the-dog-eats-them-ending is boring.

Ist mir irgendwie zu ... unpointiert.

Trotzdem, vielen Dank für das tolle Geschenk an alle, die hier im Forum mitlesen.

Und auch bei mir gilt, wie es schon der Vorredner so schön formulierte:

Rein persönliche, höchst unprofessionelle Meinung. :)
“Sicher, das Material, womit einer malt, macht viel aus. Die Frage aber ist, warum ein bestimmtes Material gewählt wird." - Friedrich Dürrenmatt



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Benutzername »

Funless,

danke für deine zeit und mühe.

hast du mal ein beispiel, wie ich es besser machen soll mit den klischeehaften und aufgesetzen dialogen. einfach mal einen dialog als beispiel nehmen und mir das mal bitte vorführen. ich will ja dazu lernen. danke.

und wo fehlt da der flow? da bräuchte ich bitte auch mal ein beispiel zu. danke. also ich versteh den flow so: da sind zwei leute, die in eine wohnung wollen. das vorhaben unterbreche ich nicht wirklich mit szenen, die unwichtig sind. ganz im gegenteil, alles ist miteinander verbunden und ist von einander abhängig. es baut alles auf einander auf. man kann allem ganz leicht folgen. der flow ist also eindeutig vorhanden. der stein kommt ins rollen und bleibt nicht ein mal stehen. versteh deinen einwurf mit dem flow jetzt nicht wirklich. ich habe auch keine unnötigen wiederholungen drinnen, die den flow stören würden. warum unrund? ich bräuchte da echt mal ein beispiel. einfach jetzt behaupten, dass da der flow fehlt, ist mir jetzt zu weit hergeholt. vielleicht vertehen wir beide unter flow aber auch etwas anderes.

Sebastian Hoyer,

danke auch für deine zeit und mühe.

das mit dem brathähnchen habe ich von einem klemptner. der hat mir mal erzählt, das er mal ein halbes hähnchen aus einem klo fischen musste. ich habes eingebaut. was bedeute denn aufgesetzt? ich habs genommen, weil lustig war.

ende ist so, weil ich es verfilmbar machen wollte und die leute jetzt nicht wirklich damit gerechtnet haben, dass der kerl jetzt doch noch ein hund hat, nach dem er so hinter der tür gebellt hatte.

wenn die jetzt eine revolver gehabt hätten, hätten die den hund platt machen können. klar kann man eine bazooka nachladen, aber die hatten nur eine rakete dabei.
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Funless
Beiträge: 5792

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Funless »

Also nur mal als Beispiel gleich der erste Dialogsatz ...

FRANK: Du kennst doch Michael, den Klempner mit Leib und Seele. <-- das unterstrichene ist überflüssig.

1.) ist es eine Info die im späteren Verlauf der Geschichte keine Rolle spielt und 2.) im Kontext zu den Charakteren aus meiner Sicht nicht passt. "Du kennst doch Michael ... (pause - Sabine schaut Frank fragend an) ... den Klempner!" hätte völlig gereicht.

Dann in der nächsten Off Szene ... "Klosettieftaucher". Wer sagt sowas? Das wirkt aufgesetzt.

Das zieht sich durch die gesamte Story. Es wird zu oft und zu intensiv Skurrilität eingesetzt und das (so habe ich jedenfalls den Eindruck beim Lesen gehabt) nur um der Skurrilität Willen.

Das meine ich jedenfalls mit "Flow". Das ist mir einfach Zuviel Deadpool. Schon dort (ich weiß jetzt nicht ob Du Deadpool gesehen hast) wurde ein skurril/alberner Gag nach dem anderen verschossen, jedoch liegt hier der Unterschied, dass man es erwartet hatte, da der Protagonist dafür bekannt ist. Bei deinem Skript ist mir das alles Zuviel Ballermann, Zuviel Mickey Krause Style.

Aus meiner Sicht würde es jetzt auch keine Verbesserung bringen wenn einzelne Dialoge umgeschrieben werden würden. Und ich will auch nicht sagen dass es niemanden auf der Welt gäbe der diesen Film, würde er so verfilmt werden wie geschrieben, gut finden würde. Ich denke schon, dass eine bestimmte Zielgruppe den Film abfeiert, jedoch weiß ich nicht ob Du diese Zielgruppe anstrebst.

Und bei aller Kritik möchte ich auch loswerden, dass ich ja nun mittlerweile schon so ein paar Sachen von dir gelesen habe und was ich dabei äußerst positiv finde ist, dass du dir einen eigenen (und auch ziemlich unverkennbaren) Stil angeeignet hast. Oder dieser Stil gut oder schlecht ist, steht hier nicht zur Debatte, denn das ist letztendlich sowieso Geschmackssache.

Wie in meinem vorherigen Post bereits geschrieben könnte ich mir das Skript (und das dann auch nahezu unverändert) als Vorlage für einen Comic vorstellen. Könnte als guten Auftakt zu einer Comic Serie mit dem Titel "Die Abenteuer von Sabine und Frank" herhalten.

Ich schlage wirklich vor, das Skript mal in diversen Comic Foren vorzustellen und vielleicht findet sich ein Zeichner der Lust und Zeit hat, dass dementsprechend umzusetzen. Einfach mal probieren und auch wenn es nur ist, um mal weitere Meinungen zu bekommen.
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Benutzername
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Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Benutzername »

Funless hat geschrieben:1.) ist es eine Info die im späteren Verlauf der Geschichte keine Rolle spielt
ich glaube, du hast zu viele drehbuchratgeber gelesen. ;) naja, du weißt aber schon, dass man eine figur im dialog charakterisieren kann, damit sie nicht ganz so flach rüberkommt. jetzt wissen wir, dass er seinen job liebt. wieso darf ich das nicht erwähnen? nur weil es für den rest story unwichtig ist? ach, komm schon. das ist nur ein halber satz. ich habe doch kein kilo salz in die story reingeworfen.

danke für den rest deiner kritik.

mit dem Klosettieftaucher hast du auf jeden fall recht.
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Funless
Beiträge: 5792

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Funless »

Du wirst es mir vielleicht nicht glauben aber ich habe keinen einzigen Drehbuchratgeber gelesen. Ich bin Beileibe auch kein Drehbuchexperte auch wenn ich schon viele gelesen habe.

Und sicherlich ist "mit Leib und Seele" nur ein halber Satz und vielleicht nicht einmal der Rede Wert. Dennoch kann (nicht muss) genau dieser halbe Satz auch nach hinten losgehen:

Denn wieso steckt sich jemand, der seinen Beruf als Klempner mit Leib und Seele ausübt heimlich einen auf den Boden liegenden Diamanten seines Kunden ein? Wieso ergreift jemand, der seinen Beruf offenbar so sehr liebt, die Gelegenheit seine Berufszeit unter Umständen mit einem illegal erworbenen Zusatzvermögen von 20K Euro zu verkürzen?

Das meine ich bspw. mit unrund. Es fehlt hier die Logik. Filme haben nun mal ihren eigenständigen Logikverlauf der mit der realen Logik nichts zutun haben muss und in der Regel auch nichts zutun hat. Nichtsdestotrotz ist es meiner Meinung nach wichtig die in einem Film einmal postulierte Logik konsequent zu verfolgen.

Meine Argumentation kann natürlich auch als Korinthenkackerei gewertet werden was auch völlig okay wäre. Und manch anderer würde es vielleicht nicht ein mal auffallen oder sich die o.g. Fragen stellen. Mir fiel es eben auf und ich stellte mir die Fragen was mich letztendlich (wenn auch nur ein Stückweit) aus der Story herausgerissen hat.
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Benutzername
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Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Benutzername »

Funless hat geschrieben:Denn wieso steckt sich jemand, der seinen Beruf als Klempner mit Leib und Seele ausübt heimlich einen auf den Boden liegenden Diamanten seines Kunden ein?
welchen zeitungsartikel würdest du eher lesen:

- obdachlose frau wird beim unterwäschenklau erwischt

- erfolgreiche politikerin wird beim unterwäschenklau erwischt

nennt sich kontrast in der figur.
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Sebastian Hoyer
Beiträge: 30

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Sebastian Hoyer »

Benutzername hat geschrieben: was bedeute denn aufgesetzt? ich habs genommen, weil lustig war.
.
Ich weiß, warum du's genommen hast, ist auch witzig. Was ich meinte, war, dass es Erwartungen in mir geweckt hat, was den Verlauf der Geschichte angeht, (Wie kam das Huhn da rein? Welcher Lebenskünstler schafft sowas? Wie wird der Autor diese Situation mit der nächsten Verkettung von schräg-witzigen Geschehnissen auflösen?)dabei war es einfach nur Gag um des Gag's Willen. Daraus folgt: Es lenkt an der Stelle von den Diamanten, die gleich danach zur Sprache kommen, ab. In Kombination mit diesen ist es eine unwahrscheinliche Situation zu viel und das wirkt aufgesetzt.

Klar, bin mir bewusst, dass es in diesem konkreten Fall einfach an mir liegen kann.

Im Großen und Ganzen soll dein Skript ja überraschend sein, witzig allein schon durch die vom Leser/ Zuschauer unerwarteten, immer schrägeren Situationen - das verstehe ich und finde ich auch cool. Aber: Vorsicht mit falschen Fährten und Gags an den falschen Stellen.

Noch so ein Beispiel: Als die Beiden bei Mahuviso sind, hab ich mir vorgestellt, wie dieser dann in der nächsten Szene bei Günters dabei ist - die große Hoffnung für unser Pärchen - und dann natürlich wieder alles schief geht. Dann ist's aber die Bazooka - Überraschung - und dann endet es mit einem bissigen Hund. Verstehst du? Es ist überraschend, ja, aber irgendwie nicht ... kohärent genug. Und Bazooka gesteigert von Hund ist irgendwie wie Koks gesteigert von Kaffee.

Vielleicht meint Funless das mit

"Die Story hetzt in den neun Seiten von einer erzwungenen Situationskomik in die andere."

Das Skript ist nicht kohärent genug. Es bemüht sich zu wenig, seine eigene kleine Welt, mit eigenen Regeln und Logik aufzubauen.

Puh...keine Ahnung, ob das hilfreich war oder nicht. Um Kritik gebeten zu werden,ist manchmal genau so schwer, wie sie "ertragen" zu müssen.

Möchtest du übrigens noch was zum Ende sagen? Warst du selbst zufrieden damit?
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Benutzername
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Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Benutzername »

Sebastian Hoyer,

danke, für deine anmerkungen.

mit dem ganzen hähnchen hast du schon recht. ist ein bisschen viel. ist es halt nur ein halbes. ;) würde dich ein halbes hähnchen auch auf eine falsche fährte lenken? irgendwas muss er ja aus dem klo fischen. es ist ja verstopft. da viel mir der klemptner ein, der das mal machen musste.

mein fehler. ich habe vergessen zu erwähnen, das Mahuviso ein offizier bei der bundeswehr ist. das sind alte schuldfreunde und der besorgt denen eine ausgemusterte bazooka.

das mit dem hund am ende wollte ich so reinmachen, weil die leute ja gedacht haben, dass der kerl keinen hund hat und dann plötzlich doch einen hund hat. mir gefällt das ende. ich finde es schlüssig.

was würdest du für ein ende nehmen, um eine bazooka zu steigern? ich finde, ein hund der zwei leute halb auffrisst, ist schon eine steigerung von tür wegsprengen mit bazooka. da geht ja nur eine tür kaputt. und außerdem ist die policia im anmarsch. da steigert sich doch einiges. ;) mach mal ein vorschlag. bazooka...
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Sebastian Hoyer
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Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Sebastian Hoyer »

Benutzername hat geschrieben:ich glaube, du hast zu viele drehbuchratgeber gelesen.
Hahaha... Das Gleiche hab ich anfangs auch gedacht. Aber, at second thought, hat Funless schon recht. "Unser Klempner mit Leib und Seele" klingt fast nach Erzählstimme, nicht nach einer Figur, vor allem als Einstiegssatz. Das ist schon wichtig und wird nicht daran gemessen, ob's "nur drei Wörter" sind. Außerdem kannst du den Klempner hier ruhig "flach" lassen, der ist ja sowieso nur "Mittel zum Zweck", der braucht keine dem Protagonisten in den Mund gelegte Charakterisierung.

Nur so in die Untiefen des Internets gedacht, wie wärs stattdessen diese Stelle gleich als Charakterisierung der Protagonisten zu benutzen:

Frank: Du kennst doch Michael, den Klempner?

Sabine: Nie gehört. Du sagst doch immer, Klempner sind Halsabschneider und dass du unsere Spüle selbst hinkriegen würdest, wenn du mal die Zeit dafür hättest.

Frank: Der Kerl hat auf jeden Fall ...

Sorry, will mich nicht anmaßen, das umzuschreiben, finds jetzt auch nicht gerade toll, soll nur als Denkanstoß gelten. Aber es lenkt den Fokus auf Frank und Sabine und zeigt, dass die Kohle nicht da ist und dass Frank knausrig und faul ist. Und das Sabine deswegen sauer ist. Oder?!
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Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Benutzername »

Sebastian Hoyer hat geschrieben:Unser Klempner mit Leib und Seele" klingt fast nach Erzählstimme
ist er doch auch. er erzählt eine story. aber die idee mit der charaktersierung durch sabine ist auch gut. erfährt man noch mehr über die figuren.
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Sebastian Hoyer
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Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Sebastian Hoyer »

Benutzername hat geschrieben:irgendwas muss er ja aus dem klo fischen.
So ist es. Mein Argument ist, "irgendwas" reicht und lenkt die Aufmerksamkeit nicht so sehr auf sich.

zB

Frank: Also, Michael ist gerade am Lokus dieses Typen zu gange ...

Cut to: Klempner müht sich mit Klo ab, sieht dann ins andere Zimmer mit den Diamanten.

--Ganz ohne ganzes/ halbes/ zuckerglasiertes Hühnchen. :)
Benutzername hat geschrieben:das Mahuviso ein offizier bei der bundeswehr ist.
Das hab ich gecheckt. Ich meinte, Mahuviso läuft ein bisschen Gefahr, eine unabgefeuerte Chekov's gun zu sein, obwohl zum Schluss ja eh eine Bazooka abgefeuert wird. &#9786; --Der Klempner ist Mittel zum Zweck, um die Geschichte voran zu treiben, das hatte ich auch geschluckt und beim Lesen nicht negativ bemerkt, aber dass Mahuviso in der letzte Szene bei Günters nicht dabei ist und dadurch relativ offensichtlich zum nächsten Mittel zum Zweck wird, ist irgendwie verschenkt. Stell mir den Afro-Bundeswehroffizier einfach witzig vor in der Situation, in Kombi mit den anderen Charakteren, wenn der durchdrehen würde, zum Beispiel. Aber, so wie's jetzt ist, taucht er auf und verschwindet, obwohl ich Lust auf mehr bekommen hätte.
Benutzername hat geschrieben:das mit dem hund am ende wollte ich so reinmachen, weil die leute ja gedacht haben, dass der kerl keinen hund hat und dann plötzlich doch einen hund hat.
Das ist überraschend, ja, aber nicht "Wow, geile Pointe"-überraschend.
Benutzername hat geschrieben:mir gefällt das ende. ich finde es schlüssig.
Okay. Es soll ja eh auf deine Sensibilität abgestimmt sein.
Benutzername hat geschrieben:was würdest du für ein ende nehmen, um eine bazooka zu steigern? ich finde, ein hund der zwei leute halb auffrisst, ist schon eine steigerung von tür wegsprengen mit bazooka. da geht ja nur eine tür kaputt. und außerdem ist die policia im anmarsch. da steigert sich doch einiges. ;) mach mal ein vorschlag. bazooka...
Wie gesagt, unterschiedliche Sensibilitäten. Die Wyle Coyote Steigerung wäre Pistole - Gewehr - Bazooka - Panzer - Atombombe oder so, jetzt nur zum Verständnis, was ich mit dem Gedanken vom kohärenten Universum meinte. Letztendlich hast du das Sagen über dein Universum und da es für dich so Sinn macht wie es ist, passt's ja.
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Sebastian Hoyer
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Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Sebastian Hoyer »

Benutzername hat geschrieben:
Sebastian Hoyer hat geschrieben:Unser Klempner mit Leib und Seele" klingt fast nach Erzählstimme
ist er doch auch. er erzählt eine story.
Ich meinte, es klingt nach "klassischer Erzählstimme". Bsp:

Es war einmal ein Klempner, der hieß Michael, der war ein Klempner aus Leib und Seele...

VS.

Frank: Du kennst doch diesen Klempner, diesen Michael?

--Ein Unterschied wie Kuss und Ohrfeige, oder?

Und cool, dass dir mein anderer Vorschlag gefallen hat.&#9786;
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Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Benutzername »

darfst auch nicht vergessen, dass ich das drehbuch so schreiben muss, dass es verfilmbar ist. panzer geht also nicht. ich habe das drehbuch tatsächlich so entwickelt, dass es hier jemand aus dem forum verfilmt. da habe ich nun mal grenzen. darf ich von anfang an schreiben, was ich will, dann geht's natürlich zur sache.

mal zu deinem beispiel ein beispiel von mir:

frank: du kennst doch michael, den klempner mit leib und seele.

sabine (herablassend): ja, klempner mit leib und seele. nicht so ein suchtkrüppel wie du, der mir schon seit einem monat verspricht, endlich mal die spüle zu reparieren. nimm wenigstens die nadel aus deinem arm.

jetzt erst sehen wir, dass in franks ellenbogenkehle einen heroinspritze steckt. frank wirft einen blick auf die spritze.

frank: hab ich ganz vergessen, rauszuziehen. egal, kann ich auch später machen. -- also, michael ist bei diesem kerl.
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Sebastian Hoyer
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Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Sebastian Hoyer »

Benutzername hat geschrieben:darfst auch nicht vergessen, dass ich das drehbuch so schreiben muss, dass es verfilmbar ist. panzer geht also nicht. ich habe das drehbuch tatsächlich so entwickelt, dass es hier jemand aus dem forum verfilmt. da habe ich nun mal grenzen. darf ich von anfang an schreiben, was ich will, dann geht's natürlich zur sache.
Aber ich hab doch nicht ernsthaft gemeint, dass in DEINER Story ein Panzer vorkommen soll.

Außerdem: Zensiere dich nicht selbst mit produktionstechnischen Grenzen. Du bist nicht der Regisseur. Du kannst beim Schreiben nicht wissen, wie jemand was inszeniert. Wenn jemand einen Zeichentrickfilm draus macht, gilt dein Argument nicht. Wenn jemand einen 3D Panzer animieren und Compositing kann, schafft er's auch ohne Hollywood-Budget. Oder Forced perspective oder oder oder...

Aber wie gesagt: Alles hier basiert auf rein subjektiven Eindrücken. Für mich ist das Ende zu unrund, für dich passt's. Da gibt's kein richtig oder falsch.
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Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Benutzername »

Sebastian Hoyer hat geschrieben:Aber ich hab doch nicht ernsthaft gemeint, dass in DEINER Story ein Panzer vorkommen soll.
da hast du mich jetzt aber auf eine falsche fährte gelockt. ;) ne, panzer hätte ich eh nicht reingeschrieben, obwohl ich die teile in filmen zu selten sehe.

ich muss schon aufpassen, dass ich nicht völlig ausflippe, wenn ich was schreibe. es ist tatsächlich so, dass ein regisseur mit wenig geld eher ein drehbuch verfilmt, dass nicht so aufwendig zu verfilmen ist als als ein drehbuch, dass einem die tränen in die augen treibt, weil man es nicht umsetzen kann aber will.
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Sebastian Hoyer
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Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Sebastian Hoyer »

Benutzername hat geschrieben:frank: du kennst doch michael, den klempner mit leib und seele.
sabine (herablassend): ja, klempner mit leib und seele.
Oh...Da gibt's anscheinend schon ne innere Stimme, die dich zwingt, "mit Leib und Seele" nicht raus zu nehmen. Verstehe.&#128512;
Benutzername hat geschrieben:nicht so ein suchtkrüppel wie du, der mir schon seit einem monat verspricht, endlich mal die spüle zu reparieren. nimm wenigstens die nadel aus deinem arm.

jetzt erst sehen wir, dass in franks ellenbogenkehle einen heroinspritze steckt. frank wirft einen blick auf die spritze.
Hahaha...Du musst aber auch immer gleich den Holzhammer ansetzen, oder?

Ich fände besser, wenn man die Spritze nicht sehen würde. Dass der Satz "nimm wenigstens die Nadel aus dem Arm" im übertragenen Sinn gemeint ist. Lässt Sabine auch witty wirken.

Aber jetzt zwinge ich dir wieder persönliche Präferenzen auf.

Erinnert mich an die Simpsons, als dort die Red Hot Chili Peppers spielen und der Manager sagt vor deren Auftritt:

" Wie wärs wenn ihr die Textzeile 'Du sollst haben, was ich hab und ich steck's dir rein' auf 'Ich liebe dich' ändert?"

Darauf der Sänger der Band:
"Hey, das ist ja viel besser, als das was uns eingefallen ist."
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Sebastian Hoyer
Beiträge: 30

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von Sebastian Hoyer »

Benutzername hat geschrieben:
Sebastian Hoyer hat geschrieben:Aber ich hab doch nicht ernsthaft gemeint, dass in DEINER Story ein Panzer vorkommen soll.
da hast du mich jetzt aber auf eine falsche fährte gelockt. ;) ne, panzer hätte ich eh nicht reingeschrieben, obwohl ich die teile in filmen zu selten sehe.

ich muss schon aufpassen, dass ich nicht völlig ausflippe, wenn ich was schreibe. es ist tatsächlich so, dass ein regisseur mit wenig geld eher ein drehbuch verfilmt, dass nicht so aufwendig zu verfilmen ist als als ein drehbuch, dass einem die tränen in die augen treibt, weil man es nicht umsetzen kann aber will.
Schon klar, dass das mit dem "Setz deiner Fantasie beim Schreiben keine Grenzen" keine allgemeingültige Weisheit ist. Die ausgeflippesten Ideen von Filmen, die etwas wagen, sind halt entweder die Geilsten, die man nie vergisst, oder die miesesteten, die man gerne vergessen würde. Im Graubereich dazwischen lebt der Autor, schon klar.

Wenn ich selbst schreibe, merke ich halt nur immer wieder, dass die Sachen, die on the edge sind, wo ich mir denke, "Soll ich wirklich soweit gehen", immer wieder die sind, die das jeweilige Projekt dann ausmachen, egal, ob ich oder jemand anders das dann liebt oder eben hasst.

Aber jetzt wird's zu off topic und philosophisch, vor allem für ein Kameratechnik-Forum.&#9786;
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domain
Beiträge: 11062

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von domain »

Wen interessieren überhaupt solche Amateurspielfilme auf Basis von mit heißer Nadel gestrickten Drehbüchern?

Sind zwar für Clubmeisterschaften oder höher als Beweis für die eigene Leistungsfähigkeit interessant, aber darüber hinaus eher nicht.
Im Grunde ist ein gewisses Spielfilmniveau als Amateur ohne Team und Geld sehr schwer zu realisieren: Location, Accessoires, passende Kleidung, Maskenbildung, Licht und vor allem gute Schauspieler.
Aber gerade bei denen hapert es meistens. Zu oft ist so eine gestelzte übertreibende Darstellung mit eingelernten und aufgesagten Texten zu beobachten.
Aber eines muss man schon auch feststellen: früher im Club gab es häufig so Spielfilme wie in der Filmstube Köln produziert.
Eigentlich chancenlos, nur die besten wurden nach harten Ausscheidungsprozessen zu Staatsmeisterschaften zugelassen.
Aber selbst Preise bei Amateurfilmstaatsmeisterschaften sind im Grunde überhaupt kein Kriterium für einen (inter)nationalen Erfolg im Filmgeschäft.
Insgesamt aber hat sich das Niveau schon deutlich verbessert, das ist unverkennbar, aber für einen geeichten Zuseher trotzdem ziemlich wenig aufregend.
Deutlich besser wird die Situation allerdings mit 8K in 14 Bit werden. Denn da interessiert einen die Handlung ohnehin nicht mehr ....



7River
Beiträge: 4518

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von 7River »

domain hat geschrieben:Wen interessieren überhaupt solche Amateurspielfilme auf Basis von mit heißer Nadel gestrickten Drehbüchern?

Sind zwar für Clubmeisterschaften oder höher als Beweis für die eigene Leistungsfähigkeit interessant, aber darüber hinaus eher nicht.
Im Grunde ist ein gewisses Spielfilmniveau als Amateur ohne Team und Geld sehr schwer zu realisieren: Location, Accessoires, passende Kleidung, Maskenbildung, Licht und vor allem gute Schauspieler.
Aber gerade bei denen hapert es meistens. Zu oft ist so eine gestelzte übertreibende Darstellung mit eingelernten und aufgesagten Texten zu beobachten.
Aber eines muss man schon auch feststellen: früher im Club gab es häufig so Spielfilme wie in der Filmstube Köln produziert.
Eigentlich chancenlos, nur die besten wurden nach harten Ausscheidungsprozessen zu Staatsmeisterschaften zugelassen.
Aber selbst Preise bei Amateurfilmstaatsmeisterschaften sind im Grunde überhaupt kein Kriterium für einen (inter)nationalen Erfolg im Filmgeschäft.
Insgesamt aber hat sich das Niveau schon deutlich verbessert, das ist unverkennbar, aber für einen geeichten Zuseher trotzdem ziemlich wenig aufregend.
Deutlich besser wird die Situation allerdings mit 8K in 14 Bit werden. Denn da interessiert einen die Handlung ohnehin nicht mehr ....
Aus Spaß an der Sache. Gewisse Filme haben auch ein eigenes Publikum. Klar, viele erwarten Hochglanzfilme a la Hollywood und rümpfen die Nase, wenn etwas nicht professionell ist.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



domain
Beiträge: 11062

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von domain »

Ist ja eine super Einstellung und sei glücklich mit läppischen Drehbüchern, insbesondere auch in Anbetracht der Parallelthreads mit den deprimierenden Berufserfahrungen von Profis.
Schön wenn man noch so kindlich sein kann wie du...

Wenn ich etwas drehen wollte, dann wäre es nach intensiven Recherchen letztlich eine lokale Doku mit vielen Interviews z.B. über die aussterbende Carnica-Bienenrasse meines Großvaters als Bienen-Obmann in der Südsteiermark.
Seinerzeit starben von 150 Völkern über den Winter vielleicht 1 oder zwei, heute sind es 30-40%.
Und was prophezeite schon Albert Einstein?



7River
Beiträge: 4518

Re: Kurzfilmdrehbuch zu verschenken

Beitrag von 7River »

domain hat geschrieben:Ist ja eine super Einstellung und sei glücklich mit läppischen Drehbüchern, insbesondere auch in Anbetracht der Parallelthreads mit den deprimierenden Berufserfahrungen von Profis.
Schön wenn man noch so kindlich sein kann wie du...
Eijeijei, diese Adjektive mussten natürlich jetzt sein. Was? Hä, hä, hä. Klar, Mann.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



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