Ich auch, sollte aber noch 10 Bit können und ein Dreichipper sein. Hab aber nur 2.500,- €JohnSheridan hat geschrieben:...möchte ich gerne einen... Camcoder mit 4k, 422 bei 4k, 1 zoll sensor kaufen. Kosten: Bis zu 3000 Euro.
Also drei Jahre halte ich etwas für übertrieben. Die Fernsehanstalten stellen gerade jetzt mal auf Full HD um und ich kenne viele Lokal TV Anstalten die haben noch SD oder HD. Also wenn ich jetzt schon auf 4k produziere bin ich allemal zukunftssicher. Das kannst mir nicht einreden :-)Und lass dir nicht einreden, dass man unbedingt 4K, 4:2:2, 10 Bit braucht. Wozu? Wenn du es tatsächlich brauchst, wozu auch immer, dann leg halt ein paar Tausender drauf
Natürlich zählt auch die Technik, aber ich suche eine Kamera die für die Eventfilmerei und die Dokumentationsfilmerei (mit teilweise Spielfilmcharakter) geignet ist.Die bekannte Lichtstärke von Video-DSLRs dürfte entscheidenden Anteil beim Zustandekommen gerade der vielen Lowlight-Passagen dieses Films gehabt haben.
Zwar sind hier und da gelegentlich mal Artefakte oder Bewegungsshutter erkennbar, aber wieder einmal mehr erweist sich: Wenn Geschichte und Bilder starke Atmosphäre und Emotionen transportieren können, werden technische Unzulänglichkeiten völlig irrelevant
Wieso meiner Meinung nach? Du kannst doch die Angebote der Hersteller durchstöbern und die billigsten Optionen für deine Wünsche heraussuchen. Kameras, die 4K/10Bit/4:2:2 bieten und auch als Kamera selbst etwas taugen, sind halt deutlich teurer als deine Preisvorstellung. Und dann ist noch lange kein Objektiv vorne drauf.JohnSheridan hat geschrieben:Wo beginnen den deiner Meinung nach preislich gesehen solche Kameras?
Für's lokale SD-Fernsehen natürlich. Aber für YouTube? Nein. Dort ist 1080p oder zumindest 720p schon seit vielen, vielen Jahren Standard. DV-Material sieht dort fürchterlich aus.JohnSheridan hat geschrieben:Aber ich kenne Kollegen die machen mit einer 10 Jahren alten Sony DV Cam wunderbare Beiträge. Fürs YouTube, ja sogar fürs lokale Fernsehen reicht das allemal.
Ja, da habe ich ja auch das Focuspulling gezeigt und nicht das Freistellvermögen. Kann ich aber demnächst mal nachholen.JohnSheridan hat geschrieben:Ab 2:21 https://youtu.be/ErMny4BQyak?t=2m21s wird hier das Focus Pulling gezeigt, aber ich habe da noch kein Freistellen gesehen (ist bei Interviews beispielsweise interessant)
Völlig richtig, es kommt darauf an was einem so vorschwebt. Die X70 hat ein besseres DOF als 16mm Film und differenziert sich damit deutlich vom fixfokalen Videolook. Eine Sensorgröße von 1 Zoll ist für allround Anwendungen mit nettem DOF Look imho ideal. Sieht gut aus und ist auch ohne Team und Kameraassi beherrschbar. Für Interviews reicht es allemal.Jott hat geschrieben:Richtig schönes Freistellen klappt mit der X70 nicht so, wie es dir vielleicht vorschwebt.
Canon XC10 vlt?JohnSheridan hat geschrieben:[...](Semi)(Professionellen) Camcoder mit 4k, 422 bei 4k, 1 zoll sensor[...]
Nein, ist eine Fixoptik.JohnSheridan hat geschrieben:Lt Beschreibung 422 für HD und 4k
Ist das Objektiv austauschbar?
Nein keine typische Henkelkamera, jedoch spricht nichts dagegen sie auf Events einzusetzen.JohnSheridan hat geschrieben:Ist halt keine typische Henkelkamera für Events, oder?
Kann man, muss man aber nicht da die Bildstabilisation lt. den bisherigen Erfahrungsberichten ziemlich gut sein soll.JohnSheridan hat geschrieben:Wahrscheinlich würde man ein Rig oder Schulterstativ benötigen.
Finde ich persönlich eher weniger.JohnSheridan hat geschrieben:Ist eher mehr für das szenische Filmen konzipiert?
Ausgehend von den von Dir beschriebenen Anforderungen, ist es allerdings eine gute Alternative.JohnSheridan hat geschrieben:Aber prinzipiell gute Alternative
Ich kenne keine Kamera mit drei Blendenringen. Aber ein Ring für den Fokus, einer für den Zoom und einer für die Blende kann schon recht nützlich sein.Oder verwendet ihr noch drei Blendenringe?
Höherklassige F2,8 oder 4.0er Zoomobjektive kosten bei Nikon sowie bei der 7er Sony Serie ähnlich viel. Beispiel: Nikon 70-200mm F4 (1050€) und Sony SEL 70-200 F4 (1030€). Vollformatoptiken sind außerdem fast immer teurer als APS-C-Optiken, in der Regel sind die Vollformatoptiken aber auch besser in Sachen Schutz und Linsen (Nanokristallvergütung=N), bei den APS-C Nikkor-Optiken gibt es auch nur EIN "N"-Objektiv, das 16–80 mm 1:2,8–4, das kostet aber auch 1100€, beim Rest der APS-C-Optiken gibt es gar keine höherwertige N-Vergütung. Wenn man Nikon, Canon oder Sony Vollformatoptiken der gleichen Bauart vergleicht, der wird schnell feststellen, ähnliche Preise bezahlen zu müssen.JohnSheridan hat geschrieben:
Da ich von der Fotografie komme, kann ich mir jedoch vorstellen, dass die Farbtiefe (10 Bit statt 8 Bit) ein wichtiger Faktor sind.
Ich hatte eine Alpha 7 und wollte die für das Filmen verwenden. Tatsache ist, mir sind die Folgekosten zu teuer (Objektive Tausend Euro aufwärts). Weshalb ich für das Fotografieren auf eine Nikon D7200 (APCS) umgestiegen bin.