ja....kann man so machen,aber zuerst in Lagarith oder Huffyuv capturen,Film grob zuschneiden,Kopfumschaltbereich abdecken [nicht "abschneiden"] und dann mit einem sehr guten Codierer nach mpeg2 codieren.Ich würde alles auf DVDs (also MPEG2) spielen lassen,
Auch von vermeintlichen Profis kommt gerne indiskutabler Schrott.
Selten so einen Mist wie hier im kompletten Beitrag von @Jott gelesen und ich habe keine Lust die anderen 9335 Beiträge zu analysieren.Jott hat geschrieben: Ich würde alles auf DVDs (also MPEG2) spielen lassen, weil das ebenfalls ein Interlaced-Medium ist und nichts passiert mit der Bewegungsauflösung. DVD-Player kosten 20 Euro und bringen ein für diese Zwecke völlig ausreichendes Bild auf den Fernseher. Von DVDs dort kannst du immer noch 1:1 alles auslesen, wenn du auf eine Festplatte oder einen Medienplayer willst.
Dass einwandfrei gebrannte DVDs viel länger halten als Festplatten, ist auch eine Überlegung wert. Lass dich gut beraten. Andere sehen das völlig anders und finden DVDs fürchterlich.
"Ich würde... "Jott hat geschrieben: Ich würde alles auf DVDs (also MPEG2) spielen lassen
Ja richtig und alles genau Durchlesen, auch deinen angesprochenen Beitrag.Jott hat geschrieben: Es spricht ja auch nichts dagegen, dass sich der Fragesteller vom Goldwingfahrer ein Angebot einholt für seine 100 Stunden.
Jott hat geschrieben:Ganz wichtig erst mal: "AVI" ist kein Format, nur ein eher urzeitlicher Container. Da drin kann von Schrott bis unkomprimiert alles stecken.
Der Rest wie bereits angesprochen ...Jott hat geschrieben:Auch von vermeintlichen Profis kommt gerne indiskutabler Schrott.
Jott hat geschrieben:Eins deiner Probleme: deine alten Videos sind interlaced. Werden sie so eingelesen, musst du wissen, was das ist und wie man damit umgeht. Werden sie nicht so eingelesen, sondern de-interlaced, wird es ruckeln.
Ich würde alles auf DVDs (also MPEG2) spielen lassen, weil das ebenfalls ein Interlaced-Medium ist und nichts passiert mit der Bewegungsauflösung
Dass einwandfrei gebrannte DVDs viel länger halten als Festplatten, ist auch eine Überlegung wert. Lass dich gut beraten. Andere sehen das völlig anders und finden DVDs fürchterlich.
Ich hoffe, ich stolpere noch über diese 2, 3 Namen, einer scheint ja Goldwingfahrer selbst zu sein...ja,leider ist es so...in bekannten Foren wo das Digitalisieren besprochen wird findest Du aber 2 oder 3 die es richtig machen.
Denn Diese werden da namentlich oder zumindest mit ihrem Avatarnamen erwähnt.
und weiter musst du auch nicht suchen.einer scheint ja Goldwingfahrer selbst zu sein...
Ja, immer für eine Empfehlung gut.whiskynordpol hat geschrieben:Update:
Vielen Dank noch einmal für die Ratschläge, Goldwingfahrer und Bruno Hennek haben erstklassige Arbeit geleistet
Also die Seite ist eher behelfsmäßig - aber das muss nicht viel heißen.whiskynordpol hat geschrieben:Habe inzwischen einen Anbieter in Wien (http://www.jonasvideo.at) ausgemacht, der auf mich keinen schlechten Eindruck macht.
ja -- die webpräsenz ist wirklich zum vergessen, aber der betrieb selbst kann auf eine zeimlich bemerkenswerte tradition zurückblicken. die filme, die dort heute digitalisiert werden, wurden ein paar jahrzehnte zuvor gewöhnlich auch schon dort entwickelt...wolfgang hat geschrieben:Also die Seite ist eher behelfsmäßig - aber das muss nicht viel heißen.
ja, da gebe ich dir recht! DVDs sind heute wirklich nur mehr als krücke zu betrachten, die man für eine ernsthafte weiterverarbeitung nicht brauchen kann! und speziell bei abgetasteten filmmaterial, wo man die hohen belichtungsunterschiede und kontraste mit konventionellen video-standards ohnehin kaum in den griff bekommt, ist das wirklich mehr als hinderlich. da gibt's tatsächlich weit professionellere herangehensweisen, aber dafür kostet es bspw. bei "ocho y pico" halt auch gleich um einiges mehr.wolfgang hat geschrieben:Was mir eher (negativ) auffällt: es ist richtig dass TAIYO YUDEN professionelle Rohlinge sind (die übrigens nicht mehr produziert werden). Aber da wird dann ja erst wieder auf DVD eingedampft, und das ist dann wohl mpeg2. Ich frage mich warum man nicht zumindest zu DV-avi oder wirklich hochwertigen Intermediates wie Cineform oder Canopus HQ captured - direkt auf Festplatte. Und die Platte dann dem Kunden übergibt.
wolfgang hat geschrieben:vergiss mal Cineform und erst recht DV-AVI.whiskynordpol hat geschrieben: Ich frage mich warum man nicht zumindest zu DV-avi oder wirklich hochwertigen Intermediates wie Cineform oder Canopus HQ captured - direkt auf Festplatte. Und die Platte dann dem Kunden übergibt.
Beides ist für die anschliessende Filterung mit Avisynth untauglich,zudem ist DV-AVI in 4:2:0
Hier hat keine der Blackmagic Intensity oder die Studio 2 einen Fullframe-TBC an Bord.Dass da ein TBC verwendet wird ist sicher wesentlch - aber das kann praktisch jede Karte. Die anderen Punkte sind ohnedies in der Postpro zu erledigen.
Und die neue billige 4k Karte sicher auch nicht,[ billig im vergleich zu einer Studio 2 Karte.]
Was viele der besseren Recorder von zuhause aus mit bringen ist ein Zeilen-TBC,leider taugen nicht alle etwas.
Der Zeilen-TBC repariert in den Frames ein paar Zeilen,die Funktion eines Fullframe-TBC hat noch ganz anders zu erledigen,ganz zu schweigen dass der Jitter auch noch eliminiert werden sollte.
Das Ganze ist leider nicht so einfach wie es viele gerne sehen.
Was ist ein TBC
http://www.digitalfaq.com/forum/video-r ... -base.html
Na sicher vergesse ich das nicht!Goldwingfahrer hat geschrieben:vergiss mal Cineform und erst recht DV-AVI.
Beides ist für die anschliessende Filterung mit Avisynth untauglich,zudem ist DV-AVI in 4:2:0
Dass es nicht so einfach ist wie viele meine ist sicherlich richtig. Aber diese Diskussion hatten wir beide schon sehr oft: du setzt hier absolute Profiansprüche, die aber ein Anderer (wie ich) nicht haben muss. Denn das Ausgangsmaterial ist eh limitiert in seiner Qualität - meine Meinung.Hier hat keine der Blackmagic Intensity oder die Studio 2 einen Fullframe-TBC an Bord.
Und die neue billige 4k Karte sicher auch nicht,[ billig im vergleich zu einer Studio 2 Karte.]
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Das Ganze ist leider nicht so einfach wie es viele gerne sehen.
Denn selbst DV-avi ist immer noch besser als mpeg2 in 8bit 420.
das ist mir ganz egal,es geht ja hier nicht um Dich sondern um die vielen Kunden,die haben nun mal Wünsche.Und Avisynth interessiert etwa mich absolut nicht.
wie oben schon mal geschrieben,es geht hier nicht um Dich....die Kunden haben diese "Profiansprüche" nicht ich.du setzt hier absolute Profiansprüche, die aber ein Anderer (wie ich) nicht haben muss
wenn du wirklich brauchbare qulität haben willst, ist das praktisch unumgänglich.wolfgang hat geschrieben:Denn eine szenenweise Luminanz- und szenenweise Farbkorrektur wird der auch nicht leisten können.
ja, aber es sagt ja auch niemand, dass die daten beim abtasten als (analoges) viedeosignal übergeben werden müssen, statt zb. sensor rohdaten od. daraus gewonnene files zu nutzen...MK hat geschrieben:Nur dass ein TBC nicht durch Software ersetzt werden kann...
Also der hier genannte Anbieter - ob der deine Profiansprüche erfüllt weiß ich nicht so recht. Aber bitte.Goldwingfahrer hat geschrieben:wie oben schon mal geschrieben,es geht hier nicht um Dich....die Kunden haben diese "Profiansprüche" nicht ich.du setzt hier absolute Profiansprüche, die aber ein Anderer (wie ich) nicht haben muss
mash_gh4
8mm Filmspulen hat Bruno P.Hennek bekommen.edit: ich hab mich hier allerdings nur auf die 8mm-film-digitalisierung bezogen, analoges video ist natürlich wieder eine ganz andere baustelle [vor der mir ziemlich graut... bei mir war es vor zwei jahrzehnten der grund, warum ich das filmerei für lange zeit wieder aufgegeben hab ;)]
würde sich in dem gehause evtl. auch noch eine winzige gabellichtschranke bei der flügelblende oder ein winziger magnat+redschalter reversiebel unterbringen lassen, so dass du wirklich das ganze bild unbewegt kurz per LED aufblitzen und auf der kamera eine raw aufnahme auslösen kannst?domain hat geschrieben:Der Projektor ist ein Pathè Baby mit Handkurbelantrieb, der gerade reversibel auf LED-Beleuchtung umgebaut wird.
naja -- die entsprechenden interferenzen sind nicht wirklich optimal. 25p scheint mir fast geigenter, weil sich mit der längeren belichtung einiges rasumittelt. schlimmer sind allerdings die überblendungen mehrer bilder im resultiereden material, die wirklich nerven -- deshalb der hinweis oben auf einfache methoden der einzelbildauslösung, die zu weit besseren resultaten bzw. geigneterem ausgangsamterial für entsprechende restaurierungssoftware führen.domain hat geschrieben:Wie wirkt sich eigentlich eine Dreiflügelblende bei unterschiedlichen Kurbelgeschwindigkeiten bei 50p aus?
stapel von eindeutig zugeordneten einzelbildern sind in diesem fall wirklich die einzig sinnvolle ausgangsbasis für jede weitere bearbeitung. es ist ziemlich schwierig, entsprechende frames aus einem größeren datenstrom herauszurechen bzw, eindeutig zu isolieren. wo sich also eine gelegenheit bietet, dieses problem gleich bei der aufnahme besser handzuhaben, sollte man das anstreben.domain hat geschrieben:Interessante Hinweise, speziell was die Auslösung für Einzelbildaufnahmen betrifft.
so fängt's immer an... und dann verbringt man wieder tage und nächte, um es doch noch ein klein wenig weiter zu perfektionieren ;)domain hat geschrieben:Aber ich möchte eigentlich nur einige Sekunden zum Spaß digitalisieren.
Werde wahrscheinlich ziemlich langsam kurbeln und dann mehrfach vorkommende Bilder in der Timeline löschen und ein kleines Video über das erste Amateufilmformat aus dem Jahr 1921 und seinen Projektor erstellen.